nur eben ohne HiHat Clutch
…braucht man nicht. Ist ja auch kein Pedal dran
nur eben ohne HiHat Clutch
…braucht man nicht. Ist ja auch kein Pedal dran
Falls jemand noch ein "tolles Schlagzeug" sucht - oder seiner Schwester misstraut :
Immer wieder schön zu sehen, wenn sich manche so viel Mühe mit aussagekräftigen Fotos machen
Mit anderen Worten: die optimale Bassdrumstimmung ist eine Frage des Raums, nicht der Trommel.
Blöde Frage vielleicht, aber wie machst du das dann im Freien ohne Mikrofonierung?
EDIT: Habs gerade nochmal in deinem Buch nachgeschlagen…erledigt
Zitat von nilsKick: 40-90 Hz (wenn richtig Bumm machen soll, etwa 55 Hz), meine 16er Kick liegt je nach Stimmung sogar bei 100.
Darf ich fragen, wie weit auseinander du dabei Schlag- und Resonanzfell gestimmt hast (die Töne an den Stimmschrauben) und welches davon höher, oder hast du beide gleich?
Hier gibts noch ein Produktvideo, soundmäßig nicht so bearbeitet
Ich bin auch fast 1 Jahr drumherum geschlichen, bis ich es mir dann doch gegönnt habe, und ich habe es bisher nicht bereut
Ich kann auch das Sabian Crescent Jeff Hamilton 22“ Hammertone China empfehlen. Klingt noch schöner wie das Masterwork, finde ich.
War vor ein paar Wochen noch bei Musik Produktiv vorrätig und hat im Moment wohl nur kurze Lieferfrist.
Hier mal als Beispiel drei Stimmungen (tief, mittel, hoch) mit großen Terzen zwischen den Toms und auch großen Terzen zwischen Schlag- und Resofell.
Charlie Kenny Mapex Versatus Tuning Examples
(Ab 4:55 wird's interessant)
Seine tiefste Stimmung ist übrigens noch um einiges höher als deine
Dein 8“ Tom müßtest du dann nur noch entsprechend in die Reihe integrieren.
Ich habe in Erinnerung, dass der Abstand zwischen den Toms tonal am besten bei großen und kleinen Terzen liegt, weil dann bei einer ausgelassenen Trommel eine Quinte bei rumkommt. Das würde ich gerne ausprobieren.
Dann probier doch mal (Grundtöne 8/10/12/14/16):
E3/C3/A2/F2/D2
mit dem Single Tom Calculator. Dann hast du immer die Quinten zum übernächsten Tom und es sind alle im „idealen“ Tonhöhenbereich.
dass man für gute Ergebnisse im musikalischen Kontext gar nicht so ultratief stimmen sollte, da sonst nur noch diffuses Wummern übrig bleibt, aber keine Definition/Projektion.
Ich würde auch nicht so tief stimmen. B1 ist für viele 16“ schon zu tief. Stattdessen nimm mal die niedrigste Resonanzstufe, dann kommt das Schlagfell noch tiefer und es klingt insgesamt subjektiv tiefer bei gleichem Grundton. Dann sind Schlag- und Resonanzfell aber schon sehr weit auseinander (Nils empfiehlt eigentlich maximal eine Terz).
Wenn dir das aber immer noch zu hoch sein sollte, kannst du die Tonfolge, die ich oben geschrieben habe ja einfach nach unten transponieren.
Danke an alle für die Anregungen und Tips.
Die DW Ultralight hatte ich lange und fand sie toll
Wahrscheinlich werde ich mir das DW Hardwarepack mal bestellen und testen. Schicke Tasche ist ja auch dabei. Ansonsten gehts halt wieder zurück.
Bin aber noch am Überlegen.
Ich habe meinen ersten Post mit allen bisherigen Erkenntnissen aktualisiert.
Ich bin aktuell auf der Suche nach leichten geraden Beckenständern ohne Galgen (Boom), weil ich die Schlepperei etwas reduzieren möchte. Im Moment hab ich noch welche von TAMA (3,1 kg pro Stück). Die sind sehr gut und stabil, nur leider etwas schwer.
Spiele eigentlich nur Jazz Combo und Big Band, also kein Hard Hitter.
Sollten trotzdem genügend standfest sein und hochwertig, stufenloser Schrägsteller (Tilter) sollte sein, Flatbase nicht zwingend notwendig.
Meine Recherchen bis jetzt:
DW 6000UL Serie (1,3 kg), Flatbase
Canopus Lightweight (1,4 kg), Flatbase, kein stufenloser Tilter
TAMA Classic Serie (1,5 kg), Flatbase, kein stufenloser Tilter.
Yamaha Crosstown (1,5 kg), Alu-Profile, Tripod, optisch gewöhnungsbedürftig
Canopus Lightweight Jeff Hamilton Version (1,8 kg), Flatbase
Da frage ich mich nur, wo die 400g Unterschied zur „normalen“ Version herkommen bei ansonsten gleichen Spezifikationen, der stufenlose Tilter alleine kann es ja nicht sein.
DW PDP 700 (2 kg), nur einfach ausziehbar, Tripod, doppelstrebig
Pearl 150 (2,16 kg), Flatbase/Tripod umstellbar
Pearl 830 (2,6 kg), Tripod, doppelstrebig
Yamaha 650 (2,77 kg), Tripod, kein stufenloser Tilter
Könnt ihr davon was empfehlen bzw. hat jemand noch andere Ideen?
Es wäre schön, wenn man alles bei StDrums machen lassen könnte, geht aber leider nicht.
Wieso denn nicht?
Hier zwei Erklärungsmöglichkeiten. Es geht dort zwar um ein Ludwig Drumset, scheint aber dasselbe gemeint zu sein:
They put them on to keep the tension rods from falling out when you change heads.
They also make it faster and easier to get heads tensioned where you like them when changing them out. They mark how far each rod was screwed into the lugs. They stay put when you back them off so all you have to do is tension them back down so that the o rings are just touching the lugs and you'll be in the ball park.
Bin auch offen für Alternativen
Wie wäre es denn mit einem Gretsch Renown RN2? Ich hätte evtl. ein fast neues zu verkaufen. 10x7/12x8/14x14/16x16/20x16 in Vintage Pearl. Steht bei mir nur zuhause rum. Kannst mir bei Interesse ja mal eine PN schicken.
weshalb man das Ding dort nutzt, wissen wir leider immer noch nicht. Hat niemand ne Ahnung?
Laut Beschreibung auf der TAMA Webseite ist es wohl für Marching Bass Drums gedacht und "protect bass drum hoops from rim hits"
Ist eher ein jüngeres Superstar Classic in Farbcode BAB, oder?
Genau… gutes und günstiges Zweitset
Nur Drumsets sind irgendwie nicht meins. Irgendwie zu wuchtig, und dann immer diese Gussreifen.
Da kann TAMA aber auch anders
Hat bisher noch niemand Emmanuelle Caplette erwähnt?
Technisch seeeehr versiert. Franko-Kanadierin und Sonor-Endorserin.
Chad Smith spielt 12-14-16, oder? Dann würde sich seine Stimmung, nur auf die Intervalle bezogen, mit meiner aktuellen Stimmung decken (große Terz zwischen 12+14, kleine Terz zwischen 14+16).
Wäre genau umgekehrt
Chad Smith hat mal gesagt, er stimmt die Toms so, dass er den Anfang von "In the mood" von Glenn Miller drauf spielen kann...
Was das jetzt für Abstände sind? Keine Ahnung....
Dur-Akkord aufwärts, mit dem Grundton beginnend.
Kannst auch den Anfang von „Sir Duke“ von Stevie Wonder hernehmen.
Klar, ein Gehör ist unverzichtbar. Und die Bassdrum auf den Raum zu stimmen, schafft auch kein tunebot alleine
Es geht ja auch nicht primär darum, auf absolute Töne zu stimmen, sondern um die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von Stimmungen.
Auf die Frage „Boah, die Snare klingt ja hammermäßig, wie hast du das denn hinbekommen?“
Antwort 1: „Jo, die hab ich oben so mittelhoch und unten ein ganzes Stück höher gestimmt.“
Antwort 2: „Schlagfell hab ich auf C#4 und Reso auf G#4 gestimmt“.
Antwort 1 ließe mich wahrscheinlich etwas ratlos zurück, mit Antwort 2 bekäme ich das zuhause (mit einer ähnlichen Snare) genauso hin. Allerdings gebe ich zu, daß man dazu halt schon einzelne Töne/Intervalle beim Hören unterscheiden (bzw. auf einem Melodieinstrument identifizieren) können muß, wenn man sich nicht blind auf ein Gerät verlassen möchte.
Ich denke es sollte hier eigentlich recht unmissverständlich klar sein, dass das schon eine speziellere Angelegenheit und eine Art i-Tüpfel ist. Oder einfach nur eine Möglichkeit. So wie vieles am Ende eben Geschmackssache ist.