Ich kann auch das Sabian Crescent Jeff Hamilton 22“ Hammertone China empfehlen. Klingt noch schöner wie das Masterwork, finde ich.
War vor ein paar Wochen noch bei Musik Produktiv vorrätig und hat im Moment wohl nur kurze Lieferfrist.
Ich kann auch das Sabian Crescent Jeff Hamilton 22“ Hammertone China empfehlen. Klingt noch schöner wie das Masterwork, finde ich.
War vor ein paar Wochen noch bei Musik Produktiv vorrätig und hat im Moment wohl nur kurze Lieferfrist.
Hier mal als Beispiel drei Stimmungen (tief, mittel, hoch) mit großen Terzen zwischen den Toms und auch großen Terzen zwischen Schlag- und Resofell.
Charlie Kenny Mapex Versatus Tuning Examples
(Ab 4:55 wird's interessant)
Seine tiefste Stimmung ist übrigens noch um einiges höher als deine
Dein 8“ Tom müßtest du dann nur noch entsprechend in die Reihe integrieren.
Ich habe in Erinnerung, dass der Abstand zwischen den Toms tonal am besten bei großen und kleinen Terzen liegt, weil dann bei einer ausgelassenen Trommel eine Quinte bei rumkommt. Das würde ich gerne ausprobieren.
Dann probier doch mal (Grundtöne 8/10/12/14/16):
E3/C3/A2/F2/D2
mit dem Single Tom Calculator. Dann hast du immer die Quinten zum übernächsten Tom und es sind alle im „idealen“ Tonhöhenbereich.
dass man für gute Ergebnisse im musikalischen Kontext gar nicht so ultratief stimmen sollte, da sonst nur noch diffuses Wummern übrig bleibt, aber keine Definition/Projektion.
Ich würde auch nicht so tief stimmen. B1 ist für viele 16“ schon zu tief. Stattdessen nimm mal die niedrigste Resonanzstufe, dann kommt das Schlagfell noch tiefer und es klingt insgesamt subjektiv tiefer bei gleichem Grundton. Dann sind Schlag- und Resonanzfell aber schon sehr weit auseinander (Nils empfiehlt eigentlich maximal eine Terz).
Wenn dir das aber immer noch zu hoch sein sollte, kannst du die Tonfolge, die ich oben geschrieben habe ja einfach nach unten transponieren.
Danke an alle für die Anregungen und Tips.
Die DW Ultralight hatte ich lange und fand sie toll
Wahrscheinlich werde ich mir das DW Hardwarepack mal bestellen und testen. Schicke Tasche ist ja auch dabei. Ansonsten gehts halt wieder zurück.
Bin aber noch am Überlegen.
Ich habe meinen ersten Post mit allen bisherigen Erkenntnissen aktualisiert.
Ich bin aktuell auf der Suche nach leichten geraden Beckenständern ohne Galgen (Boom), weil ich die Schlepperei etwas reduzieren möchte. Im Moment hab ich noch welche von TAMA (3,1 kg pro Stück). Die sind sehr gut und stabil, nur leider etwas schwer.
Spiele eigentlich nur Jazz Combo und Big Band, also kein Hard Hitter.
Sollten trotzdem genügend standfest sein und hochwertig, stufenloser Schrägsteller (Tilter) sollte sein, Flatbase nicht zwingend notwendig.
Meine Recherchen bis jetzt:
DW 6000UL Serie (1,3 kg), Flatbase
Canopus Lightweight (1,4 kg), Flatbase, kein stufenloser Tilter
TAMA Classic Serie (1,5 kg), Flatbase, kein stufenloser Tilter.
Yamaha Crosstown (1,5 kg), Alu-Profile, Tripod, optisch gewöhnungsbedürftig
Canopus Lightweight Jeff Hamilton Version (1,8 kg), Flatbase
Da frage ich mich nur, wo die 400g Unterschied zur „normalen“ Version herkommen bei ansonsten gleichen Spezifikationen, der stufenlose Tilter alleine kann es ja nicht sein.
DW PDP 700 (2 kg), nur einfach ausziehbar, Tripod, doppelstrebig
Pearl 150 (2,16 kg), Flatbase/Tripod umstellbar
Pearl 830 (2,6 kg), Tripod, doppelstrebig
Yamaha 650 (2,77 kg), Tripod, kein stufenloser Tilter
Könnt ihr davon was empfehlen bzw. hat jemand noch andere Ideen?
Es wäre schön, wenn man alles bei StDrums machen lassen könnte, geht aber leider nicht.
Wieso denn nicht?
Hier zwei Erklärungsmöglichkeiten. Es geht dort zwar um ein Ludwig Drumset, scheint aber dasselbe gemeint zu sein:
They put them on to keep the tension rods from falling out when you change heads.
They also make it faster and easier to get heads tensioned where you like them when changing them out. They mark how far each rod was screwed into the lugs. They stay put when you back them off so all you have to do is tension them back down so that the o rings are just touching the lugs and you'll be in the ball park.
Bin auch offen für Alternativen
Wie wäre es denn mit einem Gretsch Renown RN2? Ich hätte evtl. ein fast neues zu verkaufen. 10x7/12x8/14x14/16x16/20x16 in Vintage Pearl. Steht bei mir nur zuhause rum. Kannst mir bei Interesse ja mal eine PN schicken.
weshalb man das Ding dort nutzt, wissen wir leider immer noch nicht. Hat niemand ne Ahnung?
Laut Beschreibung auf der TAMA Webseite ist es wohl für Marching Bass Drums gedacht und "protect bass drum hoops from rim hits"
Ist eher ein jüngeres Superstar Classic in Farbcode BAB, oder?
Genau… gutes und günstiges Zweitset ![]()
Nur Drumsets sind irgendwie nicht meins. Irgendwie zu wuchtig, und dann immer diese Gussreifen.
Da kann TAMA aber auch anders ![]()
Hat bisher noch niemand Emmanuelle Caplette erwähnt?
Technisch seeeehr versiert. Franko-Kanadierin und Sonor-Endorserin.
Chad Smith spielt 12-14-16, oder? Dann würde sich seine Stimmung, nur auf die Intervalle bezogen, mit meiner aktuellen Stimmung decken (große Terz zwischen 12+14, kleine Terz zwischen 14+16).
Wäre genau umgekehrt ![]()
Chad Smith hat mal gesagt, er stimmt die Toms so, dass er den Anfang von "In the mood" von Glenn Miller drauf spielen kann...
Was das jetzt für Abstände sind? Keine Ahnung....
Dur-Akkord aufwärts, mit dem Grundton beginnend.
Kannst auch den Anfang von „Sir Duke“ von Stevie Wonder hernehmen.
Klar, ein Gehör ist unverzichtbar. Und die Bassdrum auf den Raum zu stimmen, schafft auch kein tunebot alleine ![]()
Es geht ja auch nicht primär darum, auf absolute Töne zu stimmen, sondern um die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von Stimmungen.
Auf die Frage „Boah, die Snare klingt ja hammermäßig, wie hast du das denn hinbekommen?“
Antwort 1: „Jo, die hab ich oben so mittelhoch und unten ein ganzes Stück höher gestimmt.“
Antwort 2: „Schlagfell hab ich auf C#4 und Reso auf G#4 gestimmt“.
Antwort 1 ließe mich wahrscheinlich etwas ratlos zurück, mit Antwort 2 bekäme ich das zuhause (mit einer ähnlichen Snare) genauso hin. Allerdings gebe ich zu, daß man dazu halt schon einzelne Töne/Intervalle beim Hören unterscheiden (bzw. auf einem Melodieinstrument identifizieren) können muß, wenn man sich nicht blind auf ein Gerät verlassen möchte.
Ich denke es sollte hier eigentlich recht unmissverständlich klar sein, dass das schon eine speziellere Angelegenheit und eine Art i-Tüpfel ist. Oder einfach nur eine Möglichkeit. So wie vieles am Ende eben Geschmackssache ist.
Hier gibts ein Produktvideo dazu.
Die Spurs bzw. das Umstellen von Floortombeinen und Bassdrumspurs von Gummi auf Spikes waren meiner Meinung nach in Sachen Handling beim Yamaha völlig unpraktisch bzw. nervig beim Stage Custom umgesetzt. Dies könnte auch beim Fame anders gelöst sein (da Yamaha genau hier auch auf ein seltsames Eigenkonzept setzte) bzw. womöglich bei den FloortomSpures einfach "nur" Gummi. Würde ich aber sehr! begrüßen.
Bei 3:37 im Video sieht man, daß zumindest bei der Bassdrum die Spikes versenkt werden können.
Es gibt zwar immer nur einen Grundton. Obertöne gibts aber ganz viele.
Es ist immer der tiefste (1. Oberton) gemeint.
Aber vielleicht sollten wir besser mal chatten oder per Facetime, sonst tippe ich mir hier noch die Finger wund ![]()
Schön, mal darüber zu diskutieren ![]()
ZitatDenn punktgenau lassen sich die Tonhöhen der einzelnen Felle eben nur ermitteln, wenn das jeweils nicht angeschlagene Fell gar nicht in den Klang involviert ist. Natürlich hat das einen erheblichen Einfluss auf die jeweils hörbare Tonhöhe. Mit gegenüberliegend abgedämpftem Fell kommen wesentlich höhere Töne raus als z.B. bei Concert-Toms, bei gleicher Fellspannung.
Nur um nochmal klarzustellen, daß wir vom gleichen ausgehen: wenn ich von den Tonhöhen von Schlag- bzw. Resofell spreche, meine ich den Oberton, der am Rand angeschlagen entsteht.
Und der ändert sich eigentlich nicht, ob ich das gegenüberliegende Fell nun abgedämpft habe oder nicht (gerade nochmal ausprobiert). Man hört ihn nur besser, weil der Grundton dann weggedämpft wird.
Du kannst mit dem tunebot und der Filterfunktion doch genauso gut stimmen, auch wenn das andere Fell nicht abgedämpft ist. Kommt auf das Gleiche raus.
ZitatDas Resonanzfell ist schon erheblich an der Entstehung des Grundtons beteiligt. Kann man ganz einfach testen, indem man nur das Resonanzfell höher oder tiefer stimmt.
Selbstverständlich. Nichts anderes habe ich geschrieben. Man hört den Oberton des Resofells nur selten im Gesamtklang, den des Schlagfells allerdings sehr wohl. Vor allem bei üblicher Mikrofonierung.
ZitatDeine Art zu messen halte ich aber für sehr schwammig und nicht vergleichbar mit den Angaben in den Tunebot-Tabellen, z.B. ...
Naja, im Gegensatz zu den tunebot Tabellen, die ja nur rechnerisch mit Multiplikatoren arbeiten, schaue ich ja nach den wirklich klingenden Frequenzen im Spektrum und "baue" die quasi nach. Und bisher hat es eigentlich immer gepasst. ![]()
Spielst du noch andere Instrumente? Um das so rauszuhören muss man schon fit mit Harmonielehre und vor allem Gehörbildung sein.
Klavier länger als Schlagzeug... und noch ein bisschen Baß. ![]()
Die Schlagfelle der Toms bringe ich damit auf etwa die gleiche Spannung (meist irgendwo zwischen 75 und 78 glaube ich), damit kommen die Toms automatisch in eine harmonische Reihenfolge
Das mit dem DrumDial habe ich auch schon getestet. Das stimmt wohl. Wenn alle Schlag- und Resonanz-Felle (bei jeweils gleicher Befellung) auf die gleiche Spannung gebracht werden, ergibt sich automatisch ein "natürlicher" Abstand der Trommeln zueinander, als auch ggf. ein "natürlicher" Abstand zwischen Schlag- und Resonanzfell (Ein Emperor Schlagfell klingt bei gleicher Spannung tiefer als ein Diplomat Reso).
Damit hat man schon mal einen guten Anhaltspunkt und kann von da aus insgesamt höher oder tiefer stimmen.
Ich finde es nur ein bisschen ungenau, vor allem bei Fiberskyns schwankt die Anzeige doch sehr.
Zitat von m_treeWie ermittelst du das mit Audacity? Ich mach alles mit REAPER (Recording, Mixing & Mastering). Mein Analyzer (Voxengo SPAN) zeigt jedenfalls immer etwas höhere Grundtöne an als die App "Drumtune Pro 2.0".
Soweit ich weiß sollte für eine einzelne Analyse das gegenüberliegende Fell abgedämpft werden. So ergibt das auch Sinn mit den Tunebot-Tabellen z.B. ...
Aber wie willst du das nachträglich aus einer Aufnahme ermitteln?
Nichts leichter als das ![]()
Man braucht natürlich einen Ausschnitt, in dem die Trommel möglichst isoliert ist und möglichst sanft angeschlagen wird. Als Beispiel nehmen wir das bereits oben verlinkte Video von Hans Dekker. Hier spielt er freundlicherweise ganz am Anfang alle Trommeln mal einzeln an, die Snare sogar ohne Teppich (eignet sich besser zur Analyse).
Dann als mp3 in Audacity geladen (gibts diverse Konverter) und die passende Stelle ausgewählt. Im Beispiel das 12" Tom (hellblauer Bereich):
Beim Auswählen am besten den Attack-Bereich aussparen, wie oben zu sehen, da die Werte ansonsten verfälscht (zu hoch) werden.
Dann sich im Spektrum-Analysator das Spektrum anschauen. Die dominanten Spitzen sind der Grundton (C#3) und darüber das Schlagfell (hier B3 angezeigt, ist eigentlich aber eher A#3. Die Stelle am Anfang des Videos ist nicht so repräsentativ, weil zu fest angeschlagen, im Verlauf des Videos gibt es noch bessere Stellen, aber um das Prinzip zu zeigen reicht es ja):
Was man auf Aufnahmen hört und im Spektrum auch sieht, sind fast immer Grundton und Schlagfell. Das Resonanzfell geht im Gesamtklang meistens unter, die ungefähre Tonhöhe kann man sich aber aus den beiden anderen Werten herleiten (z.B. aus der Tabelle in meinem PDF), und wäre in diesem Fall einen Halbton höher als das Schlagfell (Schlagfell +9 bzw. Reso +10 Halbtöne höher als der Grundton)
Ist wie eine Gleichung mit 3 Variablen, von denen man 2 schon bestimmt hat.
Oder ganz praktisch: man stimmt das Schlagfell auf die ermittelte Frequenz und schraubt solange das Resofell höher, bis der ermittelte Grundton erreicht ist.
Die Werte muß man natürlich immer noch mal prüfen, ob sie auch plausibel sind. In dem Video hört man die beiden Tonhöhen (Schlagfell A#3 und Grundton C#3) an ein paar anderen Stellen aber eigentlich auch so ganz gut raus. Reso wäre dann auf B3.
ZitatEin Vorreiter war da John Bonham, der seine großen Kessel mit deutlich höher gestimmten Resos insgesamt sehr hoch gestimmt hat. Es gibt dazu ein Video auf YouTube von seinem Drumtech.
Du meinst bestimmt dieses Video. Da meine ich (bzw. Audacity) folgendes zu hören:
14“ Rack Tom B2 (Reso A3, High Resonance)
16“ Floor Tom F2…F#2 (Reso G#3, Low Resonance)
18“ Floor Tom C2 (Reso D3, Low Resonance)
26“ Bassdrum F#1 (Reso E2, High Resonance)
Die Schlagfelle sind schwierig zu isolieren, ergibt sich aber ja dann, wenn man die beiden anderen Variablen (Grundton und Resofell) hat.
Für deine Kombination 10/12/14/16 gibt es übrigens hier noch 3 schöne Tuning-Beispiele von einem Mapex Versatus Set (ab 4:50). Auch mit großen Terzen.