Es gibt erneut was auf die Ohren, der neue Schlagabtausch ist am Start. Zu Folge 37 führen Dirk Brand und ich das „Schlagzeuger-Wer-bin-ich?“ ein: Das Geburtstagskind muss geraten werden. Als Event, dass wir empfehlen, steht Mitte Juni die „Boum Percussion Academy“ in Stuttgart an. Natürlich müssen auch die Schlagzeug-Percussion-Preisträgerinnen des Deutschen Jazzpreises besprochen werden. Evans-Produktmanager Moritz Amrhein stellt weltexklusiv die neuen Evans „dB One“-Felle und „dB Balance“-Becken vor. Im Gearcheck hat Dirk diesmal eine 14˝ x 6,5˝-„Custom Maple Rock“-Snare der Marke Fame. Wie immer zum Schluss die Empfehlungen der Woche: Ein Shaker-Gimmick, LPs „One Shot“, sowie eine, man höre und staune, „Massagepistole“, die Chiro Gun.
Und wegen einer Verletzung am rechten alles mit dem linken Bein gespielt!
Damit würde sie ja quasi Buddy Rich Konkurrenz machen, der hatte, so sagt man, mal alles mit der linken Hand gespielt, weil die rechte Hand gebrochen war. Respekt!
Um die Diskussion wieder ins Rollen zu bringen, hier der nächste Titel in der Serie "Real Book Drumming".
Dieses Mal habe ich mir die ersten 36 Takte des Bossa Nova „Água de Beber" von Antônio Carlos Jobim vorgenommen und neu aufgenommen. Die Transkription von Schlagzeuger Edison Machado folgt dem Video. Interessanterweise spielt Machado auf dieser Aufnahme keine Bassdrum.
von den Händen zu den Besen zu den Stöcken, ein kurzes, spontanes und völlig improvisiertes Schlagzeugsolo ohne Netz und doppelten Boden. Meine Muse war das Austrian Drumhead Company Snare Drumhead, das ich für den Podcast Schlagabtausch testen durfte.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören.
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Ich kann den Post von Drum Bee absolut nachvollziehen. Es geht um Emotionen und neue Musikrichtungen entstehen aus sozialen Strömungen, Lebenssituationen, politischen Verhältnissen, Millieus, etc, Drum Bee hat es auch oben stehend genannt. Ich würde zu gerne Zeitreisen unternehmen um die Ursprünge herauszufinden und die Atmosphären aufzusaugen.
Ich sehe es genauso wie Lexikon75, es schadet bestimmt nicht, sich mit Dingen auseinderzusetzen, welche man normalerweise nicht mal mit der Kneifzange anpacken würde, es kann einen nur nach vorne bringen. Zudem fördert man die Hörgewohnheit und man kann sich leichter und schneller auf andere, neue Musik einlassen.
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„A Call For All Demons“ wurde von Sun Ra im Februar 1956 in den RCA Studios in Chicago aufgenommen, der Schlagzeuger auf dieser Session war Robert Barry. Robert Barry hat u.a. mit Größen wie Miles Davis, Gene Ammons und Johnny Griffin zusammengespielt, ist aber am ehesten für seine Arbeit mit Sun Ra & His Arkestra bekannt. „A Call For All Demons“ wurde, obwohl 1956 aufgenommen, erst 1965 auf dem Album „Angels and Demons at Play“ offiziell veröffentlicht. Zuvor hatte Saturn Records den Song jedoch bereits als 7-Inch-Single herausgebracht.
Das Gedudel bereitet mir fast körperliche Schmerzen
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, Sun Ra zähle ich jetzt auch nicht zu meinen Favoriten, aber darum gehts ja in meiner YouTube-Reihe auch gar nicht. Es geht vielmehr darum, Jazzschlagzeug etwas zu entmystifizieren und zu zeigen, dass es nicht immer das komplizierte Zeugs ist.
in meiner YouTube-Serie "Real Book Drumming" habe ich mir die ersten 48 Takte des Songs "A Call For All Demons" von Sun Ra erneut vergeknöpft und neu aufgenommen. Die Transkription folgt nun dem Video, zudem konnte ich dank der Software „Moises“ weitere Details im Spiel von Schlagzeuger Robert Barry herausfinden.
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Das erwartet Euch in der neuesen Episode des Schlagabtausch Podcasts!
In Folge 36 des Schlagabtausch sprechen Dirk und ich aus Anlass des leider immer noch andauernden Ukraine-Krieges über unsere Spendenaktionen zugunsten von "Ärzte ohne Grenzen" und "SOS Kinderdörfer", hier der Link zu meiner Aktion:
Wie im Podcast "Schlagabtausch" angekündigt habe, verkaufe ich eine original verpackte Pearl Decade...,Pear Decade Maple Snaredrum - neu und orginal verpackt…
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Außerdem wird der Launch unserer Facebookseite zum Podcast verkündet. Hier gehts direkt zur neugeründeten Gruppe:
Dieser Podcast ist die Show für Drummer, die sich mit den Themen befasst, welche Schlagzeuger am meisten lieben. Nimm am Gespräch von Dirk und Timo teil und…
www.facebook.com
Unser aktueller Veranstaltungshinweis sind die "Teachertage" von Percussion Creativ vom 22. bis 24.7. in Remscheid. Geburtstagsglückwünsche gehen diesmal an Billy Cobham, der am 16. Mai 78 Jahre alt wurde. Zum Weltrekordversuch im Stockdrehen von Bastian Gregor am 23.5. hat Dirk den Rekordanwärter interviewt. Im Gearcheck nehme ich diesmal Kalbs-Snarefelle der Austrian Drumhead Company . Dazu gibts natürlich auch ein Video:
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Unsere Empfehlungen der Woche: "Free Pop Snare Solo" mit Playalong-Track von Dirkjan van Groningen sowie das Lehrbuch "Big Band Drumming" von Walter Grassmann.
ich habe ein Tutorial über Notenschlüssel aufgenommen und möchte dort die Frage klären, was ein Notenschlüssel ist und im Speziellen, was es mit dem für uns Schlagzeugerinnen und Schlagzeugern zuständigen Perkussionsschlüssel bzw. Schlagzeugschlüssel auf sich hat.
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Real Book Drumming ist eine YouTube-Serie von mir, in welcher ich Chorusse von Songs aus dem Real Book, der Bibel für alle Jazzer, transkribiere und spiele. In diesem Fall sind es die ersten 40 Takte des Songs "Ain't That A Kick In the Head" von Dean Martin.
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"Ain't That A Kick In the Head" ist ein Song aus dem Jahr 1960, komponiert von Jimmy Van Heusen und einem Text von Sammy Cahn. Er wurde am 10. Mai 1960 von Dean Martin in einem Big-Band-Arrangement unter der Leitung von Nelson Riddle aufgenommen. Der Schlagzeuger der Big Band war aller Wahrscheinlichkeit nach Irv Cottler. Cottler hat unter anderem mit Nat King Cole, Louis Armstrong, Bing Crosby, Dinah Shore, Ella Fitzgerald und vielen anderen Aufnahmen gemacht. Am bekanntesten wurde er als Schlagzeuger von Frank Sinatra, mit dem er ab 1955 über 30 Jahre lang zusammenarbeitete.