Beiträge von catastrophy

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    Original von renttuk
    silbermond, juli und konsorten verdienen nach deiner herangehensweise mit ihrer lyrik aber auch keine besseren kritiken. :O ;)


    Edith sacht: "Und die sind in den Charts!"


    woah! ich hätte wohl davor daran denken sollen, dass sich das so entwickelt hätte...
    @renttuk: selten heißt nicht nie, deshalb schrUb ich SELTEN!


    Rockpommel
    was mich stört ist nicht ein blöder text; die gibt es noch und nöcher, aber dieses "ich bin ein (möchtegern)dichter" gefühl ist bei ihren texten imho peinlich; ja, ich finde "ficken, bumsen, blasen, alles auf dem rasen" als text weniger schlimm als:


    nicht weil der von dir zitierte (ich kenne das lied übrigens nicht) gut wäre, aber weil eswenigstens kein versuch ist in eine poetische dimension abzuheben, in welcher nur ganz wenige zu hause sind; alle anderen die sich daran versuchen machen sich bestenfalls lächerlich.
    Ich weiß nicht ob klar ist was ich mein und das ist ja auch egal, weil es nur meine meinung ist; dass ihr anderer meinung seid ist sehr schön und stört mich auch kein bisschen;).

    ?( das hast natürlich nicht du gesagt; das habe nämlich ich gesagt (wobei ich nicht gesagt habe, dass sie schlecht sind, sondern nur, dass diese texte von einem 5-jährigen stammen könnten); musikalisch finde ich sie nicht schlecht, aber so schlechte texte findet man sogar in den charts selten...

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    Original von soulist
    mich wundert es nur immer noch, dass die band nicht wirklich an popularität zunimmt.
    sehr sehr schade.


    die können auf jeden fall was, aber diese texte ;( "er sammelt muscheln, sammelt muscheln...trallala"... das ist ganz ganz übel, was nicht heißen soll, dass man in den charts nicht sehr viele schlechte texte findet, aber das niveau liegt, wenn man diesen aspekt betrachtet, einige meilen unter null.

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    Original von Bumu
    mesh grip


    das ist mehr als unwahrscheinlich :D wohl eher matched



    das würde so wenig sinn ergeben... du machst da mit rechts up und down bewegungen und spielst mit links nur taps... das bringt nichts.
    wahrscheinlich meinst du aber damit trotzdem das moellern...
    dazu findest du genug threads...
    eine besser als die andere? das ist immer so ne sache. meiner meinung nach sollte man beides können, aber erstmal eine technik richtig zu beherrschen wäre schonmal nicht schlecht.

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    Original von The FloW
    Außerdem ging es darum leise zu spielen!
    Dabei muss man sicherlich nicht den ganzen Arm benutzen, ich kann natürlich auch aus dem Arm spielen wenn ich lauter spielen möchte nur bei leisen spiel ist das nicht nötig...


    das hat nicht unbedingt etwas mit laut und leise zu tun... erskine hätte mich fast geschlagen, weil man seiner meinung nach einen besseren sound erhält, wenn man bei jeder viertel den arm verwendet... und das war ganz leise was da gespielt wurde...

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    Es ist manchmal sinnvoll selbst abzuwägen was gut ist und was nicht und nicht nur immer den großen nachzueifern weil alles das was die machen gut ist


    wenn du meinen beitrag liest steht da auch nix anderes...

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    Original von drumrumköln
    Ich rätsele gerade, welcher Standard Swing Groove gemeint ist? Spielst Du ALLE Triolenachtel?


    triolen? ?(er spielt natürlich sechzehntel durchgehend und am besten mit beiden händen auf dem floortom...
    wenn man vom "standard swing ride-beat" ausgeht, dann ist doch klar, dass er mit den ersten beiden schlägen die viertel meint und mit dem dritten, den einzigen der eben nicht auf ner viertel landet...
    aber das ist ja nicht das thema...

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    Original von The FloW
    natürlich kann es auch anders klappen, aber es gibt schon Techniken die eben am meisten Sinn machen.


    ja, das ist wohl für jeden jene technik, welche er selbst verwendet...

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    Upstroke wäre mir viel zu aufwändig dabei.. Ich spiele fast nur aus den Fingern und etwas aus dem Handgelenk...
    Ich spiele meist aber auch nur 2 und 4 betont


    das ist sehr schön, dass du das so machst, aber ganz ehrlich: "wer bist du?" ich hab mit absicht nicht von mir, sondern von einigen sehr bekannten drummern gesprochen, weil meine technik keine sau interessiert... wer bin ich schon? natürlich ist ein "großer drummer" der eine gewisse technik verwendet noch lang kein grund dafür sich nach ihm zu richten (dann könnten wir auch alle die sticks wie carmine appice halten), aber das mit der betonung auf 2 und 4 ist ganz einfach keine feste regel... wie gesagt erklärt das riley unter anderem ganz gut... aber auch in "the erskine method for drumset" wird auf den "puls" eingegangen... und vielleicht auch in der steve smith dvd "drumset technique", aber da bin ich mir nicht sicher, weil ich mir die seit ewigkeiten nicht mehr anschaue...
    über den begriff "upstroke" lässt sich imho viel zu sehr streiten, als dass man davon ausgehen könnte, dass zwei menschen die darüber sprechen auch das selbe meinen... editch sagt: VOR zwei und vier den arm zu heben (oder aber wie z.B. matz in einem video zeigt seitlich auszuholen) ist aber alles andere als ungewöhnlich... viel eher ist es ungewöhnlich zu spielen ohne den arm einzusetzen und alles nur aus fingern und handgelenk zu holen... von hamilton über dejohnette bis haynes setzen wohl die meisten den ganzen arm ein, wenn sie das ride bearbeiten... das nicht zu tun würde ja bedeuten, dass man sich selbst in den "dynamics" ziemlich einschränkt...
    daumen oben ist in der tat die üblichste variante... aber das sollte ja auch nur ein beispiel dafür sein, dass das auch anders geht...
    jedenfalls gibt es sehr viele jazz-drummer die alle unterchiedliche techniken haben und trotzdem absolut genial und einzigartig klingen... und die meisten von ihnen haben sich um ihre technik wohl kaum sehr viele gedanken gemacht... siehe roy... :D

    das mit der betonung stimmt so nicht...
    viele betonen die zwei und die vier mehr... elvin z.b. hat meist gerade das "and" betont und es soll mir keiner sagen, dass elvin keinen swing hatte ;)...
    man beginnt meist damit alle viertel zu betonen, damit man ein gefühl für den viertel - "puls" bekommt (und weil man mit einer betonung auf zwei und vier als "anfänger" bei fast-sachen probleme kriegen kann, weil man nicht mehr weiß wo man ist)...
    aber grundsätzlich gibt es keine genaue Regel... es hängt 1. von der musik ab (also vom "feel" welches die musik verlangt... das ist im ersten riley-band ziemlich gut erklärt) und 2. vom schlagzeuger...


    was die technik angeht würde ich mal behaupten, dass das wichtige das ergebnis, also der klang, ist... wie man dazu kommt ist relativ unwichtig...
    einige bewegen den ganzen arm auf und ab (jede zwei viertel), andere (z.b. erskine) halten den arm immer im selben abstand zum ride... viele behaupten der daumen müsste oben sein, shelly manne hatte trotzdem genug swing um uns alle umzuwerfen...
    das mit den regeln ist relativ; es muss halt funktionieren...


    wenn ich recht erinnere hat matzdrums zum thema ein paar sehr schöne videos gemacht...schau mal in den thread df-tv... ich nehme mal an, dass du da was finden wirst...

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    Original von syrinx
    schau dir den mal an und zwar nich in der gepressten jazz ausführung sonden in der rockigen muskelgruppen ausführung


    fachbegriffe sind nicht immer etwas schlechtes (und der begriff: muskelgruppen-ausführung ist mir ein rätsel); wenn du von einem doublestroke roll sprichst, dann ist der buzz-roll automatisch ausgeschlossen, da jeweils mehr als zwei schläge "gepresst" werden;

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    Original von theroll
    übrigens: singles sind mit den händen im regelfall im high-end bereich sogar noch schneller als doubles) .


    1. schöne weisheit; das trifft aber soweit ich weiß nicht zu (siehe wfd);


    2. high-end? wir sprechen von menschen, nicht von maschinen und obwohl ich der englischen sprache kaum mächtig bin, würde ich mal behaupten, dass das wort da nicht in den satz passt. wenn schon anglizismen, dann doch wenigstens die richtigen;).

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    Original von Splash
    Weil ich mich beim Üben halt mit Noten vorm Gesicht leichter tue. ;)


    dann solltest du mal daran arbeiten...
    die basis sind einfach nur nicht straighte sechzehntel auf der hihat und 2 und 4 auf der snare... das was verlinkt wurde sollte wohl eher ein beispiel sein um die grundstruktur zu zeigen und nicht eine genaue vorgabe was du spielen sollst.
    wenn man nur mit noten arbeitet kommt man nicht weit; wo bleibt da das musikalische? das gefühl für das was "passt", die entwicklung des eigenen (musikalischen) geschmacks?
    und ich sage das nicht "einfach nur so", sondern spreche hier aus erfahrung. bis vor einigen jahren habe ich auch nur nach noten gespielt und das ergebnis war (wenn man es mit der jetztigen situation vergleicht) grauenhaft... was nicht bedeuten soll, dass ich jetzt besonders gut bin... im gegenteil, aber auf jeden fall besser als damals.

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    Original von Splash
    Hallo Sven,


    Super -- Danke für den Tipp!!


    Wenn ich jetzt noch etwas schriftliches an Notenmaterial hätte währe ich echt glücklich ,denn mit dem Abschauen hab ich es nicht so :D


    ?(wo liegt denn in diesem fall das problem beim "abschauen"? was verstehst du denn nicht?

    ich wage zu behaupten, dass das auch sehr von der qualität und vor allem vom material der klangstäbe abhängt.
    welches holz? welche marke?
    ich habe (vor vielen jahren) ziemlich schlechte erfahrungen mit einem (ich glaube das war ein adams) rosewood-marimba bei "extremen" temperaturen gemacht, während ein anderes (studio49, die an das holz kann ich mich leider nicht mehr erinnern), welches daneben stand keinerlei probleme bereitet hat.
    das ist wohl schwer zu sagen, aber natürlich solltest du alles tun um es so wenig wie möglich zu strapazieren.


    ich denke mal, dass man mit der neuen dvd von danny gottlieb ganz gut bedient sein sollte. ich habe mir die dvd noch nicht angeschaut, aber er hatte davor drei kleine dvd's rausgebracht (also ein dreiteiliges werk) und die schienen mir ganz brauchbar. ich nehme mal an, dass die neue dvd die themen der drei vorgänger zusammenfasst und vertieft...
    auf den mann ist verlass...


    die erskine dvd habe ich... die ist nicht übel, aber so ganz überzeugt hat mich das teil nicht... und die smith dvd ist gut, aber mit der lernt man kaum die grundlagen für jazz...
    ansonsten wäre da musical time von ed soph... das sind wirklich die grundlagen für jazz (vor allem für kleine combos)...
    was mich daran allerdings stört, ist dass er immer wieder auf das buch hinweist...wenn man sie schon beide haben muss um damit arbeiten zu können, dann sollen sie sie auch nicht getrennt verkaufen..

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    Original von Sabbi
    Danke für die vielen Tipps!
    Zoro hab ich auch schonmal die kurzen Beispiele bei Drummerwold.com angesehen. Mir kam dann so der Gedanke, ob das Buch dann stilistisch eher so oldscoolmäßig ist???


    wenn das zoro-buch zu "oldschool-mäßig" sein soll, dann kann ich nicht verstehen was du mit latham willst... der ist alles, aber nicht modern.


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    Mir würde dich die aktuelle moderne Schiene interessieren...ich hab Letztens auch mal flotte Snoop Dogg und Usher-Hits rausgehört.
    Interessant ist, die klingen doch recht flott, obwohl eigentlich gar nicht viel dazu ist, wenn mans genau nimmt.


    "gar nicht viel dazu ist"... naja, die meisten dieser drummer (aaron spears, ?uestlove, mylious johnson usw.) haben mehr "eier" (das wort leihe ich mir von tim :D), als du vielleicht annehmen könntest... die grooven ohne ende, egal was sie machen.

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    Original von whysorry
    Ich wuerde gerne mal diese Technik in der Praxis sehen auf einem ordentlichen Set und mit Musik - nicht nur auf Pads oder Snare. Selbst Jim Chapin bringt das nicht ordentlich auf die Reihe. Ich selbst habe viel Zeit mit Moellertechnik verbracht, verwende sie aber grad mal nur bei 6/8el ab Tempo 200.


    ?( 8o ;(
    was für ein unsinn...
    von carlock bis smith verwenden sehr viele die moeller technik und die machen, ich weiß, dass das unglaublich klingt, wirklich musik damit...

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    Original von moko
    catastrophy:
    80% is aber schon etwas übertrieb, oder.


    ich hab ja auch geschrieben, dass sie (imho) schwimmen, nicht dass sie alle total daneben sind... aber man hoert halt die schwankungen und die kleinen unsicherheiten...

    vor allem beim ersten stimmt der sound einfach nicht... abgesehen davon, dass die snare imho schrecklich klingt, stimmt vor allem die lautstärke der einzelnen komponenten des sets nicht... die bassdrum ist sehr laut, die hihat auch und die snare ist irgendwo dahinter...


    beim zweiten passt der sound besser, aber das sollte genauer kommen, sonst bewegt das nichts... vor allem 80% der fills schwimmen ziemlich... aber keinesfalls schlecht das ganze...