Guck ma da: gruwie
Hab das mal gerade nachgebastelt, hab hier leider kein Set stehen. Das find ich cool und ist auch kein DB Geprolle drinne. Notation ist klar, oder?!
Guck ma da: gruwie
Hab das mal gerade nachgebastelt, hab hier leider kein Set stehen. Das find ich cool und ist auch kein DB Geprolle drinne. Notation ist klar, oder?!
Hey,
guck mal hier: http://cgi.ebay.de/SABIAN-HH-R…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
oder hier: http://cgi.ebay.de/Zildjian-A-…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Wobei die A-Custom Hihat sicherlich noch in enorme Höhen schiessen wird. Generell würde ich dir gerade beim Thema Hihats empfehlen, auch mal bei ebay rumzugucken. In der Regel ist gegen ein gebrauchtes Becken nichts einzuwenden, solange es rissfrei ist, außer dass es eben uU dreckig sein kann. Dafür kannst du bei Nichtgefallen die Teller mit wenig oder gar keinen Verlusten auch wieder loswerden. Leider geistern bei ebay gerade recht wenige Hihats rum, dich dir für deine Zwecke empfehlen könnte. Als da wären zum Beispiel oben genannte Modell, außerdem Sabian AA/AAX Rock oder Metal Varianten, UFIP Class, Zildjian Avedis Rock, Paiste Signature Line oder auch 2002, wobei dir mir generell weniger zusagt, aber das ist Geschmacksfrage.
Das sind alles Oberklassemodelle. Und wie hier schonmal gesagt wurde, es ist sinniger, gleich was Hochklassiges zu kaufen, ein Mittelding befriedigt dich nur kurzfristig. Da kann man auch mit gebrauchten Becken experimentieren.
Cool, dass man auch die BD diesmal hört. Was mir auffällt: Wenn die rechte Hand auf der Snare blastet und die linke die China-Akzente setzt, dann klingt die Snare total anders, viel höher, sidesnare-mäßig. Ist das gewollt? Gibts denn Probleme bei der Verwendung der MD421 für die Toms? Könnte mir gut vorstellen, dass die massiv Übersprechungen von den Becken reinkriegen.
Hi Daniel,
super Getrommel, sowohl mit den "puren" Händen als auch mit Stöcken darin die Snarediskussion ist natürlich sehr emotional, ich persönlich würde sie wohl etwas knackiger gestimmt haben, aber sie macht auch so ein gutes Bild. Das ist die RMV, richtig? Sehr interessant, dass sie auch eher tief gestimmt noch recht definiert klingt und nicht zu "schwimmen" anfängt.
Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir, mit dem Zaubergerät aufgenommen!
Ich glaube, dass es ein großer Vorteil ist, dass Kalango die beiden brasilianischen Marken RMV Drums und Orion Cymbals hier vertreiben. Sie haben ja schon jahrelange Erfahrung mit Brazilian Percussion, auch mit RMV Percussion. Insofern denke ich, dass da schon die richtigen Weichen gestellt sind und die Kommunikation zwischen Deutschland und Brasilien gut klappt. Bei Gelegenheit werd ich wohl mal in Peine wieder vorbeischauen und die neuen RMVs antesten.
Ach ja, um jetzt nicht nur als Schlechtmacher darzustehen: Dass eben jenes Problem auch von Nichtvollprofis umgangen werden kann, beweist eine Band namens Divine Noise Attack, beheimatet ca. 5km von unserem Probenraum: http://youtube.com/watch?v=bouLJU7jUyU
Genau das meine ich. Bei vielen (und ich meine nicht die "superprofessionellen" Blastergrößen, sondern viele, die das auf amateurhaften bzw. semiprofessionellen Niveau betreiben, mit denen wir vergangenen Jahres öfters die Bühnen teilten), wurde einfach dieser konsequente Schritt nicht gemacht. Und zwar, dass man sich beim Downtempo das Rimshotgeknüppel, welches beim Blasten nicht oder schwer möglich ist, einfach mal verkneift.
Was ich meist beim blastenden Drummer (insbesondere in den vielen Metalcore-Combos, die derzeit überall wie Pilze aus dem Boden sprießen) recht bemerkenswert finde: Die Anschlagsstärke und somit die Lautstärke insbesondere von der Snare ist bestenfalls auf Radiolautstärke. Klar, das geht auch irgendwo nicht viel anders, irgendwo muss die Kraft für die vielen Schläge pro Zeit ja herkommen. Trotzdem ist es ein bemerkenswertes Phänomen: Gibts Downtempo Parts, kriegt die Snare voll auf die Umme. Wird dann wieder geblastet, verschwindet die Snare ins Unhörbare. Da sollte man sich einfach von vornerein für eine Lautstärke entscheiden.
Dass sich schnelle Snareschläge und Power im Spiel nicht ausschließen, beweist der Herr von Nevermore (die lustigerweise eher zu den blastarmen Combos gehören) sehr schön: hia
höhö, kaum verkennt seppel den Götzen, gibt's gleich Haue
Phantom of the Opera - Nightwish (A.L. Webber)
Diese, und nur diese Band in der damaligen Besetzung waren imstande, diese Aufgabe mit Bravour zu meistern.
Love Bites - Nevermore (Judas Priest)
Ich wusste zwar, dass es ein Priest Cover war, aber als ich mir dann das Original anhörte, war ich doch etwas geschockt, dass es so langweilig lahm war
Turn the Page - Metallica (Bob Seger)
Eine geile Coverversion, die anders als beim Single Malt das Original deutlich aufwertet, ich will fast sagen, zum Leben erweckt.
Losing My Religion - Graveworm (REM)
Eigentlich kann man wohl jeden Popsong mit Blastbeats und Gekeife unterlegen. Dass das aber nicht unbedingt zum Erfolg führt, sieht an The Black Dahlia Murder's gescheitertem "Paint It Black"-Versuch. Bei Graveworm funktioniert es.
New Way to Life - Alter Bridge (Led Zeppelin)
Jaja, den Song gab's vorher nicht... aber aufgrund der immensen Bleiballonzitate MUSS ich ihn einfach aufführen. Zu finden bei den "Blackbird"-Bonustracks.
Larger Than Life - HIM (Backstreet Boys)
Einfach mal anhören... nur geil. Und soooo schlecht sind die BSB Songs gar nicht mal
Die Keilbremse mit Brake-by-Wire, also ohne Hydraulik, ist aber nur einen Steinwurf entfernt.
Das ist zwar richtig, allerdings ist sie immer noch eine Reibungsbremse, also stark verschleißbehaftet, und das wollte ja JanD eben nicht. Außerdem gibt's bei der ebenfalls den Konflikt beim Versagen der Elektrik. Aber da wird sicherlich auch eine Lösung gefunden werden... die Keilbremse ist schon eine tolle Erfindung und macht die ganzen Hydraulikaggregate, die nicht wenig Leistung ziehen, überflüssig.
Stichwort: Induktionssbremse statt Scheibenbremse.
Das Problem der Induktionsbremse ist (zumindest hier in Deutschland), dass das System auch beim kompletten Elektrikausfall bremsen können muss. Da hat die Hydraulik eben doch noch Vorteile, auch wenn man deutlich mehr auf's Pedal steigen muss. Aber grundsätzlich ist die Induktionsbremse schon eine interessante Sache, gerade für Hybrid- oder Elektrofahrzeuge. Ich schweife ab
Grundsätzlich finde ich den Pedalansatz aber sehr interessant. Würde das Pedal auch mal gerne testen.
[klugscheiss /on]
Jölle
"Images and Words" kam erst 1992 heraus - höchstens der Erstling könnte in das Jahr gezählt werden
[klugscheiss /off]
Mein erstes "Metal"- oder auch "Rock"-Album, der Entschluß für mich, Schlagzeug zu spielen, weil es so geil da klingt. Do I need to say more?
Da ging's los mit dem progressiverem Denken, was das Schlagzeugspiel angeht. Viele seiner lustigen Hihat-Figuren spiele ich heute noch hier und da.
Viele unterschätzen / überhören den Groove und das Feingefühl, die die Songs erst richtig ballern lassen.
Songdienlich, fett, nicht zu viel, aber doch das eine oder andere Schmackerl mit drin. Unglaublich, welche Bühnenpräsenz der Typ hat und wie lecker sein Schlagzeugspiel aussieht. Später ging diese Beigeisterung mit Alter Bridge weiter.
Der Typ ist eine Ausnahmeerscheinung. Death- und progmetalmäßig absolut sattelfest überzeugt er mit unglaublich vielfältigen Einflüssen und einer von mir in dem Zusammenhang nie gehörten Dynamik. Wahnsinn!
Spätestens nach "Bite the Bullet" sieht man mich recht häufig die Hand-Fuß-Doubles rauf- und runterüben. Der Typ hat unglaublich Power, geile Ideen, welche er ( maxPhil) zwar erst ab TTAOE gezeigt hat, aber nicht deswegen, weil er es vorher spielerisch nicht konnte, sondern weil es zu den Songs von "The More Things Chance" bis "Supercharger" einfach nicht angebracht wäre. Wobei auf "Supercharger" schon einige Leckerbissen dabei sind, wie der Titel- oder Opening Track, aber lassen wir das...
Ein Beweis, das Pop/Rockdrumming auf den ersten Blick straight und songdienlich sein, auf den zweiten Blick merkt man die schier fast nicht nachspielbaren Leckerbissen, die der Herr zaubert. Live außerdem eine Wucht.
Vielleicht einer der besten Drummer im Gothic-Doom Genre. Da muss nicht immer einfach, songuntermalend langweilig und blass gespielt werden, gerade beim Gegenteil wird's interessant. Da zaubert der Mann hier und da Fills und Licks hervor, die einen sofort die CD zurückspulen lassen, weil man das gerade Gehörte nicht geglaubt hat. Besonders geil: "Enter", "Candles" und "Restless" vom Debut, der Song "The Dance" der EP sowieso, und von Mother Earth selbiger Titelsong, "Ice Queen" und "Caged". Leider stieg er 2002 aus, sein Nachfolger macht den Job bestenfalls halb so gut und seitdem waren alle nachfolgenden Alben deutlich langweiliger. Aber: gerade sehe ich, dass er bei "Kingfisher's Sky" trommelt! Scheisse, ich brauch das Album! *arrrgh*
Ganz klischeehaft deswegen, weil dieses Album eine kleine musikalische Revolution darstellte, die nicht zuletzt vom unglaublich vordergründigen, kraftvollen und witzreichen Schlagzeugspiel lebt. Den Typ live zu sehen, ist sowieso eine Freude.
Das Album, was mich zu den anderen RHCP Alben führte. Der Chad groovt tierisch, hat mit Flea einen begnadeten Bassisten an seiner Seite, es macht immer richtig Spaß, den beiden zu lauschen.
Wobei wir wieder bei dem althergebrachten Thema wären, dass die Meisten bei einer in den Raum geworfenen bpm Zahl immer von Viertelnotenwerten eines "b" ausgehen, was aber beileibe nicht sein muss und auch gar nicht in der Definition von "bpm" enthalten ist.
Huhu,
um das Thema mal etwas aufzupolieren:
Auf unserer Homepage http://www.reset-to-zero.de haben sich mittlerweile 5 Episoden gesammelt! Die Älteren sind im Media Bereich einzeln anwählbar. Besonders interessant für Schlagzeuger dürften Nummer 2 und 3 sein.
Klickt mal rein
that's what http://www.dict.cc & http://www.leo.org mir getoldt haben
Hey Gabriel,
wirklich, zusammenfassend für alle deine Threads in der vergangenen Zeit: Du hast ein unglaublich talentiertes Händchen für hochwertigen und ansprechenden Schlagzeugbau! Gerade diese Fotos hier - eine Augenweide! Ich finde es auch übrigens toll, wie du bewusst versuchst, dich als Hersteller und somit auch Verkäufer dich in dem DIY Showroom herauszuhalten. So fängt erst gar keiner an, Böses zu denken
Kleiner Tipp, der hoffentlich nicht falsch verstanden wird, da auch ich umgekehrt immer froh bin, wenn mich Amerikaner in meinem Englisch korrigieren: the verneer = das Furnier; to verneer = furnieren
Das könnte die eine oder andere Sprachbarriere vielleicht etwas verkleinern trotzdem finde ich es total sympathisch, wie du hier schreibst, ich lese es wirklich jedes Mal wieder gerne!
Beste Grüße,
Johannes