Beiträge von KickSomeAZZ

    So, ich wollte noch was zum Thema Haltbarkeit der Sticks ergänzen: Der eine AHEAD Stick, den ich seit Mai`02 spiele, ist vor 5 Tagen zerbrochen *schnüff*. Hat man anfangs gar nicht gesehen, da die Plastikhülle halt noch intakt war. Nur das Spielgefühl war leicht zäh. Ist genau an der Stelle gebrochen, an der der Stick auf die Rim der Snare trifft. Wie gesagt, ich spiele viel mit Rimshots. Und ca. 19 Monate Haltbarkeit ist doch eigentlich nicht schlecht...

    Fürs Schlagzeug direkt hab ich insoweit nur Geld bekommen. Ist aber gut so, denn es weiss ja eh keiner, was ich denn gerne hätte *g*
    Naja, jedenfalls ist das Geld schon für ne richtig gute Snare verplant, da ich grad in Brasilien bei der Familie bin, liebäugele ich natürlich grad mit ner Odery Snare. Alles weitere wird sich aber erst klären, wenn ich ein paar Musikläden hier vor Ort gecheckt habe.


    scout


    Herzlichen Glückwunsch zu deinen AAX Hats! Und, wie gefallen sie dir? Wie klingen die denn so in natura?

    Die "Accelerator Technik" von DW ist gleichzusetzen mit der Power Glide Ausführung der Iron Cobra von Tama. Nur dass das keinen preislichen Unterschied macht, ob man nun Rolling Glide (konventionelles rundes Kettenblatt) oder Power Glide bestellt.

    Erstmal vielen Dank für die Antworten!


    Ich glaub ich werd das so machen, dass wenn ich mir wirklich ne Odery (vielleicht gibts da sogar andere Hersteller zu günstigen Preisen) Snare kaufen sollte, dass ich erstmal probiere diese als Handgepäck zu deklarieren. Am Besten kauf ich mir gleich ein Case dazu, dann sieht auch nicht jeder, was da drinne ist.


    Dann noch ne Frage: Mein Lehrer würde gerne Octobans von Odery haben und ich hab überlegt, dass falls das preislich und so lohnenswert ist, die als Paket nach DE zu schicken. Angenommen, ich tue das, wie läuft das dann zollmäßig ab? Schauen die in jedem Paket nach dem Inhalt? Oder läuft das auf "freiwilliger" Basis, dass man das Frachtgut nachträglich deklariert?

    Ich hab folgende Frage:
    Demnächst werde ich für ca. 3 Wochen in Brasilien, Sao Paulo sein und hab mir gedacht, dass ich bei der Gelegenheit die Stadt Campinas besuchen werde, in der die Fabrik der Firma Odery Drums liegt. Da ich erwäge, mir eine Snare zu kaufen und Odery nun sehr hochwertige Drums herstellt, liegt es natürlich nahe, die Odery Snares in Augenschein zu nehmen, zumal die ja in Brasilien gefertigt werden und der Preis beim Inlandskauf wesentlich unter dem Exportpreis liegen dürfte.
    Gesetzt den Fall, ich würde mir dort eine Snare kaufen, was muss ich da beachten? Der Zoll will sicherlich Geld haben, wie ich aus dem USA-Import Artikel erlesen konnte. Dann stellt sich die Frage des Transports. Eine Möglichkeit wäre, die Snare in den Koffer zu packen. Ich hoffe nur, dass dann die Gepäckkontrolleure beim Durchleuchten keine Bombe vermuten... *g* Wie sieht das aus, wenn ich die Snare in nem Paket versenden würde? Wie teuer kommt das? Orientiert sich der Preis an den brasilianischen oder deutschen Preistabellen, wenn man das Paket in Brasilien aufgibt? Und wie läuft es dann mit dem Zoll?
    Also falls jemand mir weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar.

    Wenn du die Classics für nen halbwegs günstigen Preis bekommst, spricht eigentlich nichts gegen die. Von der Serie gefallen mir zumindest die Hats noch am besten. Ziemlich hell und obertonreich. Ist natürlich Geschmackssache. Ansonsten kann man viel vom Rest der Serie vergessen. Die Splashes klingen sehr blechern, die Crashes auch etwas blechern und eher dunkel, das Ride hat ein ziemlich helles und penetrantes Mitrauschen, was mich ziemlich nervt. Die Chinas sind allerdings noch ganz in Ordnung.

    macmarkus
    Stimmt, einfach ist es nicht, solch Klänge zu beschreiben und da mögen die Bezeichnungen der einzelnen, obwohl sie gleich sind, doch eher was verschiedenes meinen. Also im Prinzip würd ich mich deinen Deutungen der klangbeschreibenden Adjektive anschließen, der Punkt für mich war halt nur, dass scout noch "brilliant" als Muss genannt hat, darunter verstehe ich sowas wie obertonreich und hell. Vor allem, da er sich für die AAX X-celeration interessierte, welche definitv das Prädikat "brilliant" verdienen. Und würdest du jetzt AAX Hats vergleichspielen und K Custom Dark Hats, wären die K's wohl dunkel wie die Nacht... *g*
    Aber ich glaube schon, dass die Paiste Traditionals dunkler klingen könnten als die K Custom Dark. Insofern kann ich deine Argumentation nachvollziehen.
    Also, nichts für ungut ;)

    chesterhead
    "Vom Inhalt genauso übel wie Nickelback, Creed Limp Bizkit und Fidget."


    Also für Creed muss ich doch mal in die Bresche springen :D
    Welchen Inhalt meinst du? Den Musikalischen? Mit Mark Tremonti haben die einen sehr fähigen und guten Gitarristen mit sehr guten technischen Fähigkeiten (Siehe z.b. Solo aus "Pity For A Dime") und einem Gespür für Riffs, die nicht nur 08/15 sind (z.b. "My Own Prison"), wobei das natürlich Geschmacksfrage ist. Scott Philips am Schlagzeug spielt zwar nicht Portnoy-like, dafür sehr songdienlich mit einem klasse Feeling für die Songs. Gut, auch wieder Geschmacksfrage. Mag man nun den Klang der Stimme Scott Stapp's nicht mögen, so muss man ihm doch lassen, dass er absolut fehlerfrei und sauber singen kann, auch live. Das hebt ihn definitiv von seinen Pendanten oben genannter Bands ab. Der Basser, der leider ausgestiegen ist, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
    Oder meinst du textlich? Das denke ich ebenfalls nicht. Schau dir mal allein den Text von "My Own Prison" an, da haste mehr zum Nachdenken als von den beiden Linkin Park Alben zusammen.
    OK, Creed sind auf jeden Fall ne Poserband, aber immerhin haben sie auch ne gewisse Berechtigung dazu.


    Zum Thema:
    Vom Linkin Park gefallen mir die Stücke "One Step Closer" und "Crawling". Der Mittelteil von "Numb" ist auch nicht so schlecht. Der Rest ist für mich musikalisches Wischiwaschi. Da glänzt einfach nix. Was meine Abneigung zusätzlich bestärkt, ist dieser ganze Kommerzkram und die Tatsache, dass alle die so toll finden. Frei nach dem Motto "Ich bin dagegen, denn ihr seid dafür" *g*. Dieser ganze Hype und Rummel ist einfach total unbegründet, aber die Massen fahren halt auf einfach gestrickte Songs mit noch einfacheren Texten, für die ein paar Leute verantwortlich gezeichnet werden, die pseudoprofimäßig auf irgendwelchen VMA's herumhüpfen.
    OK, die können ja auch nix dafür, dass sie so gepusht werden. Aber ich muss sie ja auch nicht gutfinden.

    Echt, mit Schuhgröße 46 Probleme bei der Iron Cobra? Ich hab Schuhgröße 45 und damit überhaupt keine Probleme. Ansonsten finde ich ist die Verarbeitung astrein, superstabil gebaut, genial bis ins letzte Detail. Aber irgendwo ist das doch bei allen Maschinen auf dem Niveau so.
    Das mit diesen Gewichten von der DW (diese Gewichte gibts übrigens auch bei jeder Iron Cobra *g*) ist schon irgendwie logisch. Allerdings, wie richtig erkannt wurde, muss das Mehrgewicht auch bewegt werden, was wiederum einen härteren Antritt benötigt bzw. bei gleicher Trittgeschwindigkeit mehr Verzögerung verursacht (Massenträgheit). Letzten Endes "wummst" es tatsächlich mehr, allerdings hab ich meine Gewichte abgeschraubt, ich hab da lieber die maximale Ansprechbarkeit der Pedale.


    Aber ansonsten: Wenn du deine alte Rolling Glide nicht aus zwingenden Gründen abstoßen musst (fällt auseinander oder so), behalt sie. Wenn du jetzt nicht gerade einen Rekord in DB-Geschwindigkeit aufstellen willst, wirst du bestimmt keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Modellen wie Eliminator, 5002, Iron Cobra, Giant Step etc. feststellen. Das hängt dann eher mehr von den maschinenspezifischen Einstellungen ab.

    Ich finde es klasse, wie man beim Schlagzeug Emotionen ins Spiel integrieren kann. Das gipfelt sich letzten Endes in der Dynamik und dem Ausdruck des Spiels, wird dann richtig interessant und so einzigartig, wenn man darüber gar nicht mehr nachdenkt, sondern das alles nur so aus einem herausströmt. Und nebenbei: immer, aber wirklich immer wenn ich richtig schlechte Laune hatte und mich dann ans Set gesetzt habe und ne zeitlang gespielt habe, ging es mir wesentlich besser als vorher. Gut, denselben Effekt mögen andere beim Computerspielen erzielen, aber wir wissen alle, wie's gemeint ist 8)

    Ich fand's auch sehr lustig... da wird nach brilliantem, crispen und vollem Hihat Sound gefragt und als Empfehlung kommen Sachen wie K Custom Dark *lol*


    Aber zum Thema: Die Hats, auf die deine Bedingungen zutreffen, sind nach meinen Erfahrungen und nach dem was ich bisher hören konnte, entweder die A-Customs von Zildjian oder die Sabian AAX. Bei den AAX kann ich noch genauere Infos geben, da ich die Stage Hats ausführlich testen konnte, mir letztendlich aber die Fast Hats geholt habe (haben 2 Bohrungen um "entkuppten" Bottom-Becken). Auf deine Präferenzen würden wohl die Stage Hats am besten passen, da die im Vergleich zu den Fast Hats etwas voller klingen. Dafür sind die Fast Hats wiederum etwas crisper und auch sehr gut zu kontrollieren. Aber eben mit etwas weniger Substanz im Klang. Also am Besten wird's wohl sein, wenn du zu nem Händler fährst, der über ein gutes Angebot verfügt und dort vergleichstestest.
    Und ein Vorteil haste auf jeden Fall bei den Sabians: Soweit ich weiß läuft diese 20% Aktion, sodass du bei nem Neubeckenkauf bei Inzahlungnahme eines alten (Typ, Alter, Zustand egal!!!) eben 20% Rabatt bekommst was locker so 40€ oder mehr sind.


    Ach ja, sind die AAX X-celeration neu? Hör den Namen zum ersten Mal...

    Das Becken am Anfang, also was du meintest bei 0:55 oder so klingt stark nach nem HH Chinese. Was für eins, kann ich dir natürlich nicht sagen... vielleicht ein 22"er, zumindest spielt er das gerne auf der Metropolis DVD und es hört sich exakt genauso an. Kann natürlich auch am Mix liegen...
    Und wegen dem Fill würd ich mir nicht so die Gedanken machen...spiel einfach etwas, was sich so ähnlich anhört, die Saitenignoranten merken den Unterschied sowieso nicht *g*. Btw, ich glaub auch nicht, dass euer Gitarrist die Soloparts genauso abspielt, oder? Ohne Scheiss, für den Anfang kannste dir das ja erstmal vereinfachen und dann immer mehr ans Original anlehnen.

    Zur Gesangsanlage:


    Wir haben für'n Probenraum ne kleine Gesangsanlage von Thomann (2x80W Sinus Boxen, 4-Kanal Powermixer mit 80W Sinus). Das ist prinzipiell nix, für Auftritte schon gar nicht zu gebrauchen aber wir brauchten die halt für den Probenraum und da der mit 20m² nicht so groß ist, reicht die Leistung der Anlage aus. Muss man noch nicht mal voll aufdrehen.
    Denke mal die die du aufgeführt hat, sollte auch reichen. Allerdings wird dann die Stimmqualität nicht grad überwältigend sein. Aber für's Proben...

    Mich interessiert aber trotzdem, wie das ganze steuerrechtlich aussieht. Sagen wir mal, man verdient mit Unterricht ca. 400€ im Monat, muss man das nirgendwo anmelden? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...

    Du musst schauen, dass du nicht Gefahr läufst, "schwarz" zu arbeiten. Daher empfehle ich dir auch, dass du zur Sicherheit wie schon gesagt zu nem Steuerberater gehst und dir die Infos holst, wieviel du maximal verdienen "darfst", um darunter zu liegen. Denn das wäre der einzige Punkt, mit dem die Musikschule dir ans Bein pinkeln könnte. Ansonsten... sollen sie die Räumlichkeiten wechseln, in der Hand haben sie jedenfalls nichts.

    Ich hab das Album zwar noch nicht gehört, nur das Video zu "Right Now" gesehn (übelst heftig) und ein paar Berichte zum Album gelesen.
    Also ein Produzent hat im eigentlichen Sinne eher weniger am Rad gedreht, denn dieses Album wurde ohne einen externen Produzenten produziert. Nach dem Untouchables-Album, welches nach Ansichten Davis' viel zu "überproduziert" war und deshalb "floppte" ("nur" 1mio Mal verkauft, aber er wurde wohl größenwahnsinnig, weil sich Issues 4mio Mal in den USA verkaufte *lol*), hat der Sänger wieder selbst die Produktion in die Hand genommen, um den Album den Touch der Erstlingswerke zu verleihen, zumindest soundtechnisch gesehen. Die ersten Alben wurden auch praktisch nur von Korn selbst produziert.
    Also wie gesagt ich kenne nur "Right Now" von dem Album und da hab ich ehrlich gesagt nicht so auf den Snaresound geachtet, weil ich zu sehr vom Video gebannt war. Aber groartig aufgefallen ist mir dabei am Sound nix...

    Zum Thema "längeres Spielen" kann ich dir nur von meinen Erfahrungen mit den Lars Ulrich Sticks was sagen. Also ca. alle 4 Monate musste ich die Hülsen tauschen (bei täglichem Spielen). Der aufgerauhte Griff ist mittlerweile ziemlich glatt geworden, aber ich spiel die ja auch schon seit 1 1/2 Jahren. Ich werd da vielleicht mal etwas Tape oder so drumwickeln. Ansonsten... die halten und halten und halten... wie gesagt, ich kann solche Erfahrungen wie Bruch bei Rimshots oder so nun gar nicht nachvollziehen.