Bei meinem ersten Lehrer habe ich mit rudiments (Buddy Rich) angefangen. Da wars dann meistens so, dass es sich genau ausging jeden Takt mit rechts zu beginnen. Ausserdem hat mir der Lehrer auch beigebracht eine Achtel gefolgt von zwei Sechzehnteln immer RRL zu spielen. Erst etwas später hab ich angefangen bei jeder Note die Hand zu wechseln (um sowas zu üben empfehlen sich Bücher wie z.B. Ted Reeds Syncopation for the modern drummer), was ohne Zweifel sehr angenehm ist. Vor allem, wenn man vom Blatt spielen muss ohne die Notation zu kennen, wird eine der obgenannten Methoden wohl eher unmöglich sein; ich mein, dass man nicht wissen kann wie man spielen muss, damit man den Takt mit L beenden kann. Jede Viertel mit rechts zu spielen liegt mir persönlich nicht besonders (auch weil ich das selten probiert hab), ausserdem finde ich, dass man dadurch langsamer ist. Ich spiele nicht immer alles RLRL, aber meistens schon. Ausserdem muss ich ehrlich zugeben, dass ich nicht so genau darauf achte, wann ich mal RR spiele anstatt zu alternieren. Ich wage mal zu behaupten, dass das Gefühl dafür, zumindest bei einigen typischen und immer wieder auftretenden Notenfolgen, mit der Zeit kommt.
Empfehlen kann ich jedem, wie schon gesagt, die Buddy Rich Schule und Ted Reeds Buch in allen Handsatzvariationen durchzuspielen. Die Noten sehen vor allem bei Ted Reed ganz einfach aus, mir hats aber vor allem bei der Geschwindigkeit sehr geholfen. Man muss ja nicht alles spielen wie es steht. Ich spiels z.B. meist 3xhintereinander durch (Hände immer abwechselnd): erst mit den Füßen Viertel dazu, beim zweiten mal Achtel und beim dritten Viertel in alla breve. Ist nur mal son Beispiel, muss niemandem gefallen
Beiträge von catastrophy
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Zitat
"immer locker bleiben, sag ich, immer locker bleiben..."
tjo, wenn das unser, immer lockerer amod sagt*hihi*
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GrooveMaster
ich hätte mir gar nicht vorstellen können, dass du sinn für humor hast
ich beiße nach? ja, so könnte man es sehen...und das tue ich solange ich mich missverstanden fühle... :] trotzdem bin ich doch eigentlich ganz ein lieberCrusada
wie würde tim das ausdrücken? ah ja:
BULLSHIT!
was hat das bitte mit verlieren zu tun? wie wärs mit nachdenken, bevor man etwas schreibt?
man verliert also, sobald man eine meinung eines anderen zwar akzeptiert aber nicht teilt? also, dann will ich mit dir nie diskutieren müssen.
ausserdem bin ich nicht der einzige, der die agostini methode nicht soooo sehr mag (heißt nicht, dass ich sie nicht hin und wieder verwende, wie schon zigtausend mal gesagt) z.b. mein (für kurze zeit ex- und hoffentlich bald wieder-) lehrer , der an der musicacademy2000 in bologna unterrichtet, hält nicht besonders viel davon. der lässt dich wochenlang nur paradiddles in verschiedenen variationen mit hats snare und bd spielen, bis es nur so läuft. stinklangweilig, wenig notation, zahlreiche variationen und trotzdem meiner meinung nach ne geniale methode, die natürlich nach diesen wochen mit anderen übungen weitergeführt (nicht immer paradiddle) wird, die anfänglich einfach erscheinen mögen sich aber manchmal ganz anders entpuppen.
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LeanderX
1. ich weiß nicht ob die ungepflegte ausdrucksweise auf bildungslücken zurückzuführen ist oder ob sie ganz einfach von der faulheit abhängt. ich persönlich muss z.B. zugeben, dass ich, wie vielleicht schon der eine oder andere bemerkt haben könnte, in foren konsequent die Groß- und Kleinschreibung missachte, niemals auf tippfehler kontrolliere, welche sich beim blindschreiben häufig einschleichen und meinen schreibstil der allgemeinen umgangssprache anpasse ohne auf eine gepflegte ausdrucksweise zu achten. ich bin ganz und gar nicht stolz drauf, es geht aber schneller und solange es im rahmen bleibt......
hinzu kommt, dass einige wie z.b. valentin (die lehrer schenken bei euch wohl die noten) und ich ausländer sind. zumindest ich spreche seltener deutsch als andere sprachen.
2. wäre es doch sinnvoll gewesen in einem post, welcher das deutsch der anderen kritisiert auf eigene fehler zu achten. ich achte normalerweise nicht darauf aber bei deinem post muss man doch mal ne ausnahme machen und ich sehe, soweit ich in der lage bin das richtig festzustellen, einen grammatik- und einen satzbaufehler im ersten post... -
Tim
ist ja gut. wir sind in diesem fall halt nicht ganz einer meinung.
natürlich wäre es nicht sinnvoll, wenn man versuchen würde die schwersten bzw. anspruchvollsten übungen zuerst zu spielen, ich bleibe trotzdem der meinung, dass die methode auch in einer anderen variation funktionieren würde solange man einfachere übungen vor schwierigeren durchnimmt, da die anspruchsvolleren ja auf den einfacheren aufbauen. trotzdem glaube ich, dass eine koexistenz der beiden meinungen möglich ist, da meine meinung ja nicht ausschließt, dass die methode so wie sie ist funktionieren kann. meiner meinung nach funktionieren aber auch einige andere methoden die anders aufgebaut sind, wo z.b. steht 10x spielen dann nahtlos übergehen, seite fertigspielen, neu anfangen, fuß so und so variieren usw. Meine meinung schließt aber die deinige nicht im geringsten aus. -
Simon2
naja, geschwätzig ist vielleicht das falsche wort. ich würde sagen unnötig aufgeblasen, obwohl ich bei anfängerbüchern sehr wohl einen sinn darin sehe, da ein anfänger, meiner meinung nach, nicht so ganz in der lage ist die verschiedenen variationen der grooves ihrer schwierigkeit nach in ein system einzuordnen. andere leute hier sind der meinung, dass dies auch fortgeschrittenen nicht zuzutrauen ist, was ich zwar anders sehe aber dadurch nicht ausschließen will, da es ja nicht unbedingt eine einzige wahrheit geben muss. -
wir kommen zu folgendem schluss:
die agostini methode funktioniert. tim gefällt sie. matz gefällt sie. cata mag sie nicht, da er andere notationsmethoden (in geringerem umfang) vorzieht. einen vergleich des nutzens der grooves zwischen der agostini und der advanced funk finde ich nicht angebracht, aber matz wollte dies, wieso auch immer tun, was sein recht ist. also, alles klar. -
@ matz
danke für die erinnerung, aber es wäre ja nicht das erste mal, dass ein thread in diesem forum offtopic läuft. oder irre ich mich in diesem zusammenhang?
ich habe in meinem 1. post hierzu geschrieben:Zitatwill aber in diesem Zusammenhang eine Kritik an der Dante Agostini Methode üben
. wenn ich methode schreibe, dann meine ich auch methode und nicht band IV!
2. ich bin persönlich kein headhunter fan und hör mir die musik nicht oft an. ich hätte sie mir wohl nie angehört, wenn da nicht meine schwester wäre, die seit zigtausend jahren keyboard spielt und h. hancock oder wie der mann heißt als gott ansieht. du kannst mir aber gern erklären wieso die funkgrooves bzw. die transcriptionen (vor allem die von s. gadd finde ich einfach nur geil) nicht nützlich sein können. logischerweise gefallen mir da auch nicht alle, aber eine gewisse persönlich bedingte selektion muss doch immer stattfinden oder? -
Zitat
mal den band IV besorgen bevor du mich hier anmachst
1. Es war nicht meine Absicht dich hier "anzumachen. Ich habe auch nicht Agostinis Band IV kritisiert sondern die Methode im allgemeinen und dies zu argumentieren versucht, womit man einverstanden sein kann oder nicht.
2. ich habe, wie schon gesagt, die advanced funk studies nicht als beispiel für den inhalt sondern lediglich für den aufbau genommen und deshalb hat mich dein kommentar gestörtZitatenthalten dafür aber auch jede menge zeug das du niemals nicht anwenden kannst
. in diesem buch wird funk gelehrt und nicht das allgemeine zeug, welches man ohne zweifel in der regel öfter braucht. ich spiel ja auch nicht unbedingt sehr viel in die richtung, aber wenn ich mir ein funk-buch kauf, erwarte ich mir drin funkgrooves und fills zu finden; würde ich was allgemeines für die ständige anwendung suchen, hätte ich mir ein anderes buch zugelegt.
sorry, ich wollte hier keinen streit anfangen, aber mich stört einiges an deiner ersten antwort (damit wir uns endlich verstehen
im thread war anfänglich nicht die rede von der dante agostini methode woraus ich schließe, dass dein post als antwort auf meine kritik gilt. was auch kein problem für mich wäre, wenn da nicht einige dinge stehen würden:Zitatim gegensatz zu einigen "Instant-schlagzeuger in 3 stunden"-büchern hast du bei den agostini-büchern jedwede 8el/16el/triolen/16triplet etc. kombination mindestens 1 mal gespielt. welche davon musiklasisch sinnvoll oder brauchbar ist bleibt aussen vor. der vorteil liegt auf der hand: du hast einen riesenfundus an material das sich durch die (vielleicht als dröge empfundenen) wiederholungen hervorragend dazu eignet abläufe zu automatisieren.
1. wieso muss man die agostini mit "instant-schlagzeuger in 3 stunden"-büchern vergleichen?
2. ich bin ganz deiner meinung, dass die abläufe durch die übung der variationen automatisiert werden, was ich auch in meinem post geschrieben habe. es ist aber jedem selbst möglich die variationen auszudenken bzw. aufzuschreiben und genau das kritisiere ich. ob es einem gefällt oder nicht ist jedem selbst überlassen. mir gefällts aber nicht und das versuche ich zum ausdruck zu bringen, wobei ich genauso variiere, nur eben zu jeder notation und in meinem kopf. wobei wir bei
3. wären. wieso vergleichst du die agostini inhaltlich und dessen nützlichkeit mit der von den advanced funk studies? ich hab nur einen takt aus den funk studies als beispiel für die möglichkeit der variationen genommen, welche jeder selber vornehmen kann. vom inhalt und dem nutzen her sind die bücher, wie auch schon erwähnt, nicht zu vergleichen.
ich hoffe, dass dir jetzt klar ist was ich meinte und wieso mich die vergleiche gestört haben. -
Matzdrums
1. ich wollte auf keinen fall die agostini-methode inhaltlich mit den funk studies vergleichen, das wäre nicht im geringsten angebracht.
2. mein deutsch wird schon unverständlich sein.... aber sooo unverständlich? lies dir mal meinen post besser durch! dass ich auf keinen fall von "instant-schlagzeuger in 3 stunden büchern"rede hätte meiner meinung nach jeder ohne weiteres verstehen können. apropos: ist dann deiner meinung nach das funk studies buch so ein buch? naja, ich habs in 3 stunden nicht geschafft!
es wär mir trotzdem sehr recht, wenn du das nächste mal genauer lesen würdest, bevor du aspekte aus meinen posts kritisierst, deren bedeutung wohl, und das schließe ich aus deinem post, mehr als missverstanden wurde.
in dem zusammenhang meinte ich lediglich, dass JEDER SELBER DIE VARIATIONEN SPIELEN KANN, OHNE DASS DIESE BIS INS KLEINSTE DETAIL NOTIERT SIND. JETZT KLAR????????? (sorry tim, aber die fragezeichen mussten sein)
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EDIT:
"die advanced funk studies enthält jede menge zeug, das du nie brauchen wirst..." in nem funk-buch, werden mit sicherheit immer funk rhythmen enthalten sein und keine rockgrooves. -
Tony
klar bezieht sich das auf deinen post! ist doch müll zumal snare (obwohl in der umgangssprache Die snare geläufig ist) kein deutsches wort ist. da dieses wort im deutschen vocabular nicht vertreten ist, ist es doch einleuchtend, dass in der deutschen sprache kein (bestimmter) artikel dafür definiert ist. ich will damit nicht sagen, dass man nicht "die snare" schreiben darf, da ich es erstens selber verwende und die umgangssprache in diesem, sowie in den meisten anderen foren sowieso vorherrscht. es nutzt stix trotzdem überhaupt nix, wenn du ihm erzählst, dass der artikel deiner meinung nach falsch ist. -
santana 1996 in Trento. da waren auch zwei drummer und ein percussionist
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ich will mich jetzt nicht in die diskussion um die "richtige" technik einmischen, die es nicht gibt, eins würde ich aber gern von dir wissen mecky:
Zitatauf jeder guten schule lernst du es aus den fingern den schlag zu holen. ob rock jazz oder volksmusik...iss kein unterschied
Definiere mir mal bitte genau was du unter "guter schule" verstehst, da ich doch einige bekanntere schulen kenne, in denen auch mit armbewegungen gearbeitet wird. übrigens ist es nicht möglich aus dem handgelenk die gleiche schlagkraft zu erreichen, wie aus dem ganzen arm, da käme dann die physik ins spiel. nur zu deiner info mecki, ich spiele auch fast alles aus dem handgelenk bzw. den fingern und setze fast nie den arm ein. das hängt aber auch davon ab, dass ich nicht besonders laut/laute musik spiele. -
ist schon ok groove, mich hat nur "buntes, animiertes Einsteiger-Allround-Lehrbuch" gestört, da das nicht mein kritikpunkt war.....also? bier in astheim
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so, dann lasst mich mal erklären:
apropos: Simon2 ich finde sie nicht FALSCH, die methode gefällt mir nur nicht. tims antwort kann ich ohne probleme akzeptieren, bei groovemasters hab ich da so meine schwierigkeiten. ich finde es etwas unangebracht meine kritik so darzustellen, als würde ich von jedem lehrbuch erwarten, dass es sich um ein "einsteiger-allround-lehrbuch" mit vielen bildern handelt.
mir gefällt z.b. advanced funk studies sehr gut, wobei dieses soweit ich mich erinnere, auch keine bilder enthält. ich weiß jetzt nicht genau ob ich den 4. band habe, 2 von dante agostini liegen halt in meinem proberaum. erstens stört mich die monotonie der übungen insofern, dass über hundert seiten verschwendet wurden, da man die übungen auch auf viel weniger seiten zusammenfassen konnte. natürlich ist es in einem buch für anfänger angenehm, wenn jede auch noch so kleine modifikation einer übung notiert ist, bei einem lehrbuch für fortgeschrittene erwarte ich mir jedoch, dass der grundrhythmus vorgegeben wird. die kleinen abänderungen kann sich jeder selber ausdenken und dazuspielen. beispiel: im advanced funk buch ist irgend ein groove vorgegeben, nehmen wir mal an, ein einfacher mit vierteln auf den hats und auf der snare z.b. x--- --x- --x- -x--.
in nem agostini buch finde ich diesen rhythmus in all seinen variationen zig mal vor. z.b. bd auf vierteln, bd
x--x usw., hats verschoben usw.
hier wird meiner meinung nach erstens die entfaltung der phantasie weitgehend unterbunden und zweitens wir der höhere preis durch die seitenanzahl gerechtfertigt.
zweitens: ich hab grad den ersten band von agostini vor mir (rosa band). da gibts einige seiten, die die ständige wiederholung des selben grooves kombiniert mit einigen, nicht besonders abwechslungsreichen, fills beinhalten. wärs da nicht nützlicher mehr grooves einzubringen (eventuell auch mit mehr offener/geschlossener hats, anstatt damit zwei seiten am ende auszufüllen) und jeweils ans ende jeder zeile zwei schöne fette punkte untereinander zu setzen?
wie gesagt: es gibt auch einige übungen die ich in den büchern gut finde, nur eben nicht hintereinander.....
apropos: die marche syncopee aus dem ersten band war der einzige marsch, den ich nicht als total abstoßend empfunden habe....das waren noch zeiten -
Ötzy
lies mal unter dem post den du zitiert hast weiter (seite 5 glaub ich). 200 müssen wir zusammenkriegen. pat wäre bereit den rest vorzufinanzieren und im shop zu behalten. -
@sheep
ach du specht....
mecker doch nicht rum.... was sollte ich dann sagen? ich liege im grauen. nichtmal mailand, rom, turin und neapel sind eingezeichnet -
Ich kann dir leider nicht helfen, da ich nur Lehrbücher kenne, in denen Polyrhytmik als Kapitel bzw. nur als Abschnitt behandelt wird, will aber in diesem Zusammenhang eine Kritik an der Dante Agostini Methode üben.
Ich habe immer mit mehreren Lehrbüchern gleichzeitig gearbeitet, da ja viele Bücher nur spezielle Bereiche des drummens behandeln. Darunter waren auch einige Dante Agostini Schulen und ich muss sagen, dass ich mit diesen überhaupt nicht klargekommen bin. Einige gute Übungen sind auf jeden Fall enthalten (wär ja noch schöner), aber die Methode gefällt mir ganz und gar nicht. Ich würde diese Bücher also empfehlen um hin und wieder eine Übung rauszunehmen, der Methode konsequent zu folgen ist in meinen Augen aber weniger angebracht. -
Pat
danke
@00...
ach, mich störts nicht im grauen zu sein;)Pat (nochmal)
könnte man vielleicht die schriftfarbe ändern?...ich mein
1. der text, in welchem erklärt wird, wie man sich eintragen soll ist weiß auf grau...
2. wenn man nen user anklickt ist das auch etwas schwer zu lesen, da das auch weiß auf grau ist.
trotzdem megageile idee! -
ich auch, ich auch, ich auch:
BUON COMPLEANNO
VECCHIO MIO!
E ti auguro tutte le cose belle e buone possibili!