Beiträge von KickSomeAZZ

    Zitat

    Original von Philippe

    Nein, unter "Geschmack". Geht mir nämlich genauso.


    Na wenn dir das genauso geht, muss man's unter "Geschmack" abspeichern. ;)


    Das aktuelle Lacrimas Profundere Video mit dem dazugehörigen Song (mehr kenn ich von der Band leider nicht) hat mir vom Schlagzeug her überhaupt nicht gefallen. Lag vielleicht auch mit am miesen Sound, wofür der Schlagzeuger natürlich nur bedingt verantwortlich ist, aber ziemlich dämlich fand ich dann die andauernde Filmerei von seinen auf der DoFuMa rumwackelnden Füßen, obwohl das überhaupt gar nicht im Song vorkommt. Dann sollte er es doch gleich ganz rauslassen...


    Den Stil des Spiral Architect Drummers mag ich auch nicht so sehr. Obwohl der technisch extrem fit ist, aber irgendwie ist sein Getrommel nichtssagend für mich. Wer Gleiches von Portnoy denkt, sollte sich diese Band mal anhören...

    Obwohl ich es schon länger vorhatte, kam ich erst vergangenen Donnerstag dazu: Die hier in Deutschland erhältlichen RMV Drums untereinander zu vergleichen.


    Also fuhr ich zum Drum Doc bei Drum-Power-Peine und drei Stunden später wieder weg ;)


    Vorweg: Sämtliche dort vorhandenen RMV Sets waren mit den einschichtigen RMV Original Clear bestückt, die Snares mit RMV Original Coated. Auf den BDs waren RMV Avant Duo Clears aufgezogen, die Resos geschlossen.


    Concept Neo:
    Vorhandene Shellkonfiguration war 10x8/12x9/14x11 Hängetoms, 14x5,5 Snare und 22x18 BD.
    Ich war sehr gespannt auf den Vergleich, da ich selbst ein Concept Neo besitze, allerdings mit den classic duos auf den Toms. Ansprech- und Ausklingverhalten der Toms ähnlich wie bei meinem, schnelle und exakt reagierende Ansprache, gleichmäßiges Ausklingen, mittel voluminös. Durch die einschichtigen Originals war der Tomsound ziemlich obertonreich.
    Die Snare klang ebenfalls sehr ähnlich wie meine, obwohl die hier erhältlichen mit den Tubelugs ausgestattet sind. Obwohl die Snare relativ tief gestimmt war, reagierte ebenso schnell und exakt.
    Die BD hatte ordentlich Volumen und Bass, kam aber trotz des geschlossenen Resos ziemlich attackbetont rüber. Das mag allerdings auch an der Akustik des Raumes gelegen haben. Weiterhin war sie nicht gedämpft. Das würde ich auf jeden Fall tun, dann klingt sie etwas kontrollierter.


    Concept Eon:
    Shellkonfiguration genauso wie beim Neo. Praktischerweise war das Set auch genau wie das Neo gestimmt, sodass man beide wunderbar miteinander vergleichen konnte.
    Snare und BD waren dieselben, also schreibe ich dazu nichts.
    Der Unterschied der Eon zur Neo Serie ist, dass die Toms oben und unten einen Verstärkungsring haben, der laut Beschreibung den Attack der Toms verstärken soll.
    Diese Aussage kann ich nur bestätigen. Beim Anschlag erhält man eine deutlich fokussiertere Dynamikentwicklung als beim Neo. Dafür ist das Ausklingverhalten kürzer als beim Neo.


    Zieht man nun das Fazit aus dem Vergleich beider Serien, so liegt der Unterschied im Wesentlichen in den Toms. Ich persönlich würde sagen, dass sich die Eon Serie mehr für Rock und Metal eignet, eben durch ihren super Attacksound. Die Neo Serie ist mehr als Allrounder zu betrachten. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man auch mit ihr problemlos Rock und Metal spielen kann ;)


    Exotic Purple Heart:
    Anders als die Concept Serien wird die Exotic Serie aus Purple Heart Holz gefertigt. Das augenscheinlich Besondere an dem Holz ist wie der Name schon sagt, die Farbe. Es ist halt violett. Besonders gut zu sehen an der Innenseite der Shells.
    Angetestet habe ich das Set, das Angelo Kelly auf ner Tour verwendet hatte. Zusätzlich waren noch das 8" und 16" Hängetom aufgebaut. So ergab die sich Konfiguration 8x7/10x8/12x9/14x11/16x13, 14x5,5 Snare und 22x18 BD.
    Der Sound der Toms lässt sich glaub ich am Besten als eine Kombination der Eon und Neo Serien beschreiben. Man muss es einfach hören, da passt einfach alles. Absolut runder, gleichmäßiger Klang mit gutem Sustain, sogar das 8" Tom ließ sich beliebig stimmen und klang dabei immer gut.
    Die Snare war hier mittelhoch gestimmt, und legte in Sachen Genauigkeit der Ansprache noch eins auf die Concept Serie drauf. Auch die Flexibilität des Klangs war sehr beeindruckend, von superleise bis hin zu knackigen Rimshots war alles sehr präsent differenziert.
    Bei der BD hab ich nicht so wahnsinnig viele Unterschiede zu den beiden der Concept Serie ausmachen können, jedenfalls war sie ebenfalls nicht gedämpft. Und das leidige Thema mit der Raumakustik ;)


    Fazit zur Exotic Serie:
    Klanglich über den Concept Serien angesiedelt, daher ist der etwas höhere Preis absolut gerechtfertigt. Musikalisch würde ich sie nicht irgendwo einordnen, da sich dieser Sound meiner Meinung nach in sehr vielen Richtungen einsetzen lässt.
    Sollte ich irgendwann ein zweites Set mir zulegen wollen, wird es ein Exotic werden. Der Preis ist gemessen an dem, was man bekommt, ein Witz.
    Das, was Starclassic Maple für Tama ist, ist die Exotic Serie für RMV. Und klanglich auf jeden Fall gleichberechtigt.


    Und wer's nicht glaubt, möge sich die Zeit nehmen und ein RMV Exotic in einem Laden, in dem man noch wirklich aus- und rumprobieren darf, ausgiebig antesten.
    Oder am besten gleich zu Drum-Power-Peine ;)


    Gruß,


    KickSomeAZZ

    Das sind mal richtig geile Bilder, nicht so'n Scheiss wie meine *g*
    Da standeste richtig weit vorne, oder?


    Also ich hatte meine Elacin mit und hatte absolut keine Probleme mit zu lauter Lautstärke. Aber der Mix war vor allem anfangs ziemlich bescheiden. Kick in der BD in allen Ehren, aber dass das alles zudröhnt und der Bass und viel von der Gitarre darin untergeht, muss nicht sein.

    Zur RMV Hardware:


    Ich war heute bei http://www.drum-power-peine.de (also im Laden *g*) und hatte neben den sich dort befindlichen RMV Sets auch die Hardware in Augenschein genommen.


    Alle Stative sind aus schwarzem Carbonpolymer gefertigt. Laut meinem Werkstoffkundeprof ist das nicht das Gleiche wie Polycarbonat, sondern Verbundstoff mit Kohlefaserverstärkungen. Das heißt, der E-Modul liegt ähnlich bzw. höher als der von Metall.


    Was bedeutet, dass das Material genauso belastungsfähig ist wie Metall und nebenbei viel weniger wiegt. Weiterhin gibts hier kein Abplatzen von Lack, da es nunmal nicht lackiert ist, sondern der Werkstoff schon schwarz ist.


    Sämtliche Stative sind der robust und stabil gefertigt, da wackelt nix. Die Füße sind ebenfalls sehr groß und wuchtig.


    Die Aufhängung der Becken erfolgt über 2 Gummitellerscheiben (kann ich nicht besser erklären), auf den Metalldorn ist ein Plastikschutz gesteckt.


    Die Fußmaschine hab ich, wo ich schonmal da war, auch gleich getestet. Rundes Kettenblatt, einfacher Kettenzug. Gummiertes Pedal, auch aus Carbonpolymer gefertigt. Das Pedal lief sauber und ruhig, die Federspannung lässt sich bequem verstellen.
    Ich persönlich war damit sehr zufrieden. Aber ich würd meine Iron Cobra trotzdem nicht austauschen wollen ;)


    Die Hihatmaschine ist leider nicht vorrätig gewesen, da die sich noch auf dem Lieferweg befanden.


    Gesamteindruck: Alles solide, sauber und standhaft verarbeitet. Auch im Detail sehr durchdacht. Wer schwarze Hardware haben möchte, sollte unbedingt einen Blick drauf werfen oder oben den Link klingen ;)

    Nachdem ich heute bei Drum Power Peine war:


    Trotz meines RMV Concept Neo, was mich schon vollkommen zufrieden stellt, schiele ich nun noch auf das RMV Purple Heart. Und das in derselben Konfiguration wie mein jetziges: 8/10/12/14/16/20x18/14x5,5"
    Beckentechnisch würd ich nicht viel ändern, allerdings hab ich mich in Peine in die Anatoljian Limited One verliebt, knapp vor den Baris. Jedenfalls werden nach Weihnachten meine Crashes verkauft und Limited One gekauft. Wer Interesse hat, mit PM melden ;)

    So hatte ja in nem anderen Beitrag gesagt, ich würde über meine Erfahrungen mit dem K&M Nick posten, wenn er denn da wäre. Vom Topic her passt das hier besser, also schreib ich hier ;)


    Also, wie schon erwähnt, mein alter Hocker war relativ marode. Die Sitzfäche war nicht mehr ganz eben, sondern schrägte sich ab, die Spindel ließ sich sich zuverlässig fixieren, und wenn man ein bißchen das Gewicht hin und her verlagert, knartscht und wackelt es.


    Nun ist gestern der bestellte K&M Nick eingetroffen. Erstmal Stabilitätseindruck: Den Sattel auf die Stütze gesteckt, 2 Schrauben (übrigens mit großen Rändelrädchen versehen, ist super zu bedienen) festgedreht und das Teil steht wie ne alte Eiche. Da wackelt absolut gar nix. Total genial.


    Sitzkomfort: Anfangs sehr ungewohnt. Stellt euch vor, ihr habt Ewigkeiten auf nem Wackelhocker gespielt und musstet immer dem linken Fuß zusätzlich zur Hihatarbeit die Arbeit als "Körperstütze" übertragen, da man sonst auf der Sitzfläche hin und her wackelte.
    Auf dem K&M sitzt man absolut fest und sicher. Sehr positiv: Man sitzt automatisch gerade. Gerade für mich als 2m Riese sehr wichtig, man macht im Alltag beim Sitzen viel zu oft nen krummen Rücken.
    Durch den festen Halt im Sitz kann ich die Beine nun viel "unabhängiger" bewegen als sonst, mussten sie sich früher doch immer noch mit ums Gleichgewicht bemühen. Nach einigem Herumspielen wurde mir schlagartig klar, warum mein DB-Vermögen so lange vor sich hin stagnierte ;)


    Weiterhin habe ich nun ein viel entspannteres Sitz- und dadurch auch Spielgefühl. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, aber es ist echt ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. Viele mögen meine Lobhudelei unverständlich finden, aber ich hatte ja gar keine Ahnung, wie grottig mein alter Hocker wirklich war und wieviel Unterschied ein besserer ausmachen kann.


    Fazit: Der Hocker ist absolut jeden Cent wert. Für 75€ (bei mir sogar 10€ weniger, hatte so nen tollen Gutschein bekommen, damit ich doch wieder bald was bei Thomann bestelle *g*) geht das total in Ordnung. Hoffe, dass er noch sehr lange hält.


    Kann ihn uneingeschränkt weiter empfehlen.

    Wem die Schrift zu klein ist: Strg gedrückt halten und Scrollrad drehen, damit zoomt man zwischen den verschiedenen Schriftgrößen hin und her. Geht auch bei Opera. Ansonsten über das Menü...


    Ich befinde auch, dass das Portal nun schneller läuft.

    Hey Larskrachen, warste also auch in Hamburg ;)
    Wir sind zu fünft hingefahren und haben sogar nen Parkplatz direkt vor dem Eingang der Markthalle erwischt *fg*
    War richtig geil. Absolut genial, vor allem das Solo. Unglaublich, wie Terrana den Spagat zwischen heftigen Powerdrumming und absolut feinfühligen, filigranen Rudiments schafft.
    Die Herren schienen auch merklich überrascht, wie singfreudig und ausdauertnd das Publikoum "Higher than the Sky" intoniert hat ;)
    Naja, hat sich jedenfalls gelohnt. Ich hab auch ein paar Bilderchen gemacht, leider nur mit der Handycam, also ziemlich grottig.


    Morrdan


    Du hattest Recht, er spielt ein rotes Set.

    Zum Thema "Professionalität" der Orions:


    Wie bestimmt bekannt, werden die Becken in Brasilien hergestellt und sind dort innerhalb des Landes sehr weit verbreitet. Auch viele brasilianische Topschlagzeuger spielen die Orions. Gut, man kann drüber spekulieren, ob es an der Qualität der Becken, dem Nationalstolz der Drummer oder einfach der viel höheren Preise von importierten Zildjians oder Sabians liegt ;)
    Forummember Drumstudio1 endorst ja auch Orions, soweit ich weiß. Vielleicht fragste ihn mal...

    Na dann will ich auch mal...


    Freunde und weggehen ist denk ich mal sowieso bei jedem der Fall ;) ansonsten spiel ich Volleyball im TSV Schapen in der Bezirksliga, Band sowieso, dann auch noch Studieren, Kino, Konzerte besuchen etc. Lesen tue ich auch gerne, komme aber außer im Urlaub viel zu selten dazu...

    Stimmt, in den Beiträgen, die man erhält, benützt man die Suche für "Hocker", hab ich heute auch schon viel gestöbert.
    Habe mir den K&M Nick bei Thomann bestellt. Über den wurde (bis auf Commus' Abneigung stufenweiser Einstellung gegenüber und DFs Aussagen, die Gummifüße schubbern irgendwann durch, was aber von niemand anderen bestätigt wurde ;)) nur Gutes erzählt und der Preis ist auch noch moderat.


    Ich besitze bisher einen Drumhocker von Pacific, der ist relativ schwer ausgeführt, aber der muss jetzt weg. Erstmal ist er relativ hart, weiterhin hat die Fixierung der Spindel nie richtig funktioniert (hat man sich einmal gedreht, war es wieder gelöst) und das wurd mir nun doch zu dumm.
    Ich werde, sobald er da ist, schreiben ob ich damit zufrieden bin, vielleicht hilft es dir ja.

    Hmm... nach der Definition, die ich kenne, werden die Schläge des Ruffs einzeln gespielt... ich meine, so wie das da steht haste keinen wirklichen Unterschied zum Single Drag... aber auch egal, gehört hier nicht wirklich rein ;)

    Ich habe die Eliminator leider noch nicht mit der Iron Cobra vergleichen können, daher kann ich auch keine "besser" oder "schlechter als" Aussagen machen.
    Selbst habe ich die Iron Cobra Power Glide, also exzentrische Kettenführung. Es ist nicht so, dass du wenig Einstellmöglichkeiten hast. Du kannst alles im Hinblick auf Federspannung, Pedalwinkel, Pedalweg und sogar Beatergewicht einstellen. Ich habe längere Zeit rumprobiert und dann auch eine Einstellung gefunden, mit der ich am Besten zurechtkam. Hätte ich noch die mehr Möglichkeiten der Eliminator, wer weiß, vielleicht würd ich heut immer noch rumprobieren ;)


    Jedenfalls spielen die Iron Cobra, Eliminator, DW5000, Sonor Giant Step, Yamaha Direct Drive usw. alle in praktisch der gleichen Qualitätsliga. Ich würde fast die Vermutung äußern, dass du mit jedem dieser Pedale (die Yamaha wegen der aus der Reihe fallenden Antriebsart vielleicht ausgenommen) Einstellungen finden kannst, mit denen du optimal zurechtkommst.


    Ist natürlich persönlicher Geschmack. Wenn du dich so intensiv mit dem Thema befasst, wirst du wohl ums ausgiebige Ausprobieren nicht herumkommen.

    Zitat

    Original von rootheart
    einmisch..:)
    ..Die Frage war: DP WANN lernen...Gegenfrage: wozu?: um schnelle 16tel -oszinato zu spielen?..Gähn.... Meine Theorie ist: sobald man anfängt "Ruff"-Rudiments zu lernen, dh. Rudiments die so zwei kleine Noten vor dem Hauptschlag haben, z.B 3stroke-Ruff, Drag&Doubledrag, Ratttamacue usw.


    ?? also ein Ruff sind für mich Einzelschläge, ohne Drags davor. Ein 4-Stroke Ruff mit nem Drag davor wäre ein Ratamacue, oder nicht? *total verwirrt*

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    Original von el-tortoso
    Dafür wird man aber auf der Internet-Seite von denen beim Klicken auf die Hersteller-Links direkt auf Porno-seiten geschickt, wo man sich ne klasse Browser-Entführung einhandeln kann... So kann man die Kunden auch vergraulen.


    Gehört zwar auch nicht hierein, und vielleicht wissen es auch schon die meisten, aber wer solch ein Problem hat, sollte sich unbedingt Ad-Aware unter http://www.lavasoft.com herunterladen. Ist ne Freeware und beseitigt praktisch alle Browser-Hijacker, nebenbei auch noch andere Sachen wie Trackingprogramme u.ä.
    In Kombination mit nem aktuellen Virenscanner kriegt man so fast alles wieder vom Rechner runter.


    Hatte nämlich genau so ein Problem und war lange Zeit ratlos, bis mir ein Bekannter den Tipp gab.

    Haben wir auch gemacht. Ist eigentlich problemlos möglich. Allerdings nutzt unser Bassist ne J-Station, die ist also zwischen Bass und Mischpult geschaltet.


    Die so aufgenommene Bassspur kann man dann immer noch am PC nachbearbeiten, falls notwendig.


    Oder meinst du jetzt für Auftritt- oder Probensituationen?


    Da würd ich das nur machen, wenn die Anlage das Basssignal halbwegs gut wiedergeben kann. Nebenbei müsste man sich schlau machen, ob das Basssignal nicht eventuell dem Mischpult oder der PA Schaden durch irgendwelche Frequenzen zufügt, da kenn ich mich nicht aus.