Beiträge von seppel

    ich an deiner stelle würde ich ein 20er nehmen. ein 20er macht nicht so viel theater beim crashen wie ein 22er und setzt sich auch frequenzmässig besser durch.


    für bebop brauchst du eigentlich nur 2 crashbare ride becken oder ein ridebareres crashbecken und ein crashbares ridebecken. bla bla.


    für diese musikrichtung sind multifunktionsbecken geschaffen worden. erwarte also bitte keinen pingigen ridecharakter, der auch noch wunderbar zu crashen ist.


    je mehr becken du dir ans set hängst, desto spezieller können die klangeigenschaften ausfallen. bebop mit fünf becken sieht aber scheisse aus und wird auch merkwürdig klingen.


    aus crashrides oder light rides bekommst du massen an klängen, wenn du weisst, wie man sie aus den eisen heraus holt.

    wenn ich ein bild malen muss, male ich. fertig.
    so sehe ich das.


    alles andere ist auch in ordnung.
    ich spreche nur von mir und davon, wie ich es mache.


    eine stimme unter millionen. nicht mehr - nicht weniger.

    Zitat

    Du betreibst es mit Leidenschaft und kreativem Potential.


    seppel sagt: genau!


    würde es der herr um 3 klassen besser spielen, wäre es lediglich mittelmaß!
    und keine sau würde sich dafür interessieren.


    dieser junge herr aus österreich verdeutlicht uns unsere ängste und stellt sich dagegen für uns alle in den wind.
    sicher ist er deswegen nicht gottes sohn.
    aber jesus war ja auch recht cool und hat im grunde nix anderes gemacht als unser freund hier.


    seinen vater kenn ich nicht.

    gehts um beruhigung oder um aufruhr?
    kunst sollte aufruhr sein und nicht der erhaltung kultureller errungenschaften dienen.


    meiner meinung nach.


    winzige menschen für die kulturelle erhaltung des eigenen werteempfindens zu benutzen, ist für mein empfinden missbrauch.

    da werden kinder ehrgeiziger eltern zu kunstmachmaschinen rangegezüchtet, unter eventueller qualen zu ungunsten des jeweiligen kindes.
    der kunstgedanke (passiv) wird pervertiert und auf die brut projektiert, aufgrund des eigenen unvermögens der elternschaft.


    um herauszufiltern braucht es diese methode. ein unschuldiges knd, musikalisch talentiert womöglich, kann durch mozart versaut werden, lebenslänglich.


    es besteht en riesenunterschied zwischen förderung und forderung. das eine ist befreiung- das andere ist sklaverei, überspitzt gesagt.


    sicher taucht ein blaubestahhläugtes wunderkind ab und an mal im TV auf, welches unbewusst und unfreiwillig auf dem rücken der "versager" reitet.
    der rest, der im gully landet, ...shit happens.


    ich lehne sowas ab.


    mit 12 ist der durchschnittsmensch zu eigenen entscheidungen bezüglich seiner FREIZEITbeschäftigung fähig. einige früher und viele später.
    und auch das ist kaffe, aber du weisst was ich sagen will.

    ach der spielt "yes"?
    ich dachte, der improvisiert nur so.


    stimmgerät benutzen ist immer gut, egal was man spielt. ausser blues.

    du hast recht. freiwillig fangen die wenigsten aber an in dem alter.
    ich hab aber mit 15 angefangen mit unterricht.
    mit 7 bin ich einfach in den wald gerannt, wenn einer was von mir für mich wollte, von dem ich nicht wollte, das er es für mich wollen wollte.
    alles ohne sprechen.


    gut eigentlich. ;)



    aber darum gings ja auch garnicht.

    mir geht es lediglich um die passion des aufsaugers der ganzen datenmassen.
    das wissen soll natürlich verfügbar sein. für jeden. ist es ja auch.
    nur kann eben nicht jeder was damit anfangen, und das sollte auch nicht vorgegaukelt werden.


    sprache ist nur das medium, inhalt funktioniert über das medium. das medium selbst ist aber inhaltslos.


    "katze kack baum haufen" ist technisch korrekt, ergibt aber keinen sinn.

    die motivation ist aber nicht kopieren zu wollen, sondern kreiren zu wollen. dabei sind hilfmittel aus vergangenen zeiten dann gold wert!
    alles andere ist abschreiben der schulaufgaben zwischen kippe und pausenbrot.

    das vermitteln von wissen in wissenschaflichen bereichen, die auf vorwissen aufbauen halte ich für sinnvoll. kunst ist aber offen und sehr persönlich, und meiner meinung nach nicht vermittelbar oder als aufstockend zu betrachten.
    so wirds aber vermittelt und kommerzialisiert.


    willst du pianist werden? hör dir keith jarret an.
    kannste nicht so spielen? bekommste auch auf keiner musikschule beigebracht!
    das meine ich.