Beiträge von grobmotoriker

    so jetzt werde ich auch mal meinen senf dazugeben....


    1) It's a raggy waltz
    --> soviel ich weiss ist es genau andersherum, als es Lite-MB beschrieben hat.... das ganze ist ein walzer (also in drei). die betonungen sind aber in der melodie und bei den drums öfters mal alle 2 / 4 Schläge... ein krummer walzer halt :D


    2) So jetzt gehts zum Bruchrechnen...
    --> Ich glaube Bruchrechnen bringt uns nicht weiter :( ob jetzt 3/8 oder 3/4 oder 3/2 allen gemeinsam ist das ein Takt nach drei Schlägen aufhört und die Betonung auf der 1 liegt.


    ob 4/4 oder 4/8 die Betonung ist auf 1 und ein wenig auf der 3


    8/8 ist sicherliche ungewöhnlich.... So richtig sinn macht es für mich erst dann wenn für jeden erkennbar nach acht schlägen ein neuer Takt anfängt. Das funktioniert meiner Meinung nach nur dann, wenn man die Achtel nicht wie beim Bruchrechnen zu 4/4 kürzt, sondern wenn man 3+3+2 oder 3+2+3 oder 2+3+3 betont /gruppiert.


    Mit Geschwindigkeit hat die Zahl unter dem Bruch nix zu tun...

    Zitat

    Die ist aufgebaut wie Stickcontrol, nur für Maletts.


    hallo spinne!


    kannst du das ein wenig genauer beschreiben? im gegensatz zur stickcontrol kommen bei malletcontrol ja noch "richtige töne" ;) dazu...


    welche tonleitern / akkorde werden denn wie hoch und runtergenudelt?

    hallo zusammen!


    ich wollte fragen, ob jemand von euch "mallet control" von Stone zuhause hat.


    lohnt es sich die schule zuzulegen? wie ist das ding aufgebaut? etc. etc.


    was hat es euch gebracht? oder geht es euch wie mir bei "stick control" ... über die ersten vier seiten komme ich nicht raus, ... und obwohl die übungen sicher sinnvoll sind, werden sie mir schnell langweilig :(


    ich freue mich auf eure antworten!!


    grobmotoriker

    begrabt bitte das kriegsbeil!! ;)


    drumrumköln: ich verstehe schon, dass beatsperminute sauer läuft. er hat einen superbeitrag zum thema vorspiel bei der bw geschrieben und du hast in entweder nicht gelesen, oder nicht richtig verstanden.... in beiden fällen solltest du dir eine (so unqualifizierte) Antwort verkneifen!!


    edit sagt: das tempo bei der Keuneübung steht doch dabei!! Allegretto!! Schau mal auf deinem Metronom, oder in Wikipedia was das bedeutet ;)!!


    Nochmal dickes Lob an beatsperminute!! Guter Beitrag steht alles drin was man braucht!


    Den Königgrätzer hab ich damals auch vom Blatt spielen dürfen (in Stuttgart) und bin dann in Garmisch gelandet (obwohl ich laut Musterung gebirgsuntauglich bin :D)

    Bitte keine Diskussion über open / closed / klassisch / press / oder sonstige Wirbel... Dafür gibt's andere Freds....


    Ist bei mir zwar schon ne Ewigkeit her, dass ich im Musikkorps war (ca. 20 Jahre), aber wenn ich mich noch richtige erinnere, war beim Vorspiel mehr gefordert als kleine Trommel...


    ich habe damals einfach mein Programm vom Musik-LK vorgetrommelt... ein wenig kleine Trommel (6/8 Etude aus Goldenberg ;)), ein bißchen Drumset (weiß nicht mehr was :(), Mallets (1. Satz aus Pitfield Xylo Sonatine), Pauken (irgendwas von Delecluse glaube ich) ... Du willst ja schließlich im Orchester spielen und da gehört ein wenig "Bandbreite" schon dazu.


    Vom Blatt spielen, híeß zumindest damals auch noch "vom Blatt" spielen.... keine 10-15 min Vorbereitung... "Prima vista"!!!!

    Es gibt sie doch :D


    Zitat

    1. gibt's die nicht ganz gratis, 2. sind viele Drummer halt eher Rocker und die Marimba und so eher klassisch, 3. man muss auch viel auswendig lernen, es ist schwer ohne auf die Noten schauen zu spielen, weil man keinen Kontakt zum Instrument hat.


    zu 1.) Trommeln gibt es auch nicht gratis ;)
    zu 2.) Ich finde es schön beim trommeln, dass man eine riesige Bandbreite haben kann. Klassik, Rock, Pop, Jazz etc. da wird es einem nie langweilig. Ich bin auch nicht der Mallet Crack, aber beim Drumsetüben mal ne Pause machen und Vibraphon klimpern oder umgekehrt macht fun!


    Marimba / Mallets muss nicht klassisch orientiert sein. Gut Happy Metal ;) wird man keinen spielen, aber warum nicht ein paar Jazz Standards klimpern? Pop Songs? Oder, oder oder...


    zu 3.) Man kann Mallets auch "vom Blatt" spielen. Weitwinkel einstellen und ab dafür :D


    Cool, dass man beim Militär auch was sinnvolles macht. Anstatt Schießübungen Zielübungen am Vibraphon!!


    Jetzt sind wir schon zu dritt!!! FREU!!!

    Wer von Euch spielt denn alles Mallets?
    Keiner da der sich outet? ;)


    Traut sich keiner zuzugeben, dass er nicht nur "möllert", sondern auch stevens / burton oder musser spielt?


    W sind die "Yellow after Rain" - Spieler, die Mexican Dances Abdrücker? hat von euch noch keiner das Marimbakonzert von Rosauro gespielt? :D Milhaud vielleicht oder wenigstens Creston ;)


    Nur Mut, wenn wir genug sind, bekommen wir vielleicht eine eigene Rubrik und müssen nicht verschämt unter "Percussion" posten!

    Servus Gery!


    Ich würde beim Solo nicht in fünf denken. Bei Take 5 ist der Fünfer immer ein Dreier plus ein Zweier.


    123-12 / 123-12


    Ich weiß nicht ob's Dir beim Solo hilft. Aber es ist für mich leichter auf drei und auf zwei zu zählen, als bis fünf :)


    Den Tipp von Thomas finde ich auch gut. Die Bassdrum, die er vorschlägt, entspricht imho dem Rhythmus des Basses. Das ist sicher ein guter Anhaltspunkt. Vielleicht schaffst du es ja auch die Melodie zu singen / denken und darüber zu solieren!? Denk mal drüber nach.


    Irgendwo hab ich ne Take 5 Aufnahme mit Joe Morello oder mit Alan Dawson. Da ist es so, dass der Bass im ersten Teil der Solos mitspielt. So kannst Du gar nicht aus dem Metrum fallen. Bastel Dir nen Bass-Loop, oder bitte Deinen Bassisten Dir seine Bass-Line aufzunehmen.


    Hoffe, dass es Dir hilft. Vielleicht sind im Forum ja auch noch ein paar richtige Jazzer unterwegs, die weiterhelfen können.


    LG

    So viele Percussionsinstrumente und nur soo wenige die draufhauen :)


    Also generell möchte ich mich meinen Vorrednern anschließen. Auch in Deutschland gibt es guten Mallet / Percussion Unterricht.


    Im übrigen hat auch die letzte Gewinnerin des ARD Wettbewerbs - Martha Klimasara- ihren "Feinschliff" an einer deutschen MuHo bekommen (in Stuttgart nämlich!).


    Ich glaube es gibt heute kaum eine städtische Musikschule, an der nicht Stabspiele mit vielen Schlägeln unterrichtet werden kann. Will sagen, dass Deine Beobachtung sich eigentlich nicht auf die Schlagzeuglehrer beziehen kann.


    Aber Du hast schon recht, es gibt genug Trommler, die keine Lust haben Stabspiele zu lernen. Die meisten Schüler wollen "nur" Drumset spielen. Und wieso soll sich der Lehrer den Stress geben und Überzeugungsarbeit für Mallets leisten?


    Dazu kommt, dass man/frau eigentlich zusätzlichen Unterricht in Mallets / Pauken etc. bekommen sollte, wenn man das ganze richtig betrieben will. Mallets würde ich nicht als Ergänzung zum "normalen" Schlagzeugunterricht sehen. Die Stabspiele sind für mich eigenständige Instrumente.


    Aber warum spielen so wenige Mallets? Mich würde schon interessieren, wieviele Forumsmitglieder auch mal am Marimba stehen. und noch viel mehr würde mich interessieren, warum nicht ALLE Mallets spielen wollen.

    bin heute "zufällig" auf folgende Web-Seite gesurft. Faller


    Ich finde die Filmchen ganz nett ;) und vielleicht auch für den einen oder anderen hilfreich...


    Das Gezappel, das meine "Vorschreiber" anmahnen ist mir auch aufgefallen.... aber ich denke es geht hier darum sich Abläufe sehr langsam sehr bewußt zu machen... im richtigen Spiel wird man sicher auf die vielen Bewegungen verzichten...


    Auf jeden Fall ist der Typ ein richtige guter!! Hab ihn vor kurzem Live mit dem Siffling Trio in Stuttgart gehört.... Ganz grosses Kino!!!

    Zitat

    Nene, des isch ned so, dass ich des wegerm Geld machen will, ich weiß ja dass ma da ned so viel verdient, wenn dann mach ichs schon an der Freude am Schlagzeug un am beibringen oder so.


    hört sich alles reichlich naiv an.... hört sich für mich so an, als ob nicht so genau weißt, was du machen willst und denkst, dass du dann einfach dein hobby zum beruf machst...


    vielleicht bin ich altmodisch, aber ich denke eine gute musikalische Ausbildung ist für JEDEN Musikehrer zwingend. Dazu solltest Du auch noch ein pädagogisches Grundwissen haben.


    --> Darum in jedem Fall Studium, Berufsfachschule, oder ähnliches


    Über die seelischen Qualen :D hat hier noch keiner gesprochen...


    Vor 20 Jahren habe ich auch überlegt Schlagzeug zu studieren. Ich wollte Orchestermusiker werden. Hab dann schnell gemerkt, dass die Luft hier sehr dünn ist. Es gibt viele gute (internationale) Trommler an deutschen Hochschulen.


    Und Nein, nicht alle Musiker sind lieb und nett. Höchstens im Amateurbereich ;) Bei den Profis geht's manchmal ziemlich hart zur Sache.


    Als Alternative zum Orchestermusiker hatte ich mir überlegt einen Teil meines zukünftigen Lebensunterhalts mit Unterricht zu verdienen...


    Aber nicht alle Schüler sind fleißig. Nicht alle sind talentiert. Und zum Teil sind richtige Arschkinder dabei. Das ist nicht nur Spass. Das ist harte Arbeit. Künstlerische Ansprüche, die Du vielleicht hast, kannst Du weit hinten anstellen. Nervige Eltern, denen Du beibringen mußt, dass ihr Kind "nicht ganz so talentiert ist" wie sie denken kommen hinzu.


    Mit (Musiker-)Romantik - wie toll ich hab mein Hobby zum Beruf gemacht - hat das ganze nichts zu tun.


    Wer sein Hobby zum Beruf macht, hat kein Hobby mehr :D Hast Du darüber schon mal nachgedacht?

    Vielen Dank für die schnelle Antwort...


    Nur nochmal für mich als Zusammenfassung... Ich muss mich also entscheiden, entweder was Gescheites zum üben, oder ein nettes "Gimmick" für mein A-Set.


    Mit einem SPD6 hätte ich zwar die Sounds, aber nicht das "Übungspad".
    Mit einem RMP irgendwas hätte ich zwar ein (hoffentlich) geiles Übungspad mit allem Schnick und Schnack (Time check / Stroke Balance / etc.) aber keine Gimmicks für mein Set.


    So ein Ärger.... Könnte ich mir die von mir gewünschte Kombination selber zusammenstellen? Zum Beispiel ein PDX-8 und ein TD-3? Hat das TD-3 auch alle Rhytm Coach Features die im RMP-5 enthalten sind?


    Ist das vom Preis-Leistungs-Verhältnis aus Eurer Sicht noch o.k.?


    --> Mit Metronom üben, wäre vielleicht wirklich ne Alternative :D

    Gleich mal vorneweg... JA ICH HABE DIE SUCHE BENUTZT!! Ich bin auf der Suche nach einer eierlegenden Wollmilchsau!!


    Zunächst war ich auf der Suche nach einem vernünftigen Übungspad. Dabei bin ich auf das RMP-5 von Roland gestossen.


    V.a. der Rhythm Coach, das angeblich realistische Spielgefühl und die Möglichkeit beim Üben nicht nur das Toktok eines Pads zu hören machen das Teil für mich interessant.


    Und nun meine Frage an die E-Drum cracks. Habe ich die Möglichkeit das RMP-5 darüber hinaus noch als "Beistell-Pad" für mein A-Set verwenden? Irgendein "billiges" Soundmodul dazu, und ab geht die Luzie...
    Ich will keine abgefahrenen Sounds... Nur ein bißchen ergänzende Percussion (Conga / Bongo / Timbales / Claves / Windchimes / etc.), vielleicht noch nen abgefahrenen Snaresound (Crashbox), that's it.


    Oder ist es besser eine alte Snare mit Meshheads zu bestücken, etc..
    Dabei hätte ich aber keinen Rhythm Coach.


    Kann mir jemand da draußen ein wenig helfen?
    Thanks in advance!!

    hallo zusammen!
    nachdem ich heute mal wieder auf der vic firth homepage gesurft bin, habe ich einen ausschnitt aus der steve smith dvd gefunden.


    steve smith


    Unter "this week's lesson" erklärt steve in seiner gewohnt geduldigen, akribischen, coolen art seine heel-up / heel-down kombination.


    Ich gehe davon aus, dass das nicht der erste / einzige ausschnitt aus der dvd ist. Gibt's nen "Hacker" da draußen, der weiß wie ich auf videos aus den vergangenen wochen komme?


    thanks in advance
    grobmotoriker


    PS: Zum Thema: Wenn die ganze DVD so ist, würde sich aus meiner Sicht auch ein Kauf lohnen. Wirklich gut erklärt. Langsam gezeigt. Keine Hoffnung auf nen schnellen Erfolg gemacht (I practiced 6 months to get comfortable with the motion ...). Aber wenn's jetzt für umme bei vic firth steht, kommt der geizige schwabe in mir durch :D

    Der Psycho-Drummer läßt seinen alten Fred wieder aufleben :D Schon ne ganze Weile her, seit ich hier zum ersten Mal gepostet habe...


    Was ist in der Zwischenzeit passiert? Ich habe meine Stockhaltung (v.a. links) versucht zu korrigieren... Habe an der Dynamik gearbeitet... Habe mich beim üben "gequält"... Öfters mal "dumme Fragen" im Drummerforum gestellt...


    Hier steh ich nun ich armer Tor und trommle nicht besser als zuvor :(


    Zum Teil hängen meine Trommelproblemchen wirklich an technischen / physischen Dingen: Stock richtig halten, Unabhängigkeit, etc.


    Zum Teil liegt es an psychischen "Blockaden". Wie ihr aus meinem ganzen Geschreibsel seht, mache ich mir immer nen tierischen Kopf :(


    Manchmal kann ich wirklich toll trommeln, kann alles technische gut umsetzen. Manchmal sitze ich wie der erste Mensch vor der Trommel.


    Ich weiß, dass ich manchmal zu ehrgeizig bin. Oft klappt es besser, wenn ich mir beim üben vornehme scheisse zu spielen. Sich immer vorzunehmen scheisse zu spielen klappt aber auch nicht. Dann spiele ich nehmlich wirklich scheisse.... Eine gesunde Mischung zwischen Konzentration und LMAA habe ich noch nicht gefunden...


    Möchte manchmal am liebsten die Stöcke verbrennen, um dann ne halbe Stunde später zu merken, dass ich die Trommel brauche...


    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Werde mich weiter "quälen" und hoffentlich irgendwann wieder geil trommeln. Ich bin nicht gut, aber ich arbeite daran!

    Gibt's für die Trommeltage auch nen Zeitplan? Ich hab zwar rausgefunden, wer an welchem Tag da ist, aber Uhrzeiten habe ich keine gefunden :(


    Jetzt werde ich bestimmt geschlagen, ...


    ich verkrafte das nicht, mir den ganzen Tag Messe-Trommellärm zu geben :D, darum würde ich gerne zu Zeiten hin gehen, wo ein -für mich interessanter- Drummer zu sehen/hören ist.

    wie gut es tut verstanden zu werden :D
    danke simon2! danke mavine!


    besonders schön find ich den begriff "soundfeeling"...


    wenn man auf "richtigen" Trommeln trommelt, fühlt es sich anders an als auf dem pad. wenn man auf richtigen trommeln mit gehörschutz trommelt, hört es sich zwar leise / gedämpft an, aber man "fühlt" den sound.


    und dieses haptische erlebnis (<-- wie toll ich mich ausdrücken kann) hilft dabei über schöne sauber bewegungen, einen schönen sound zu bekommen.


    auch mavines post finde ich interessant.... nachdem ich ne weile getrommelt habe, gewöhnen sich meine ohren an den anderen sound... das hirn macht quasi die ohren dicht. darum klappt's nach ner weile gewöhnung auch plötzlich mit dem trommeln...


    bevor jetzt wieder jemand von gehörschutz schreibt... JA ICH WEISS, DAS MAN DIE OHREN SCHÜTZEN MUSS!!!!

    auf die gefahr hin, dass ich alle nerve....


    flow: ich glaube schon, dass gute technik auch einen guten sound bedingt. wenn die bewegung gut ist muss automatisch ein guter sound rauskommen. die art und weise (technik) wie ich auf die trommel haue, erzeugt ja schließlich den bumm/pätsch/schepper


    strangequark: ja mama, ich weiß wie man mit gehörschutz umgeht. ;)


    ich möchte euch ein beispiel geben, damit ihr besser versteht, was ich meine....


    spielt mal RLRL RLLR LRLR LRRL
    zuerst nur auf der snärendröm.


    dann spielt das ganze mit der rechten hand auf dem becken linke bleibt auf der snare...


    fühlt sich plötzlich ganz anders an, oder? eigentlich die gleiche bewegung, aber durch die unterschiedlichen sounds, braucht man (ich) ne kleine weile bis es genauso läuft / groovt.


    allet klar?? i hope so!!!