rode nt1a vs. u87 blindtest, go!
Beiträge von slo77y
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man munkelt, es gibt richtige schwergewichte die mit nix anderem als sm57 aufgenommen wurden
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klingt sehr gut. aber du kannst mir nicht erzählen das du im home studio so eine qualität hast.
wieso denn das nicht ?
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Ich würde fast mal wetten, dass bei 95% aller Homestudios alleine schon wegen der nicht optimalen Raumakustik die Qualitätsvorteile von guten Preamps etc. negiert werden.
Und das ist, selbst wenns das offensichtlichste ist, trotzdem nur die Spitze des Eisbergs ..... bis ein richtig guter Pre wirklich einen produktionsentscheidenden Unterschied macht, muss _RICHTIG_ viel $$$ und Talent in der Signalkette stecken ... ich würde mir auf jeden Fall 10x früher einen originalen 1176 kaufen als einen guten Pre... der macht da wesentlich mehr Unterschied.
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Ich rede hier die ganze Zeit von Preamps, nicht von Mics. Über Mics müssen wir nicht diskutieren, da bin ich mit dir einer Meinung.
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Eine neutrale Box oder ein Mic, welches tolle Messwerte hat, muss noch lange nicht gut klingen.
Sie kann aber einfach gut klingend gemacht werden, weil der "gute Klang" im Signal enthalten ist. Im Umkehrschluss funktioniert das nicht.
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Was Neutralität ist, kann man wie gesagt einfach messen. Da gibts keinen Diskussionsspielraum, und da gibt es günstige Pres die deutlich neutraler sind als ihre teuren Vorgänger. Die Frage ist, welche Möglichkeiten mir bleiben mit dem jeweilgen Pre. Wenn etwas "klarer und mehr tiefe" hat, dann ziehe ich einfach ein paar Mitten raus, und ich wette ich bin zu 98% da, wo du mit deinem alten Pre bist.
Ich bezweifle einfach, dass man aus einem guten neutralen Pre wenn man möchte nicht einen genauso "guten" Sound rauskriegt wie aus einem xFach teureren.
Der Vergleich mit den Schlagzeugen hinkt, weil es da keine technische Vorgabe gibt wie etwas sich im theoretischen Idealfall zu verhalten hat, bei Preamps allerdings schon, exakt authentisch zu 100% das Eingangssignal zu verstärken.
Wir haben jetzt im Studio seit neustem 16x Neve 1073 (ob original oder Nachbau weiss ich noch nicht). Ich werde da glaub ich mal einen Direktvergleich machen und ein komplettes Drumset damit, und dann mit meinen Octopres... mal sehen, was da rauskommt.
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aus jetzt!
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du sprichst mir aus der Seele Seven....
das traurige ist, dass man auch mit der Ballerburg die du in Szenario A beschreibst ÜBERALL gut klingen kann, wenn man denn ein BEWUSSTSEIN für sowas hat. Aber das hat so gut wie __KEINER__. Wenn ich einen wunsch frei hätte ....
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billiges beijinger pult für den monitormix und midi kabel für den pc und gut is. wenn du mehr als die pultinternen EQs brauchst damits amtlich klingt sollteste eh andere sounds auswählen (das geht ja). hall und son mumpitz hat im monitormix nix zu suchen
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ich find das gesamte Unterfangen n bisschen seltsam... Wieso nimmst du nicht als Midi auf (Kostenpunkt: 15 Euro) und kaufst dir anstatt Mischpult für das Geld Drumkit From Hell 2 o.ä. Das klingt besser als die 2Box sounds und du hast vieeeel mehr Möglichkeiten ....
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Ich kenne die beiden Geräte nicht, aber ich hörte einen deutlichen Unterschied zwischen meinen Mackie Onyx Pres und meinem (mittlerweile verkauften) Presonus Firepod.
Wie sah da der Test aus ? Haste da auch mal identische Signale durchgeschickt und unter absolut gleichen Hörbedingungen einen A/B Test gemacht oder beruht das einfach auf "Erfahrungswerten" ?
Ich bin z.b. schon der Ansicht, dass ich ein relativ gutes Gehör für diesen ganzen Studiokrempel hab, und mir fällt es mitunter sehr schwer unterschiede zwischen Preamps zu hören. Es gibt natürlich Fälle wo ein teurer Preamp aufgrund des Rauschabstandes ganz klar das rennen macht, in Situationen wie leisem Gesang oder Aufnahme von leisen akustischen Instrumenten. Da fängts einfach später an hörbar zu rauschen je weiter man den Gain aufdreht. Aber bei Schlagzeug, welches sowieso schon sehr laut ist und oftmals nur sehr wenig Verstärkung durch den Preamp braucht (lauter Drummer: bei BD SNare und Tommics habe ich nicht selten die Preamps komplett zugedreht), frage ich mich wie gross der Unterschied sein mag; zumal ich ja in meinem Leben auch niemals zweimal den exakt gleichen Snare/Becken etc. Schlag hören kann um eine Objektive Bewertung abgeben zu können.
Wenn man das ganze mal von der technischen Seite betrachtet leuchtet das auch ein: Ein elektrisches Signal zu verstärken ist nicht besonders schwierig. Es gibt nenngrössen wie Linearität, Impulsverhalten, Verzerrungen etc. aber heutzutage sind durchaus auch im günstigeren Segment (500€ für 8 Kanäle) Geräte anzutreffen, (wie z.b. der Octopre) die diese Kriterien im Messlabor mit erstaunlicher Präzision erfüllen. In dem Moment erlischt für mich auch, trotz audiophilität, der Klang-Voodoo; denn wenn ich ein Gerät habe was mir mit 99,999% Treue das verstärkt, was reingeht, dann is das ein guter Preamp mit dem jeder Mensch der was aufnimmt klarkommen muss und gute Ergebnisse erzielen kann. Punkt.
Färbende Preamps sind sicherlich ein anderes Thema. Da gehts ja weniger darum technische Anforderungen zu erfüllen sondern mehr um Kunst mit Elektrik. Da entscheidet der Geschmack und daher lässt sich das nicht diskutieren. Sehr wohl diskutieren lässt sich aber, dass ein 4000€ Neve 1073 aus technischer Sicht völlig gegen meinen 55€ Preamp aus dem Octopre abkackt. Es hat schon seine Gründe warum ausser im Studio Sektor die seit 30 Jahren veraltete Technik nicht mehr zum Einsatz kommt, weil sie einfach technisch gesehen Mängel aufweist.
Und diese "je mehr Euro desto besser klingts" bzw. "einen vernünftigen Preamp kriegt man erst für mehrere Hundert Euro / Kanal" Geschichte ist einfach ein Mythos. Wenn der Engineer, der XYZ aufgneommen hat, zu euch in den Proberaum kommt und mit Behringer Mics und einem Helixboard (sofern es den Aufnahmeprozess übersteht) aufnimmt; dann ist das Ergebnis 5-10% schlechter als wenn man ins grösste Studio der Welt geht für tausende Euros am Tach.
Es geht nicht um Gear. Es geht um Erfahrung, Kreativität, Gehör, Entscheidungen; und ganz am Ende: Geschmack.
So, jetzt gehts mir besser, danke fürs lesen
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Standalone-Preamps, die Spaß machen, fangen bei mindestens 100 Euro pro Kanal an, eher bei 200.
Da würde ich dich gerne mal zu einem Blindtest zwischen z.b. RME Micstasy (475€ / Kanal) und einem Focusrite Octopre (55€ / Kanal) einladen.
on topic: Weg mit dem Mischpult, braucht doch keiner mehr son veralteten Kram
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Das Bassdrum Mikro solltest du ungefähr mittig im Kessel, aufs Schlagfell ausgerichtet, positionieren.
komisch, ich hör immer erstmal wos am besten klingt.
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um meinen Overhead Standpunkt noch etwas klarer zu machen:
Das hier ist die erste Location wo ich gemixt hab und Overheads nötig fand:
[video]
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edith hat ein geeigneteres Video gefunden
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Die Reihenfolge in der ich was abnehmen würde von kleinem Gig zu Grossem:
1) BD ( je nach Location, bis 80 Leute)
2) BD und Toms ( bis 150 Leute )
3) BD, Toms und Snare ( bis 800 Leute, da meist genug Becken auf den Vocalmics )
4) BD,Toms Snare und OH ( ab 1000 Leute )
5) BD,Toms Snare, OH, und Hh/Ride... ( ab weit über 1000 Leute )
Wenn ihr euch selber "mischt" (also keiner, da ihr ja spielen müsst) würde ich so wenig Signale wie möglich benutzen, weil dann die Chance am grössten ist, dass das auch ohne Bedienung funktioniert...
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herrje... ihr macht euch alle viel zu viel gedanken.
in der praxis wird einer von 2 fällen eintreten:
1) Vor ort ist fähiges Personal. Dann brauchst du dich nicht zu kümmern, ausser, dass du gut spielen sollst und dein Set (wie auch immer) GESTIMMT hast.
2) Vor ort ist kein fähiges Personal. Dann bringt auch dein perfekt ausgearbeiter Plan nichts, weil der Kerl sowieso schon überfordert ist und selbst wenn mit deinem Schlagzeug alles ok sein sollte der an anderer Stelle verkacken wird.
Als allgemeiner Erfahrungswert: Live ist nochmal was ganz anderes als im Studio oder im Proberaum: Es kommen soviele unbekannte zusammen (Raum!!!!, PA, etc.) dass man da meiner Erfahrung nach keine wirklichen Richtwerte nennen kann. Es ist immer von der Situation abhängig was überhaupt abgenommen werden muss etc.
Es bringt nix sich hier den Kopf zu zermatern; weil im Endeffekt liegt der Erfolg oder Misserfolg nicht in deinen Händen...
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viele Orchesteraufnahmen werden mit klein-AB gemacht. kann man mit den NT5 ja auch machen, muss man sie nur nach vorne zeigen lassen.
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gefällt mir kompositorisch gut! Der Snaresound ist allerdings ne Katastrophe.
Predator eiert am anfang leider ziemlich los. insgesamt hätten 4-5bpm mehr den Song auch aufgepeppt bin ich der Meinung.
gefällt mir aber sonst gut, Sängerin is gut.