… das schöne an Copeland ist doch gerade, dass er nicht platsch bum auf die 1 spielt sondern drumrum und damit mehr Spannung aufbauen kann…
Beiträge von Beam
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Die Antwort kam recht schnell zurück mit der Aussage: Alles gar kein Problem!
Als Kunde hat man doch manchmal erheblich mehr Einflussmöglichkeiten, als uns manche Verkäufer/Hersteller wahr machen wollen… (solange es ohne zusätzliche Lagerkosten/Einzelanfertigung, nicht die Wirtschaftlichkeit sprengt)
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... die verschiedenen Ansätze klingen nach unterschiedlichen Herausforderungen:
- Preis der verschiedenen Lösungen
- Zeitmanagement des Trommelnden für den Wechsel (das macht offensichtlich jeder . . .individuell
)- Platz / Lagerung&Transport
- Haltbarkeit
- Sound
Bleibt die Frage: ist das individuelle Wechselogo auf einer BD wirklich so wichtig oder wäre das Individuelle (Trommler-Initials) nicht eine einfachere Lösung?
Die Idee der Adhäsionsfolie finde ich bei guter Lagerung/Transport am praktischsten, so wie Gel-Pads nur dünner.
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... weil ich mir die Schrankwände in der Wunsch-Oberfläche nicht leisten konnte bin ich auf Trommeln mit dem Holz ausgewichen.
Und der passende Eames Lounge Chair wäre teuerer als der Kesselsatz...Aber vielleicht muss die Erfahrung mit guten Hölzern reifen.
Als mein Bruder sein Gesellenstück in Esche und Wenge mit nach Hause brachte war ich geflasht von der dunklen Wenge.40 Jahre später hab ich mir meine erste Stave-Snare in Wenge selber "geschnitzt", das Holz gab es nicht im Baumarkt:
drummerforum.de/forum/thread/?postID=1340977#post1340977 -
die Frage hatte ich letztes Frühjahr (2023) auch und bevor Inflation und niedrige Zinsen das Geld vernichten, habe ich den Weg des Konsums gewählt:
drummerforum.de/forum/thread/?postID=1342911#post1342911Der Sommerurlaub ist entsprechend (auf einige Jahre?) ausgefallen, neue Autos kaufe ich mir nicht und Immobilien sind für mich unerschwinglich in Berlin geworden.
Ich lebe nur einmal und der Neukauf ist vermutlich eines der irrationalsten Entscheidungen überhaupt.
Aber es ist klasse!
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wurde mir gerade in die Timeline gespült:
echter Rock‘n Roll mit smashed Keyboards…
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… recht frisch erschienen:
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Au ja, zu dem Thema gibt‘s mehr feine Musik, wenn auch nicht immer rein Trommel-orientiert, dafür aber das Original unverfälscht begleitet…
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Allerdings: je mehr wir uns mit dem faktenfreien Quark beschäftigen, umso weniger gehen wir auf den realen Unsinn der Populisten ein.
Trotzdem viel Spaß beim Hören
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Leider lassen sich die Android App Links nicht öffnen und in der KA App erscheint nur die Startseite in meinem anderen Universum. Geht nur mir das so?
Der Suchbegriff „Schlagzeug“ bietet leider zu viele Treffer…
Danke für jede Aufklärung
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Jetzt entsteht aber etwas Durcheinander ... eine Glocke (z.B. die einer Kirche) ist schon was anderes als die "Glocke" eines Beckens am Schlagzeug.
Warum Durcheinander?
… ist doch nur Physik: beides Bronze (fast egal) , beides Zylindersymmetrie, beides mit vergleichbaren Schwingungsverhalten durch die zentrische Befestigung (=Knotenpunkt der Schwingungen).
In der Schwingungsanalyse werden Glocken definiert(er)e Grundtöne haben: ein Glockenspiel mit Melodien kann also besser Töne spielen (wie im obigen Musiklexikon definiert) als Beckenglocken, was aber bauartbedingt ist.
Die große Glocke eines Ride Beckens ist bei gleicher Materialstärke tiefer im Ton als die von HiHats,
Dicke, Form und Material haben aber sicher auch einen Beitrag, wie bei jedem schwingungsfähigen System.
Becken haben komplexere chladnische Klangfiguren, aber auch deren Eigenfrequenzen sind durchaus definiert und damit „Töne“ und zum Glück mit unharmonischen Obertönen die die Klangfarbe ausmachen.
Die unharmonischen Obertöne (der Glocke, des Beckens) lassen es je nach Amplitude gerne als Geräusch auffassen.
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Glocken erzeugen durchaus Töne, allerdings sind die bei einer Beckenglocke nicht ganz so charakteristisch bezüglich der Eigenfrequenzen (Töne…) wie bei einer Kirchenglocke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klang_(Glocke)
Auch ist es nicht zwingend ein einzelner Tön sondern die Summe verschiedener Töne in nicht harmonischer Beziehung.
Die Problematik hier ist vermutlich auch die relativ hohe Amplitude bestimmter Frequenzen der Glocke… die dann den Weg ins Ohr der Bandmitglieder finden.
Der Weg nach der Suche einer anderen (Becken-)Glocke ist also durchaus zielführend wenn die Hörer (im Bierzelt) nicht austauschbar sind..
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Moin,
die Lautstärke ergibt sich doch
- aus der Glocke,
- dem benutzten Schlagstock und
- dem Impuls mit dem die Glocke getroffen wird.
Wieso soll nur an dem Parameter Glocke gedreht werden?
Ich bin aktuell mit einer Konzertpianistin auch in Kirchen unterwegs, da darf ich maximal pp spielen.
Mir der Wahl anderer Stöcke und entsprechender Dynamik muss ich nicht auf mein Lieblingsride (altes 22er A-Zildjian) verzichten, muss für den Soundcheck die Dame aber vorher aus dem Raum bitten. Und pp ist eine super Übung.Knüppel aus dem Sack geht dann eben nur mit ner anderen Combo.
Grüße Georg
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Hat mir spontan gefallen und meine Wissenslücken der 90er/00er aufgefüllt…
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Das ist ja mal eine Vogelperspektive! Fast wie vom Satelliten!
… das sind die kleinen Tonnen: die sind so klein, dass die optische Täuschung vermuten lässt, dass der Beobachter Lichtjahre entfernt ist. Ist auch nur mit riesig langen Armen spielbar…

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Moin zusammen,
manchmal darf es auch das kleine Besteck sein:
Entweder 8/13/16 (10/13/16, nicht auf dem Foto) 10er Sn…
oder auch mit
8/13/16 14er Sn
Die Reisebecken sind 14er Formular 602 Sound Edge, ein Uralt 22 Avedis Zildjian und ein 10er Splash.
Die Keksdosen lassen sich erheblich leichter in den 3. Stock Altbau nachts um 1:30 tragen und tief gestimmt ist das 13x13 TT schon fast eine Bassdrum…
Grüße in die Runde
Georg
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Moin zusammen,
ein Quick-Lock System fände ich nicht unspannend, damit verbunden ist aber immer (mindestens) eine Einstellschraube um die „Filsspannung“ (sagt man so?) einzustellen.
Was ich liebe und auch soundtechnische Auswirkung hat
ist eine weiche, aber noch kraftschlüssige Lagerung des oberen HH Beckens OHNE dass das Spiel hat.
Das hat der regionale Hersteller schon vor Jahrzehnten mit seiner 6eckigen Zugstange und der damit verbundenen Unlösbarkeit besagter Einstellschrauben gelöst.
Absolut overengineered aber ungeschlagen für mich ist die alte Signatur-Halterung:
Statt einer punktförmigen Quetschung mit einer Feststellschraube wird hier die Sechskantstange von zwei Seiten flächig durch Walzen gepackt. Das erfolgt durch die die sehr weich eindrehende Rändelschraube oben, die beide Walzen nach unten drückt. Übersetzt durch die Schräge der Seitenwände ergeben sich enorme Seitenkräfte auf die Zugstange.
Mir hat sich noch nie eine 1x eingestellte HH gelöst.
Das ist mir persönlich wichtiger als die 20 s vor/nach nem Auftritt die ich zum Lösen der Becken von der Halterung brauche.
Das einzige Problem: das Teil gibt es nicht mehr nachzukaufen. Mit viel Glück hatte ich eine in einem „gebraucht/Ersatzteilkonvolut“ quasi unbenutzt bekommen. Ich hatte aber nicht danach gesucht sondern gefunden…
Also keine Lösung für „wird mir in drei Tagen geliefert“…
Dank metrischer Gewinde passt die Sonor 6-Kantstange auch an eine Yamaha HH-Maschine, die Kunstofflagerung unten musste nur minimal aufgeweitet werden.
Da ich stilistisch (auch) in der Musik der vielgetretenen HH unterwegs bin, muss alles leicht und schnell laufen und Anschlagsdynamik ist für mich dabei unverzichtbar.
Das geht mit der Yamaha Leichtbauvariante, die etwas älteren Sonor Signature, Protec und die 600er HH Maschinen bleiben aber länger an einem Fleck. Nur Schleppen ist blöd.
Schönen Sonntag
Georg
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kannst du irgendwelche Felle empfehlen ? Wir haben auf einer das Remo Encor 16" Pinstripe drauf. Und das Remo 16"Ambassador Clear hatten wir auch mal drauf.
Moin Diego,
ist Geschmacksache, ich hab auf einer 16er BD ein Remo Powerstroke 3 als Schlagfell und ein Fiberskin als Resonanzfell…
Wenn Du beide Seiten bearbeitest würde ich gleiche Felle links/rechts einsetzen…. wegen der Dämpfung also 2 PS3…
Viel Erfolg
Georg
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Moin zusammen,
ich hab zu wenig Platz dahinter zum Knipsen, daher etwas von der Seite…
Ich probiere noch ein wenig aus, da sich die Trommelsorte geändert hat, damit die Hardware und auch die Kombimöglichkeiten.
Bislang hatte ich maximal 8/10/12/14 TT auf 18 BD (oder 20 BD) und maximal 4 Becken mit meinem alten Set.
Beim neuen ist jetzt ein tiefes 13x13 TT links und ein 16x16 ST rechts dazukommen, ebenso ein 8er Stahl Timbale links.
Stacks fehlen noch und ein 18 China steht schon am Boden…
Alternativ hab ich eine neuwertige in der Oberfläche passende 16er BD gefunden, damit geht dann 10/13/16 als „Kinderset“ …
Grüße in die Runde
Georg
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Moin,
ich hab mir für eine Marching Band mit kleiner Bassdrum (des Gewicht will geschleppt sein...) Bassdrum Beater Filze auf normale Sticks montiert.
Entscheidend für Lautstärke ist der Impulsübertrag Schlägel --> Fell.
Und das ist Speed und Masse.
Tief wird es durch die Stimming der Trommel,
dumpf durch Fellsorte/Schlägeloberfläche und eventuell zusätzliche Dämpfung der Trommel.
Viel Erfolg Georg
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Moin zusammen,
wenn ich mir das Firmenmarketing wegdenke, kann ich Chad Wackermans (ex Alan Holdsworth, ex Frank Zappa) Vorstellungen zum "eigenen Sound" durchaus nachvollziehen:
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