Beiträge von sixstrokeroll

    - gibt es die Agean Cymbals überhaupt noch?
    - gibt es einen Onlineshop wo man (noch) was bestellen kann?
    - und am allerbesten: gibt es im Rhein/Main-Gebiet (WI, MZ, F, DA) einen Laden der Aegean Cymbals hat wo man sie sich vor Kauf auch anhören kann?

    Ich weiß… ist schon etwas älter, der Beitrag. Aber gestern beim Rumsurfen im Internet zufällig gefunden:

    Seit Anfang 2024 hat Ralf Schumacher (u.a. auch einige Videos für SONOR auf Youtube gemacht) den Deutschlandvertrieb von Agean übernommen.


    Der Showroom befindet sich in den ehemaligen Räumen von drum-tec in Mainz. Hat auch noch einige E-Drumsets da stehen und eine schalldichte Kabine zum Antesten.


    Ich hab ihm heute mal direkt einen kleinen Besuch abgestattet. Schöner Laden, nur etwas versteckt hinter einer Halle. Viele Becken zum Ausprobieren (nur mit Handschuhen!) vorrätig.


    Einige professionelle Sounddemos (Videos) und Onlineshop gibts auf der Homepage. Wenn also Bedarf besteht:

    Einzigartige Becken, drums & e-drums | Agean Cymbals GER drum & cymbal store Mainz
    ÖFFNUNGSZEITEN: MO-MI 10-17.30 Uhr & nach Absprache
    www.ageancymbals.de

    Bei einigen hier genannten Statements, unter anderem zu Amateuren mit "Studiogear" und dem unverwechselbaren Steve Gadd fiel mir auch der gerne erteilte Rat ein, für's Studio auf jeden Fall nagelneue Felle aufzuziehen, um das beste aus seinem Set zu holen. (Was btw gehörig nach hinten losgehen kann, wenn der exzellente Amateurdrummer nicht auch ein exzellenter Stimmer ist). Und dann sah ich Gadd in dieser Videoreihe im Studio :D

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    Ich glaube fast, selbst seine Felle begleiten ihn schon sein halbes Drummerleben lang...

    Noch zum Thema "der Trommler macht den Sound":

    Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, wie unkonventionell Steve Gadd in dem verlinkten Video den Shuffle spielt? Zu sehen bei 0:28.


    Die dritte Achteltriole wird die Hi-Hat getreten statt mit Stock angespielt. Also ich krieg das zusammen mit den Ghostnotes auf der Snare auf Anhieb jetzt nicht ganz so schön hin ^^


    Groove hier:

    Groove Scribe
    Groove Scribe allows drummers to easily create grooves, listen, share, print sheet music, and more. Use the Groove Scribe to create new grooves, figure out the…
    gscribe.com


    Ganzer Song hier:

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    Ich denke, der Trick bei den Dingern ist einfach, daß man dazu ein Fell abnehmen muß, so daß man gezwungen wird, nochmal gescheit zu stimmen. Klar, daß der Sound dann besser wird. 8o


    Den gleichen Bullshit machen die auch für Gitarren

    Achwas, völlig frei von zusätzlicher Dämpfung bei einem doppellagigen Fell mit eingearbeitetem Dämpfungsring UND Dot?!

    Hast ja recht ^^


    Ich hab auch ehrlich gesagt nicht genau nachgeschaut, was beim PS77 an Dämpfungsmaßnahmen bereits verbaut ist. Trotzdem sind ja noch reichlich Obertöne vorhanden, wollte ich damit eigentlich sagen.


    Nimm deine Snare doch mal mit dem Handy auf und stell ein Audio ein.

    Am besten auch mal Schlagfell und Resofell getrennt voneinander. So wie hier z.B.


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    Hier klingt das Teil mit einem Powerstroke 77 (?) z.B. doch gar nicht so schlecht…auch ohne zusätzliche Dämpfung


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    Ein Skyntone für die Snare (Soundking COB) und ein Fiberskyn FA für die Vorserseite der BD sind schon im Warenkorb.

    Nur noch zur Info, falls das eine Rolle spielen würde:


    Dran denken, daß die Fiberskyns durch die Beschichtung dicker sind als die Typbezeichnung vorgibt. Das heißt, ein Fiberskyn Diplomat (FD) hat bereits Ambassadorstärke, ein Fiberskyn Ambassador (FA) fast schon Emperorstärke.

    Nur mal so als weitere Option, damit die Auswahl auch ja nicht zu leicht fällt 😄:


    Jeff Hamilton hat auf beiden Seiten der Bassdrum ein Fiberskyn Diplomat drauf. Das Schlagfell mit einem aufgeklebten Stück Filzstreifen gedämpft.

    Zitat von Jeff Hamilton Homepage

    Fiberskyn Diplomat Bass Drum heads (not Powerstroke),

    Muffling is a 10″ x 3″ piece of thin felt taped to batter head 4″ from the bottom.

    Hier ganz gut zu sehen. Wobei da in der Fellmitte wohl zusätzlich noch was aufgeklebt zu sein scheint.


    Ich wollte die Kombination bei Gelegenheit selbst mal testen, bin aber mit einem PS3 als Schlagfell (für Combo und Big Band, auf 18“ und 20“) bisher eigentlich immer sehr zufrieden gewesen.


    Zusätzliche Dämpfung hab ich keine in der Bass Drum. Tief gestimmtes Schlagfell für den Attack, etwas höheres Reso für den Ton. Ein Fiberskyn als Reso könnte ich mir dazu auch gut vorstellen.

    +1 :thumbup:

    Wer es noch nicht kennt: Hier gibt es von der Firma Pearl ein paar Tuning-Videos am Beispiel eines Pearl Export Drumsets in der Konfiguration 10/12/14/20 mit 14“ Snare zum Nachmachen.


    Finde ich recht anschaulich gemacht, auch wenn es auf Japanisch ist ^^

    Die Bilder sprechen aber eigentlich für sich.

    • Zentrieren der Felle
    • tiefstmögliche Stimmung (Schrauben etwas mehr als fingerfest), außer bei der Snare
    • Demonstration der Tonhöhen der einzelnen Felle bzw. deren Intervalle zueinander

    Also für jeden was dabei ;)


    Bassdrum

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    Floortom

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    Tom Toms

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    Snare

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    Tonhöhen der einzelnen Felle

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    Demo komplettes Set vorher/nachher

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    Schön 👍🏻


    Als jemand, der hauptsächlich nach Jazz-Noten spielt, fällt mir nur jedesmal wieder auf, wie verwirrend (und unübersichtlich) die durchgehende triolische Schreibweise doch erstmal auf einen wirkt, wenn man gewohnt ist, die normalerweise notierten geraden Achtel im Kopf automatisch triolisch „umzudenken“ 😄


    echt jetzt damit, kommst du auf Grundton Dis und Ais?


    Schau mal hier auf Seite 4 unten ("Low Resonance"): https://tune-bot.com/tunebottuningguide.pdf

    Vielleicht sollten wir das Tuning-Thema in einen anderen Thread auslagern ;)


    m_tree Danke fürs Nachmessen.

    Schlagfell und Resonanzfell sind ja schon extrem weit (umgerechnet 14 bzw. 11 Halbtöne) auseinander, klingt aber gut 👍🏻

    Empfohlenes Maximum (Low Resonance) in der tunebot-App sind ja 9 Halbtöne Differenz.


    Die Berechnungen der tunebot-Tabelle (das verlinkte PDF von der Homepage oder der dortige Tuning Guide) würde ich aber nicht weiter als Referenz nehmen, nimm lieber die App. Die Berechnungen der Werte unterscheiden sich teilweise deutlich und sind in der App aktueller und konsistenter laut eigener Aussage der tunebot-Entwickler (ich hatte denen mal ne Email geschrieben, als mir das mit den unterschiedlichen Werten aufgefallen war):

    Zitat

    we came out with the tuning guide before we came out with the app and we changed some of our ideas in between. We believe that the calculations on the app are better. We should update the guide to coincide with the app however.

    Das „Geheimnis“ dahinter ist eigentlich ganz einfach: Prinzipiell erreichst du einen bestimmten Grundton, wenn beide Felle gleichhoch ca. 9,5 Halbtöne höher als der Grundton gestimmt sind. Davon ausgehend kannst du die Felle dann auseinander stimmen, jeweils um den gleichen tonalen Abstand Schlagfell tiefer / Reso höher. Der Grundton bleibt dabei immer derselbe. Dann kommt man auch ziemlich genau auf deine Werte bzw. die dazugehörigen Töne.


    Ich hatte dazu auch mal ne Tabelle gemacht, kann ich später gerne nochmal posten.


    Die unterschiedlichen Felle haben meiner Meinung nach keinen großen Einfluß, die Berechnungsformeln vom Tuning Guide passen halt einfach nicht.

    Das Bildchen hier finde ich ganz nett zur Veranschaulichung… gibt aber auch Varianten davon (wie Drum Bee schon schrieb)