In dem Fall wohl mehr der Stoffvorhang, denn der Teppich bringt auch nicht so viel, wenn du ihn direkt an die Wand klebst. Ich rate dir dann allerdings, den Stoffvorhang aus möglichst schwerem Stoff herzustellen und diesen dann möglichst faltenwerfend aufzuhängen. Warum schwerer Stoff?
Nimmst du einen dünnen, am besten grob gewebten Vorhand, wandern die Schallwellen lustig und praktisch unverändert hindurch, prallen an der dahinterliegenden Wand ab und wandern direkt auf den Hörer zurück. Ein schwerer Stoff ist i.d.R. meist dicht gewebt und kann durch seine Trägheit in Energie der Schallwellen zumindest teilweise absorbieren. Nun bleibt die Frage, was mit den nicht absorbierten Teil der Schallwellen passiert. Diese werden vom Vorhang reflektiert. Das führt zur Frage:
Warum faltenwerfend?
Wie schon hier gesagt wurde, um die Schallwellen zu brechen.
Falls mir das jemand mit dem Unterschied zum dünnen, grobgewebten und schweren, dichteren Vorhang nicht glaubt, ich musste die Erfahrung mal selbst machen. Außerdem lässt sich so alles wunderbar mit dem Energieerhaltungssatz erklären
Beiträge von KickSomeAZZ
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Meine Federspannung ist eher niedrig eingestellt (Iron Cobra Power Glide). Es kursiert die Ansicht, dass eine sehr hohe Federspannung ungemein hohe Geschwindigkeiten in Sachen DB-Spiel erzeugen soll. Ich hatte schonmal Gelegenheit, auf nem in dieser Weise auf Hochgeschwindigkeit ausgelegten Set zu spielen und ich finde, dass man dabei einfach nur unkontrolliert auf dem Pedal herumzappelt. Aber vielleicht bin ich auch nicht der Typ für solche Geschwindigkeiten
Jedenfalls hab ich mit meiner Einstellung ganz gute Kontrolle über Geschwindigkeit, Präzision und Dynamik. Und das nach ziemlich langem Rumprobieren.
Ach ja, die beiden Beater befinden sich etwas unterhalb der Mitte (22" BD). Je mehr der Beater zur Mitte hinstrebt (*lol* wie sehr dieses Mathezeug "Graph strebt gegen Unendlich" doch hängenbleibt), desto mehr Hebelwirkung und Trägkeit erzeugt er, wenn du das Pedal bewegst. Sollte man auch berücksichtigen, neben dem Soundaspekt. -
Ich versuch mal, was Sachliches beizusteuern :P:
Wieviel im Death Metal Bereich getriggert wird, das kann man denke ich nicht pauschal sagen. Zum Einen kennt man als Einzelner bestimmt nicht alle Bands, um das generalisieren zu können und zum anderen ist es manchmal bestimmt sehr schwer zu unterscheiden, ob das nun ein Triggersound ist oder ob das "natura"-Sound ist, der allerdings zigmal die Effekt- und Kompressormaschinerie durchlaufen hat. Oder doublekick, meinst du mit Triggern "schummeln", also ein Tritt = zwei Kicks?
Da glaub ich schummelt wohl eher die Minderheit. Bei dem von Fear Factory (Raymond Herrera war's glaub ich) wurde gemunkelt, er schummelt.
Und astronomische Geschwindigkeiten sind auch ohne Schummeln zu schaffen. Schau dir den von NILE an, der geht ab wie Schmidt's Katze und kann bei solchem Tempo auch noch Figuren im DB-Gewitter spielen und sogar live.
@Funeral Fuck
Generell sind deine Ansichten ja verständlich, aber du musst sie nicht so artikulieren. -
Teufelchen
Das hoffe ich auch
Ist wahrscheinlich so wie mit der Akkordhand bei der Gitarre, oder die Unterarme beim Volleyball.
Gewöhnung ist alles... -
Oder du malst das Ganze stylisch an...
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Bringt das denn wirklich viel mehr als normales Maschinenöl? Teuer genug isses ja.
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Ich spiele seit ich 6 bin, also seit ca. 13 Jahren Klavier, die ersten 10 davon mit Unterricht. Schlagzeug spiele ich seit 4 Jahren.
Klavier ist in meinen Augen eine super Grundlage für andere Instrumente. Die Koordination der Hände wird geschult, ebenso wie deren Unabhängigkeit. Nebenbei kann man als Klavierspieler ungemein gut Noten lesen. Vor ca. 3 Jahren fing ich aus ner Laune heraus an mit A-Gitarre spielen. Nach ner Zeit taten die Finger vom Griffbrett auch nicht mehr weh ;). Heutzutage geht das Gitarrespielen schon ganz passabel, für sog. Lagerfeuersongs reichts auf jeden Fall und nach ewig langem Üben klappt auch das Intro von "Nothing Else Matters".
Das Gute am Klavierspielen im Hinblick auf das Erlernen eines Saiteninstrumentes, z.B. E-Bass ist auf jeden Fall, dass deine Hände es grundsätzlich gewohnt sind, die Finger vollkommen unabhängig voneinander zu bewegen. Also wenn du E-Bass lernen möchtest, mach es... aber wie ich vom gelegentlichen Draufherumspielen weiß, es wird anfangs schmerzhaft für die Fingerkuppen der Zupfhand -
Man sollte es sogar machen, denn sonst bringt das auch nicht sooo viel. Denn wenn die Teppiche beweglich sind, also der Teppich nicht starr an der Wand klebt, können die Schwingungen besser aufgenommen werden und werden somit nicht gleich wieder zurückgeworfen.
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Ich hatte bei meiner Iron Cobra DoFuMa (ein gutes Jahr alt) auch vor kurzem ein Quietschen bei Belastung des linken Pedals. Wurde besonders deutlich, wenn man den linken Beater festgehalten hat und dann Gewicht aufs Pedal gab. Ich hab erst geschaut, ob es vielleicht die Kugellager waren, aber Fehlanzeige. Letzten Endes war der Schuldige ausfindig gemacht. Das linke Gelenk der Verbindungsstange war's. Ich hab mir dann ganz stinknormales Nähmaschinenöl genommen und gaaanz wenig in das Gelenk gegeben bzw. in dessen Querstreben. Seitdem ist alles wunderbar und sie läuft wie ne Nähmaschine
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Bei meiner Yamaha DP Snare hab ich das auch so gemacht, Schlagfell hoch gestimmt, Resofell noch höher, von nem ausrangierten Fell nen Ring ausgeschnitten (wer bezahlt denn für sowas Geld?), Snareteppich bretthart angezogen und fertig. Diese Methode würde zwar jeder halbwegs guten Snare die Luft abdrehen, aber bei der DP klang das vergleichsweise am besten. Zumindest die Rimshots kamen immer ziemlich gut.
Bei der RMV Snare ist das natürlich ganz was anderes, die liegt ja auch qualitativ in nem ganz anderen Universum
Schlagfell eher hoch gestimmt, da entfaltet die am besten ihren Klang (find ich), Resofell insgesamt etwas höher und die an den Snareteppich angrenzenden Schrauben etwas tiefer gedreht. Oben aufs Schlagfell noch nen kleinen Tapestreifen mit Kontakt zum Spannreifen, das nimmt einen Hauch Obertöne. Klingt so sehr gut, das Mitrauschen des Teppichs hält sich auch im gut erträglichen Maße.
Ganz wegkriegen wirst du es wohl nicht, gehört ja auch irgendwie dazu... außer du wählst oben genannte Radikalmethode -
metalfusion
Erstmal danke für die Info. Bozzio hab ich auch schonmal live gesehen (gute 2 1/2 Jahre her, im PPC Hannover), der ist echt ne Wucht. Beeindruckend fand ich vor allem seine Wirbeltechnik. Man hat nur noch einen konstanten Ton wahrgenommenLego
Bd Flams find ich persönlich noch ne Ecke härter als Flams mit der Hand. Die mit der Hand werden ja aus dem Prinzip der unterschiedlichen Ausholbewegungen der Hände produziert. Läuft das mit den Füßen dann genauso, also der Vorschlagfuß holt nur ein bißchen aus und der andere den maximalen Pedalweg oder "schummelt" man hier und beide Füße starten mit selber Pedalhöhe, bloß zeitversetzt? -
Was Sticks angeht, halte ich mich ziemlich flexibel. Am Set spiel ich auch bzw. vor allem wegen der Haltbarkeit die AHEAD Lars Ulrich, am Pad hauptsächlich die VF Weckl Sticks (Wood Tip) wegen der hervorragenden Kontrollierbarkeit. Wechselweise spiel ich die Promark 402 manchmal auf'm Pad oder am Set. Ich tausch das eigentlich immer mal so ein bißchen durch, so dass alle Stickpaare sowohl am Set als auch am Pad gespielt werden. Man will ja flexibel bleiben
Generell bevorzuge ich Sticks, die etwas mehr zur Frontlastigkeit neigen. Die AHEADs sind in dieser Hinsicht ziemlich extrem, so muss es natürlich nicht bei allen sein. Die Dave Weckl Teile bilden da in einen Augen das Optimum, da die Betonung der Gewichtsverteilung mehr frontal liegt, aber halt nur in Maßen. Ich kann nicht viel mit Sticks anfangen, die "hecklastig" sind. Gerade bei Rudiments, die viel mit Reboundkontrolle arbeiten, trennt sich da für mich die Spreu vom Weizen. -
Zaphod
War das Churchill mit der Statistik? -
Zitat
Original von KickSomeAZZ
Du willst mit dem gleichen Typ Mikros Gesang, Bass, Gitarre, Drumset aufnehmen? Ich hab zwar nicht so viel Ahnung davon, aber das geht glaub ich eher nicht...
Zumindest brauchste für die Bass ein spezielles Mikro. Insgesamt kommt es natürlich drauf an, was ihr für ein Ergebnis haben wollt.
Ich kann mich jedenfalls an unsere Studioaufenthalte erinnern, bei denen die Overheads, Tom-, Snare-, Hihat- und Bassmikros jeweils verschiedene Typen waren. Mit dem Gesangsmikro haben wir den Gitarrenamp abgenommen, aber da gibts wohl viele Möglichkeiten. Der Bass lief direkt ins Pult, aber das ist wohl auch wieder nur eine von vielen Möglichkeiten.
Und zum Equipment: Das Magix-Programm kenn ich zwar nicht, aber allzu umfangreich wird das glaub ich nicht sein. Ein Profiprogramm ist auf jeden Fall Logic Platinum, aber halt auch teuer.
Und mit 128MB RAM dürfte der Laptop wohl viel zum Rattern habenEDIT: Overhead- und Hihatmics sind natürlich der gleiche Typ gewesen...
EDIT, die Zweite: Und ich hab natürlich Zitat mit Ändern vertauscht...
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Wußtet ihr, dass durchschnittlich kein Mensch zwei Arme hat
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Du willst mit dem gleichen Typ Mikros Gesang, Bass, Gitarre, Drumset aufnehmen? Ich hab zwar nicht so viel Ahnung davon, aber das geht glaub ich eher nicht...
Zumindest brauchste für die Bass ein spezielles Mikro. Insgesamt kommt es natürlich drauf an, was ihr für ein Ergebnis haben wollt.
Ich kann mich jedenfalls an unsere Studioaufenthalte erinnern, bei denen die Overheads, Tom-, Snare-, Hihat- und Bassmikros jeweils verschiedene Typen waren. Mit dem Gesangsmikro haben wir den Gitarrenamp abgenommen, aber da gibts wohl viele Möglichkeiten. Der Bass lief direkt ins Pult, aber das ist wohl auch wieder nur eine von vielen Möglichkeiten.
Und zum Equipment: Das Magix-Programm kenn ich zwar nicht, aber allzu umfangreich wird das glaub ich nicht sein. Ein Profiprogramm ist auf jeden Fall Logic Platinum, aber halt auch teuer.
Und mit 128MB RAM dürfte der Laptop wohl viel zum Rattern haben -
das Einzige was passieren kann ist, dass das Klebemittel auf irgendeine Art die Schutzlackierung der Becken angreift. Ob und in welchem Ausmaß das passiert, weiß ich nicht. Glaub es aber weniger.
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Sehr geiles Video, noch bessere Performance
Eine Frage: Die immer wiederkehrenden Wirbel, spielst du die aus Presswirbels oder geschlossenen Doppelschlagwirbeln heraus? Oder kombinierst du beides? -
Da haste wohl recht... ich schau schon immer, beim Weggehen nicht soviel zu verballern, das kann enorm teuer werden. Abhilfe schafft man dadurch, dass man selbst fährt ;).
Und wenn man sich einen ballern muss, macht man das mit Freunden bei sich oder anderswo zu Hause bin Sprituosen von Aldi -
Wenn es denn mal Taschengeld wäre...