Beiträge von seppel

    für erste gehversuche ist das doch ok.
    natürlich wird sich das niemand freiwillig zweimal anhören wollen.
    an des berges fuße beginnt der weg - und der gipfel wird nie erreicht.
    wenn alle aber da hin latschen, kann der weg nicht falsch sein.
    geht weiter!

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    Kritik ist erwünscht, aber bite nicht zuu hart, spiele doch erst knappe 7 Monate


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    lern bewusst zu spielen, und da kommt man leider nicht an BUMMTACKBUMMBUMMTACK ( vermeintlich langweilige grundrhythmen ) ,1 - 2 - 3 - 4 ( zählen und vorallem ÜBEN MIT METRONOM ) vorbei



    das ist wohl soft genug. :)

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    Was taugt denn was für die etwas "härtere", rockige Gangart ??? Ist diese Zildijan Pitch Black- Serie was ??? Oder evtl. Anatolian Ultimate Hell....


    in der regel taugen die klassiker. a zildjian oder paiste 2002.
    crash nicht unter 18", HH nicht unter 14", ride nicht unter 22".


    grosse dünne klingen immer besser als kleine dicke.
    von einem 16er heavy crash z.b. ist generell abzuraten.


    geschmäcker sind unterschiedlich - meiner nicht.

    die frage ist nicht dumm, sie stellt eher ein elementares problem des heutzutage musizierenden anfängers dar.


    das problem ist: als anfänger kannst du die dir vorschwebenden musikstile nicht bedienen. punkt. vergiss es einfach.


    du hast keine ahnung von songstrukturen, harmonien, arrangements, stilbildenden elementen etc.
    wenn du fahradfahren lenst, gehts erstmal darum, das gleichgewicht zu halten und nicht um mountainbike oder hochrad oder sonst was.
    wenn du geradeaus sicher fahren kannst, beginnst du mit kurven. das kommt alles schritt für schritt.


    musizieren zu lernen ist ein prozess, der nicht durch ein abarbeiten von eckpunken erreicht werden kann.
    es gibt keienen schnelldurchlauf, keinen crashkurs.


    versuch erstmal leute zu finden, mit denen du überhaupt ein musikstück, so einfach es auch sein mag, auf die beine stellen kannst.
    ich meine damit nicht covern, sondern eigenes material zu entwickeln.
    wenn du vor ideen sprudelst, ist alles gut. wenn dir nichts einfällt, tja. tennis ist auch ein schönes hobby.


    wenn du kreativ bist, wirst du dich entwickeln. musik als kunstform erfordert kreativität.


    du hörst gerade gerne "Metal/ Mittelater Rock/ Symphonic Metal" und willst son zeugs machen.
    dies als anfänger adäquat bedienen zu wollen, gar eine band in diesen richtungen auf die beine stellen zu wollen, ist zur zeit für dich illusiorisch.


    bergsteigen beginnt am fusse einen berges, nicht 20 meter vor dem gipfel.

    ich würde dem schüler für deine mutter gute genesung wünschen und mit dem unterricht fortfahren. alles andere würde den knirps nur verunsichern.
    er war ja deiner schilderung nach ganz unbekümmert.
    wenn er total fertig gewesen wäre, hätte ich keinen unterricht gemacht und mit ihm gesprochen, sofern er dafrauf eingegeangen wäre.
    ein ablenkungsversuch wäre in dieser situation nicht möglich, ich halte ihn auch nicht für sinnvoll, da extremsituationen eine ablenkung nicht zulassen.
    wenn er total fertig wäre, würde ich ihn nicht heimschicken sondern heimbringen und unterwegs kein eis essen.


    wenn du verunsichert bist, würde ich an deiner stelle versuchen herauszufinden wie weit der knirps informiert ist. kannst beim nächsten unterricht fragen wies der mutter geht.
    das interesse ist in deinem fall ja nichtmal geheuchelt.


    zur zeit du hast keine infos über den zustand der mutter. sie kann in 3 wochen tot sein, sie kann den krebs besiegt haben und noch 50 jahre leben.



    die aufklärungspolitik über die krankheit der mutter ist sache der familie, sprich vater und mutter, omma und oppa, falls noch vorhanden.


    als bestatter hab ich dauernd mit menschen zu tun, die in extremsituationen sind. für den "richtigen" umgang mit diesen menschen gibt es kein patentrezept, da jeder fall anders ist und die hinterbliebenen alle völlig anders ticken. einfühlungsvermögen und gesunder menschenverstand sind da die verlässlichsten partner, auch in dem von dir geschildertem fall.


    du musst das so machen wie du es empfindest, was das "richtige" in der situation ist.
    das ist nicht einfach, hat auch nie jemand behauptet. aber man wächst daran. und das ist ja auch was schönes.

    blues ist immer 12 takte.
    lass dir was auf die fresse haun und spiel dann.


    in ner bluesband sieht das dann so aus:


    ihr trefft euch zur probe, haut euch aufs maul und spielt dann diese 12 takte immer wieder.
    ihr könnt auch zur probe eure haustiere mitbringen und die dann umbringen lassen.
    mit frauen ist das verboten.


    guter blues entsteht nicht auf dem ponyhof.

    die typen haben aber die nerven, das ganze noch auf cd pressen zu lassen.
    es ist ein graus!


    karl ist´s trotzdem wurscht, dass das schlagzeug aus 200m entfernung aussieht wie ne gitarre.


    und wenn schon ne burg, dann bitte auch mit wassergraben und kettentor. :)

    Zitat

    Wer das nicht kapiert hat entweder keinen Plan vom Konzertgeschäft oder hat selbst wohl noch nie auf einer wirklich grossen Bühne gespielt.


    bei charlie watts ist ist von beidem nicht auszugehen. und der lebt sogar noch.


    ricky wellman sah mit seiner riesenkiste bei miles auch scheisse aus.
    bei simon phillipps meckert keiner, bei cobham auch nicht.
    hat wohl gründe.


    konzert ist nicht musical, meiner meinung nach.
    hab jedenfalls noch in keinem konzerthaus raketen aus der harfe steigen sehen.
    kommt aber sicher auch bald.
    dann, gute nacht.


    edit:
    MJ´s leber wird gerade bei ebay versteigert.

    das ist praxis in deutschland / nrw.


    werden die 20 minuten überschritten, bricht das ganze system zusammen.


    meine meinung ist da nicht gefragt, aber, sie ist nicht mit dem vereinbar, was mir vorliegt.


    ich finds zum kotzen.



    frag stadt und kirche. ich bin weder pabst noch bürgermeister.



    edit: als heide ist es mir recht wurscht wer an meinem grab steht. nette menschen wären klasse. aber wenn ich 100 werde, kenn ich eh keinen mehr.


    mal ehrlich. die ganze scheisse ist was für die lebenden. wenn du im arsch bist, wars das eben.


    professionell vertrete ich einen anderen standpunkt.
    beruf und freizeit zu trennen fällt mir nicht schwer.


    nochmal zu ganz oben: ich finde eine 20 minutenshow für 60, 70 oder 80 jahre lebens erbärmlich.
    selbst wenns nur 2 minuten lebens waren, wärs nicht angemessen.


    ob 5 minuten oder 2 stunden angemessen sind, hat nicht stadt oder kirche zu entscheiden. das ist meine meinung.

    allgemein ist es so, dass, wenn jeder in der ersten reihe sitzen möchte, es, bei entsprechent vielen personen, sich un eine sehr lange erste reihe handeln wird.


    bei einer 30m langen bühne, sieht man in der ersten reihe nix, wenn man 300m aussen sitzt.
    so kam es zur erfindung der zweiten und dritten reihe. etc.


    so geht es bei bandvorstellungen auch. so gehts auch beim bäcker.
    lang vor breit hat sich duchgesetzt.


    die anzahl der themen sind für mich lang und breit genug.
    aber das ist, und das will ich ausdrücklich betonen, nur meine meinung.