als kind hab ich immer volle pulle gehört. DDII hiess das gerät. es war laut. walkman.
ich spiele seit 25 jahren schlagzeug.
ich habe tinnitus von robert mit seinem vox ac 30.
die frage ist doch die: will ich mit 80 mein TV in normaler familienlautstärke erhorchen können? die ommas, die ich kenne, haben nie musik gemacht, hören aber trotzdem nix mehr.
was das ganze ad absurdum führt, ist folgendes:
du kaufst ein becken für 300, hörst es aber nicht, weil du lange hören willst.
du hörst nix wirklich, weil du pfropfen in den ohren hast.
die propfen sind heute recht gut, verringern aber nicht linear.
das heisst: wenn ich mir diese dinger in die ohren propfe, bin ich hörbehindert. mit gesunden ohren!
es ist für mich völlig bescheuert. ich schütze dass, was ich eh nur eingeschränkt benutze.
mir erschliesst sich die sinngebung nicht.
nicht alles was hinkt ist ein vergleich, ich weiss. aber die einstellung sich ein fahrrad zu kaufen, es in die garage zu stellen um sicher zugehen, dass man sich keinen platten holt, ist meiner meinug nach schwachsinn.
gut, nen reifen zu flicken ist kein problem. aber dazu kommt es ja nicht. das fahrrad steht ja eh in der garage.
ich möchte niemandem dazu raten seine ohren zu ruinieren. jeder so wie er mag. aber denken ist auch nicht schlecht.
stöpselsound hab ich, wenn meine ohren im arsch sind dann genug. ohne stöpsel.