Oh Mann, ich bin ja dumm... gehe ich unter "Music Mate", dann zu "Beats" und schon hab ich ein total geiles Ding, von Haus aus
Beiträge von KickSomeAZZ
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Habe beide Metronome ausprobiert. Bei dem Azi hab ich das Problem, dass er regelmäßig das Stocken anfängt. Normal? Das MM Metronom wiederum gibt gar keinen Laut von sich. Muss ich irgendwo noch etwas einstellen? Hab ein Sony Ericsson W910i.
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Lake - Jesus Came Down
Ist ja ein mir eher unvertrautes Musikgenre, aber in letzter Zeit konnte ich mir mal ein paar Scheiben von Lake und auch Boston anhören... jedenfalls: Dieser oben genannte Song ist einfach nur genial gemacht! Wie sich das aufbaut, um im endgeilen Chorus zu münden... auch der Sound hat was und gefällt mir.
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Um mal auf den Eingangspost zurückzukommen: Was Mixing, Klarheit, differenziertes Hören und viele versteckte Dinge im Sound angeht, sind folgende Sachen ganz oben auf meiner Liste
Ghost Reveries - Opeth
Allein schon die Dynamik am Schlagzeug... Wahnsinn
This Godless Endeavor - Nevermore
Mischermann Andy Sneap hat's einfach drauf, die Band geil klingen zu lassen, wie schon bei DHIADW. Wahnsinn auch, wie verschachtelt die vielen Gitarrengimmicks und noch viel mehr Gesangseffekte ineinander verwoben werden. Schon der Opener "Born" ist ein schönes Beispiel dafür.
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Mal wieder ein funktionierender Link Allerdings: was ist denn mit der Suche los? Da kann man gar nicht mehr zwischen Threadtitel und -inhalt differenzieren
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Ich habe nichts eingeschickt... jedenfalls erschreckt mich die Vorauswahl. War da nichts Ansprechenderes dabei? Hier sind nur 2 Entwürfe, die mir halbwegs zusagen. Naja, aber man weiß ja nicht, was sonst so zur Auswahl stand...
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Obwohl ich ja eigentlich AHEAD Verfechter bin, bei unseren derzeitigen Aufnahmen hab ich für ne Halbballade spaßeshalber ein Paar Vic Firth 5AN, die da rumflogen, ausprobiert. Ich muss zwar, wenn es deftig sein soll, viel mehr ausholen aus mit den AHEADs, aber gerade Hihatarbeiten machen mit den 5AN mehr Spaß, klingen auch besser. Nur das Ride wird auf einmal sehr dünn. Für mich in der Summe eine Alternative, auch wenn sich diese Holzdinger immer extremst schnell an der Rimshotstelle abnudeln.
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Hey Leute,
ganz großes Sorry von mir, aber ich muss kurzfristig für Sonntag absagen! Grund dafür ist, dass wir nun unsere ganze Technik soweit in der Kabine aktiviert haben und das ganze Wochenende mit den Schlagzeugaufnahmen nutzen wollen. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass ihr auch ohne mich eine Menge Spaß, Grill und gutes Wetter haben werdet! Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei
lg Johannes
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Genau diese Erfahrung mussten wir halt auch bei den Aufnahmen zur Vorproduktion machen, da stand der ganze Kram 4m entfernt vom Schlagzeug bzw. den Amps
so ist es ein großer Unterschied. Ja die Couch ist cool, wir wissen gar nicht, wie die in den Raum kam
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Hey,
ich hab's ja schonmal angekündigt... wir wollen schon seit Längerem unser Album vernünftig aufnehmen. Da wir recht gute Kontakte zum Inhaber einer Veranstaltungsfirma haben, kommen wir sehr gut an die Technik (Pult, Mikros) ran und fähige Rechnerpower haben wir auch. Zudem hat sich unser Gitarrist bei der Albumvorproduktion als außerordentlich talentierter Knöpfchendreher erwiesen, neuerdings macht er das auch nebenberuflich. Was wir brauchen, ist also ein Räumlichkeit, die ein von der Schallquelle unbeeinflusstes Abhören der Mikrofonsignale ermöglicht. So etwas hat jedes Studio, nennt sich Regie. Leider wurden wir in näherer Umgebung nicht fündig, was unseren Preis- und Zeitraumvorstellungen entsprach.
Also entschlossen wir uns dazu, es selbst zu tun! Vorteilhaft an der Stelle war, dass unser Basser gelernter Zimmermann und studierter Architekt ist. Ihm ist eigentlich alles zu verdanken. Wir führten nur stumpf Befehle aus
unsere Kabine sollte folgenden Anforderungen genügen:
- hinreichende Schallreduktion für gute Abhörmöglichkeit
- soll in unseren 40m² Raum passen
- soll von innen schmuck aussehen
- soll günstig sein
Wir entschieden uns für das allseits beliebte Raum-in-Raum Prinzip. Es sollten in "amerikanischer" Bauweise Stellwände aus 24/48er Latten gezimmert werden, welche als Tragwerk für die Rigidur (GK) Platten dienen würden, welche wir netterweise über Umwege für umsonst bekamen.
Ich dokumentiere es einfach mal mit ein paar Bildern!
Hier wo das weiße Tape auf dem Boden klebt, kommt die Kabine hin. Wir wollen KEIN Fenster einbauen, das würde neben der Tür die Schwachstelle bilden. In Zeiten der Technik tut's auch eine Webcam
Über die Raumeingangstür kommt man direkt in die Kabine.
Hier ein paar der schon montierten Tragwände. Anstelle von teuren Metallwinkeln verwendeten wir einfach Klötze, die wir aus den Latten sägten. Kosten fast nichts und bringt den gleichen Effekt.
Wie praktisch, dass es bei einem großen Baumarkt Türen für wenig Geld gab. Da schlugen wir zu. Ansonsten hätten wir die auch selbst gebaut.
So, etwas Ablenkung und Stärkung muss sein
Nun kamen die Rigidurplatten an. Interessanterweise sind sie schwerer und stabiler als normale Rigips Platten.
Die Tragwände werden ausgerichtet. Der Boden der Kabine liegt auf Styropor auf. Nicht die idealste Entkopplung, aber besser als nichts. Zudem wir simple Spanplatte drauflegen konnten und nicht einen extra tragenden Boden konstruieren mussten.
Die Außentür wurde mit der Raumwand verschraubt, die innere nur mit dem inneren Raum.
Die Dachkonstruktion
Nun werden von unten die Platten verschraubt. Als Dämmmaterial kommt Steinwolle zum Einsatz, von Folie umschlossen.
Der Freiraum hier wird ebenfalls mit Steinwolle ausgefüllt werden.
Das Dach ist so gut wie fertig!
Von innen werden an die Außenwand die Platten verschraubt. Dazwischen wird schon die Dämmung eingelegt.
Links innen, rechts außen.
Irgendwie muss das Multicore auch raus: eine s-förmige Rohrkonstruktion ist die Lösung. Eingebettet in Steinwolle der Weg nach draußen. Hier muss man natürlich, liegt das Kabel an, mit Handtüchern und Schaumstoff den Schallweg dichtmachen.
So sieht das dann von außen aus.
Es nimmt immer mehr Form an
Nun zur Doppeltür: links die Außentür, mittig der Dämmraum, rechts die Innentür, mit dicker Dämmschicht drauf.
Ein bisschen Farbe muss sein...
the ultimate shithole of death! Die Gerätschaften da dienen übrigens nur zur Deko und provisorischen Akustiktests, es ist NICHT unser Aufnahmeequipment
Und so sieht der Spaß von außen aus!
Da wir mehr Rigidur übrig hatten als geplant, hab ich kurzerhand auch von außen die Platten draufgeschraubt. So hat der Außenraum noch mehr Masse. Und sieht schicker aus. Mittlerweile kleben da 100 Poster drauf. Nun zum Interessanten: die Schallreduktion!
Demnächst organisieren wir ein Dezibel Messgerät, dann gibt's konkrete Werte. Jedenfalls wurde das Gehörte wie folgt beschrieben: Bei verschlossenen Türen ist mein nicht gerade zimperliches Schlagzeugspiel halb so laut wie normale Unterhaltungssprache. Die Tür ist die Schwachstelle, vielleicht machen wir noch etwas an der Schwelle. Jedenfalls ist das Ergebnis schon so zufriedenstellend.
Nun das Fazit:ausreichende Schallabsorption, ideal für Aufnahmesituationen
kompakte Ausführung, unglaublich viel Stauraum auf der Kabine
angenehmes Innenraumambiente
Kostenpunkt: ca. 2 Tankfüllungen
Bauzeitraum: eineinhalb Wochen mit effektiv 5 Arbeitstagen zu ca. 8 Stunden
Alles in allem ein rundum zufriedenstellendes Ergebnis! Freue mich schon auf den Beginn der Schlagzeugaufnahmen diese Woche
Kommentare erwünscht! -
Jetzt nochmal für Dumme: Wenn ich am Hannover Hbf ankomme, wo soll ich dann am Besten hinlatschen? Zur S-Bahn? Die ist doch direkt am Bahnhof, oder nicht?!
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Hmm krass... nun mag es Zufall sein oder nicht, dass dir dieses Missgeschick mit den mir beiden verhassten Marken/Herstellern Nokia und Vodafone passiert. Wie dem auch sei, die Aussagen der beiden Shopmitarbeiter zeugen davon, dass beide nicht wirklich viel Ahnung haben, der eine noch weniger als der andere. Ich würde erstmal (auch wenn es Zeit kostet) die restlichen Läden deiner Liste abklappern, vielleicht hast du Glück und erwischst da jemanden mit Ahnung.
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Jo wie gesagt, nach 3 Stunden anderer Aufnahmen dies kurz zwischendurch als onetake eingespielt. Dem Anspruch tighten Spielens wird dies bei Weitem nicht gerecht
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Neuer Song auf Seite 1
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Hab mir deren Erstscheibe mal durchgehört, mann sind die geil. Leider finde ich die Texte zum Davonlaufen grausam, an den Gesang kann ich mich gewöhnen, auch wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass der Typ eigentlich schon gerade singen könnte, aber das "Heransingen" an die Töne leider als Stilmittel nutzt, was schnell den Eindruck vermittelt, nicht singen zu können. Naja, dafür spielt er recht intelligent Gitarre. Und der Felix bläst echt mal alles weg, da tu ich mir sogar mal den Gesang an
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Ich buddel mal mit... seitdem ich vor kurzem an die beiden Liquid Tension Experiment Alben herankam, kann ich mich kaum an diesem göttlichen Sound satthören. Lustig, dass DT-Hausmischer Kevin Shirley auch hier an den Knöpfchen drehte und einen viel transparenteren, dynamischeren und natürlicheren Sound als bei den DT Produktionen selbst herausholt. Einziger Kritikpunkt ist der BD Sound, der klingt für mich zu gekünstelt fett-natürlich. Ansonsten... Becken, Snare, Toms, Effektgedöns - der Wahnsinn.
Generell seien die beiden LTE Alben allen MP-Kritikern empfohlen, die zu wenig Groove, Einfühlungsvermögen und Unkreativität vorwerfen.
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Wie es John Otto mal formulierte: Der Click soll nicht als Feind, sondern als Freund betrachtet werden. Ich persönlich spiele bei den Bandproben nicht zum Click, außer bei den 3 Songs oder so, wo Samples eingespielt werden. Übe ich aber die Songs für mich alleine, nutze ich den Click. Das ist finde ich eine ideale Kombination. Ist man gerade in dem Trott, dass man die Songs so spielen würde als wäre die Band dabei und der Click aus und übt den Song DANN für sich alleine zum Click, merkt man schnell, an welchen Stellen man dazu neigt, zu schnell/langsam etc. zu werden. Daran kann man lernen und bei der nächsten Bandprobe drauf achten.
Stimme Luddie voll in seinen Ausführungen zu.
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Wie gesagt, bei den Limited Ones hatte ich eben 2mal dieses Phänomen, aufgrund von Umtauschaktionen war es aber nicht so wild. Bei den Vaults tritt dieses Problem aber auch auf! Das 18" Crash riss ebenfalls entlang der Drehrillen der Kuppe. Wurde aber auch getauscht. Ich vermute mal, dass bei praktisch jedem Hersteller so etwas auftreten kann, manche haben halt mehr Pech, andere mehr Glück. That's life.
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Oder wir verbinden das Ganze gleich mit einer Brauereibesichtigung - wenn die nett sind, machen wir noch eine Stomp-Performance auf den Bierfässern
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Hey,
hmm eigentlich fand ich die Idee dass einer (in dem Falle sd) nen Großeinkauf inklusive Grillgut macht und davon ne Umlage, gar nicht mal übel. Aber so ist es auch ok, dann hat wenigstens jeder das auf dem Grill liegen, was er auch mag. Das Würstchenpaket krieg ich auch auf jeden Fall in den Rucksack
Mit den Getränken gibt's da bestimmt keine Probleme. Was das Bier angeht: Ich teste auch gerne günstige lokale Hannoversche Bräuereien aus, muss nicht unbedingt das teuerste Becks o.ä. sein, es sei denn die Mehrrheit will es so