Beiträge von KickSomeAZZ

    Wenn du mit 8tel bei 150bpm meinst, dass die Viertel den bpms entsprechen, also in deinem Fall man 300 Schläge pro min auf die Hihat produziert, find ich das eigentlich überhaupt nicht schwer...
    Hilfreich ist generell bei höheren Einzelschlaggeschwindigkeiten die Up and Downstroke Technik. Benutz doch einfach mal die Suche dazu, das wird dich bestimmt weiterbringen...

    Doclike


    Ich hatte auch mal so ein ähnliches Problem. Auf meinem alten Set hatte ich die schwarzen Evans Patches drauf, also die mit Stoffüberzug oder zumindest mit etwas stoffähnlichem ;)
    Jedenfalls bei Benutzung der Plastikbeater fingen diese an, sich so langsam abzulösen, was darin endete, dass der Beaterkopf leicht "klebrig" wurde von dem Zeug.
    Nun habe ich seit April das neue Set und habe die durchsichtigen Evans Patches drauf, die halt unbeschichtetes Plastik (glatte Oberfläche) sind. Mit denen gibts in dieser Richtung überhaupt keine Probleme.

    Soweit ich mir das vorstelle, wird der Klickersound, sofern das Falam Slam drunter bleibt, wahrscheinlich weniger markant ausfallen, als wenn das FS nicht dort wäre. Warum? Weil das FS zwischen Fell und Danmar eine Art zusätzliche Dämpfung darstellt.
    Um auf deine Frage zurückzukommen, ist es bestimmt besser, das Danmar Teil NICHT auf das FS draufzukleben. Ich würds schon deshalb nicht machen, da ich dann nicht wüsste, wie es halten würde.
    Probier doch erstmal, das FS vom Fell runterzukriegen, wurden hier ja schon ein paar Tipps gegeben und kleb dann das Danmar drauf.


    Ist das wirklich so schwer, sich sowas zu überlegen?

    Die ORION Becken kommen bekanntlicherweise aus Brasilien und werden dort von sehr vielen national bekannten Drummern gespielt. Scheinen also nicht sooo schlecht zu sein. Vielleicht liegts aber auch nur daran, dass die viel billiger sind als die mit Importzöllen belegten Auslandsprodukte ;)

    Kyp
    Deine Rechtschreibung lässt aber wie Rapid schon sagte, für nen "Profi" einiges zu wünschen übrig.


    - nicht "währe" sondern "wäre"
    - nicht "aufbildung" sondern "Ausbildung
    - nicht "Qualli", wenn schon dann "Quali" von "Qualität"
    - nicht "offt" sondern "oft"
    - nicht "selbstsständig" sondern "selbstständig"


    Die selektive Groß- und Kleinschreibung und die Interpunktion mal nicht mitgezählt...


    Sorry aber ich find's ja sowieso schon schlimm genug, dass nur wenige sich die Mühe geben, halbwegs vernünftig zu schreiben und wenn sich die Leute noch "Profis" in Sachen Webdesign nennen, wo man gerade sowas halbwegs beherrschen sollte, ist das nur noch umso trauriger.


    Nichts für ungut...

    Ich finde, man muss beim Cover ja nicht immer den Anspruch erheben, dass es irgendwie besser als das Original sein muss... manchmal ist ein Cover halt auch ne Neuinterpretation oder eine Anlehnung an ein bestimmtes Stück. Ich seh z.b. keine wirklichen Parallelen zwischen The Who und Limp Bizkit... außer der Titel.Wenn LB allerdings nun selbst den Anspruch erhoben haben, eine bessere Version draus gemacht zu haben, wäre das natürlich nicht unbedingt richtig... ;)


    Nevermore haben Sound of Silence gecovert und bis auf den Text und teilweise die Gesangslinie ist es ein komplett anderes Stück. Der Sänger wollte das mal covern und der Gitarrist kam mit nem Riff an, was aber überhaupt nix mit dem Original gemein hatte... fertig wars ;)
    Ach ja, die Raining Blood Version von Vader find ich beispielsweise besser als das Original.

    Ploetz


    Vor der eigenen Haustür kehren viele deutsche Bands schon seit langer Zeit... angefangen beim Punkrock (Ärzte) bis über Hip Hop (Samy Deluxe).
    Bei "inhaltslos" fallen mir viele Videos ein, aber das von Rammstein bestimmt weniger... was ist denn deiner Vorstellung nach nicht inhaltslos?
    Krassere Darstellung siehst du im Six Feet Under Video zu "America the Brutal", wenn es denn mal läuft.
    Hier in Niedersachsen ist es tatsächlich sehr in Mode, auf die USA zu schimpfen, was mir persönlich missfällt, war ich doch für geraume Zeit dort und habe selbst erlebt, dass es dort wie fast überall solche und solche gibt. Deshalb kritisiere ich nicht einfach blind vor mir her, wie es in deinem Post nahegelegt wird.
    Naja, aber wenn man Rammstein faschistiode Imagezuneigung zuspricht, zeugt das leider davon, dass man mit gefährlichem Halbwissen handelt.

    Da sag ich dir nur: selber probieren... vor allem in Bezug auf Vergleich mit dem MMX.
    Exotic hab ich noch nie gespielt, keine Ahnung, was an denen so besonders ist.
    Musik Produktiv haben jetzt allerdings RMV Sets, vielleicht willste mal nach Ibbenbüren fahren ;)
    Von den Snares gefällt mir die Holzvariante besser, da die wärmer klingt und vielseitiger einzusetzen ist. Ist natürlich Geschmackssache.
    Ein Argument für RMV ist natürlich, dass es bestimmt die Hälfte von nem MMX kosten wird... musste halt selbst wissen. Ist vor allem Geschmackssache. Mir gefällt z.B. der Klang meines RMVs besser als der von dem 50th Anniversary Pearl Set (*kopfeinzieh*), vielleicht gehts dir mit dem MMX ähnlich. Deswegen: AUSPROBIEREN

    naja, verarscht kannste das eigentlich nicht nennen, finde eher, dass Rammstein gekonnt und auf eine sehr gute Art und Weise ernsthafte Kritik an den USA und deren Globalisierungspolitik betreiben. Vor allem, wenn man sich das Video dazu anschaut.
    Übrigens, das Schlagzeug, was dort zu sehen ist, ist ja sehr interessant von der Formgebung her... gabs hier im Forum glaub ich schonmal ein paar Bilder zu, hab leider vergessen, welche Firma usw.

    Alter Bridge - One Day Remains


    Wie ich schon im Konzertbericht vermutete, bringt das Album die Show halbwegs gut rüber. Besser als auf dem Konzert kommen hier die mitunter exzellenten Songkompositionen zur Geltung ("Broken Wings", "Metalingus", Watch Your Words", "The End Is Here"), und Myles Kennedy überzeugt als virtuoser und kreativer Sänger (ganz besonders in "Burn It Down" - grandios!). An manch wenigen Stellen geht die Instrumentalfraktion in Richtung Death Metal -> Ende von "Metalingus", generell ist das Album verglichen mit Creed eher hart. Trotzdem ist wiederum Kontrast dabei mit Balladenelementen in z.B. "In Loving Memory".


    Also für Creedfans ein Muß, für alle anderen, die Melodic Rock was abgewinnen können, zumindest eine Hörprobe wert! Und für Gitarristen dürfte Mark Tremontis Spiel auch einiges Staunen bereiten.

    ich hab auch so eine, allerdings als 2. Hats auf nem extra Halter montiert.
    Habe sie nach Erwerb längere Zeit als Haupthats gespielt, um ein Gespür für das Klangverhalten zu kriegen.
    Chuck-Booms Beschreibung würd ich im Großen und Ganzen zustimmen. Die Hats werden leicht geöffnet sehr schnell extrem laut, mit viel Wash. Weiterhin sprechen sie wie ich finde etwas träge an, zumindest im Vergleich mit meinen AAX Fast Hats.
    Als 2. Hats, die ich eigentlich nur dann spiele, wenn DB-Geschichten Programm sind, finde ich sie gut geeignet. Habe die relativ locker aufeinanderliegend montiert, somit kann ich durch Anschlagsstärke viel vom Klang der Hats kontrollieren.
    Als 1. Hats sind sie mir persönlich etwas zu unflexibel, was u.U. an unserer Musik liegt. Da bin ich mit dem AAX besser beraten.
    Als 2.Hats zu DB-Passagen passen sie allerdings wunderbar, wahrscheinlich auch zu vielen straighten Rockgeschichten.

    Zitat

    Original von jay
    ihr wisst aber schon, dass band und album version jeweils komplett neu aufgenommen wurden?


    soweit ich mich erinnern kann unterscheidet sich da sogar das klavier in den versionen


    Und das gilt nicht nur für "My Immortal".
    "Bring me to life", auf der der Paul McCoy von 12Stones mitrappt, hieß früher "Wake me up inside". Bei dieser Version gibts kein Piano-, sondern Synthiesound zu Beginn, der Anfangsgitarrenpart, der bei "Bring me to life" gesampelt wird, ist hier richtig ausgespielt und der Drummer spielt auch alles anders... ach ja, das Gerappe ist auch nicht da. Ich persönlich mag diese Version lieber - man sollte vielleicht mal in diversen Musiksuchprogrammen nach diesem Titel Ausschau halten ;)

    Sooo, wie versprochen der Konzertbericht:


    Das Konzert fand im Berliner Columbia Club statt. Dieser war relativ klein, fasste ca. 300 Leute, wenn nicht weniger. Das war schonmal gut, denn ich bin ein absoluter Fan von Konzerten im kleinen Rahmen --> man kann direkt vor den Musikern stehen, wird nicht zerquetscht und meist ist der Sound auch besser...


    Als Vorband traten Switchfoot auf.
    Diese spielen punkig angehauchten Rock. Allesamt waren es 5 Leute, 3 (!!) spielten überwiegen Gitarre, was leider in nem Soundbrei endete. Der Drummer spielte ein 4 piece DW Kit, bei dem die BD besonders gut rüberkam. Leider schien der gute Mann permanente Gesichtskrämpfe während des Spielens zu haben, war echt lustig mit anzusehen.
    Der Rest der Band wirkte wie eine Modelbaggage aus dem H&M Katalog, alle schon so'n bißchen Retro mit derselben Frisur und allesamt Muckibudengänger...
    Dementsprechend klang leider auch die Musik, hat mich überhaupt nicht mitgerissen, 08/15 Harmonien und Moll wäre zwischendurch mal ne gute Abwechslung gewesen.


    Nach rekordverdächtigen 55 Minuten Umbau betraten dann endlich ALTER BRIDGE die Bühne. Der Sänger entschuldigte sich sofort für die durch technische Probleme zustande gekommene Verzögerung. Danach spielten sie, soweit ich das einschätzen konnte, das komplette Album durch. Mein Kumpel und ich waren durch das lange Umbauen auf nem Stimmungstief angelangt und wir dachten, das würde sich für den Rest des Abends auch nicht ändern. Aber weit gefehlt:


    Das Konzert, was wir an diesem Abend erleben durften, war absolut einzigartig!
    Es passte einfach alles: Die Bühnenperformance, die Musik, die musikalische Leistung aller Bandmembers, das Publikum... aber genauer:
    Myles Kennedy ist ein absolut spitzenmäßiger Sänger, der zumindest mir Scott Stapp völlig vergessen machte. Unglaublich, was der vor allem live herüberbringt.
    Brian Marshall blieb am Bass relativ unscheinbar, lag aber vielleicht auch daran, dass ich meine Ohrstöpsel vergessen hatte und eventuell dieses oder jenes überhört habe.
    Scott Phillips an den Drums hat mich sehr überzeugt. OK, diese weißen Tribals auf seinem Set waren vielleicht ein bißchen prollig, aber die spielerische Leistung war top.
    Noch mehr begeistert hat mich aber Mark Tremonti an der Gitarre. Was der spielt, ist einmalig. Man denkt gar nicht, dass "nur" eine Gitarre auf der Bühne spielt.
    Songtechnisch war alles dabei, vom urtyischen Rock, wie ihn schon von Creed kennt, bis über akustische Balladen und Brechstangen ("Watch your Words" - der Hammer) alles dabei. Einfach sensationell.
    Ich hoffe nur, dass es auf dem Album auch halbwegs so rüberkommt, wie man es an diesem Abend erleben konnte.

    Fazit: Ein gelungenes Konzert!

    Also wenn du es nur zerteilt haben willst, reicht denk ich mal ne Anfrage beim Schreiner... die haben da ihre Bandsägen, manche vielleicht sogar mit automatischem Vorschub, da wird es auch gerade. Von Hand ist es natürlich mehr oder weniger unmöglich, es wirklich plan abzusägen.

    Als ich neulich auf der Creed Homepage nachschaute, ob die vielleicht nicht bald mal hierzulande touren, las ich entsetzt, dass die sich aufgelöst haben!


    ABER: Eigentlich ist nur der Sänger ausgestiegen, der Rest (Mark Tremonti, Scott Phillips & Brian Marshall (ist nach dem Human Clay Album bei Creed ausgestiegen)) haben sich neu mit nem anderen Sänger formiert und raus kam: ALTER BRIDGE.
    Auf deren Homepage ist zu lesen, dass das neue Album am 20.9. erscheint und übermorgen ALTER BRIDGE in Berlin ein einziges exklusives Deutschlandkonzert geben! Also vor dem Albumrelease.
    Auf der Homepage kann man sich übrigens vom Album Auschnitte anhören, die Länge dieser variiert von ca. 30-120sec. Vom Stil her gehen sie praktisch in die gleiche Richtung wie Creed, vielmehr kann ich (noch) nicht dazu sagen.
    Also wenn jemand Creed mag, sollte er sich vielleicht den Dienstag zu Herzen nehmen ;)
    Konzertbericht folgt natürlich!