Beiträge von slo77y

    danke für die reaktionen :)


    @ghoul: die snare war eine 6,5" tiefe metallsnare die ich mir von nem kumpel geliehen hab, marke eigenbau. klingt in natura schon sehr gut. dann SEHR tief gestimmt und mit wirklich aller kraft draugesemmelt. (nur in so tiefen stimmungen ratsam...) in cubase habe ich dann von der gleichen snare noch aml ein sample gemacht und das läuft gleichzeitig mit, etwa 50:50.


    die konfiguration funktioniert aber auch nur mit langsamen songs wo wenig snareschläge kommen wenn man nicht dave grohl ist, da die snare "normal fest" nicht so gut klingt in dieser stimmung..

    Leise Sänger zerstören den (live-)Sound wie nichts anderes.




    Da hilft auch nicht leise spielen.... Die Feedbackschwelle ist definiert durch den Raum & Equipment, je lauter der Sänger singt desto lauter kann man den Gesang auch verstärken bevor es Feedback gibt.


    Ich sehe da den Fehler absolut nicht auf deiner Seite... Man kann auch mit nem höllisch lauten Drummer noch nen guten Proberaumsound haben, wenn der Rest stimmt.

    ohne hier wieder den Altklugen spielen zu wollen:



    Die Gedanken die sich hiergemacht werden sind alle richtig und relevant... aber würden sich viel schneller von selbst ergeben wenn ihr wirklich mal in echt mit einem Studiomenschen sprecht.... 15min Telefonat und ihr seid schlauer als hier nach 3 Seiten...

    Mich wundert jetzt eigentlich, warum es noch keine Automatisierung in den Programmen gibt, die quasi immer das bestmögliche Signal errechnen. Müsste doch gehen...zumindest würde es mich nicht wundern, wenn es sowas gibt. Da gibts andere Funktionen, die mich als Ahnungslosen doch mehr erstaunen.
    Wenn ich weiter drüber nachdenke wäre der nächste Schritt dann eigentlich, dem Programm bestimmte CDs einzuspeisen und das Programm versucht dann (bzw. macht das einfach), diesen Sound und auch das Mix-Verhältnis zu simulieren. Das dürfte zwar definitiv noch Zukunftsmusik sein, könnte ich mir aber vorstellen...




    Das geht nicht wirklich... Es gibt sowas ähnliches, das ist allerdings post-processing und nennt sich "normalisieren". Da wird das Signal einfach so lange lauter gemacht, bis irgendein Peak die 0db Grenze erreicht und dann aufgehört. Das ist allerdings fürs Audiosignal eher schädlich...





    Sowieso gibts bei der Gainstage auch (wie immer) verschiedene Ansätze.



    Ein paar (warscheinlich ungefragte) Gedanken dazu:



    Von der Theorie her ist klar, wie man einpegelt. "Möglichst Laut" aber mit genug Headroom, also so, dass der Rauschabstand vom Preamp gut ausgenutzt ist dass man viel Nutzsignal und wenig Rauschen hat.
    Wenn man eine Zeit lang aufgenommen hat, hat man aber nen ungefähres Gefühl dafür, wie die einzelnen Spuren Lautstärkemässig im Endmix zueinander dastehen werden.


    Ich machs in letzter Zeit z.b. so, dass ich direkt am Preamp so versuche zu gainen, dass die Spuren direkt Lautstärkemässig nen "Mix" ergeben. Z.b.: Trommelkanäle mit mehr Saft (je nach Preamp kann es sogar gut klingen z.b. die Snare sehr "hot" zu pegeln), Becken dafür mit -25db oder gar weniger, da ich z .b. das Hihat und Ride Mikro erfahrungsgemäß noch nie lauter gemacht habe.


    Der Vorteil ist dann, dass man später weniger Fader(-weg) rumschubsen muss, und die Preamps nicht alle unbedingt 100% gleich klingen da Sie auch unterschiedlich angefahren werden.


    Man brauch weniger "digitalen Faderweg"; wenn man div. Leuten glauben schenken darf ist ja jede Art von Berechnung nach Möglichkeit zu vermeiden, d.h. je weniger Fadergeschubse desto besser...



    Ich hoffe das hat jetzt auch irgendjemanden interessiert :D

    Preamps "so weit wie möglich" aufdrehen, sprich so dass es NIEMALS clippt, aber auch nicht zu leise ist... ein "durchschnittlicher" Headroom von 10-20db ist anzustreben.


    Den Rest auf 0db.

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    nochmal zum Thema SAC würde nicht professionell eingesetzt ;)

    für mich klingt das nach zuviel EQ überall...


    ich vermute dadurch kommt dieser indirekte sound zustande. klingt alles sehr verwaschen und phasig, das passiert wenn man zuviel rum EQt.


    mach mal folgendes: lass den mix so wie er jetzt ist, nimm von der rhytmusgitarre ALLE bearbeitung weg (eq comp etc.) und fahr sie dann von ganz leise immer lauter bis viel zu laut. wenn sie viel zu laut ist, solltest du relativ genau hören welcher frequenzbereich andere sachen im mix überlagert, dann einfach nen EQ einschalten mit relativ spitzen Q (2 oder höher) und -10db oder so einstellen und durchs frequenzband fahren... dann solltest du nen punkt finden wo die gitarre plötzlich besser in den mix passt. dann auf die gewünschte lautstärke zurück fahren und evtl ein paar schönheitseingriffe machen.
    das ganze kannst du mit dem bass wiederholen, sollte dann konsistenter klingen alles

    hmm... die bd klingt mir zu pöckig... der attack könnte über nen weiteren frequenzgang gehen... so nervt das irgendwie finde ich.


    die gitarren klingen alle noch irgendwie etwas "weit weg", ausserdem pumpt der ganze mix relativ stark..


    bei 2:12 hört man den cut^^