Beiträge von sixstrokeroll
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Bei einigen hier genannten Statements, unter anderem zu Amateuren mit "Studiogear" und dem unverwechselbaren Steve Gadd fiel mir auch der gerne erteilte Rat ein, für's Studio auf jeden Fall nagelneue Felle aufzuziehen, um das beste aus seinem Set zu holen. (Was btw gehörig nach hinten losgehen kann, wenn der exzellente Amateurdrummer nicht auch ein exzellenter Stimmer ist). Und dann sah ich Gadd in dieser Videoreihe im Studio
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich glaube fast, selbst seine Felle begleiten ihn schon sein halbes Drummerleben lang...
Noch zum Thema "der Trommler macht den Sound":
Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, wie unkonventionell Steve Gadd in dem verlinkten Video den Shuffle spielt? Zu sehen bei 0:28.
Die dritte Achteltriole wird die Hi-Hat getreten statt mit Stock angespielt. Also ich krieg das zusammen mit den Ghostnotes auf der Snare auf Anhieb jetzt nicht ganz so schön hin

Groove hier:
Groove ScribeGroove Scribe allows drummers to easily create grooves, listen, share, print sheet music, and more. Use the Groove Scribe to create new grooves, figure out the…gscribe.comGanzer Song hier:
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Ich denke, der Trick bei den Dingern ist einfach, daß man dazu ein Fell abnehmen muß, so daß man gezwungen wird, nochmal gescheit zu stimmen. Klar, daß der Sound dann besser wird.

Den gleichen Bullshit machen die auch für Gitarren
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Achwas, völlig frei von zusätzlicher Dämpfung bei einem doppellagigen Fell mit eingearbeitetem Dämpfungsring UND Dot?!
Hast ja recht

Ich hab auch ehrlich gesagt nicht genau nachgeschaut, was beim PS77 an Dämpfungsmaßnahmen bereits verbaut ist. Trotzdem sind ja noch reichlich Obertöne vorhanden, wollte ich damit eigentlich sagen.
Nimm deine Snare doch mal mit dem Handy auf und stell ein Audio ein.
Am besten auch mal Schlagfell und Resofell getrennt voneinander. So wie hier z.B.
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Hier klingt das Teil mit einem Powerstroke 77 (?) z.B. doch gar nicht so schlecht…auch ohne zusätzliche Dämpfung
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Der hessische Musikverband verleiht diverses Schlagwerk u.a. auch Pauken inkl. Versicherung. Vielleicht ist ja was Passendes dabei. Standort wäre allerdings in 63549 Ronneburg (Hessen, 200 km nordwestlich von Bamberg).
Oder gerade entdeckt: https://www.schlagzu.com/de/verleih/pauken
Standort wäre hier 86567 Hilgertshausen. Zwar auch 200 km von Bamberg, aber schonmal südliche Richtung.
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Mag meine dünnen Ahornkessel jedenfalls sehr gerne und behaupte, damit kann man ebenfalls sehr, sehr glücklich werden.
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Ein Skyntone für die Snare (Soundking COB) und ein Fiberskyn FA für die Vorserseite der BD sind schon im Warenkorb.
Nur noch zur Info, falls das eine Rolle spielen würde:
Dran denken, daß die Fiberskyns durch die Beschichtung dicker sind als die Typbezeichnung vorgibt. Das heißt, ein Fiberskyn Diplomat (FD) hat bereits Ambassadorstärke, ein Fiberskyn Ambassador (FA) fast schon Emperorstärke.
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Aber generell würde ich auch erst mal mit unterschiedlichen Tunings, Dämpfung und Beater experimentieren, um meinem Wunschsound näher zu kommen.
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REMO hat auf der Homepage einige Empfehlungen von Fellen für unterschiedliche Genres.
Hier für Jazz, Big Band, Vintage
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Nur mal so als weitere Option, damit die Auswahl auch ja nicht zu leicht fällt 😄:
Jeff Hamilton hat auf beiden Seiten der Bassdrum ein Fiberskyn Diplomat drauf. Das Schlagfell mit einem aufgeklebten Stück Filzstreifen gedämpft.
Zitat von Jeff Hamilton HomepageFiberskyn Diplomat Bass Drum heads (not Powerstroke),
Muffling is a 10″ x 3″ piece of thin felt taped to batter head 4″ from the bottom.
Hier ganz gut zu sehen. Wobei da in der Fellmitte wohl zusätzlich noch was aufgeklebt zu sein scheint.
Ich wollte die Kombination bei Gelegenheit selbst mal testen, bin aber mit einem PS3 als Schlagfell (für Combo und Big Band, auf 18“ und 20“) bisher eigentlich immer sehr zufrieden gewesen.
Zusätzliche Dämpfung hab ich keine in der Bass Drum. Tief gestimmtes Schlagfell für den Attack, etwas höheres Reso für den Ton. Ein Fiberskyn als Reso könnte ich mir dazu auch gut vorstellen.
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Wer es noch nicht kennt: Hier gibt es von der Firma Pearl ein paar Tuning-Videos am Beispiel eines Pearl Export Drumsets in der Konfiguration 10/12/14/20 mit 14“ Snare zum Nachmachen.
Finde ich recht anschaulich gemacht, auch wenn es auf Japanisch ist

Die Bilder sprechen aber eigentlich für sich.
- Zentrieren der Felle
- tiefstmögliche Stimmung (Schrauben etwas mehr als fingerfest), außer bei der Snare
- Demonstration der Tonhöhen der einzelnen Felle bzw. deren Intervalle zueinander
Also für jeden was dabei

Bassdrum
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Schön 👍🏻
Als jemand, der hauptsächlich nach Jazz-Noten spielt, fällt mir nur jedesmal wieder auf, wie verwirrend (und unübersichtlich) die durchgehende triolische Schreibweise doch erstmal auf einen wirkt, wenn man gewohnt ist, die normalerweise notierten geraden Achtel im Kopf automatisch triolisch „umzudenken“ 😄
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Felle scheinen ja (zumindest die auf den Fotos erkennbaren) REMO U.S.A. Felle zu sein. Die kannste auch erstmal drauf lassen, bevor du dich an einen Fellwechsel wagst.
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Alles anzeigen
Hatte vorhin noch mal mit der App "Drumtune Pro" gemessen, wobei ich in die Mitte des Fells geschlagen habe (macht kaum einen Unterschied, evtl. ein paar Hz tiefer als am Rand). Das gegenüberliegende Fell war dabei jeweils abgedämpft.
12er:Reso 310 Hz
Batter 140 Hz
16er:Reso 190 Hz
Batter 100 Hz
Das ist schon ziemlich extrem. Wird aber auch durch die sehr unterschiedlich dicken Felle verstärkt. Mit Diplomat als Reso und auf der anderen Seite doppellagig ist die Tabelle vom Tunebot jedenfalls nicht mehr aufgegangen. D.h., ich musste z.B. das Reso höher stimmen als angegeben (bei gleicher Tonhöhe des Schlagfells) um auf den entsprechenden Grundton zu kommen.echt jetzt damit, kommst du auf Grundton Dis und Ais?
Schau mal hier auf Seite 4 unten ("Low Resonance"): https://tune-bot.com/tunebottuningguide.pdf
Vielleicht sollten wir das Tuning-Thema in einen anderen Thread auslagern

m_tree Danke fürs Nachmessen.
Schlagfell und Resonanzfell sind ja schon extrem weit (umgerechnet 14 bzw. 11 Halbtöne) auseinander, klingt aber gut 👍🏻
Empfohlenes Maximum (Low Resonance) in der tunebot-App sind ja 9 Halbtöne Differenz.
Die Berechnungen der tunebot-Tabelle (das verlinkte PDF von der Homepage oder der dortige Tuning Guide) würde ich aber nicht weiter als Referenz nehmen, nimm lieber die App. Die Berechnungen der Werte unterscheiden sich teilweise deutlich und sind in der App aktueller und konsistenter laut eigener Aussage der tunebot-Entwickler (ich hatte denen mal ne Email geschrieben, als mir das mit den unterschiedlichen Werten aufgefallen war):
Zitatwe came out with the tuning guide before we came out with the app and we changed some of our ideas in between. We believe that the calculations on the app are better. We should update the guide to coincide with the app however.
Das „Geheimnis“ dahinter ist eigentlich ganz einfach: Prinzipiell erreichst du einen bestimmten Grundton, wenn beide Felle gleichhoch ca. 9,5 Halbtöne höher als der Grundton gestimmt sind. Davon ausgehend kannst du die Felle dann auseinander stimmen, jeweils um den gleichen tonalen Abstand Schlagfell tiefer / Reso höher. Der Grundton bleibt dabei immer derselbe. Dann kommt man auch ziemlich genau auf deine Werte bzw. die dazugehörigen Töne.
Ich hatte dazu auch mal ne Tabelle gemacht, kann ich später gerne nochmal posten.
Die unterschiedlichen Felle haben meiner Meinung nach keinen großen Einfluß, die Berechnungsformeln vom Tuning Guide passen halt einfach nicht.
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Gestimmt auf eine Quinte Abstand (Dis und Ais).
Klingt alles gut.

Was mich als Tuning-Nerd noch interessieren würde: Welchen tonalen Abstand haben denn Schlag- und Resofell zueinander (Reso wahrscheinlich um einiges höher)?
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Du hast bei der Notierung Linien und Zwischenräume (ZR). Von unten angefangen:
1.ZR: BD2.ZR: Floor Tom
3.ZR: Snare
4.ZR: High Tom (Das Mid Tom wäre auf einer Linie, kommt hier aber nicht vor)
Kreuz auf der oberen Linie: geschlossene HH
Kreuz im Kreis: Crash (denke ich jedenfalls in diesem Fall)
Das Bildchen hier finde ich ganz nett zur Veranschaulichung… gibt aber auch Varianten davon (wie Drum Bee schon schrieb)
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Ich nutze normalerweise Noten auf Papier. Sind bis auf wenige Ausnahmen max. 2 Blätter pro Lied, das geht ohne Blättern.
Blättern geht ja per Touch auf den Monitor (die anderen Musiker nutzen Bluetooth Fußschalter, das mach beim Drumset aber wenig Sinn).
Habe bei einem Konzert mal die App Paperless Music auf dem iPad getestet. Da kann man mit Blinzeln vor- und zurückblättern. Funktioniert erstaunlich gut. Leider nur für iOS.
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Die Badges gab es laut Vintage Drum Guide von 1980 bis 1983.
Im Pearl Katalog von 1982 sehen sich allerdings viele Sets ziemlich ähnlich

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Liegt an der nicht aktuellen Firmware, muß mindestens 1.08 sein
[ Ver.1.08 ] APR 2021
Additional FunctionsSupport for V-Hi-HAT VH-14D was added.
Please refer to the "Making the Settings to Use the VH-14D with the TD-50/TD-27" for detailed information in the [ Owner's Manuals ].