Beiträge von KickSomeAZZ

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    Original von wildCHILD
    Glaubt ihr etwa, dass der das live nicht hinbekommt ?!?! Ich meine er wäre ja ein Idiot im Studio was einzukloppen, was er vor Publikum dann nicht bringen kann ?( ?( (Verwirrung).


    Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass er das genau so live nicht hinbekommt. Ohne Netz und doppelten Boden. Ist aber auch nicht schlimm, denn schließlich ist er auch nur ein Mensch. Und dass viele Drummer live sich die eine oder andere Studiokapriole sparen, ist auch hinlänglich bekannt.

    Hmm, also dass es nur an den Rimshots liegt, wage ich auszuschließen. Ich spiele auch so gut wie nur Rimshots, und die Sticks halten recht lange. Sind allerdings auch Aheads. Als ich neulich mal notgedrungen bei ner Probe zu Holzsticks griff, waren nach 3 Songs beide Sticks kaputt. Splitterten allerdings oben am Schaft ab. Also noch nicht mal an der rimshotgefährdeten Stelle, wo die Aheads sonst immer brechen.


    Tipp: Etwas weniger die Rimshots auf den Rim verlagern. So dass es sich etwas "weicher" anfühlt zu spielen. Der Klangunterschied wird wenig bis kaum wahrnehmbar sein. Und die Sticks sollten länger halten.


    Thema Ahead seien Becken- & Fellkiller: Blödsinn.

    Momentan 3 Bandproben pro Woche á 3 Stunden. Da nur das Bandmaterial mit den anderen zusammen. Dann wenn es geht wie heute abend ein-, maximal zweimal die Woche für 1-2 Stunden "in zivil" in den Probenraum, um das zu üben, was ICH will. Meistens spiel ich alles Mögliche zum Click. Man könnte sagen, dass der Click gerade zu meinem besten Freund wird. Insbesondere werden die Bandsongs zum Click geübt, da die teilweise schon recht übungstauglich sind. Ansonsten diverse Sachen wie Notenwertwechsel im Spiel, DB natürlich ab und zu, binär/ternär Switching... halt das, was einem gerade in den Sinn kommt.


    Dann zu Hause am Pad komme ich vielleicht maximal auf 2 Stunden die Woche, je nachdem wie gerade Zeit ist.

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    Original von kyukazu
    wenn ich meine becken ohne gehörschutz anspiele (crashe), hören die sich irgendwie total unsauber an und tun in den ohren weh


    Genau das Phänomen kenne ich auch. Meine Vaults sind auch beileibe keine Topfdeckel, schlage ich sie aber in gewohnter "Rocklautstärke" an, empfinde ich den ankommenden Schall als sehr unangenehm und in den Ohren schmerzend. So kann ich dem Klang auch nicht viel Positives abgewinnen. Leise angespielt tritt dieser Effekt nicht auf, so klingt es wiederum "gut", so wie das Becken halt klingen soll. Noch extremer tritt dies beim China auf.


    Es ist idR nunmal so, dass die durchschnittliche Lautstärke eines gerade angespielten Sets (jaaaa, auch hier gibts Ausnahmen, insbesondere abhängig von der Anspielstärke) lauter ist, als es unsere Ohren rückstandslos vertragen würden. Ein Fiepen im Ohr, was später zwar wieder weggeht, hinterlässt trotz regenerativem Verhalten des Gehörgangs eine gewisse Schädigung. Diese akkumulieren sich jedes und jedes Mal wieder. Irgendwann übersteigt die Gesamtschädigung einen gewissen Grad, wo es einem selbst und vor allem dem Umfeld auffällt ("Was hast du gerade gesagt?").


    Ich nutze die Elacin ER25 seit 7 Jahren. Also seit ich 16 war. Vor 3 Jahren musste ich mir die Concha neu machen lassen, da man ja doch noch irgendwie gewachsen ist und die Passform nicht optimal war. Das schlug mit 80€ zu Buche. Die Filter sind seit 7 Jahren die gleichen und dämpfen hervorragend, ich kann die positiven Berichte zu den Elacin absolut bestätigen.


    Vorher trug ich die Musicsafe III (oder das Äquivalent zu der damaligen Zeit), diese waren zwar auch nicht schlecht vom Tragekomfort her, aber das Hörempfinden beurteile ich bei den Elacin im Vergleich als deutlich besser. Ich wage zu behaupten, dass man, eine wachstumsbedingte Veränderung des Gehörganges ausgeschlossen, die Elacin ewig tragen kann, wohingegen die Alpine eher zu Alterungserscheinungen wie Porösität o.ä. neigen werden. Weiterhin gibts keine bessere Passgenauigkeit als bei direkt ans Ohr angepasste Conchas.


    Den Effekt mit dem Anpassen der Stöpsel ans Ohr nach einer gewissen Zeit kann ich bei den Musicsafe bestätigen, bei den Elacin allerdings nicht, die sitzen sofort.


    Eine möglichst lineare Dämpfcharakteristik finde ich optimal, da so das Klangbild am wenigsten verfälscht wird. Aus den Messwerten (sofern sie stimmen) gehen die Elacin auch klar als Sieger hervor, da ihre Dämpfwerte auch am wenigsten bei unterschiedlicher Frequenz vom Sollwert abweichen.


    Ansonsten: Ein super Testbericht! Thumbs up!

    Hey,


    auch wenn ich kein B/B spiele, mal etwas zu den Größen: Du hast recht, der Trend geht gerade im Metalbereich zu eher kleineren Tom- und auch BD-Größen. Es gab ja hier mal ein Zitat von Vinnie Paul, demnach spielt er im Studio kleine Toms und BDs, weil die sich einfach besser spielen lassen, und live für die Optik seine 24er BDs (oder so) und quadratische Toms. Warum ich nun auch bei 10/12/16" (8" noch als Effekt) angelangt bin: Die beiden Toms liefern die erforderliche Klanghöhe und Attack, um im ganzen Sound noch gut durchzukommen. Sie sprechen schnell an und lassen sich außerdem noch sehr variabel stimmen. Das 16" Standtom rundet den Bassbereich gut ab. Ich finde, mit 10/12/16 bist du flexibler als mit 12/13/16.


    Wegen 16" Standtom versus Hängetom: Meine Erfahrung (explizit mit meinem Set und einem baugleichen mit 16" Hängetom) ist, dass das Standtom eher mehr in die "thudd" Richtung geht als in die "boing" Richtung. In der Regel ist ein Standtom auch tiefer (Kesselmaß) als der hängende Kollege, was mehr Basspotential verspricht. Trotzdem lässt es sich klanglich den Hängetoms gut anpassen. Dein Argument wegen Rack ist zwar berechtigt, aber das Rack bricht sich ja keinen ab wenn man einfach eine Trommel dazustellt. Sparst dir evtl. sogar noch die Kosten für eine zusätzliche Halterung.


    Ich würde es an deiner Stelle vom Preis abhängig machen, findest du ein Set in 10/12/16 mit FT, dann nimm es und probiere. Wie schon gesagt, die Bundlepreise sind den Einzelpreisen haushoch überlegen, also billiger. Falls du totunglücklich sein solltest, kannst du das FT immer noch verkaufen und ein TT holen. Was ich aber nicht glaube ;)

    Ich spiele auf den Toms RMV classic duo coated. Also 2-ply mit rauher Beschichtung. Auf dem 8" ist ein classic duo clear drauf. Habe nun fast alle 2-schichtigen Varianten der RMV Palette durch und die classic duo coated sagen mir momentan am meisten zu, weil sie einen recht attackbetonten Klang haben, trotzdem aber die schöne Wärme und Klangfülle untenrum nicht vermissen lassen. Die clear Variante hebt den "warmen" Klanganteil hervor und reduziert den Attack. Dann hatte ich noch die RMV Pinstripe Pendanten als coated drauf, die klingen mehr nach "plöck", lustigerweise weniger Attack als die classic duo coated und würgen den Rest des Toms mehr ab. An sich kein schlechter Klang, aber die Toms haben einfach mehr Luft zum Atmen verdient - sind ja schon so klein ;).


    Musik: Alternative Rock & Metal

    Hi, sehr schön gespielt, und Wackler habe ich nicht auffallend ausmachen können. Am meisten erinnert mich deine Sitzhöhe an Portnoy. Kritikpunkt: Deine Toms kommen im Verhältnis zur BD eher leise, fast zu leise, gut zu behören bei den Tom/BD Fills. Du spielt auch eher gemäßigt was die Anschlagsstärke angeht, vielleicht die BD dann etwas leiser oder mehr Pfund in die Tomschläge legen.


    Trotzdem: Geiles Drumming, ich wünschte ich hätte das damals mit 18 gekonnt.

    Na und, so schlimm ist das ja nicht. Schlimm ist vielmehr, dass wenige Tontechniker für eher "kleinere" Konzerte es hinkriegen, aus ner BD mit geschlossenem Resofell einen anständigen Klang rauszukriegen.
    Problematisch beim geschlossenen Fell ist, dass der im Rock- insbesondere Metalbereich beliebte Kicksound vernünftig nur mit 2 Mikros zu bekommen ist, eins am Reso, eins am Schlagfell. Möglich ist es aber, machen halt nur wenige Tontechniker.


    Fairerweise muss ich sagen, dass es leider auch wieder erschreckend wenige gibt, die das beim offenen Resofell hinbekommen. Ich finde mich schon im Vorfeld einfach damit ab, dass die "komplexen" BD Figuren keiner wahrnimmt außer mir ;)

    Ich glaube, manche hier werden dich herzen und küssen, dass du dir KEIN neues Set, sondern ein gebrauchtes holen willst :)


    Kriegst bestimmt einige Angebote von Sets mit Hardware für 500€, vermute aber stark, dass diese überwiegend untere Mittelklasse sind. Weiß ja nicht, was du für das Geld erwartest.


    [SIZE=7]ein neues Basix Custom, zweifellos gutklingend, gibts inkl. Hardware für genau 500€[/SIZE]

    Oder auch viele Roxette Songs. Songwritingmäßig komplexer als das erste Hören vermuten lässt. Gabs auch in irgendwelchen Magazinen mal Abhandlungen drüber, wurde mir gesagt. Übrigens, ich bin ein großer Roxette Fan :)

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    Original von Ernie & Bert
    sind den gerade semesterferien? :P


    Jo, aber da hab ich innerhalb von 2 Wochen 5 Hauptdiplomsklausuren geschrieben. Glaub mir, es hat schon seinen Sinn, warum es offiziell "vorlesungsfreie Zeit" anstelle von "Semesterferien heißt ;).

    Hey, der Song ist mal wirklich geil. Aber muss dieses total überladene, zur Musik überhaupt nicht passende Getrommel wirklich sein? Man könnte meinen, du wärst Portnoy himself. Wirklich grausam sowas, die MUSIK soll doch im Vordergrund stehn!