Beiträge von sixstrokeroll

    Auf direkte Nachfrage hatte mal Kenny Sharrett bei einem g# bestätigt, dass er für derart hohe Spannungen das Emperor nimmt und nicht das Ambassador. (Also mir sind bei derartigen Spannungen schon zwei Ambassadors – Resos nach einer Zeit gerissen. Da mir die Emperors allerdings etwas zu dick sind, gehe ich über 400 nicht mehr hinaus).


    Kenny Sharretts macht das ja mit seinem Mini-Keyboard nach Gehör, dann passen die Töne ja auch ;)


    Wenn aber der tune-bot konstante 392 oder 400 Hz anzeigt (im Hi-Range Modus), kann es meiner Meinung nach durchaus sein, daß du eigentlich schon bei 415 (g#) oder drüber bist. So hört es sich jedenfalls in den verlinkten Videos an und ich konnte es auch selbst so reproduzieren.


    Benny Greb z.B. knallt das Reso bei seiner 13“ Signature Snare in einem Video bis zum a4 (rausgehört) an, und der hat glaube ich auch „nur“ ein Ambassador drauf.

    Da ich ja gerne mal andere Tunings ausprobiere und dazu u.a. auch den tune-bot verwende, ist mir schon vor längerer Zeit Folgendes aufgefallen:


    Beim Snare-Resonanzfell spuckt der tune-bot auch bei korrekter Anwendung (mit/ohne Hi-Range und Anwendung der Filterfunktion) oftmals Werte aus, die doch deutlich von dem abweichen, was man mit den Ohren oder einem Tongenerator ermitteln würde. Meistens ist die tatsächlich gehörte Frequenz um einiges höher (ca. ein Halbton) als vom Gerät angezeigt.


    Scheint aber ein verbreitetes Phänomen zu sein. Mal ein paar Beispiele aus YouTube-Videos:


    Das sind 400 Hz... passt  :thumbup:

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    Das sind doch keine 400 Hz (eher 415 Hz) ? :/

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    Das sind doch keine 392 Hz (eher 422 Hz) ? :/

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    Scheint wohl auch auf die Snare anzukommen, ich selbst hatte bei einer Snare schon durchweg passende Anzeigen, bei einer anderen immer die zu niedrigen Werte.


    Ist vielleicht etwas akademisch die Frage, aber mich würde mal interessieren, ob das nur mir so geht, oder haben die tune-bot User unter euch da ähnliche Erfahrungen gemacht?

    (Und jetzt bitte nicht wieder generelles tune-bot Bashing... ich komme auch gut ohne Gerät zurecht ;) )

    Update:

    Habe jetzt seit einigen Wochen die DW6000UL Series Hardware im Gebrauch, mehrfach auf- und abgebaut und bin bis jetzt sehr zufrieden.


    Die Beckenständer stehen trotz der geringen Masse (sind mit montiertem Becken jetzt sogar leichter als meine vorherigen Tamas ohne :) ) ausreichend stabil und wackeln nicht übermäßig herum. HiHat-Maschine ebenso.


    Der Snareständer steht auch stabil, einzig die Snare mittels der Federspannung zu fixieren macht einen etwas frickeligen Eindruck. Da ich die Snare aber eh nicht einspanne, sondern nur locker auflege, stört mich das auch nicht sonderlich.


    In die mitgelieferte Tasche passt auch noch ein dritter Beckenständer, der Tomhalter und die Floortombeine, und lässt sich trotzdem noch gut tragen.


    Als leichtgewichtiges Bassdrum-Pedal habe ich mir nach dem Lesen einiger Rezensionen das Yamaha FP-8500B (mit Riemenantrieb) zugelegt. Günstig, läuft super am Fuß, gut dosierbar mit der linearen Übersetzung, perfekt für Jazz.

    Besorge dir einen Bürostuhl mit Rollen und setze dich gelegentlich zum Üben darauf, statt auf den typischen Hocker. So lernst du, im Knie spannungsfrei zu spielen, weil jede Spannung im Knie dazu führt, dass du vom Set wegrollst.

    Das würde mich mal genauer interessieren. Kannst du das mal näher erläutern, was du mit Spannung im Knie meinst?

    Hier gibts noch ein Produktvideo, soundmäßig nicht so bearbeitet


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    Ich bin auch fast 1 Jahr drumherum geschlichen, bis ich es mir dann doch gegönnt habe, und ich habe es bisher nicht bereut ;)

    Ich habe in Erinnerung, dass der Abstand zwischen den Toms tonal am besten bei großen und kleinen Terzen liegt, weil dann bei einer ausgelassenen Trommel eine Quinte bei rumkommt. Das würde ich gerne ausprobieren.

    Dann probier doch mal (Grundtöne 8/10/12/14/16):

    E3/C3/A2/F2/D2

    mit dem Single Tom Calculator. Dann hast du immer die Quinten zum übernächsten Tom und es sind alle im „idealen“ Tonhöhenbereich.


    dass man für gute Ergebnisse im musikalischen Kontext gar nicht so ultratief stimmen sollte, da sonst nur noch diffuses Wummern übrig bleibt, aber keine Definition/Projektion.

    Ich würde auch nicht so tief stimmen. B1 ist für viele 16“ schon zu tief. Stattdessen nimm mal die niedrigste Resonanzstufe, dann kommt das Schlagfell noch tiefer und es klingt insgesamt subjektiv tiefer bei gleichem Grundton. Dann sind Schlag- und Resonanzfell aber schon sehr weit auseinander (Nils empfiehlt eigentlich maximal eine Terz).


    Wenn dir das aber immer noch zu hoch sein sollte, kannst du die Tonfolge, die ich oben geschrieben habe ja einfach nach unten transponieren.

    Danke an alle für die Anregungen und Tips.

    Die DW Ultralight hatte ich lange und fand sie toll

    Wahrscheinlich werde ich mir das DW Hardwarepack mal bestellen und testen. Schicke Tasche ist ja auch dabei. Ansonsten gehts halt wieder zurück.

    Bin aber noch am Überlegen.


    Ich habe meinen ersten Post mit allen bisherigen Erkenntnissen aktualisiert.

    Ich bin aktuell auf der Suche nach leichten geraden Beckenständern ohne Galgen (Boom), weil ich die Schlepperei etwas reduzieren möchte. Im Moment hab ich noch welche von TAMA (3,1 kg pro Stück). Die sind sehr gut und stabil, nur leider etwas schwer.


    Spiele eigentlich nur Jazz Combo und Big Band, also kein Hard Hitter.

    Sollten trotzdem genügend standfest sein und hochwertig, stufenloser Schrägsteller (Tilter) sollte sein, Flatbase nicht zwingend notwendig.


    Meine Recherchen bis jetzt:


    DW 6000UL Serie (1,3 kg), Flatbase


    Canopus Lightweight (1,4 kg), Flatbase, kein stufenloser Tilter


    TAMA Classic Serie (1,5 kg), Flatbase, kein stufenloser Tilter.


    Yamaha Crosstown (1,5 kg), Alu-Profile, Tripod, optisch gewöhnungsbedürftig


    Canopus Lightweight Jeff Hamilton Version (1,8 kg), Flatbase

    Da frage ich mich nur, wo die 400g Unterschied zur „normalen“ Version herkommen bei ansonsten gleichen Spezifikationen, der stufenlose Tilter alleine kann es ja nicht sein.


    DW PDP 700 (2 kg), nur einfach ausziehbar, Tripod, doppelstrebig


    Pearl 150 (2,16 kg), Flatbase/Tripod umstellbar


    Pearl 830 (2,6 kg), Tripod, doppelstrebig


    Yamaha 650 (2,77 kg), Tripod, kein stufenloser Tilter


    Könnt ihr davon was empfehlen bzw. hat jemand noch andere Ideen?