Beiträge von blechi

    Moin,


    der Ansatz von LarsKrachen ist wohl der flexibelste.

    Zitat

    1) Drumset mit Triggern ausstatten
    2) Trigger To Midi Converter einsetzen (Gibt's fertig, als Bausatz, oder Ausgang an Drummodul)
    3) Midi To Light Converter einsetzen (Gibt's auch fertig oder als Bausatz)


    Für die Beleuchtung der Trommeln wäre es eine Möglichkeit, pro Trommel eine RGB-LED-PAR Kanne (z.B. bei Thomann erhältlich) zu schlachten und die LEDs in die Trommel einzubauen. Der Steuerungskram kann in ein externes Gehäuse eingebaut werden. Billiger kommt man wohl kaum an den ganzen benötigten Controller- und LED-Kram. Konventionelle Leuchten sind nur mässig geeignet, da zu träge und zu empfindlich. Da man es bei der Bastelei mit Netzspannung zu tun hat, sollte man allerdings wissen, was man tut und die entsprechende Vorsicht walten lassen.
    In dieser Ausführung bieten sich dann auch vielfältige Möglichkeiten der Beleuchtung: Aufblitzen der Trommeln, Grundbeleuchtung des Sets mit andersfarbiger Betonung der gespielten Trommeln, Auslösen von Fades oder sonstigen Effekten etc. Ausserdem kann bei einem Gig der Lichtmischer die Drumbeleuchtung per DMX vom Pult aus steuern und somit in das Lichtkonzept der Show integrieren, was für Abwechslung sorgt. Ich könnte mir vorstellen, dass permanentes Geblitze schnell nervt. Die Raper/Transitorbastelei in Ehren, aber ich schätze sie als zu unflexibel ein. Wenn es um Licht geht, kommt man an DMX nicht vorbei. Eigene Experimente mit selbstprogrammierten RGB-LED-Controllern haben das bestätigt.
    Ein Einbau ist aber nur bei Edrums zu empfehlen, bei akkustischen Trommeln dürfte die mit dem Einbau einhergehende Soundveränderung zu gravierend sein. Ausserdem löst sich das Trigger to MIDI Problem auf diesem Weg von selbst.
    Die Kosten dürften grob gepeilt zwischen 300 und 500 Euro für ein komplettes Set liegen (je nach Anzahl der Trommeln).


    Gruss
    Blechi

    Hi,


    versuch mal TD Drum Studio. Ist Freeware. Damit sollte es gehen.


    gruss
    Blechi


    Edit hat gerade bemerkt, dass sich mit TD Drum Studio nur die Sounds hin und her schaufeln und archivieren lassen. Kompletter Bulk Dump geht (noch) nicht. Aber dafür gibt's MIDI Ox.

    Hi,


    für die Aufkleber würde ich Heissluft und einen Holzschaber (damit nix verkratzt) verwenden (Vorsicht bei in der Nähe befindlichen Plastikteilen). Bei Papieraufklebern hilft auch ein Aufkleberentferner (eine oft nach Orangenöl 'duftende' Flüssigkeit aus dem Fachhandel)
    Die Kleberreste lassen sich mit Nitro-Verdünnung (greift besser als Spiritus) entfernen (ebenfalls Vorsicht mit in der Nähe befindlichen Plastikteilen)
    Der restliche Siff sollte mit Seifenlauge und einem Mikrofasertuch zu entfernen sein. Wenn die Seifenlauge nicht hilft, kannst du immer noch auf den Fahrrad-Reiniger zurückgreifen.



    hth
    Gruss
    Blechi

    Hi,
    mit dem MIDI USB Interface liegst du schon mal richtig.
    Als Software ist Reaper zu empfehlen.
    Für Instrumente am besten mal Google bemühen (Suchbegriffe: VST, Instrument, Freeware), da findet sich jede Menge.
    gruss
    Blechi

    Nur mal 'laut gedacht':
    Mit einem DVD-Player, welcher über einzelne Ausgänge für 5.1 Sound verfügt, sollte es doch möglich sein, mit geringem Aufwand Klick und Stereoplayback getrennt auszuspielen.
    Eine passende DVD zusammenschrauben und gut.
    Die DVD-Player bekommt man doch mittlerweile nachgeworfen, wenn man nicht schnell genug aus dem Blödmarkt rauskommt...
    Oder liege ich da falsch?


    Gruss
    Blechi

    Moin,


    so, nachdem ich jetzt Zeit hatte, mir das Manual des TD-6 mal genauer anzusehen, sind bei mir langsam Zweifel aufgekommen, ob es möglich ist Sounds der Percussionsets mittels der Pads direkt abzurufen. Leider kenne ich in meiner Nähe niemand mit einem TD-6 Modul, sonst würde ich selbst mal einige Versuche starten. Da es aber kein Problem ist die Percussionsounds von aussen (also via MIDI) abzurufen: kannst du dir bei irgendwem ein MIDI-Keyboard ausleihen bzw. hast du einen PC mit MIDI-Interface (da tut es auch ein olles Teil mit einer Soundblasterkarte mit Gameport) ? Damit könntest du die Sequenz in den Percussionpart des Sequenzers einspielen. Das Abrufen der Sequenz mit dem Pad erfolgt dann wie bereits beschrieben.


    gruss
    Blechi

    muly
    zur Qualität des Sticks kann ich dir leider nur wenig sagen, weil ich damit auf einer Fete (Anfang der '90er) mal kurz auf dem Set eines Kollegen gespielt habe und der Stick dann irgendwie bei mir gelandet ist (ethanolbedingt :D ). Ich habe den aus eher nostalgischen Motiven aufgehoben.
    Bezüglich des Materials würde ich auf Hickory tippen, für Maple ist er zu schwer und für Eiche hat er die falsche Maserung.
    Er weist ein paar Rim-Dellen und HiHat/Becken-Macken auf, da ich aber nicht weiss, ob er vor seinem Feteneinsatz neu war oder nicht, lässt sich auch nicht auf die Haltbarkeit schliessen.
    Sorry, dass ich dir da keine genaueren Auskünfte geben kann.
    Gruss
    Blechi

    Hi,


    wie der Zufall so spielt habe ich bei mir einen Black Horse Stock gefunden. Er dürfte von etwa Anfang der 1990er Jahre sein. Er fiel mir damals zufällig in die Hände, die Marke habe ich vorher und danach nicht mehr gesehen:

    Gruss
    Blechi