Beiträge von grobmotoriker

    irgendwie wird kreinis anfrage wohl nicht richtig ernst genommen....
    wahrscheinlich gibt's hier im forum auch schon ernsthafte beiträge zu stick control..... aber ich bin jetzt auch zu faul, um die suche zu benutzen :)


    wichtig ist es kreativ beim üben zu sein....!!!


    eine möglichkeit stick control zu üben, ist ja im buch beschrieben:
    jedes teil zwanzigmal.... ohne akkzente, ohne gar nichts.... das ganze in verschiedenen tempi von MM=60 bis MM=120 (die halben)...


    wer das machen will, soll's so machen. 20 mal sind mir persönlich zu viele wiederholungen. üben soll auch spass machen!!!


    so eine möglichkeit wäre alle rechten hände zu betonen.... dabei kommen manchmal ganz witzige grooves raus...


    dann alle linken hände betonen...


    jede vierte achtel betonen (egal auf welcher hand)
    --> den akzent durchlaufen lassen... einen takte erste note betonen... einen takte die zweite.... dritte.... vierte....


    sei kreativ lass dir noch mehr einfallen!!!!


    am drumset kannst du dir für die füsse ein ostinato überlegen.... (z.B. ne samba geschichte....) und dann die hände nur auf der snare spielen.... wie oben.... ohne akkzente.... mit akkzenten.....


    die hände auf unterschiedliche instrumente verteilen....


    stick control nur mit den füssen üben (pedal control :)) ...


    es gibt bestimmt noch mehr möglichkeiten!!!! erfinde selbst welche!!

    Ich habe mir vor Jahren Standard Time, Jazz Drums von Steve Davis zugelegt. Herausgeber ist Jamey Aebersold. Ist meiner Meinung nach alles drin was man für ne Jazz Standard Combo braucht:


    - Blues
    - Bossa
    - Latin
    - Uptempo
    - Ballade
    - Alternating Feels (Swing / Latin)
    - 3/4


    Verschieden Formen:


    - Blues
    - Rhythm Changes


    Zeit für Solis / Trade in Fours ist natürlich auch


    Witzig finde ich auch die Titel der Stücke (hat zwar nichts mit der Musik zu tun, ... aber ich find's trotzdem cool). Aus Urheberrechtsgründen wurden die wohl verändert.


    Preisfrage: Was verbirgt sich wohl hinter
    - Woman in Rio,
    - Tom's a Saint oder meinem Liebling
    - Blue Fish Road?

    hallo zusammen!


    --> ich gehöre zwar zu den einbeinigen trommlern ;) aber zum thema aufwärmen kann ich vielleicht trotzdem was beitragen....


    ich bin gerade dabei meine trommeltechnik ein wenig zu verbessern. dabei hatte ich auch das problem, dass ich sehr lange gebraucht habe um warm zu werden.


    das lag daran, dass ich zuerst versucht habe, warm zu werden (mit falscher/schlechter technik) und dann versucht habe meine etüden, rudiments etc zu spielen (diesesmal aber mit den tipps/fehlerkorrekturen, die mir mein lehrer gezeigt hat)


    jetzt sieht das "aufwärmen" bei mir wie folgt aus: ich setzte mich hin achte darauf "gut" zu sitzen, die stöcke "gut" in der hand zu haben, etc. Das dauert ne weile 1,2,3 minuten. erst wenn ich mich richtig wohl fühle, fange ich an langsam zu trommeln und nach und nach das tempo zu steigern.


    sobald ich mich unwohl fühle höre ich auf und setze mich erst mal wieder richtig hin...


    und mit der zeit, dauert's immer kürzere zeit "richtig" zu sitzen etc. und man braucht immer weniger zeit, bis man "warm" ist.

    Zitat

    Wenn man keinen Unterricht hat, kann man seine eigenen Techniken und seine eigenen Vorstellungen viel besser verwirklichen


    --> vielleicht bin ich da etwas komisch / altmodisch...... aber ich glaube, dass man zuerst das "handwerkszeug" -die basics- erlernen sollte, bevor man eigene techniken / vorstellungen erfindet.


    --> ausserdem muss es doch frustrierend sein, wenn man sich zuhause im kämmerchen seine eigene technik ausdenkt, um dann festzustellen, dass schon tausend andere open handed spielen, möllern, mit vier schlägeln vibes spielen, oder was weiß ich was....


    die energie, die man dann in seine eigene technik gesteckt hat, hätte man sinnvoller für was anderes verwenden können...


    außerdem nehmen auch renommierte schlagzeuger noch manchmal unterricht.... wieso eigentlich?? weil's der kreativität oder der eigentlichen verwirklichung schadet??? wohl kaum!!!

    soo viel Hilfe und Mitgefühl.... wer hätte das Gedacht? :) Danke Seelane


    hmm den Ablauf hab ich leider nicht im Kopf und die Noten gerade nicht griffbereit :(


    --> im Großen und Ganzen geht's von Anfang an ziemlich lange 12/8, 10/8 (also immer ein Takt 12 ein Takt 10) Aufteilung 3+2+3+2+2, 3+3+2+2


    Wenn ich das zum grooven bringe ist der Rest nicht mehr so schwer... zwischendurch werden mal ein paar 8/8 eingeschoben ;) .... aber das geht dann schon, wenn die Nummer mal am Laufen ist....
    die Solis laufen in unserem Arrangement dann straight in 12/8....
    Am Ende wieder 12/8, 10/8


    Wenn Du den Anfang für mich genauer anschauen könntest, das wäre echt g...!!!


    Thanx in advance!!!! Ich hoffe, dass ich mich auch mal erkenntlich zeigen kann!!

    Danke auch von mir!!!


    --> so ganz Unrecht hat Seelane mit seiner Kritik nicht! v.a. die Intonation ist nicht so prickelnd!


    Zum Groove sag ich besser nix ;) Welcher Amateur traut sich da auch was zu sagen :D Und schliesslich kämpfe ich ja selber mit dem Teil!!!


    Für ne Live-Aufnahme find ich's ziemlich geil!! Die Nummer hört sich von Metheny so easy an, ist aber -zumindest für mich- sauschwer. Um ehrlich zu sein, bin ich mit der Nummer am Anschlag :(


    Also nochmals dickes Lob (für die schnelle rechte Hand ;) und den Drumgroove) und vielen Dank für die Aufnahme!!!!

    ts ts ts.....
    ich will wissen, wie ich am besten übetechnisch an eine nummer rangehe und ihr unterhaltet euch über bigband-wettbewerbe
    ts ts..... ;)


    ich hab mich auf der metheny aufnahme gewundert, wie schnell / leicht der drummer (paul wertico glaub ich) auf dem ride ist...


    kann es sein, dass er mit zwei rides (--> zwei händen) spielt? ich höre keine snare...


    falls ja, dann wäre ich ja mit meinen stickings auf dem richtigen weg.... und dann wird's auch kein kraftakt, sondern ich kann mich mehr auf den groove konzentrieren!!!


    NB: ich soll dat janze auch in ner big band spielen

    bin gespannt auf deine aufnahme!!!!


    ich weiß auch noch nicht so genau, was ich mit meinen füssen machen soll....


    für die hände übe ich gerade verschieden "stickings"


    rrl rl rrl rl rl / rrl rrl rl rl oder
    rll rl rll rl rl / rll rll rl rl oder auch
    rll rl rll rr ll / rll rll rr ll oder auch mal
    ganz ander :D


    .... das ganze zuerst nur auf der snare, dann r auf ride l auf snare, ..... , mal ein tom dazu usw.


    bass und hh dazu recht einfach... bum tschick bun tschick tschick / bum tschick bum tschick (auf 1, 4, 6, 9, 11 / 1, 4, 7, 9) <--- verwirrt euch das? :D


    bin ich auf dem richtigen weg?

    hallo @ all!


    ich versuche mich gerade an the first circle von pat metheny....


    wie bekomme ich das ding zum grooven???


    hat jemand nen tipp, wie ich die 12/8 - 10/8 geschichte leichter in meine birne bekomme??? ich denke in 3+2+3+2+2 / 3+3+2+2 aber vor lauter denken... naja ihr könnt's euch ja denken :D


    vielleicht geht's ja mit "taketina" oder so was leichter!!!!


    thanks in advance!!

    Zitat

    Ein schönes Beispiel war übrigens "Baum, Baum, Apfelbaum".


    Danke für das Kompliment Sven :)


    Vielleicht an alle, die sich fragen was das hier alles soll... ich kann nur zustimmen, dass sich manche Dinge einfacher über Wörter / Taktsprache lernen lassen.


    sechzehntel auf der snare machen bei mir rakataka :) und nicht 1e+e
    zwei gegen drei ist bei mir kalbsleberwurst :) <-- wie gefällt dir das sven? ;)


    ich glaube, dass man durch wörter / sprache auch manche dinge besser phrasiert und einen besseren groove bekommt.


    NB: Zählen ist sicher auch richtig und wichtig! Aber wieso nicht verschiedenen Dinge ausprobieren und herausfinden, welche methode wo besser für einen selber paßt?

    hab' ein wenig geübt und ausprobiert.... ich glaube ich weiß wo mein problem ist...


    1.) Stock richtig halten, damit das Ding nicht durch die Gegend eiert....
    --> für die Stockhaltung habe ich zuerst gaanz laut gespielt. Klingt zwar komisch, aber nachdem ich ne Weile richtig laut gespielt habe, hatte ich den Stock besser im Griff und konnte auch eingermaßen vernünftig leise spielen.


    2.) Beim Leise-Spielen neige ich dazu auszuholen :( ich glaube, durch den weiteren weg, den der Stock dann auf's Fell hat, wird's automatisch lauter als geplant :(


    wenn ich mf oder f spiele kann ich das "nicht-Ausholen" ganz gut kontrollieren. aber bei p / pp/ oder ppp :) fehlt mir irgendwie die Kontrolle :( kennt jemand von euch Übungen dafür?


    Thanks in advance!!!

    hmm auf die gefahr hin, dass ich mich jetzt blamiere, weil auch ich nicht genau kapiere um was es geht.....


    ich vermute, dass gani so etwas wie eine rhythmussprache sucht. Solche Dinge werden u.a. auch bei der musikalischen Früherziehung eingesetzt


    Viertel, Viertel, zwei Achtel, Viertel wird dann z.B. zu Baum, Baum, Apfelbaum :)


    ein bißchen fortgeschrittener wird es dann mit "taketina". bin hier leider auch nicht der checker. aber such doch mal im web nach taketina oder auch nach Zoltan Kodály. Dieser Ungar hat sich u.a. auch mit so Zeug beschäftigt


    (so zeug =
    solmisation <-- ein schönes Fremdwort, dass eindruck schinden soll (= do re mi fa so la si)
    und Rhythmussprache (taketina))

    Zitat

    Vielleicht sind deine Sticks zu leicht!


    glaube ich nicht, dass meine sticks zu leicht sind.... hab's auch schon mit unterschiedlichen probiert SD1, 5A, 7A ...


    vielleicht hängt es davon ab, wo man den stock anfasst.... zu nahe am Schwerpunkt oder zu weit weg vom Schwerpunkt... hat hier jemand nen tipp? wo ist der optimale punkt?


    überhaupt stöcke..... welche länge sinnvoll ... hier gibt's bestimmt ne "daumenregel" ( in der Art nicht länger als vom Ellenbogen bis zum was auch immer).... welche Dicke ist sinnvoll (daumendick :)) .... aber was ist dann mit Paukenschlägeln oder Mallets (die gibt's ja eher nur in "dünn")....


    Fragen über Fragen.... Vielleicht mach ich mir auch zu sehr nen Kopf..... einfach draufhauen!!????

    so ganz schlau werde ich aus burnings erklärung auch nicht.....


    vielleicht hab ich mein problemchen auch unklar formuliert :(


    wenn ich f oder mf spiele, achte ich darauf, dass ich folgende bewegung mache:


    Ausgangspunkt ist oben
    dann "draufhauen"
    und wieder in einer fließenden Bewegung zurück in die Ausgangsposition (oben)


    Ich versuche bewußt nicht ausholen draufhauen stock zurückkommen lassen (heißt glaub ich rebound!?) ausholen draufhauen... etc.


    Das funktioniert laut und "mittellaut/halbleise :) ganz gut. Aber sobald ich leise spielen möchte neige ich dazu auszuholen, der stock scheint am fell zu "kleben" ich muss ausholen, damit das ding zurückkommt :(


    Werde ich jemals bei den Berlinern den Bolero trommeln dürfen? was muss ich dafür tun??


    Ich hoffe meine Erklärung ist nicht zu verwirrend

    grrrr.... irgendwie hab' ich ein problem damit so richtig leise zu spielen....


    bekomme dabei nen tatterich in die linke hand :( kann nicht genau sagen woran's liegt.... hab das gefühl ich müsste den stock anders halten, wenn ich leise spiele.... ist doch aber eigentlich quatsch... kann doch nicht bei unterschiedlichen lautstärken den stock anders halten....


    hat mir jemand nen tipp??? ---> ich weiß üben, üben.... :) aber ernsthaft!!! wie üben???


    Thanks in advance!!!

    ich bin nicht allein :D

    Zitat

    Nimm Deine Lieblingstempi und stelle das Metronom ein paar Beats langsamer oder schneller und übe dazu.

    guter tipp! wäre ich gar nicht drauf gekommen ;) <-- Sorry! konnte mir den Kommentar nicht verkneifen


    bei mir ändern sich die lieblingstempi öfters einmal oder sind von der tagesform abhängig... nach einem stresstag bei der arbeit ist mein hasstempo ein anderes, als nach einem entspannten tag zuhause... wenn ich mich über etwas freue anders als wenn ich traurig bin...


    darum glaube ich, dass es was mit puls / blutdruck oder vielleicht auch mit den hormonen :D zu tun hat.


    wie kann man seinen körper überlisten? entspannungsübungen an dem tag, an dem man langsame tempi nicht mag? irgendetwas, das den kreislauf in schwung bringt, wenn man nen lahmen tag hat... wer weiß was? alexandertechnik? feldenkrais? ???

    kennt ihr das auch??


    es gibt so tempi, die super unangenehm sind...
    etwas schneller oder etwas langsamer funktioniert's aber das eine tempo... grrr zum verzweifeln


    mit der dynamik ist es ähnlich...
    etwas lauter, oder etwas leiser geht, aber diese eine lautstärke ..... grrrr


    ich glaube, das hängt auch mit so komischen dingen, wie puls, blutdruck, ... zusammen


    kennt ihr das auch?? wie kann man seine inneren tempi / dynamiken überlisten??

    ich bin also doch nicht alleine :D danke für die aufmunternden worte!!
    hoffe, dass mir die zeitlupe-übungen helfen irgendwann auch schneller / lauter zu spielen :D


    aber spass beiseite. die sache ist ziemlich ätzend zu üben. wenn einer von euch ne idee hat, wie's spassiger wird, meldet euch. und falls mir was einfällt, damit's spassiger wird, lass ich euch's wissen!!!

    Zitat

    Original von Slartibartfass
    PS: Wenn es Spaß machen würde, dann würde es ja jeder machen :D


    hatte ich nicht ganz am anfang geschrieben, dass ihr mich auch aufmuntern sollt? :D


    gibt es hier denn auch leidensgenossen, die genau so gaga sind und slowmotion-drumming betreiben?


    oder seid ihr alle von der schneller-lauter-frickle-frickle-fraktion?