Beiträge von KickSomeAZZ

    falls du die Möglichkeit hast, dir nen Rechner oder Notebook oder was auch immer in den Raum zu stellen bzw. das schon vorhanden ist, es gibt da so ein Programm, welches den Rechner zu nem Metronom macht. Das Interessante, als Klick kannst du jedes x-beliebige WAV File nutzen. Dabei sind schon BD, Snare, Hihat, Sticks, Klick, Cowbell, das Ganze ist beliebig zu erweitern. Wär doch was für dich, ist obendrein freeware. Blinken tuts übrigens auch in Rot und Grün ;)


    Auch interessant: Die Record Funktion, da klickt man vor sich hin auf ne Schaltfläche und der zeigt die bpm Zahl an. Sehr interessant, wenn man mal seine eigenen Stücke live aufgenommen auf die genaue Geschwindigkeit überprüft ;)

    Es gibt Unterschiede zwischen der Wahrnehmung des eigenen Spiels während man spielt und nachdem man gespielt hat (letzteres natürlich nur möglich, wenn man eine Aufnahmenöglichkeit hat(te)). Bei mir war es häufig so, dass ich oft dachte "mann, spielst du gut" (während des Spielens) und dann beim Anhören der Aufnahme dachte "mann, spielst du scheisse!". Diese Lücke zwischen beiden Wahrnehmungen wird bei mir stetig kleiner, ne länger ich spiele, mittlerweile seit guten 5 1/2 Jahren.


    Deswegen sind mir diese Aussagen wie "ich kann nach 1 Jahr Master of Puppets nachspielen" sehr suspekt, das würd ich mir erst anhören wollen, bevor ich es glaube.


    Und bezüglich Feeling und so: Nach relativ kurzer Zeit an den Drums (ca. 1 1/2 Jahren) hat mir mein damaliger Lehrer als kleine Unterhaltungseinlage den Groove von DTs 6:00 (den Teil bis zum Keyboardeinsatz) beibringen wollen. Sprich, Note für Note und ich habs nachgespielt. Nach geraumer Zeit passte das auch halbwegs von den Noten her, ich versuch mich ab und an immer noch daran, habe aber feststellen müssen: mit der Intonation von Portnoy werd ich das wohl nicht hinkriegen, obwohl es an sich recht passabel nachgespielt ist. Aber ich spiel auch nicht Schlagzeug, um irgendwas perfekt nachzuahmen zu können, sondern an genau solchen Aktionen zu lernen und damit irgendsoetwas wie den "eigenen Stil" zu finden, so zu spielen, wie man mag und wie es sich gut anfühlt.


    Bezüglich Lernstand: Mach das aus o.g. Gründen nicht an irgendwelchen Songs fest. Verlass dich da lieber auf Aussagen von Leuten, von denen du meinst, dass sie Ahnung haben (z.b. Lehrer, langjährige Drummer etc). Oder schau dich einfach um. Kennst du Drummer, wie spielen die und vor allem wie lange? Welchen Eindruck hinterlassen diese bei dir? Gut oder schlecht? Meine Erfahrung: Ich kenne welche, die spielen länger und "schlechter" als ich, wiederum auch welche, die spielen kürzer und "besser". Was stimmt an der Aussage nicht? Genau, die Definition von gut und schlecht fehlt. Die lasse ich aber offen, denn: Du entscheidest das! Für alles andere frag wie schon gesagt kompetene Leute und spiel denen was vor.

    Zur Aussprache:


    "rÿche" wird wie schon gesagt "raik" ausgesprochen, natürlich mit schönem amerikanischen "r". So zu hören bei dem Interview Part der Mindcrime DVD, in dem Geoff Tate interviewt wird und beim "Riding the Train of Thought" Special der aktuellen Live DVD von Dream Theater, bei Mikes Exkurs in die "Prog Rock History". Das Ganze ist eine Wortspielerei, ausdrücken wollen sie damit das deutsche Wort "Reich" (kommt häufig vor, dass die Amis deutsche Wörter toll finden, z.b. Kindergarten, Blitzkrieg, Angst etc), bloß in lustigerer Schreibweise.

    French Grip war mit Daumen oben, oder? Das spiel ich seit ca. 3 Jahren. Die Finger erledigen zumindest bei mir ca. 60% der Stickbewegung, der Rest wird von Handgelenk und Unterarm übernommen. Versteh ehrlich gesagt nicht, wo dabei Probleme am Gelenk auftreten sollen. Vor allem, da die Handgelenkbewegung auch bei Daumen oben sehr wichtig und in den gesamten Bewegungsablauf integriert ist (beispiel geschlossene Doppelschlagwirbel).

    Bei Herrn Pauls Erwähnung darf ich folgenden Post von Macmarkus zitieren in Bezug auf Tomgrößen:


    die oben aufgeführten konstellationen beziehen sich laut "md" auf live-performances; im studio benutzen die jungs (eigene aussagen) tatsächlich häufig kleinere (kinder-)größen, so wie vinnie paul / damageplan (zweimal 24"x24", 14"x14", 15"x15", 18"x18", 14"x8")


    auf die frage: >> do you use the same kit live and in the studio? <<
    antwortete er (in "md" 6/04): >> no. i use smaller drums in the studio. smaller drums record better and always sound bigger in the studio for some reason. i don't know why, but a 14" floor tom sounds bigger than an 18" when it's recorded. i use 12", 13", and 14" toms, my usual snare, and 16"x22" kick drums.<<

    Hi,


    klangtechnisch habt ihr ziemlich genau 70er Stil getroffen, was den Gitarren- und Drumsound abgeht. War das beabsichtigt?
    Dadurch klingt eure Mucke ziemlich retrorockmäßig, was nun gar nicht mein persönlicher Geschmack ist ;) trotzdem sind die Songs nicht schlecht, zwar weder spiel- noch kompositionstechnisch kompliziert, aber ganz gut eingängig. Bei "Passport" wirken die Backing Vocals etwas schief, ansonsten ist der Gesang ok.
    Also Fazit: Nichts Außergewöhnliches, ganz nett und gut, aber gar nicht mein Geschmack ;)

    Ich werd bei meiner Winzgrößenkombi bleiben, weil


    - Es auch so fett klingt
    - Ich nie wieder so günstig an solch ein Set komme
    - ich für diese Größen schon einen passenden Casesatz habe
    - ich den ganzen Kram bequem transportieren kann
    - es ungemein Spaß macht, das Grinsen im Gesicht der Leute (hervorgerufen durch das Bild eines 2m Sitzriesen hinter einer 20x18" BD) durch ein "Uii, dass das so gut klingt, hätte ich bei dem kleinen Ding nicht gedacht" zu ersetzen


    Würde ich ein Männergrößenset fast geschenkt kriegen, würde ich es vielleicht nehmen, ansonsten seh ich einfach nicht den Nutzen. Ein echter Rocker bin ich auch nicht, keine langen Haare, Tattoos und so... was solls.

    Nevermore - This Godless Endeavor


    Kleines Review von mir siehe hier, klasse Album, lohnt sich schon wegen der Drums mal anzuhören.


    Anspieltipps:


    - Born
    - Sentient 6
    - The Psalm of Lydia
    - A Future Uncertain
    - This Godless Endeavor

    Zitat

    Original von Mani S.
    außer wennde ahead oder carbon sticks spielst..die sollteste sein lasse....die halten zwar 10 mal länger, klingen abe 10x scheissiger


    Eine ernsthafte Untermauerung dieser Aussage würde mich sehr interessieren...


    Ansonsten Spoonman befolge die hier schon gegebenen Tipps zum besseren Beckenaufbau und -spielweise, vielleicht nutzt du auch die Suche dazu, und kauf dir nen Boxsack, dann sollte sich der Verschleiß wie von Zauberhand reduzieren.

    Ich hatte, bevor ich die Limited One Crashes kaufte, ein 16" Avedis Medium Thin Crash regular, ein 15" Paiste Line Mellow Crash und ein Sabian AAX 17" Stage Crash. Ich hatte allerdings alle drei Becken auf einmal ausgetauscht, einen simultanen Vergleich also nicht machen können. Trotzdem kann ich mich an die Beckencharakteristika noch ziemlich gut erinnern, hab die schließlich lang genúg gespielt.
    Also, generell ist das Ansprechverhalten der LO und Avedis ziemlich ähnlich, ungefähr gleich "träge" (verglíchen mit AAX). Auch die Dynamikentwicklung und der Klangcharakter ist erstaunlich ähnlich, wobei die Aveden bei starkem Hitting mehr "Cutting Power", also etwas mehr Biss haben. Was nicht heißt, dass die LO leise sind, sie sind da halt nur etwas "sanfter".
    Wenn du ein 16" Avedis hast, rate ich dir zu nem 17" LO. Das 16" Avedis ist recht hell und das 18" LO wäre in meinen Augen zu dunkel. Das 17" bietet in meinen Augen die perfekte Mischung aus vollem Klang, Obertönen und Substanz. Soweit mein Tipp.


    Kannst dir übrigens die Becken mal unter Livebedingungen anhören, klickst du hier:


    TRACCTICA - Paint it black
    ca. 5,4MB


    Ist mit nem DV Cam Mikro aufgenommen, Becken wurden nicht abgenommen, die Cam stand ca. 20m weit weg von der Bühne.

    Covern mit eigenem Stempel halte ich für ne gute Lösung. Als Beispiel hier unsere Version von "Paint it black". Live als Audiospur einer DV Kamera mitgeschnitten, daher stellenweise nervige Mikrofades und das Gitarrensolo lief etwas aus dem Ruder ;), aber trotzdem ganz nett.


    TRACCTICA - Paint it black
    ca. 5,4MB

    So, nun ist's mal wieder an der Zeit, ein neu gekauftes Album auf den Prüfstand zu nehmen.


    Vorweg, das Album war seit ca. 3 Wochen in meinem Besitz, allerdings als Promorip. So konnte ich mir in dieser relativ langen Zeit einen Langzeiteindruck verschaffen. Warum dies wichtig ist, später.


    Nun zum Album: Man nehme das Feeling vom "The Politics of Ecstacy" Album, den Sound von "Dead Heart in a Dead World" und die Komplexität von "Enemies of Reality", man bekommt "This Godless Endeavor".
    Der Opener "Born" knüppelt Widerstand gnadenlos nieder, man vermutet Slayer auf dem Drehteller, nur irgendwie besser und durchdachter. Warrel Dane zeigt, das Grunzen sich auch von ihm gut anhört. Das alles lässt in einem kongenialen und wohltuend melodischen Chorus münden. Klasse.
    Die nächsten beiden Nummern "Final Product" und "My Acid Words" gehören verglichen mit dem Rest mehr in die Fast Food Ecke, trotzdem sehr gut anzuhören, da die Riffwiese offenbar lange nicht abgegrast ist und Herr Loomis es dadurch nicht nötig hat, bei anderen zu klauen.
    "Bittersweet Feast" lässt erahnen, dass Nevermore es auch gern mal proggen lassen, und das vor allem in melodischer Hinsicht. Sperrige Nummer, erschließt sich garantiert nicht beim ersten Mal.
    "Sentient 6" ist der ruhigste Song mit den definitiv dichtesten Atmosphäre. Da passt einfach alles zusammen, ein Musterbeispiel an Kompositionskunst.
    "Medicated Nation" kommt ebenfalls etwas sperrig daher, eher midtempohart (Tempobezeichnungen kann man sich eigentlich sparen, selbiges wird auf diesem Album pro Song im Schnitt 6mal gewechselt ;)), sehr interessantes Gitarrensolo.
    "The Holocaust of Thought": Allein schon der Titel ist nur genial, dieses kurze Instrumental ist ruhig und beklemmend, mit Gastsolo von James Murphy.
    "Sell My Heart for Stones" ist ein eher ruhigeres Lied, wieder wird hier Atmosphäre groß geschrieben. Geht allerdings etwas unter.
    Für die Gitarristen unter den Fans wurde wohl "The Psalm of Lydia" geschrieben. Symth und Loomis hauen sich die Soli um die Ohren, dass selbst Schlagzeugern auffallen sollte, dass hier Weltklasse gespielt wird. Auch das Rammsteinähnliche Grundriff kommt gut daher. Das viele Stop & Go Riffing finde ich allerdings etwas nervig.
    "A Future Uncertain" ist der heimliche Titelsong des Albums. Mit einem choralen, an Kirchenmusik erinnerndem Intro von Gesang und Gitarre fegt der Song alles weg, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Genial, aber auch hier sind mehrere Durchläufe nötig.
    "This Godless Endeavor" ist ähnlich wie sein Vorgänger, legt in Sachen Komplexität, Intensität und Dichte noch eine Schippe (zuviel?) obendrauf. Vielleicht hab ich es auch nur noch nicht oft genug gehört...


    Eins ist definitiv klar: "This Godless Endeavor" ist kein Aufguss eines schon eingespielten Albums von Nevermore, noch ist es der krampfhafte Versuch, auf Teufel komm raus was anderes zu machen. Es ist ein natürlicher Schritt in der Nevermore Discographie. Und da sie sich von Album zu Album steigerten, ist dies auch hier beibehalten worden.


    Das Songwriting vom nun dauerhaft verpflichteten Zweitgitarristen Steve Smyth bringt einigen frischen Wind ins Geschehen. Jeff Loomis ist und bleibt mein derzeitiger Lieblingsmetalgitarrist, was dieser Mann leistet, ist unvorstellbar. Glaubt man schon, Warrel Dane hat mit seiner Stimme schon alles gemacht, so belehrt er hier einen des Besseren. Egal, welches Gefühl, welche Stimmung er rüberbringen will, er schafft es. Van Williams trommelt präzise wie ein Urwerk und anspruchsvoll, jongliert mit Takt- und Metrenwechseln und das mit einer Souveränität, dass einem schwindelig wird.


    Erwähnenswert ist auch das lyrische Konzept, was hinter den Texten steht. Ich will jetzt nicht in Einzelheiten gehen, dafür kann man sich auch die Rockhard kaufen. Es sei nur soviel gesagt, dass Herrn Danes Texte problemlos zum Musterbeispiel an gut und anspruchsvoll klingenden und gehaltvollen Lyrics erklärt werden könnten. Der Beweis, dass songdienliches Texten nicht immer zu Lasten der Lyrik gehen muss.


    Der Sound ist ähnlich wie beim Remix von "Enemies of Reality" oder "Dead Heart in a Dead World", sprich, Andy Sneap war hinter den Reglern. Und das verdammt gut. Man hört jede Nuance, außer vielleicht den Bass, perfekt heraus. Vor allem die deutlich präsenter gewordene Gitarrenarbeit hat er prächtig in Szene gesetzt. Kein Wunder, ist er doch selbst Gitarrist. Soundtechnisch gibt es absolut nichts zu bemängeln.


    Nun komme ich (endlich) zum Schluss. Nevermore Fans, die "The Politics of Ecstacy" gut fanden, können blind zuschlagen. Fans, die "Dead Heart in a Dead World" gut fanden, müssen sich darauf einstellen, dass weniger Songs wie "Inside Four Walls", "The Heart Collector" oder "Believe in Nothing" vorhanden sind, sondern eher das Kaliber "The River Dragon has come" oder "Narcosynthesis", meist noch vertrackter. Nevermore sind deutlich progressiver geworden. Nicht im Sinne a la Dream Theater, sondern vielmehr in melodischer Hinsicht. Hier werden die Konventionen, die aus den Hörgewohnheiten der Menschen hervorgehen, auffällig oft über den Haufen geworfen.
    Eins gilt definitiv: Die wahre Klasse kommt erst nach einiger Zeit des Hörens rüber. Dann wird man das Album vergöttern. Versprochen.


    Übrigens: Am 6.10. treten Nevermore in der Markthalle in Hamburg auf. Ich freu mich schon.

    Ziemliche Schweinerei, das. Schade, gerade bei Pearl sollte man da mehr Qualität erwarten können, auch wenn die Hocker nicht jenseits der 100€ Grenze liegen.
    An der Stelle möchte ich nochmals auf den K&M Hocker Nick bei Thomann verweisen. Für 70€ bietet der immerhin ne gute und große Sattelfläche, der Sockel besteht aus gekantetem Metall (nicht aus Spritzguss) und das Teleskoprohr wird über einen zumindest sicher und ausreichend dick aussehenden Zugbolzen arretiert. Zusätzlich fixiert noch eine Drehschraube. In meinen Augen eine in der Hinsicht sichere Konstruktion. Man muss ja nicht gleich 150€ für nen 1st Chair löhnen.
    P.S.: Falls das als übertriebene Werbung rüberkommt, löscht den Post ;)

    Das mit der schwereren Stimmbarkeit von 12/13/16 wurde mir in grauer Vorzeit mal von nem an sich sehr kompetenten Verkäufer ebenfalls erzählt. Aber letzten Endes muss man chesterhead recht geben, man stimmt die Toms eben anders als ein 10/12/14. Dieser angesprochene Glaube mag daher rühren, dass man bei 10/12/14 schneller und besser einen gleichmäßigen Tonabstand hinbekommt, bei 12/13/16 geht das nunmal aufgrund der Kesselgrößen nicht so einfach. Vielleicht kommt's daher...


    Für mich gibts auch gute Gründe, ein Set neu zu kaufen.
    - freie Auswahl der Kesselgrößen
    - freie Auswahl des Finishes
    - man kann sich sicher sein, dass alles im bestmöglichen Zustand ist
    - wenn nicht, dafür gibt's die Garantie


    Wenn ich aber, wie pat.e, die Gelegenheit habe, ein Set von einer Person, der ich vertrauen kann, zu erwerben, dann würd ich diese Gelegenheit einem Neukauf vorziehen. Vorausgesetzt, ich kann mich mit Finish und Größen anfreunden. Und da das bei ihm der Fall ist, würde ich genauso handeln und in dem Fall nicht neukaufen.


    Trotzdem zeugt es für mich von einem gewissen Grad an Intoleranz, wenn metalhead aufgrund seiner Tipps, die nicht in die gleiche Richtung wie die von anderen Leuten hier gehen, gleich runtergemacht wird, denn immerhin kann er seine Ausführungen halbwegs nachvollziehbar begründen.


    Dass man hier mit voreiligen falschen Schlüssen schnell bei der Hand ist, zeigt das Beispiel mit seiner angeblichen Händlertätigkeit ganz gut. Leute, lasst eure Abneigungen gegenüber Leuten mit anderen Meinungen doch ab und an mal zu Hause, die merkwürdige Mischung aus Ironie und Sarkasmus gleich mit. Macht vieles einfacher.

    Vielleicht solltest du mal präzisieren, welcher Muskel genau bei dir schmerzt. Ich hatte es mal ne zeitlang gehabt, dass der Daumenmuskel, also der, der den Daumen zupacken lässt, bei nem relativ flotten Prügelstück von uns, in der rechten Hand extrem schnell ermüdete und verkrampfte. Ich fing dann an, es dadurch zu trainieren, dass ich im "kalten" Zustand der Hände mich gleich an das Stück gemacht habe und vor allem darauf geachtet habe, dass ich nicht zu sehr draufdresche, sondern die Dynamik mehr aus der Technik als aus purer Kraft hole. Und siehe da, es hat funktioniert.

    Sehr schöner Bericht, ich unterstütze es sehr, wenn sowas verfasst wird. Das mit dem Verzichten auf ein Soundbeispiel find ich ebenfalls sehr sinnig, da einfach viel zu viele Faktoren es beeinflussen. Da sollte man lieber nett anfragen, ob man mal in Stuttgart vorbeischauen kann ;) oder selbst beim Händler schauen.

    Genau, über die Suche wirst du viel Geschriebenes über die RMV Felle finden. Bei mir jedenfalls bleiben sie erste Wahl, da sie sehr günstig sind und mich klanglich total überzeugt haben. Ich kann sie nur weiterempfehlen.

    Ich hab ja auch weder dein Set kritisiert noch gesagt, dass der Klang bei deinem Beispiel durchs Mixen beeinflusst wurde, das kann ich schließlich nicht wissen, da ich dein Set noch nicht gehört habe.
    Mein Beitrag dient lediglich dazu, sich vor Augen zu halten, inwiefern die äußeren Umstände einer Aufnahme in Relation zur Qualität des Sets das letztliche Endprodukt, also die gemasterte Aufnahme, beeinflussen. Dazu gehören nunmal die Fähigkeiten des Mischers, nebenbei aber auch die Mikros, der Raumklang, etc.