Wenn man die Herkunft des Namens "Korn" kennt, wird es erst richtig peinlich...
Genau das habe ich mir auch gedacht . Obwohl es wird mMn eher ekelig denn peinlich.
Wenn man die Herkunft des Namens "Korn" kennt, wird es erst richtig peinlich...
Genau das habe ich mir auch gedacht . Obwohl es wird mMn eher ekelig denn peinlich.
Wenns so ist wie du sagst, kann es sehr wohl einen Weltuntergang geben. Von der Welt die uns vorgespielt wird eben. Was ist das für uns dann schon für ein Unterschied?
Ein Paar Sticks, ne Mütze, und Schuhe.
Das grösste Geschenk dieses Jahr ist allerdings, das meine Eltern endlich begreifen dass ich erwachsen bin.
Mit Gesangsmics kriegst du auf jeden Fall einen transparenten, brillianten Sound hin. Das Problem ist aber dass die meisten Gesangsmics aufgrund des Nahbesprechungseffekts eine Senke unter 100hz bzw. wie beim sm57/58 gar nichts mehr unter dieser Marke einfangen. Also Druckvoll wird das ohne irgendwelche Bass-Modellierungs-Plugins definitiv nicht.
Ähm, laut meiner Erfahrung befindet sich der Kesselton sehr wohl oft im bereich um 500hz. Ich habe den Kesselton bei meiner Chad Smith Snare auch in diesem Bereich.
Da brauch man auch gar nicht mit irgendwelchen Grundtönen ankommen, denn eine Snare produziert keinen Ton, eine Snare produziert aus tontechnischer Sicht ein Geräusch. Das ist ein wesentlicher Unterschied, und 500hz ist absolut gar nicht zu hoch.
Natürlich ist der "Druck Bereich" unterhalb dieser Marke, und vielleicht sagt auch irgendein Mensch Grundton dazu. Aber das was bei den Ohren ankommt, reguliert man bei Snares um 500hz. Wers nicht glaubt möge es ausprobieren. Einfach mal Q auf 5.0 und -8db, da wo die Frequenz am höchsten ist. Wer das gehört hat, braucht keine weitere Erklärung oder Ratschläge, was richtig ist......
Hey Leute!
Ich denke ich habe mich nun auch endgültig von meiner verkrampften Denkweise gelöst
Mir gings eher darum, dass die Band gut zusammen groovt und habe mich jetzt zwei Tage lang mitm Bassmann im Proberaum eingeschlossen und zusammen die Teile auf Click geübt. Das hat seeehr viel in Richtung Feeling und Groove gebracht.
Warum wir ins Studio gehen? Nunja, die Aufnahme klingt zwar ganz gut, aber die Sounds kommen alle ausm VST Plugin (bis auf Drums natürlich) und die Instrumente sind direkt ins Pult gespielt. Deshalb kommen die Gitarren auch so fisselig rüber, habe nicht geschafft mit EQing das auzugleichen was der Software Amp an komischen Eigenklang mitbringt.
Die Qualität der Studoiaufnahme soll sich nochmal DEUTLICH von dieser hier absetzen, ich habe dank -Benni- (schonmal vielen Dank im vorraus) eine hervorragende Equipment Auswahl. Werde auf dem Album insgesamt 5-6 Snare Sounds einsetzen, die jeweils an die Stilistik des Songs angelehnt sind. (Wir haben z.b. eher rockige und eher funkige Nummern)
Und die Amps werden von nem erfahrenen Hasen was Gitarrensoudns angeht abgenommen (Wurst Werner), und dann mischen wir beide uns erstmal nen Wolf bis das beste Ergebnis da ist.
Sirom danke
Ich wünsche euch allen auch ein frohes Weihnachtsfest
Haut euch ordentlich die Wampe voll und dann aufs Schlagzeug
Dass Jojo Mayer quantisiert ist, glaube ich beim besten Willen nicht. Ich könnte gut verstehen wenn er verärgert ist, wenn man ihn das fragt.
Ich pers. finde dass grade die MD DVDs einen sehr natürlichen, echten klaren und transparenten Drumsound haben. Ich habe mich da mehr als einmal gewundert, wie gut es live doch klingen kann.
Also totkomprimiert geht da echt ganz anders, siehe Metallica.
Hab grade auf meiner Platte nen PDF zu Raumakustik gefunden, wovon ich bei google auch direkt einen Mirror fand:
http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf
Evtl. steht da was drin, was du noch nicht weisst.
Ich hab da, wenn ich sowas mache, nen ganz anderes System.
Mein Gedächtnis funktioniert vor allem bildlich, und ich gebe dann jedem Part oder Break ein Symbol (is scheiss egal was, hauptsache das, woran man zuerst denkt) und mal dass dann dahin. Also immer das, was man sich nicht merken kann bzw. sich merken will. Was eh klar ist, schreib ich nicht auf.
Ich finde sowas wie anzählen etc. weiss man doch ??
Funktioniert erstaunlich gut wobei ich eigentlich noch nie auf der Bühne war ohne zumindest zu 80% zu wissen, was ich mache...
Danke dass du dir die Zeit genommen hast für diesen super Beitrag Moschus!
Ich bin kein Profi, soviel ist sicher, aber ich habe schon sehr früh die Problematik Schlagzeug aufnehmen erkannt.
Ich bin kein super Drummer, aber ein Aspekt auf den ich sehr sehr früh angefangen habe zu achten ist eben die konstante Dynamik. Damit fing ich ca. 2 Wochen nach meiner ersten Aufnahme an. Ob ihr es glaubt oder nicht aber ich habe lange Zeit mit nem Monitor neben dem Set geübt, und beim spielen geschaut ob die Wellenformen auch gut aussehen.
Des weiteren passe ich mein Spiel schon seit ca 1,5 Jahren dynamisch bewusst so an, dass es gut ist für Aufnahmen. Hatte mir damals bei Herrn Boche persönlich erklären lassen, wie man spielen sollte damits ne gute Aufnahme wird. Also: Becken leise, Fills laut, Hihat fast zu (auch wenn offen) etc. etc.
Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, wie man das Set in natura im Studio so aufbaut, dass die einzelnen Komponenten schon richtig gepannt sind, sprich man nacher keine Toms dahin schieben muss wo aber im OH-Panorama kein Tom ist. Des weiteren achte ich bei dem Design meiner Drumlines darauf, welches Crashbecken links welches rechts etc. gespielt wird, ich denke also auch im Panorama mit.
Ausserdem nehme ich mich seit ca. 2 Jahren in - wie ich finde - annehmbarer Qualität regelmässig auf und es ist bei mir definitiv möglich (das kann ich ohne falsche Bescheidenheit sagen, da schon oft so gemacht), das Set zu mikrofonieren und OHNE Gates und OHNE Kompressor, einen gut klingenden, keiner weiteren Nachbearbeitung bedürftigen Sound zu haben. (eben bis auf die restliche schwankende Dynamik die man mit meiner Spielerfahrung einfach noch nicht angleichen kann) Es ist zwar dann noch kein perfekt durchproduzierter Sound, aber jeder Tonmann hört sofort "aha - da kann man was mit anfangen". Jede Wette!!!, auch wenn ich kein super Drummer bin.
Ich bin autodidakt und in der Zeit in der ich spiele bin ich nur an zwei Regeln hängen geblieben:
1. Groove, Groove ,Groove, und wenns nicht groovt - spiel weniger
2. Aufnahmetauglich spielen. Das geht schon bei Doublestrokes auf der BD los.
Aus diesen Gründen will ich keine Replacements/Trigger etc. Man muss sich zwar mit grossen Produktionen messen - das ist richtig - aber ich habe sowieso vom ersten Tag an Musik machen begriffen dass ich niemals erfolg haben werde da heutzutage musikalische Qualität nicht mehr interessiert und ich kein Bühnenkasper bin. Egal, anderes Thema.... aber dieses "100% alles authentisch ich will kein Trigger" ist einfach nen Charakterzug von mir, so wäre das in allen anderen Lebensbereichen auch gewesen, und ich weiss ich hätte - IMMER - ein scheiss gefühl wenn ich nen Track hören würde und mir denken müsste, "wuah, gleich kommt das Trigger-Fill"...
Seht es als mein persönliches Problem an, aber ich kann nicht zufrieden sein mit einer künstlich verschönerten Aufnahme. Drop-Ins für Fill ins etc. würde ich in letzter Sekunde machen, aber erst, wenn ich den betreffenden Song / das betreffende Fill min. einen Tag lang erfolglos eingespielt habe.
***edith: Viel Gelaber was man aber auch hören könnte: ***
http://www.zshare.net/audio/5298086363cc783c/
Dies ist die beste Qualität die ich bisher ohne Studio hinbekommen habe. Da ich die Drums selber gespielt und bearbeitet habe, kann ich sagen, dass ich da ohne Replacements, Trigger, oder extreme Kompression/Limiting ausgekommen bin. Zu dem Drumsound wurde ich vom betreffenden Tonmann bereits beglückwünscht, und das ist mein Pearl Export mit uralten zerdellten Fellen und Toms aus unterschiedlichen Serien. Nur damit allen beteiligten klar ist, wovon ich hier spreche....... und wenn ich das ohne son Quatsch hinbekomme, dann kriege ich das im Studio wenn ich vorher geübt hab wie ein Wilder (das mache ich nämlich im Moment) erst recht hin. Ich will hier auch gar nicht die grosse Ruhmeskeule schwingen, aber anders habe ich da echt keinen Spass dran und das weiss ich - deshalb versuche ich mich jetzt konkret, aber seit langem schon prohphylaktisch aufs Studio vorzubereiten.
Spiel ausschliesslich bei Tanzkursen.
Oh mann... da kriegt man ja echt die Kotze.
Also ernst nehmen würde ich den mit seinen Forderungen nicht,
aber menschlich ist das mal wieder 'n Volltreffer....
Am besten du verbrennst sein Set und behauptest, du hättest nie eins gehabt. (Vorsicht bevor wie mich wie immer jemand falsch versteht: Das war _NICHT_ ernst gemeint!)
Ich weiss zwar nicht wie ich es geschafft hab, hier die Kompetenz von irgendwem anzuzweifeln, dies war aber nicht meine Intention. Entschuldigung Bitte!
...edith: Aaah, habs gefunden! Hehe.. sorry da habe ich mich wohl etwas schwülstig ausgedrückt.
ontopic: Ich bin kein Akustiker.
1.)
ich will kein profi sein, ich hab aber atm. nicht viel zutun und stürze mich halt darauf.
es ist ja wohl mein recht es möglichst gut machen zu wollen.
ich will in keiner reihe oder wo stehen, mir ist das musikbuisness/die musikindustrie SCHEISSEGAL,
ich will einfach nur in meinem wohnzimmer sitzen und zufrieden lächeln wenn ich die cd (alleine) höre.
ich habe keinerlei profi ansprüche, weder halte ich mich für einen besonders guten drummer, die plätze sind alle schon vergeben.
2.)
es ist im moment noch keiner student von uns, ich werde warscheinlich der erste.
3.)
da gebe ich dir recht, der spass ist mit dieser band immer da, jetzt muss man ihn nur noch konservieren.
peace
natürlich....
http://rapidshare.de/files/41166525/probe28.11.08.zip.html
Das ist ein unbeschönigter Proberaummitschnitt,
alle Songs die in dem Archiv sind werden wir auch im Studio aufnehmen.
Also es ist so gespielt, dass ich als einziger den Click höre.
Ich hab mir jetzt überlegt, da im Studio mehrere Aufnahmeräume sind, zusammen mit den anderen einzuspielen (zum Click) aber nur ich werde aufgenommen und bin alleine in der Drum Kabine. Wir hören uns dann gegenseitig über InEar.
Ich denke das ist die beste Lösung dass ich auch das richtige Feeling beim einspielen hab, und dann stehen die andern auch nicht faul rum während ich arbeite !
spiegel.de
Hab auch lange Sepultura gehört. Besonders schmackhaft: Schizophrenia
Kann aber Sep ohne Cavalera auch nicht haben. Sowohl an den Vox wie an den Drums.
Das neue klingt ganz gut, aber da ist mir jetzt nix hängen geblieben, hab vor 5 Minuten den Track gehört und alles woran ich mich jetzt noch erinner ist "runtergestimmte Gitarren".
Irgendwie ist das nicht so Sepultura, wie ich mir das vorstelle. Ist auch recht unfair, ich weiss, aber das funktioniert so einfach nicht.
An die Chaos A.D. kommt sowieso nichts auf der Welt ran, das ist für mich die Metalscheibe überhaupt!
"Houston, we have a problem .."
Ich habe mal angefangen, die Studiosituation testweise im Proberaum zu simulieren^^.
Dabei ist mir etwas aufgefallen wo ich jetzt nicht so Recht weiss, was besser ist:
Ich sagte ja bereits, dass ich immer mit Click spiele, sowohl bei proben als auch live.
Jetzt ist mir aber aufgefallen, dass wenn ich "nach gefühl" aufm Click spiele, manche Parts schleppend, und manche etwas vorm Beat gespielt sind.
Das ist aber immer noch in einer Toleranz-Grenze, sodass der Click sich dazu nicht "falsch" anhört. Wenn man aber reinzoomt, sieht man es.
Ich würde sagen das vor und hinter dem Beat spielen variiert +- eine 32stel-16tel.
Ich wusste das vorher gar nicht, dachte ich sitz immer super tight aufm Click.(lol.... ) besser: Habe mir keine Gedanken drum gemacht
Jetzt bin ich etwas zwiegespalten. Unsere Songs sind mit sehr viel Feeling beladen (zumindeset habe ich noch nie in so einer guten Band gespielt) und grade an den Stellen wo ich dann schleppe/ziehe und es sich zum Click alleine (ohne Instrumente) so "lala" anhört, fangen bei den Proben erfahrungsgemäß die Mitmusiker an zu headbangen bzw. mitzugehen, es groovt.
Jetzt ist die Frage wie man das timingtechnisch im Studio löst.
Meiner Ansicht nach gibts da folgende Möglichkeiten:
1. Schmutz Gitarren spielen mit mir zusammen ein während ich drumme, hören aber keinen Click sondern setzen sich nur auf mich. (viel Feeling!) Ich ersetze dann nacher die Drum Schmutzspur mit der Richtigen.
2. Schmutz Gitarren einfach stur aufs Click gezimmert und ich spiele danach auch einfach voll aufs Click mit Gitarrenunterstützung. (Haben wir mal bei ner Demo gemacht und die is nix geworden, war nen funky-ges Stück was danach soviel gefunkt hat wie Hallenhalma)
3. Ich spiele ohne Click auf die mit Click eingespielten Schmutzgitarren.
Hat jemand mit viel Studioerfahrung, ne Ahnung was da am besten ist bzw. noch ne andere Idee??
Ich habe nur grade gehört was ich da teilweise getrommelt habe eben, und nu is mir ein bisschen bange^^
Hier mal ein Screenshot von der schlimmsten Stelle, die ich auf Anhieb finden konnte. In dem Part sind alle 1en so weit verschoben wie die hier.
Wie man aber an der Snare sieht, ist der Rest genauso weit verschoben....
Öhm... also Bass in den Griff zu kriegen ist echt nicht so einfach und sollte man meiner Ansicht nach den Akustiker machen lassen.
Mal ein paar Anhaltspunkte:
Ist der Raum von der Konstruktion her schon verkehrt (rechtwinklig/gleichseitig ist der Tod!) hat man stehende Wellen und Raummoden, die man - egal was man macht - nicht in den Griff bekommen wird. Deshalb werden Regie und Aufnahmeräume auch so oft "Wabenförmig" gebaut damit der Schall sich gleichmässig verteilt.
Die Wellenlängen Theorie passt: 100hz sind bereits 3,4 Meter, also kannst du da mit deinen Diffusoren einpacken.
In dem Studio in dem wir jetzt demnächst aufnehmen, wurden bei ner anderen Produktion wo ich auch kurz mitgewirkt hab von diesen Resonatoren ca. 16 Stück rund ums Kit aufgebaut, eh man überhaupt in natura gemerkt hat dass der Bass gedämpft ist.
Nicht so einfach, das.
edith: Die DIY-Lösung für dich, ohne jetzt deine Kompetenz anzweifeln zu wollen (würde mir das auch nicht zu trauen) wäre meiner Ansicht nach einfach ordentlich den Raum voll stellen mit Sachen die MASSE haben. Bass = Energie, Energie wird umgewandelt durch viel MASSE die in Schwingung versetzt wird. Also ordentlich Sofas, Polstermöbel etc.... Sind glaube ich des normal sterblichen beste Waffen gegen Bass. Gegen Raummoden und stehende Wellen bringt das natürlich auch alles nix.