ich hab ja öfters schon mecker bekommen, wegen unorthodoxer betrachtungsweise von dingen, die gesellschaftlich anerkannt sind.
egal:
kunst ist intuition, passion und expession. musik ist kunst.
kunsthochschulen sind für MICH schwachsinn. ich will das auch begründen:
wer kunst vermitteln muss um über die runden zu kommen, ist als künstler selbst nicht erfolgreich genug, um durch seine kunst leben zu können.
kunst als proffesion zu sehen ist also schwierig, wenn man seinen arsch dadurch am kacken halten möchte.
kann man kunst "lernen"? ich denke nein. diese meinung mag hier nur für mich gelten; aber jede stimme zählt ja.
es gibt typen, die malen mit farbe und pinsel jeden picasso nach.
die haben die technik gelernt, haben die vorgabe und sind sicher auch recht verrückt. ich habe rerspekt und anerkennung für diese typen. hut ab!
das hat aber nix mit kunst zu tun.
wie in diesem forum kunst in form von musik als setzbaukastensystem verkauft wird, nach dem motto: "such dir nen guten lehrer...", geht mir auf den sack!
wer mit dem mittel, und da ist es unerheblich um welches sich es handelt, (fussball, gymnastik, fallschirm, literatur, kuchenbacken, gitarre etc.) nicht klarkommt, der sollte den absprung wagen und das projekt einfach verwerfen, bis er das ding gefunden hat, mit dem er klarkommt.
zu sagen: "alter, zieh dir dies und jenes mal rein, dann klappt das schon, und besorg dir nen guten lehrer...
das leben bietet dir ja eh nix anderes. bleib bei uns. schmeiss blos nicht hin!" passt mir nicht.
kein mensch verpasst etwas, wenn er das schlagzeugspielen aufgibt, wenn es nix für ihn ist!
warum sollte sich ein lebensfreudiger mensch durch sowas aufhalten lassen?
schlagzeug ist nicht die welt! es gibt hundertausende möglichkeiten sein leben glücklicher zu gestalten, als untalentiert und passionslos, unglücklich rumzudrummen und sich als versager vorzukommen.