Beiträge von Jaggerblack

    Pauh. Thx fwdrums!!!! Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen!!! Genauso sehe ich das auch. Hab bislang ne Menge hier gelernt und gelesen, geniesse es, mich mit Trommlern auszutauschen, die es professioneller betreiben als ich und genieße es ebenso dem einen oder anderen Newbie mal n Tip geben zu können. Ne Zicke ist jeder mal, insofern sollte hier die Toleranzschwelle entsprechend angesetzt werden. Ohne die "Alten" und ohne die "Newbies" würde das geilste Forum vermutlitsch langsam aber sicher versanden. Insofern....keep on runnin'!!!


    *greets jagger*

    Das einzige, was mich an diesem Thread interessiert ist, ob er getrasht wird, wie das bei anderen auch der Fall wäre oder ob er weiter hier Bestand hat, weil von "Kompetenzmenschen" begonnen......


    Zitat

    Original von Buddy Poor
    Eigentlich wollte ich nur meinen standpunkt kundtun. Somit bin ich jetzt hier wirklich raus aus der diskussion. Ich hab ne menge anderes zeugs zu erledigen. Hierfür reicht die zeit nicht mehr wirklich.


    Was soll das? ?(

    Hi.


    Zunächst mal möchte ich mich dem Gros von Maddins Ausführungen anschließen. Entscheidend ist auch, wie schon angesprochen, was die Motivation der Combo ist. Muss ich mucken, um Brötchen zu verdienen oder ist es eine reine Freizeit-Fun-und-Vergnügungscombo. Sicherlich schließt die Freizeitvariante es nicht aus, ein paar Euronen nebenbei zu verdienen - vermutlitsch ist das die allerbeste Variante: Spaß haben mit seinen Kumpels, Musikmäßig in eine Richtung gehen, sich musikalisch zusammen nach vorne zu bringen und dabei dazuzulernen.


    Über das Thema Bandleader haben wir uns ja schon in anderen Threads :rolleyes: ausgelassen. In einer funktionierenden Band braucht man den nicht unbedingt, aber es muss halt jemanden geben, der die Truppe antreibt, motiviert, begeistert etc., in aller Regel, so meine Erfahrungen, ergibt sich das von selbst. Probleme in der Band müssen gleicberechtigt behandelt und gelöst werden. Dass jeder mal mehr oder weniger Zicken macht is auch klar. Umso schöner finde ich es, wenn eine Band schon ne Weile existiert und so einige Höhen und Tiefen durch hat - dat schweißt doch irgendwie zusammen.


    Bei uns ist es so, dass wir fünf vor kurzem so eine Art konstituierendes Gespräch hatten, in welche Richtung das bei uns weiter gehen soll und haben relativ fix herausgefunden und einhellig festgelegt, was wir in naher Zukunft angehen wollen.


    Bandleben ist eben wie gesagt wie eine Beziehung, die du pflegen musst, zu Kompromissen bereit sein musst usw. Und darüber hinaus kannste auch noch richtitsch Spaß haben!!!!!


    Zur Bandgründung selbst kann ich sagen, dass sich bei uns eine gewisse Dynamik dabei von selbst entwickelt hat. Wir waren erst in anderer Besetzung unterwegs, Bassritze stieg aus (ohne Zoff wohlgemerkt und hat auch noch stetig Kontakt zu uns und der neuen Band), neuer Bass hinzu gekommen nach einiger Suche, bester Kumpel von Freundin des Gitarristen spielte Keys, mal eingeladen und hat sofort gepasst. Das war wirklitsch ziemlich easy.


    Proben tun wir mind. ein mal pro Woche, sind aber auch desöfteren in kleineren Kreisen zusammen, am Cubase an Aufnahmen rumschrauben, Gigs organisieren blah....


    So weit so gut. Zur Zeit läufts bei uns echt klasse und darüber bin ich echt glücklitsch. :D


    *greets jagger*

    1. Song ist mir zu sehr RHCP gekuppert..
    2. Song scheint mir eher ne Session gewesen zu sein...aber ganz witzig
    3. Song (shit happens) gefällt mir persönlich am besten. Wenn das ein wenig professioneller aufgenommen wird und der Gesang noch ausgewogener kommt - ein echt starker Song.

    Bruce the Boss Springsteen hat mal sinngemäß gesagt, dass Demokratie ne tolle Sache ist, inner Band muss aber einer das Sagen haben... Da ist etwas wahres dran. Ich bin zwar auch ein Verfechter davon, dass alle das gleiche Votum etc. haben, aber manchmal(!) lässt es sich nicht vermeiden, dass, bei allzu konträren Meinungen, jemand mal nen Cut zieht. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein Anhänger der Diktatur in einer Band. Es ist eher so zu verstehen, das es meist einen (oder auch zwei) aus einer Combo gibt, die sich um wesentliche Dinge, wie Gigs, Promotion, Verträge, neue Songs etc. kümmern und Motor der Band sind. In aller Regel ergibt sich daraus auch eine gewisse Entscheidungskompetenz. Das darf allerdings nicht dazu führen, dass sich dadurch jemand als BANDLEADER bezeichnet!!! (Ich bin der Überzeugung, dass sich so niemand bezeichnen muss/braucht!) Ich denke bei erwachsenen Menschen ist das in dieser Form eh nicht nötig........ :D Bei uns in der Combo ging das bis jetzt eigentlich immer ziemlich easy ab, schwierig wird es immer bei finanziellen Dingen, Neuanschaffungen (wer kauft was, aus der Bandkasse oder aus eigener Börse, was nehmen wir an Gage etc.). Bei neuen Songs wirds meist ein Gemeinschaftsprodukt. Es wird ein Grundgerüst vorgestellt und dann gemeinsam dran gearbeitet, wobei die Vorstellung der Songs zu 80% aus der "Kreativabteilung" unserer Band stammt..




    Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt halbwegs erklären.... :rolleyes:

    Wir basteln derzeit auch viel an eigenen Songs... Ich spiele dann grundsätzlich erstmal Basics und höre mir das Grundgerüst des Songs an. Erst dann teste und probiere ich andere Rhythmen, Fills, kleine Spielereien etc. Das kommt dann immer fast von alleine, je öfter man den Song spielt. Oft bleibts auch bei ganz schlichten Rhythmen.....


    *greets jagger*

    Zitat

    Wollte damit auch zeigen, dass eben doch nicht alles so pauschaliert werden sollte. Auch die goldenen alten Zeiten hatte ihre Tiefs, und der Sound des benannten Beatlessongs gehört m. E. dazu!


    Stimme ich dir voll zu!! :D


    Ich für meinen Teil stehe absolut auf die "englische Einstellung" am Amp!!!! Es geht doch nix über nen geilen echten Amp-Sound!! Nichts gegen diese Bodenhupenteile, die unsere Gitarristen (boss gt8) benutzen, aber ich bin, was den Sound betrifft, eher Purist. Hops, ich komme vom Thema ab.....

    Pseudointellektuell hin oder her... Fest steht, dass, so, wie es fwdrums sagt, der Sound früher nicht so höhenreich war und die Drums nicht unbedingt als einzelbewertete Teile abgenommen wurden, sondern eigentlich mehr als Gesamtinstrument (ich bin soooooo alt, ich weiß das aus Jugendjahren aus eigener Erfahrung ;(), was ich grundsätzlich gar nicht so schlecht finde, es allerdings heutzutage mehr Möglichkeiten der Abnahme und Nachbearbeitung etc. gibt.


    Allerdings sind die Beatles ein sehr gutes Beispiel dafür, dass in den 60er und 70er Jahren schon ne Menge auch an den Drums rumgetüftelt wurde. Mein Geschmack ist es zwar überhaupt nicht, aber auf den unterschiedlichen Scheiben der Beatles kann man die Soundversuche ja im Laufe der Jahre gut hören. Ich finde, dass der Vergleich zwischen den alten ZZ Top, Led Zep und den Beatles ein wenig hinkt, weil die Combos zwar ungefähr zur gleichen Zeit Musik gemacht haben, aber völlig unterschiedliche Stile vertraten, was den Sound in diesem Fall mit einschließt. (Scusi...imho)


    *greets jagger*

    Die Entwicklung fortlaufend beobachten zu können, ist absolut genial und macht mir irre Spaß!!!!! Ich bin auf das Endergebnis absolut gespannt! =)


    PS: Deine Signatur lässt sich auch prima andersrum ertragen :D (auch im Sitzen immer einen stehen haben....)


    *Greets jagger*

    Will mich mal meinem Vorredner anschließen..... =) Danke für die Zeit, und die Mühen, die ihr aufbringt, damit die Klopfergarde ihre Zeit (un-)sinnvoll verbringen kann. Ich merke eigentlich erst wenn das Forum mal hakt, wie oft ich eigentlich hier bin...!!!!!!!! :D
    In diesem Sinne
    *greets jagger*