ich musste leider nach einer Minute wieder ausmachen.....
ich glaube du spielst gut, kann das aber nur visuell beurteilen.... vom rest der band hört man leider nix.
ich musste leider nach einer Minute wieder ausmachen.....
ich glaube du spielst gut, kann das aber nur visuell beurteilen.... vom rest der band hört man leider nix.
Den Sound bekommst du hin indem du Joey Jordison bist, mit der im Video gezeigten Snare, mit den Fellen, der Stimmung, den Mikros, und allem was danach kommt. So einfach is das. Ansonsten wirst du immer nur was "so ähnliches" haben, wobei das dann wieder total subjektiv ist. An der nicht vorhandenen Fähigkeit, einzusehen dass es alles nur einmal gibt und man NICHTS exakt replizieren kann, habe ich schon so manchen Gitarristen zerbrechen sehen ...
Es gibt auch Leute die mit Kopfhörer mischen...
Deren Mixe sucken aber :D.
Geheimtipp: Zwei alte nubox 360 bei ebay schiessen.... gehen manchmal für 200 das Paar weg. Ich mische darauf seit jahren und komme damit besser zurecht als mit viel teureren Monitoren (die üblichen Verdächtigen von Genelec, Tannoy, Mackie Yamaha etc.)
Ich würde auch generell keine zu kleinen Boxen kaufen da es schwierig ist damit den Tiefbass zu beurteilen, was dann in matsch auf anderen Anlagen mündet...
Und wie immer ist der Raum wichtiger als die benutzte Abhörbox.... ein paar kleine DIY Maßnahmen können da das Ergebnis schon erheblich verbessern (Spiegeltrick, Weg von Wänden, etc.)
ich versteh den unterschied zwischen mixing und mastering irgendwie nicht so ganz
ich auch nicht^^. (edith: technisch gesehen ist 'mixing' das anpassen der einzelspuren untereinander und 'mastering' das bearbeiten der summe (2 kanäle))
Ein hervorragender Mix muss finde ich nicht mehr gross gemastert werden. Für mich bedeutet Mastering lediglich, mehrere Songs untereinander so anzupassen, dass sie eine Einheit abgeben, dass man das ganze Produkt von vorne bis hinten hören kann, ohne am Lautstärkeregler zu drehen... Ein einzelner Mix wo im Mastering noch viel dran rumgedreht wird ist für mich noch nicht fertig.
Naja... Recorderman ist für mich 2-3 Mikros. Wenn du überall noch stützen dran machst haste kein Recorderman mehr, dann haste einfach die OHs relativ unorthodox platziert.. Ist halt ne Definitionssache.
Es ist aber auch massiv von der Musikrichtung abhängig finde ich.
Teils Teils. Ich hatte nicht vor den Bildschirm zu treffen
Internet erlaubt aber eine wesentlich grössere Selektion. Im Internet kann ich das machen was ich möchte, im Fernsehen kann ich nur An oder Aus sagen... Und im Internet gibts auch IMMER die Gegenseite, im Fernsehen 0,0.
Stimmt schon, hab mich da nicht umfassend genug ausgedrückt.. Aber auch kein Interesse da jetzt genauer drauf einzugehen, das endet wieder in einer endlos und sinnfreien Diskussion...
Beim Quake Live spielen Maus gegen den Bildschirm geworfen. Bildschirm kaputt. Juhu.
Super Beitrag, seppel! Stimme dir uneingeschränkt zu.... Alles was du ansprichst gehört mMn. aber auch übergeordnet zum grossen Ablenkungsmanöver, damit wir nicht merken wie man uns eigentlich politisch verarscht, damit andere ihren Krieg machen können ohne dass wir aufmucken (wer wohl, hust hust) und wir nicht merken wie schlecht es andern auf der Welt geht....
Wieso fühlst du dich dann angesprochen? Das war doch nur eine generelle Annahme/Aussage...
Weniger ist mehr.
Wenn das der Rest der Kapelle auch einsieht, dann klingt die Amateurkapelle am Ende besser als die Profi-Truppe.
Das war früher anders.
Weniger ist eben nicht mehr. Wir sind hier ein Schlagzeugforum, soweit so gut. Recorderman, Glynn Johns whatever klingt erstmal gut... weil 85% der Leute die sich hier aufnehmen sowieso nur die Drums aufnehmen (wenns hoch kommt zu irgendnem Playalong der sowieso ganz laut ist damit man die Fehler nicht hört) aber daraus nie eine richtige Produktion entstehen soll. Wenn man mit solchen Methoden aufnimmt, ist man auch in den Methoden den Rest aufzunehmen massiv eingeschränkt. Und eine Amateurtruppe mit 2-3 Mikros klingt nicht besser als eine Profi Truppe mit 100 Spuren. Das ist einfach Unsinn. Eine Profi Truppe klingt IMMER besser, ob mit Zoom H2 oder Avatar Studios NY aufgenommen. Dieser Wahnsinn ist auch schon lange nicht mehr die Schuld der Tonmänner und der technischen Revolution, sondern der Bands, die eben genau das wollen. Spielen können will doch heute noch kaum einer mehr - es gibt ja das Studio. Jeder, der ein bisschen Studioerfahrung in der heutigen Zeit gesammelt hat weiss das, und es ist nicht abzustreiten. Mit einer Produktion "wie von früher" würdest du heute bei keinem Label/Vernastalter etc. länger als 10 Sekunden im CD Player bleiben, und das ist ein Fakt.
Die Musik hat sich auch geändert... Über die soundästhetische Wandlung der letzten 30 Jahre könnte man ohne weiteres mehrere Doktorarbeiten schreiben.... Die Musik ist anders ! von daher sind die Methoden auch anders... Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Die Musik von früher klingt mit heutigen Technicken scheisse, und vice versa. Ein ewiges festhalten an Nostalgie befördert einen ins Abseits. Wer nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen...
Das mit "früher war alles besser" ist halt sehr subjektiv... Woran misst man, ob Sound A fetter als Sound B ist ?? Ich spreche hier aus der Sicht des Aufnehmers... gut spielen muss jemand anders.. Ich schaffe nur die Möglichkeiten dafür, dass es nacher auch gut klingen kann, obs das tut, steht nicht in meiner Macht... Was Transparenz und Auflösung angeht, finde ich moderne Sachen klar besser... Ob das musikalisch immer Sinn macht, da kann man drüber streiten..
...Das mit dem samplegenauem anpassen des Timings hab ich noch nicht ganz verstanden. Wie gehst du da vor?
Dafür macht man eine Testaufnahme, verhält sich möglichst ruhig, und haut exakt einmal auf die Snare, sodass auf allen Spuren ein Peak erkennbar ist. Dann geht man an den SnareKanal, und zoomt da möglichst nah rein, dann sieht man dass die OHs ein Stück hinten dran sind, und schiebt sie dann soweit nach vorne bis der Peak überall zur gleichen Zeit stattfindet. Man muss nicht alles auf die Snare ziehen... Ich ziehe meistens OH, HH, Ride auf die Snare, und BD und Toms auf die Overheads... Raum Mics aber wieder auf die Snare.. Wobei es bei Raum Mics auch gewünscht sein kann, dass die später kommen, weil es davon "grösser" klingt. Stehen diese aber wiederum zuweit weg, hat man bei jedem Schlag einen Flam, und das mag ich nicht so... Wenn man ohne Mics einfach im Raum steht, und jemand spielt Drums, kommt ja auch alles zum gleichen Zeitpunkt am Ohr an, und das hätte ich gerne auch in meiner Aufnahme so...
Wichtig ist meiner Meinung nach nur eins: Das man die OHs und Stützen, Raum mics, Analmic des Drummer, whatever. richtig zusammenbaut.
Dazu gehören für mich 3 Sachen:
1. Phase
2. Lautstärke
3. Panning
Punkt 1 ist schon wichtiger als alles andere zusammen, denn wenn man da nicht penibelst genau drauf achtet hat man am Ende sowieso keinen Drumsound bei dem sich ein "Bild" im Kopf ergibt, da es sowieso nicht wie eins klingt sondern wie eine Sammlung von verschiedenen Signalquellen die sich nicht zu einem ganzen addieren. Daher checke ich immer fast alle Mics gegen die andern mit Polarität (Sn zu OH, BD zu OH, Toms zu OH, HH zu OH, Ride zu OH, Raum zu Close) nachdem ich sie vorher im Sequenzer Samplegenau ans Timing der Snare angepasst habe.
Das richtig zu bekommen dauert lange und erfordert gute Ohren, aber ohne das brauch man imho gar nicht weiter machen, da sich jeder Fehler der hier schon passiert mit Bearbeitung durch EQ/Comp etc. exponentiell verschlimmern wird.
Sind ALLE eingesetzten Mics phasenmässig richtig zueinander, nehm ich mir die OHs, panne sie links/rechts und höre erstmal:
Ist die Snare in der Mitte ? Ist die BD in der Mitte? Wo befinden sich die Crashbecken ? Wo ist die Hihat.... HÖREN! Plan im Kopf erstellen, wo was ist.
Das ist auch was, das sehr viele falsch machen imho beim aufnehmen. Die richtige Positionierung der OHs ist absolut lebenswichtig für einen vernünftigen Drumsound. Und dazu zählt auch der Aufbau. (Darüber macht sich wirklich so gut wie gar keiner Gedanken).
Steht die BD extrem weit rechts und die Snare eher links, habe ich schon ein Problem und muss die OHs stärker lowcutten, als würden diese beide ungefähr in der Mitte stehen. Warum? Eine halb rechts gepannte Bassdrum endet in einem Scheissmix. BD gehört in die Mitte. Basta. Also beim Mikrofonieren darauf achten, dass SN und BD möglichst in der Mitte vom OH-Panorama landen. Ist das geschehen, darf ich an der Lautstärke der einzelnen OHs zueinander nichts mehr verändert, weil sonst BD/Sn wieder aus der Mitte rausrutscht. (Ein Fehler, den viele Leute beim Mixdown machen... das Crash auf der rechten Seite ist in den heavy Passagen zu leise, also mach ichs einfach lauter: Tschüss Drumsound)
In 80% der Fälle stimmen die Becken jetzt nicht mehr zueinander: Das linke Crash ist zu weit in der Mitte, das rechte zu weit aussen, das Rechte ist zu laut/leise... etc. etc.
Jetzt gehe ich hin (oh ja, und versuche das auch bei den Drummern die ich aufnehme durchzusetzen) und hänge die Becken anders auf. Richtig: Den Aufbau verändern... Crashes kann man ohne die Position zu verändern höher/tiefer hängen um die Lautstärke anzupassen. Dabei aber nicht zu tief gehen, damit der Bleed in die Trommel-Closemics nicht zu gross wird. Eine verdammte Wissenschaft ist das.
Habe ich das Set entsprechend umgebaut, Phasen gecheckt, die OHs stimmen (BD/SN kommen möglichst in der Mitte aus) nehme ich mir der Reihe nach die UNBEARBEITETEN (wichtig, wegen Phase) Closemics dazu, und fang von -unendlich db an die langsam dazu zu schieben. Dabei ist der Punkt, an dem man anfängt, das Closemic zu hören sehr wichtig, weil der einem verrät, wo die Trommel/Becken etc im Panorama hingehört. Es klingt einfach scheisse wenn die erste Tom im Panorama in der Mitte auskommt (wegen falscher OH Aufstellung), ich die aber komplett nach links panne. Das führt nicht nur zu Phasenproblemen, sondern auch einfach zu einem Soundergebnis, zu dem das Gehirn "hä?" sagt. Anstrengend. Nicht wünschenswert.
Mit dieser Technik platziere ich dann Mic für Mic im OH-Panorama.
Wenn ich alles richtig gemacht habe, habe ich dann einen (ohne EQ/Comp/yada yada) Drumsound, der in sich richtig ist, wo ich auf dem Set spielen kann was ich will, ohne dass es zu unnatürlichen Höreindrücken führt. Ob die HH dann links/rechts whatever auskommt, ist mir persönlich wegen der angesprochenen Problematik, dass sowieso 1. Niemand ausser Drummer drauf achten wo die HH ist und 2. sich 90% nen Dreck darum kümmern welche Box links/rechts ist (inklusive mir) völlig schnurze. Es gibt ja auch Leute die haben ihre HH rechts, sind linkshänder, openhanded, wassweiss ich. Danny Carey von Tool hatte seine HH lange in der Mitte. Ich bin daran interessiert dass, was der Drummer macht, möglichst originalgetreu abzubilden, und da ist mir Räumlichkeit und Transparenz wichtiger als Panning.
Das ist ja auch der Grund warum Glynn Johns oder irgendwelche anderen 2-3 Mic Methoden fast immer wesentlich räumlicher und "besser" klingen, solange man nur das Set hört. Die Soundästhetik der letzten 25 Jahre hat aber dazu geführt, dass man immer mehr Stützen BRAUCHT, da man heutzutage soviel Kompression und hunderte von Spuren in ProTools verwendet, dass man mit einem 2 Mic Drumsound nicht mehr dafür sorgen kann dass man alles IM MIX nacher auch hört... Zitat Chris Lord Alge: "There´s not much parking space nowadays".. Es gibt heute so viele Spuren, extra Overdubs, 8 mal gedoppelte Gitarren, extreme Kompression, Loudness War etc. dass man so viele Stützen nimmt, die dann falsch zusammenbaut und sich so immer weiter von dem was ursprünglich mal vor dem Mikrofon passiert ist, entfernt.
Jetzt hab ich aber ausgeholt... hoffentlich ist keiner zwischendurch an Langeweile gestorben
wenn das bis zum 21. geht können wir meinen gb direkt mitfeiern
ich melde mich mal prophylaktisch an !
Danke für die Blumen
Ja, es ist schon ne verrückte Zeit in der wir leben.... Leider scheint sich tendenziell die Produktionsqualität antiproportional zur musikalischen zu verhalten... Aber das ist nen anderes Thema und damit meine ich natürlich auch nicht den Song hier.
bd ist 100% getriggert, glaubs mir... die ist aus der steven slate library, eine von den kickZ irgendwas (1-16 gibts da meine ich).
ohne trigger im nachhinein triggern geht z.b. mit "drumagog".
ich meine, dass ich nicht glaube, dass du ein absolutes high class set hast, das in einem high class raum, mit high class mikros, durch high class equipment, mit nem high class engineer aufgenommen wurde, so wie die samples die da zu hören sind... von daher gehen da halt heutzutage fast alle den selben weg.. und nehmen perfektion aus der dose, auf kosten von individualität und eigencharakter
Find ich völlig ok den Mix!
"perfekt" GIBTS NICHT.
Merkt euch folgendes: Ein Mix ist IMMER ein Kompromiss, bei jeder Band und jeder Aufnahme der Welt... deshalb ist ne Band ja auch kein Ego verein sondern eine Gemeinschaft, wo jeder mal Opfer bringen muss...
Es gibt jede Menge grosse Platten die schlechter klingen...
Es ist halt der übliche moderne Plastiksound... mit nem echten Schlagzeug hat das natürlich wenig zutun was da zu hören ist, aber ich unterstelle dir einfach auch mal, dass das spielerisch und Equipmenttechnisch auch nicht möglich ist das so gut klingend ohne Plastik zu machen.
Ich find der Mix geht völlig in Ordnung... klingt gut!
nix da trigger.... es klingt einfach nur sauber meine kick hörste auch aufm handy noch!
hehe... ist doch fein.
Ölaf fährt eher einen roheren Sound, wobei ich da eher der Saubermann bin.... was ist besser? Keins von beidem. Ist halt alles ne Geschmacksfrage... müsst ihr entscheiden^^
Ich find Ölaf's Mix aber durchaus gut, nur isses nicht mein Style.