Beiträge von JoergS

    Das sieht auch nach einer sehr leckeren Beckenauswahl aus JoergS ! Ich erkenne ein extrathin hammered crash und ein Polyphonic Ride (?). Was hängt da noch so feines?

    Du hast ein gutes Auge

    Die Crashes sind von links nach recht 18" extrathin hammered, 18" thin, 18" medium und dann ein 18" Dark Trash Crash

    Splashes 10" Polyphonic, 8" Dark, 10"

    14" Spectrum HiHat und 21, Polyphonic Ride

    das kleinere Set

    Wow, ich bin immer wieder beeindruckt, so etwas zu lesen. Ein vergleichbarer Aufbau wäre bei mir schon "Ballerburg". Vor allem hatte ich glaube ich noch nie 10 Becken am Set hängen. Was macht man denn mit so vielen Splashes? :D

    War auch nicht so ganz ernst gemeint, ( bei meinem zweiten Set sind es auch schonmal vier Toms) hin und wieder geht auch weniger mit. Die Sidesnare brauchts bei ein paar Songs (sind die nicht im Programm, bleibt das ganze Stativ mit Crash und Splash daheim), auch das zweite Floortom ist in letzter Zeit nicht immer mitgekommen.

    Ich spiele in ner Band mit hauptsächlich akustischen Gitarren, da nutze ich die Splashes als "Crashersatz" um nicht den Bandsound komplett zuzudecken.

    Habe dann aber im Refrain oder Solies noch die Crashes für mehr Dynamik

    Ich spiele die von Meinl (Holz und Bambus jeweils mit dem Schaumstoffkern)

    Klingen durchaus verschieden

    Habe bisher keine Defekte

    Jungs wie wemmst ihr denn bitte mit Rods rein, das diese in kürzester Zeit zerfetzen ?

    Der Sinn von Rods ist es doch oft einfach leiser zu sein, da sollte man dann auch bei der Spielweise etwas Kraft rausnehmen !

    Super, dass die Montage anscheinend ohne Mitschwingen etc klappt. Leider gibt es nicht für jede Situation vorgefertigte Lösungen, und für manches muss man ne Weile probieren, bis man eine Lösung findet.


    Ich benötigte vor ner Weile eine Halterung für ein Vibra Slap zur Montage an nem Beckenständer. Was es hier zu kaufen gibt, ist Schrott, da die Vibrationen so stark behindert werden, dass das Vibra Slap nicht vibriert. Also habe ich mir aus dem Baumarkt ein Lochblech, ein paar Schrauben und große Beilagscheiben gekauft, und das ganze dann mit ein paar Beckenfilzen, nem L-Rod, Kabelbindern und Gummis zu einer funktionierenden Halterung zusammengeschustert. Falls mal wer Bedarf hat, kann ich gerne Bilder machen.


    Allerdings würde ich mich wohl nicht trauen, Vibra Slap und Chimes zusammen an ein Stativ zu hängen.

    Gerne mit Bildern ;)

    Was denn nun ?

    Doppelte Verneinung, also braucht es zwei Stimmschlüssel

    Hin und wieder spiele ich ein Drumtec Diabolo mit TD 50 Live. Gestern kam mir der Gedanke, was zu tun wäre, wenn das Soundmodul mal abschmiert oder die Trigger der Kickdrum den Dienst versagen. Der Gig wäre dann wohl gegessen. Daher überlege ich mir, was man so an backup braucht, ggf. ein billiges Soundmodul und ein Kick-Triggerpad? Wie macht Ihr das? Möchte solch ein Risiko vermeiden. Bei Akustik Gigs habe ich immer Ersatzfelle, 2. Snare und Kette für die FuMa dabei, das sollte es tun, aber wie sieht es beim E-Drum aus? Danke für Eure Ansätze!

    Eine brauchbare Ergänzung und Ausfallalternative wäre ein Samplingpad

    Dort kannst du meist Kick, HH Controler und weitere PAds anschließen

    was macht denn euer Gitarrist, wenn sein Effektpedal ausfällt oder beim Bass der Verstärker?

    Genau, die Kabel wechseln. Also einen Kabelbaum würde ich mitnehmen, das ist das störungsanfälligste.

    Und ein zusätzliches Tompad. Das kann man notfalls als Kick, HiHat, Beckenpad etc. einsetzen, falls wirklich mal etwas ausfallen sollte.

    Und beim Modul? Ich würde drauf vertrauen. Ansonsten würde ich halt ein nicht so teures Ersatzmodul mitnehmen, auf dem auch halbwegs die selben Sounds wie beim TD-50 installiert sind. Eine Liveedition hat z. B. auch das TD-17.

    Bei ausfällen während des Konzertes ist dann meißt der Drops gelutscht und du kannst nicht mehr viel machen.

    Taucht der Defekt beim Aufbau/ Soundcheck (mit etwas Vorlaufzeit zum Konzert) auf sieht es oftmals anders aus


    Was Gitarren und Bassequipment angeht ist meist recht schnell ein brauchbarer Ersatz aufzutreiben.

    Auch was PA und Mischpult angeht lässt sich in der Regel recht schnell Ersatz besorgen

    Ebenso was das akustische Drumset angeht


    Keyboards und E-Drums sind da eher schon speziell

    Nun ist ja de facto schon Montag und ich löse einfach mal auf (werde den Startbeitrag auch entsprechend editieren):


    A = Shure SM57

    B = t.bone MB85 Beta

    C = Sennheiser e604

    Das SM57 klingt definitiv anders als B&C

    Erstaunlich wie gering der Unterschied zwischen dem t.bone und dem Sennheiser ist


    Ich bin jedoch davon überzeugt, das bei Sennheiser die Qualitätsstreuung um einiges niedriger ist als bei t.bone.

    Soll heißen das die Gefahr größer ist ein nicht gut klingendes t.bone zu erwischen


    Danke für den Vergleich

    Für die paar Auftritte im Jahr ist eine eigene Tasche nicht ganz wirtschaftlich. Zudem müsste ich dann noch ein weiteres Teil einzeln tragen.

    Das sind relativ billige Thomann-Teile, die ich allerdings nicht mehr auf deren Seite finde.

    Noppenschaumstoff trägt zu dick auf.

    Ich verstaue sie für Gigs im Kabelcase, für Proben in meiner sogenannten Elektrotasche.

    Ich denke, der Vorschlag mit Molton ist gut, denn davon habe ich hier seit Jahren ungenutzt welchen rumliegen. Und so kann ich ihn gut verwenden.

    Muß man alles unter einem wirtschaftlichen Aspekt sehen?

    Mir ist es wichtig das beim Transport weder mein Equipment, noch mein Transportfahrzeug leidet.


    Aber es gibt sie immer wieder, die Kollegen die Ihr 1000€ Instrument im kaputten Bag transportieren, der mit Gaffa zugeklebt wird ;)

    Früher hab ich die Chimes immer mit nem Stück schwarzem Molton umwickelt und im Hardwarecase transportiert, wenn ich sie denn mal brauchte (was nicht allzu oft der Fall war). Seit einigen Jahren nehme ich sie häufiger mit, auch unabhängig vom Drumset, deshalb gab es irgendwann eine eigene Tasche dafür click

    Allerdings war sie damals noch deutlich günstiger, soweit ich mich erinnere.

    Exakt diese Meinl Tasche nutze ich seit über 10 Jahren


    Passen auch zwei Chimes rein

    Ich transportiere darin die Chimes, das Stativ dafür, einen Ablagetisch, Cowbell Shaker und manchmal noch Sticks

    Ich habe genau die gleiche Erfahrung gemacht.

    Hatte früher auch 15-18 Jahre die original Resos auf den Toms.

    Bei nem Umzug dann ist es passiert, ne tierische Delle im Resofell eines der Toms.

    Hab dann den Satz Werkresos gegen nen Satz Ambassador clear ausgetauscht.

    Danach klangen die Toms deutlich offener.


    Macht doch mal den Rossi und klopft ein altes Resofell im Vergleich zu einem neuen Fell !


    Achja bytheway, wo es hier oben schon irgendwer erwähnt hatte. REMOS kommen mir nimmer ans Set, hatte mehrfach diverseste Qualitätsprobleme.

    Spiele aktuell Aquarian Felle

    Kleines Update von mir zu meiner Vorbereitung für die Band:

    Ich habe immer mehr Gefallen an den beiden Beckenmikros gefunden, die von unten/seitlich jeweils die Hi-Hat+Crash und Ride+Crash (und China) einfangen, hauptsächlich aber Hi-Hat und Ride. Ich verzichte also doch auf ein Overhead. Schon mit 50% Panning klang das im Mix sehr aufgeräumt, Hi-Hat und Ride deutlich lauter / vordergründiger auf den Beckenmikros durch den geringeren Abstand. Ich geh davon aus, dass die jeweiligen Mischer mit der üblichen Hallen/Bühnen-Größe der Band damit gut zurecht kommen werden.


    Der von slo77y angesprochene Punkt mit den Vocal-Mics bestätigt mir auch, dass ich ruhigen Gewissens auf ein Overhead verzichten kann.

    Das ist wohl auch einer der wichtigsten Faktoren dafür, dass FOH überhaupt nichts mit Studio zu tun hat. Sänger:innen stehen ja auch oft noch direkt vorm Schlagzeug. Kompression der Gesangs-Mics holt den "Schmutz" dann auch noch weiter hoch.

    Poste mal Fotos von den gefundenen Mikropositionen.

    Drehst du die Phasen bei den "Underheads" ?