Beiträge von brownie

    Ich hab mit Rohema-Sticks (Lytton Hi) die Trommelei angefangen, weil es die hier zu kaufen gab und sie billig waren. Damals war meine Erfahrung, dass die Köpfe relativ leicht splitterten (bei normalem Gebrauch nur auf der Snare, denn damals hab ich nix anderes gemacht). Das kann sich mit dem neuen Holzlieferanten ja gebessert haben. Außerdem hatte ich beim Kauf mal einen ordentlich gebogenen dabei - hatte den Rolltest vergessen - aber den konnte ich natürlich problemlos umtauschen.
    Die Rods testet Ihr wohl nicht (ich bin Rodsfreak, weil man von mir bei den Unplugged-Proben immer anstrengende Laut- bzw. Leisestärken erwartet)?

    @13: eigentlich gaffer tape (gaffa-tape, gaffaband), das übliche gewebeklebeband, mit dem manche menschen tempos auf ihre felle kleben und andere menschen irgendwelche dinge auf/an bühnen befestigen.


    edith sacht sonörchen war nicht mit gaffa festgeklebt und deshalb schneller.

    ms, ganz deiner meinung. die stelle mit den stimmungshits ist die stelle, an der ich dringend raus muss (wenn ich überhaupt drin war).
    in vorderster reihe so k**zbrocken wie anton aus tirol und der holzmichel (rapid: er wird uns noch alle überleben)

    dennis:


    1. ja
    2. auch ja - wir haben es hier mal wieder mit einem grenzfall zu tun, und ich hab beim ersten beitrag schon überlegt, ob ich ihn stehen lasse, auch in befürchtung ähnlich abartiger beiträge wie in einigen threads der verlinkten foren. zum glück haben sich meine befürchtungen nicht erfüllt. so lange bleibt das hier als nachdenklich-machen-sollender beitrag stehen (auch manche drummer/innen sind/haben kinder ...)
    3. über die abartigkeit mancher fernsehsender ließe sich auch trefflich streiten. ich hab übrigens auch keinen fernseher.
    4. ich habe den thread mal verschoben - weil's OT und nicht wirklich zum lachen ist.
    5. vielleicht sollte man dem knäblein lieber mal ein schlagzeug als therapiegerät hinstellen. hilft bestimmt besser als der nanny-hocker. damit wären wir dann gar nicht mehr so weit weg vom drummerforum.


    mahlzeit.
    brownie

    zeigen kann dir das am besten ein lehrer oder jemand, der's halt kann, zumindest die anschlagtechniken.
    B ass - flache hand in der mitte
    T on - flache hand (finger) am rand
    S lap - slap halt (erklär ich jetzt nicht)
    0 für Taps, so eine art ghostnotes, nur leise mit den fingerspitzen am rand.
    prinzip ist hand-to-hand, also hier z.b. achtel r-l-r-l ... durchgeschlagen, mit vielen taps dazwischen. man kann die taps sozusagen als die hh-figur ansehen, bass natürlich als bass und slap oder ton als snare (oder slap als snare und ton als tom). damit kannste dir aus einfachen drumset-bumchak-rhythmen selbst was basteln (slap lass ich erst mal raus), z.b.


    B 0 0 0 T 0 0 0 B 0 B 0 T 0 0 0
    R L R L R ...


    oder so:
    B 0 0 0 S 0 0 S B 0 B 0 S 0 T T


    weiter siehe kostas- seite oder eigener kopf

    ehrlich gesagt, wenn morgens morgens ist (so wie bei den meisten hier), werd ich weder wach noch fit, da renn ich erst mal paar stunden ferngesteuert durch die gegend. das liegt am extrem niedrigen blutdruck. zum glück muss ich's auch nicht.
    wenn's dann doch mal sein muss, stelle ich mir zwei wecker. früher hab ich mir auch das kalt-duschen angetan und hatte dann gleich noch schlechtere morgenmuffel-laune (oder es graute mir noch mehr vor dem aufstehen, weil ich wusste, was gleich kommt). inzwischen wird das aber selbst von der wissenschaft nicht mehr als allheilmittel angepriesen - es gibt durchaus typen (wahrscheinlich meist eher typinnen), die den morgen ganz vorsichtig mit 'ner warmen dusche beginnen sollten (warmduscher eben ;) ) seitdem ich das weiß, geht's besser und die umwelt hat nicht ganz so unter mir zu leiden ...
    und dann brauch ich auch dringend 'nen schwarzen tee oder kaffee, auf frühstück kann ich gut verzichten, vor 9 geht sowieso nix. verzichten kann ich da auch auf mitmenschen, die sofort nach dem aufwachen zwanghaft gute laune und pausenlos alle arten von mitteilungen verbreiten müssen. arrrgh!!
    man (die wissenschaft) kommt wohl auch in dieser beziehung endlich dahinter, dass kein mensch wie der andere ist und deshalb so "allgemeingültige ratschläge" auch völlig daneben treffen können. wenn man schon wider seine natur zeitig aufstehen muss, dann sollte man selber gucken, wonach einem so ist, und das dann mal probieren (außer weiterschlafen natürlich).


    ansonsten noch glückwunsch zum job und gutes eingewöhnen, wird schon!

    hm ... traditionelle rhythmen werden allerdings in ihrer "urform" eher in band 1 vorgestellt (3 djemben + bässe: djole, kassa, cotuba/forocuruba, kuku, soli, liberte, kakilambe, tiriba, dazu bloquages und echauffements sowie anleitungen zum improvisieren/solieren). da ist jetzt schwer zu raten. am besten wär's wirklich, du hättest mal gelegenheit, reinzuschauen.

    dann würde ich dir vielleicht eher band 2 empfehlen, dort werden die grundlagen (der schlagtechnik, der notation und afrikanischer musik) nochmal kurz erklärt und dann geht es relativ schnell zur sache mit beispielen für grooves in unterschiedlichen besetzungen, traditionell/modern, djembe + andere schlaginstrumente, djembe allein, djembe als schlagzeugersatz. auf der cd gibt's neben groove/übungsbeispielen auch playalongs, im buch die charts dazu. insgesamt ist in I und II ungewöhnlich viel text enthalten, das mag den einen erfreuen und die andere nerven, kann man aber nun nicht ändern. es mag auf dem internationalen markt möglicherweise bessere/kompaktere werke dazu geben, dazu kann ich nicht viel sagen - insgesamt finde ich vor allem für das selbststudium die branscheid-werke schon gut und auch methodisch gut aufgebaut.
    band III kenne ich nicht, klingt aber nach intensivem afrikanischem traditionsstudium (+ kora).

    Die Branscheid-Bücher sind sehr gut und voller ausführlicher hintergrundinfos für djembefreaks, sind allerdings sehr afrika- und djembegruppenlastig (also hauptsächlich afrikanische Rhythmen mit erster, zweiter, dritter stimme und basstrommelparts). falls du nur blowing in the wind begleiten möchtest, ist vielleicht eher der d&p-workshop von gabriele kostas was für dich, weil billiger und auf ihrer hp zu finden:
    http://www.gabrielekostas.com/ton/djembe_I.html
    sind aber eher keine grooves, sondern rhythmische übungen


    (ähm, sehr schlau - hatte mich schon gewundert: auf ihrer seite gibt's nur die hörbeispiele, die noten dazu nur in der d&p)
    Nö. EDIT sagt, ich bin zu blöd für aus'm bus zum gucken. die noten gibts auch als .gif, rechts unten auf der seite.

    Zitat

    Original von DukeNukan
    ... rate ich dir, dich auf die Karlsbrücke zu setzen und den sehr sehr guten Straßenmusikern(Bands zuzuhören :)


    ... die sich übrigens dienstags zwischen 13 uhr und 13.30 (oder so) eine genehmigung dafür holen müssen, da die karlsbrücke mittlerweile in privatbesitz ist und von uniformierten wächtern überwacht wird. :rolleyes:
    gut sind die straßenmusiker trotzdem. sind halt meist "normale" musiker, die anderswo kein geld (mehr) verdienen können. und dort kommen wenigstens mal ein paar touris vorbei.


    kaufen im osten: ja, die schnäppchen "beschränken" sich meist auf alles, was mit klassik oder folklore zu tun hat und möglichst aus eigener produktion stammt. den rest müssen die ja auch für hartgeld im westen einkaufen.

    die meisten festivals finden doch jährlich statt (auch kleine). wenn ihr also diesjahr zu spät wart, dann fahndet nach dem veranstalter und bewerbt euch für nächstes jahr. bevor man zu dem punkt kommt, dass man sich - gelegentlich - "buchen lässt", muss man vorher schon ein paar jährchen baggerarbeit reinstecken. also ran ans telefon!

    Hallo Azulaima,
    bei der Conga werden meist die englischen Bezeichnungen übernommen ( :rolleyes: wieso eigentlich nicht die spanischen), also "floating (hand)" oder "heel-tip". Die ähnliche Bongotechnik kenne ich unter gar keinem Namen.
    Für den "Fingerwirbel" (gar nicht schlecht) habe ich auch schon "roll" gehört.
    Wenn sich schon in Lehrbüchern für die entsprechenden Instrumente keine einheitlichen Bezeichnungen oder gar überhaupt keine finden lassen (Hakim Ludin beschreibt in seinem Buch die Techniken für Bongos/Congas, gibt aber keine Namen dazu), dann lässt das wohl darauf schließen, dass es sie nicht gibt.


    Edit sacht, wer zu lange nachdenkt und auch noch im buch nachguckt, den überholen drumsandbeats :D

    Ford Courier Baujahr 1995, da passt auch noch der Kontrabass und etliches Gerümpel rein, und für die anderen Bands bin ich die Anlagenfahrerin, Sonor Hilite vom Kollegen inclusive.
    Ausgeklügelte Lagepläne hängen in der Garage und werden nach Jahren immer noch durch Trial & Error verbessert, man glaubt gar nicht, was da alles passt, nur irgendwann hängt der arme Kleine durch ... :(