Beiträge von slo77y

    Naja... ich hab da mal gehört ( :whistling: ) viele Clubs drücken sich irgendwie sowieso um die Gema, und bei Konzerten kommt das auch oft vor... Warscheinlich können die jetzt einfach saftigere Bußgelder kassieren...


    Du beschreibst einfach, wie man erreicht das was nach Snare klingt... DIESEN Sound wirst du da aber niemals mit hinbekommen...

    Sind denn die E-Drum Sounds nicht gemastert? Ich denke das ist nicht vergleichbar mit einem mikrofonierten Set, das direkt auf ne PA gelegt wird. Und irgendjemand wird die ganz sicher auch schon (mit Monitorboxen, welche mit Hifi Boxen vergleichbar sind) abgemischt haben. Nur ganz bestimmt nicht mit der Lautstärke eines echten Sets.


    Der Dynamik Umfang bleibt natürlich. Aber wer mit Gefühl an die Sache rangeht und seine Anlage kennt, der wird auch merken, wo die Grenzen liegen. Es ist logisch, dass ne Hifi Anlage nicht annähernd so viel Lautstärke bzw. Druck aufbauen kann wie PA Boxen (mal von irgendwelchen Ausreißern/Ausnahmen abgesehen).


    E-Drum Sounds gemastert ? Wie soll das gehen ? Es ist mit nem Mikrofonierten Set nicht vergleichbar, weil das noch mehr Dynamik hat, aber auch die Dynamik eines Edrums ist x-fach höher als die einer gemasterten CD. Man steckt das halt ein, haut mal drauf und denkt "joa is gut". Wenn man dann aber n bisschen spielt und ab und zu mal richtig reinhaut, kann halt ganz schnell Feierabend mit den Reserven der Anlage sein, das ist halt bei perkussiven Signalen das Problem. Vielleicht gibts ja n MasterLimiter in den neueren TDx Modellen ? Damit könnte man zumindest die Grenze ausloten, was die Anlage abkann, und damit wirksam vor Zerstörung schützen, egal wie hart man reinhaut..

    hm naja ich glaube was Hammu sagen wollte ist, dass Hifi Boxen eben für "gemasterte Mucke" gebaut sind... Ein typischer Monitor bzw. PA kann halt ganz andere Dynamikattacken ab, als sie so in fertig produzierter Musik noch vorkommen..... Das ist halt auch gerade das Problem beim Schlagzeug-durch-Boxen... Drums haben eine so grosse Dynamikbandbreite dass man ORDENTLICH Headroom nach oben braucht damit nix kaputt geht...

    Tuts aber.
    Für Nichtraucher wie mich stinkt das einfach.


    Let's Rock!



    Ich finde so eine Argumentation ist dann schlüssig, wenn man wirklich jede Art von Rauchaussetzung vermeidet; aber mir bei der Probe zu sagen "es zieht rein" und dann nach der Probe erstmal in die Kneipe zum Fussballgucken zu gehen in ner grösseren Rauchschwade als ich in einer Woche produziere... naja. Und ich bin immer noch der Ansicht dass n Proberaum kein Wohnzimmer ist...

    bei uns gibts 2 Raucher (inklusive mir), und werden auch vor die Tür gebeten. Albern finde ichs dann, wenn einem dann noch die Tür vor der Nase zugeschlagen wird, weils ja angeblich "reinzieht"

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    einfach unbegreiflich gut

    ..... mir fällt kein passendes Synonem ein, doch hört selbst:



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    Dafür haben Leute Geld bezahlt. Viele Leute. Viel Geld. ;(


    Wenn man meiner o.g. Philosophie folgt ist jeder einzelne Musiker für den Gesamtsound verantwortlich. Der am Mischpult macht dann nur noch die Grundeinstellung für die Halle und - falls nötig - kleine Anpassungen während dem Gig (bei Rückkopplung, wenn sich die Halle füllt etc.). Das ist allemal drin, auch wenn man eigentlich mit Musik machen beschäftigt ist ... Nur hektisches Fader schieben geht natürlich nicht - ist aber eigentlich auch nicht notwendig.



    Ich halte es für sehr fragqürdig ob man so einen wirklich guten Sound hinbekommt. Ein "richtiger Mischer" mischt jeden Song individuell ab, (so wie es ja im Studio auch gemacht wird).. Meine Erfahrung ist je besser die Band ist desto mehr kann man das Mischpult nach den ersten paar Songs in Ruhe lassen... Aber sachen wie Effekte ausamchen in den Pausen, Delays gezielt einsetzen, Hall gezielt einsetzen etc.. Das muss schon irgendjemand machen..

    Hallo, nochmals meinen Senf dazu: ich mach jetzt seit gut 20 Jahren Musik und bin bislang immer ohne Soundmann ausgekommen (bei Veranstaltungen bis ca. 3000 Personen). Bei uns und eigentlich bei allen Bands im Kollegenkreis hat traditionell immer der Drummer oder der Keyboarder das Mischpult bedient... Meine Philosophie dabei ist allerdings, dass die Band auf alle Monitore den gleichen Mix bekommt, wie auch vorne aus der PA rausgeht - einmal schon aus dem oben genannten Grund, dass so das Monitorsignal nicht den Gesamtsound "versaut". Außerdem kann sich so jeder Musiker im Zusammenspiel besser einschätzen... (und das würde ich von jedem halbwegs begabten Bandmitglied schon erwarten, dass er die eigene Lautstärke selbst so reguliert, dass ein guter Grundsound dabei rauskommt). Jeder weiß somit, was gerade beim Publikum ankommt...
    Bislang sind wir immer ganz gut damit gefahren...


    Zum Dämpfen vs. Gate: ich würde _immer_ versuchen - wenn es zu sehr nachklingt oder wummert - die Toms entsprechend zu stimmen (reso rauf, beater runter) und dezent zu dämpfen, bevor ich zu technischen Mitteln greife.


    Herzliche Grüße, Mario



    ähm ??
    wie soll den der drummer oder keyboarder mischen wenn gespielt wird?