Beiträge von slo77y

    naja, also natürlich stimmt es, dass es extrem schwierig ist die einzelnen Kessel Objektiv zu unterscheiden, aber es gibt doch gewisse Grundcharakteristiken. Was ich im Eingangspost schrieb mit den Kirchhoff Drums z.b. stimmt auf jeden Fall. Ich habe diese oft aufgenommen und habe bei der Abmischung immer mit diesem "patschigen" Attack zu kämpfen, die klingen in meinen Ohren halt immer irgendwie "kalt". Dort habe ich das auch direkt verglichen: Gleiche Befellung, gleicher Raum, nebeneinander stehend Pearl Export vs. Kirchoff Acryl ... das klang sehr unterschiedlich!



    edith:


    Nach weiterer Recherche bin ich mir uneins über die Tiefen (Längen) der Toms... die SC Maples werden scheinbar alle als 10x8, 12x9, 14x12, 16x14 gebaut... Gibts da irgendnen tieferen (höhö) Sinn ? Wie gesagt, ich kenn mich damit nicht aus und suche nach Ton, Fettness etc. Ich habe oft die Erfahrung gemacht dass gerade einige 16er Toms sich gar nicht mehr "tonig" Stimmen lassen, weil da nur noch so ein Subbass-Gewummer rauskommt, egal in welcher Stimmung... Typischerweise klingen viele 14er Toms aufgenommen fetter als 16er.... Da das Set sowieso nur zum Aufnehmen und proben geplant ist, soll das natürlich vermieden werden... inwieweit spielen die Tiefen da eine Rolle ? Gibt es SC überhaupt in andern als den angegebenen tiefen ? Hatte jetzt beim aufnehmen ne 10x9 oder sogar 10x10 Tom (die war jedenfalls auffällig lang für ne 10er) und das gefiel mir ausgesprochen gut, da extrem viel Druck daraus kam...

    Hab ich auch.... aber ganz ehrlich: Es klingen alle Drummer so dermassen anders, und durch die unterschiedliche Musik und Equipmentkette die man oft hat ist es da sehr schwierig ne objektive Meinung zu haben... Ich arbeite einfach immer mit dem, was da ist, weil ich das ja muss... Und um sich mal kurz 2 Minuten zeit zu nehmen das Kit was da steht zu beurteilen ist auch einfach nie Zeit.. und oftmals sind die Umbaupausen so kurz, dass ich gar nicht bis auf die Bühne komm und gar nicht seh, was denn da grade steht... ich weiss zwar, das Set von eben klang besser als das grade.. aber weiss von beiden weder Hersteller noch Serie...

    Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten :)


    Ich sehe, es kommt durch was ich suche :thumbup: perfekt!



    Ich glaube Starclassic Maple ist so ziemlich zu 100% das, was ich mir vorstelle... Wobei das Oak Custom auch super klingt, ich habe den Eindruck, das Starclassic klingt noch ein wenig voluminöser, wogegen das Oak etwas offener ist.... Fragt sich nur, ob einem das 1000 Eier mehr wert ist.... mal gucken.

    Werte Gemeinde!


    Ich habe vor nach 6 Jahren endlich mal von meinem ersten Set (Pearl Export) wegzukommen, weil ich das Teil einfach nicht mehr hören kann...


    Vorab: Das soll kein "welches Schlagzeug ist das beste für Metal?"-Thread werden, ich habe schon sehr genaue Vorstellungen die ich versuchen will möglichst treffend zu formulieren.



    Ich möchte definitiv einen 10, 12, 14, 16" Tomkesselsatz haben, und eine 22er BD... Hier mal eine Mp3 von meiner letzten Studioaufnahme, die einen groben Eindruck über den Sound den ich mir wünsche gibt: http://dl.dropbox.com/u/13121955/SekretNeueDrums.mp3



    Ich stehe daher definitiv auf einen vollen, voluminösen, attackreichen Trommelsound den man wohl am ehesten im Rock Metal Bereich wiederfindet.



    Was ich mag: Völle, Ton, Wärme, Bass, Definition(!)


    Was ich nicht mag: Billigen "patschigen" Attack den man auf jeder zweiten Metalscheibe hört, zwar "fette" aber undefinierte Trommeln, aus denen zwar viel Bass rauskommt welcher aber "labberig" und undefiniert ist.



    Mein Problem: Ich bin mir 100% sicher, dass in einen Laden zu fahren (Adams Drumworld, Musicstore, Drums only etc. wassweissich) und da Sets anzutesten nichts bringen wird, da man dort 1. viel zu wenig Zeit hat, psychisch vom Verkäufer manipuliert wird, von andern Leuten angegafft und der generelle Geräuschpegel in solchen Läden auch einfach kein konzentriertes hören zulässt. Um einen wirklich validen Vergleich zwischen Sets zu machen müsste ich die schon jeweils ein Tag bei mir im Studio odeR Proberaum, in gewohnter Hörumgebung haben....



    Leider habe ich was Holz / Hersteller / Abhebungen / Aufhängungen etc angeht absolut GAR KEINE Ahnung, und bitte daher um Rat.



    Was mir bisher sehr gut gefallen hat in Natura war z.b. ein Tama Starclassic, da es einen sehr vollen und definierten Ton hatte... Auch gut fand ich ein Sonor Delite, welches schon sehr Fett daher kam, aber evtl ne Spur zu undefiniert...


    Was mir bisher nicht gefallen hat in Natura: Kirchhoff Acryldrums... keine Mitten und daher keine Völle, patschiger, nerviger Attack.... Tama Hyperdrive mit den kurzen Toms klang mir zu "flach" zwar ziemlich definiert, aber kein Ton und keine "Fettness".


    Mein Pearl Export hält für seinen Preis immer noch ziemlich gut mit, allerdings hat mir das zuviel Mitten, bzw. klingt es einfach zu "hölzern" sodass man um extreme EQ bearbeitung um die Fettheit zu kriegen nicht drumrum kommt...



    Vielleicht hat Jemand einen Rat was zutun wäre.... Evtl auch, welche Erfahrungen es mit gebraucht Kauf gegeben hat und bei welchem Hersteller man das beste Preis Leistungs Verhältnis hat.....


    Gesucht wird daher wohl schon etwas Richtung Oberklasse, da ich jetzt seit Jahren aus mittelmässigen Sets mit 1000 Tricks einen oberklasse Sound raushole, und mir das langsam auf den Sack geht beim spielen immer den Eindruck zu haben ich haue auf ner Sammlung Umzugskartons rum, und erst nach dem Abmischen halbwegs zufrieden mit dem Sound bin...



    Besten Dank!

    Meine Herren... wie sehr kann man bitte einen auf dicke Hose machen ?? Ich dachte gleich stapft Godzilla um die Ecke....


    Eins steht fest: Bei den Kandidaten sollte was dabei sein :D


    Ich versteh nur nich wieso Lang da eingeladen wurd... der hat doch mit Musik gar nichts zutun.
    Roddys Audition würd ich gerne mal hören.... da hat er auf jeden Fall die Chance gehabt, aus dem Blastklischee rauszukommen, dass er selber so hasst.



    Ich denk auch Mangini oder Priester passt am besten...


    achja: Virgil Donati...... der ist glaube ich selbst für DT ne Nummer zu krass.... Der würde warscheinlich alle andern in Grund und Boden spielen, bin mir aber nicht sicher wie gut der in die Band passt. (musikalsich... )

    Altes aber wichtiges Thema....


    Ich finde am Anfang ist es echt nicht schlecht mit dem feinen Raster zu üben, weil man halt genau mitkriegt wenn irgendne Note daneben ist... Andererseits schults ab nem gewissen Punkt nicht mehr wirklich das Timing weil man extrem an der kurzen Leine gehalten wird und den Groove nicht mehr fühlen muss/kann. Den Punkt habe ich bei mir aber sehr deutlich gemerkt und dann mit halbieren angefangen.... Inzwischen habe ich für unsere Band Clicktracks gebastelt, wo bei Teilen die Schnurgerade besser fetzen die Auflösung höher ist (dann meisens 8tel also 1 + 2 + 3 + ) und bei Feelinglastigeren nur noch Viertel, weil die einfach besser mit kleinen Timingschwankungen kommen... Laid Back oder weit Vorne zu spielen fällt mir auch deutlich einfacher mit weniger Clicks...

    najo,.. eine bratgitarre hat eben nunmal 0 dynamik... evtl mal 1-2db bei fetten palm mutes, aber selbst das wird von vielen leuten noch wegkomprimiert/gelimitet... ich denke witekka bezog den begriff dynamik eher auf rhytmik und klare akzente,... dynamik an sich gibt es bei fetten gitarren halt nicht.

    also den style award gewinnst du mit der shellset / t-shirt combo. guten tag, grooveschein und schlagzeugpapiere bitte.


    das timing schwimmt rum, aber immer noch wesentlich besser als ich es könnte getrommelt :thumbup:

    find ich schon besser... wobei die master kompression relativ unglücklich gewählt ist... will sagen: man kanns auch auf andere art und weise so laut machen ohne dass das so offensichtlich zusammengestaucht klingt.. sepziell bd und snare leiden jetzt darunter und schneiden nicht durch den mix.. die snare klingt nach weißem rauschen..