Beiträge von JoergS

    Dann nenn mich realitätsfremd

    Ich mikrofoniere mein Drumset aktuell mit 10 Mikrofonen

    Die habe ich alle auch einzeln im Monitor

    Der Rest der Band hat wenig bis gar kein Drumset im Monitorweg

    Die ziehen Kick, Snare und Overheads als Signal rein

    Ich nehme jedes Konzert aud SD Karte auf und habe dort dann eben auch alle Einzelsignale

    Und ich kenne einige Bands dies das genauso auch machen

    Das P-16 System gibt allen "Hörern" exakt 16 Mono Kanäle zum Mischen

    Hier sollten aber 32 Kanäle genutzt werden

    ja, 32 Eingangskanäle. Aber welcher Musiker will sich live einen 32Kanal Monitormix erstellen? Zumal das eher sinnfrei ist.
    Da würde der Soundcheck sicher Stunden dauern ;)


    2 Kanäle Stereodrums, dann noch Snare und BD extra, dann bleiben 12 Kanäle für 4 Musiker. Es kann also jeder singen und noch 3 instrumente gleichzeitig spielen und es reicht immer noch.

    Eingangs war die Rede von "um den Preis soll es erst mal nicht gehen"


    Wenn ich die Anforderungen auf ein solch umfangreiches Lineup habe, möchte ich es auch nutzen


    Und es ist die Rede von einem InEar Rack (da gehe ich von Funksystemen aus die im Rack Platz finden)


    Da ein P-16 System zu integrieren (was jedesmal verkabelt werden muß, Netzwerkkabel hin, Stereo-Ausgang zurück zum Rack) verkürzt nicht grade die Auf und Abbauzeiten


    Zumindest bei der WING brauchst du die 32 Kanäle nicht einzeln mischen.

    In der App hast du auch 4 MCA Gruppen, dort kannst du Mehrere Signale zusammenführen


    Neben den normalen Audiosignalen, möchte der ein oder andere Musiker auch noch gerne Hall auf seinem Stimmchen im Monitor hören


    Der Soundcheck (Monitor) verlängert sich durch mehr InEar Kanäle ?

    In der Regel nicht, den macht ja jeder Musiker in der App für sich selber


    Ich habe jahrelang ein P-16 am XR18 genutzt, das hat auch prima geklappt, da das Pult auch nur 16 Mikrofonkanäle hat

    In der Wing stehen mir aktuell bis zu 56 Eingangskanäle zur Verfügung, wovon ich in meiner Band 32 Kanäle nutze


    Da möchte ich mich im Monitoring nicht limitieren

    Vorsicht !!

    Das P-16 System gibt allen "Hörern" exakt 16 Mono Kanäle zum Mischen

    Hier sollten aber 32 Kanäle genutzt werden

    JoergS

    Als Unsinn würde ich es nicht direkt abtun. Wie macht ihr das mit dem IE-Mix ohne Techniker? Hörprobleme haben wir erst in einigen Jahren, da zwei von vier ohne Gehörschutz spielen. Ich spiele selbstverständlich mit Schutz.


    Ich bin da selbst Laie, deswegen meine Frage.

    Den IEM Mix kann jeder Musiker per APP am Smartphone oder Tablet regeln (jedoch sind da nicht alle firm drin, für die regel ich das direkt am Pult)

    Der IEM Hörer dient ja schon als Gehörschutz, dementsprechend ist der IEM Pegel am Ohr deutlich geringer als er vom Bühnenmonitor gewesen ist.

    Dadurch ermüden die Ohren weniger und der Monitorlevel steigt nicht mehr zum Ende der Show an


    Die akustische Kopplung zum Publikum lösen wir mit Ambience Mikrofonen


    Noch mal auf deine Frage nach dem Techniker

    Wenn der InEarsound einmal sauber eingestellt ist, bedarf es sehr selten Anpassungen

    Bei uns nur im EQ wenn die Kollegen im Proberaum lieber OnEar als InEar tragen, die klingen halt ein wenig anders ;)

    Letztlich empfiehlt er, erst dann IEM zu nutzen, wenn man bekannter ist und die Gagen entsprechend, dass auch der Techniker drin ist.

    Was ein Unsinn !

    Wir sind mit der Band auf InEar umgestiegen, da zwei Musiker bereits starke Hörprobleme haben.

    Das Monitoring in kleinen Clubs musste entsprechend laut gefahren werden, das es nicht selten auf dem Level der PA war.

    Durch den Einsatz von IEM ist die Bühnenlautstärke extrem leiser geworden, Gigs laufen nun deutlich entspannter (Auch ohne Techniker)!

    Sehe es wie BLX´ler es beschrieben hat


    Entweder ein X-32 Rack +S16 und entsprechende Splitter, hat den Vorteil das der FOH Techniker den Gain seiner Kanäle selbst regeln kann

    Dann hast du 32 XLR Inputs sowie 16 XLR Outs + AUX Ausgänge


    Oder ein WING Rack (nutze ich selbst, es ist nach Einarbeitung, deutlich einfacher zu bedienen) + einer SD8 und den entsprechenden Splittern

    Da hast du dann ebenfalls 32 XLR IN und 16 XLR OUTS

    Hier wurde bereits alles geschrieben


    Ich würde mit nem neuen Teppich anfangen und dann mal schauen was passiert.

    Mein Teppich ist von unten gummiert und nicht so´n lockeres Wabbelteil, die Kickdrum steht (mit ausgefahrenen Spikes) Bombenfest, da wandert nix


    Ich bräuchte keine Spikes, selbst Slavepedal und HiHat wandern nicht (und da sind die Spikes gar nicht ausgefahren)

    Danke Joerg. Ich suche keine Pads/Sounds und dachte drum nicht an diese Optionen. Als Coverband ist für uns die Bibliothek mit Songs noch spannend, welche die Italos anbieten, sonst nutzten wir teils Moises. Aber AI (nicht nur Suno) wird auch hier wohl vieles verändern.

    Du hast mich falsch verstanden, du kannst ganze Tracks über das SPD SX "abspielen"

    Sogar mehrere parallel, und die Sounds über unterschiedliche Ausgänge routen

    Mir ging es da nicht um Sounds

    Ist ja auch kein Schnapper

    Wenn ich Backingtracks live einsetzen wollte, hätte ich andere Optionen, die auch nicht schwieriger im Handling sind

    • 32-64 Spuren per SD Card im Digitalpult
    • Übers Roland SPD SX-pro
    • oder mit dem Laptop per USB ins Digitalpult

    Das wesentliche wurde bereits als Tip gegeben


    Die Qualität der Aufnahme ist immer nur so gut wie das schwächste Glied der Signal-Kette

    das fängt bei dem Klang deines Set´s an (ordentlich gestimmt ist schon mal das Minimum, auch die Becken sollten dir vom Natursound zusagen)

    Dann ist die Position der Mikrofone an den Trommeln wichtig, da können ein paar cm mehr oder weniger schon sehr viel ausmachen.

    Und der Raumklang ist auch nicht zu vernachlässigen (den kannst du aber ebenfalls mit dem Abstand der Overheads zum Drumset ein wenig "bändigen", je näher die Mikrofone an der Soundquelle sind, desto wenigen Raumanteil nehmen sie auf)


    Wenn du das alles beherzigst, wird dein Ergebnis bestimmt um einiges besser.

    Ich habe früher ein ZOOM H1 dafür genutzt, das funktionierte auch als Audio Interface am iPad

    Habe dann auf das H1n upgegradet, da dies noch nen Ticken besser klingt und funktionaler zu bedienen ist


    Das Ergebnis kann sehr gut werden, wenn ihr für die Aufnahme den Spot im Raum findet wo alles gut klingt und vom Level passt


    Da wir aktuell komplett digital abnehmen, haben wir den Luxus das ganze direkt digital Stereo oder per Einzelspuren mitzuschneiden.

    Da liegst du ohne Laptop auch schon bei 1.000€


    Zum Vergleich, das WING Rack liegt bei 1.400 € bringt 24 hochwertigere Preamps mit, kann auf 48 (Stereo) Kanäle erweitert werden, und du kannst 64 Kanäle per USB ausspielen, oder direkt auf SD Card aufnehmen.

    Und kostenlos hast du noch ein Top Mischpult welches du für Gigs nutzen kannst

    Ach ja, 4 Stereo Kopfhörerverstärker sind ebenfalls schon an Board.

    Und das ganze in einem Gehäuse. ;)

    Ist am Thema vorbei, aber einen Gedanken Wert


    Ich habe Anfang des Jahres mein Digitalpult upgegradet (Behringer WING)

    Das Pult hat ab Werk ne Erweiterungskarte mit 2 SD Slots, damit kannst du bis zu 64 Spuren direkt auf SD Card aufnehmen, diese kannst du dann am PC in deine DAW importieren


    Ihr müsst doch eh ein Pult haben was die Anzahl an Spuren auswirft, warum dann zusätzlich noch Gerätschaften verwenden, das macht das Handling ja nicht einfacher

    Mir wäre das ganze viel zu wackelig, die 14" Trommel schwingt ja frei (an Gummibändern) in dem größeren Kessel.

    Die Fußmaschine wird aber an dem größeren Kessel montiert, damit trittst du ja den kleinen Kessel jedesmal von dir weg und produzierst im schlimsten Fall unnötig Doppelschläge, ebenfalls kann es dabei vorkommen, das das Schlagfell mal näher und mal weiter vom Beater weg ist, damit ist eine kontrollierte Spielweise eigentlich nicht möglich.

    Hallo und Danke für eure Hilfe. Ein Patch ist auf das Mesh geklebt. Das 2te ungewollte Trigger Signal entsteht durch mich, Kurze schnelle Rückfederung des Schlegels. Beim akustischen Drum zu leise oder wurde vom Fell absorbiert, einfach nicht erzeugt. Beim E-drum einfach da, halt mit derselben Fußtechnik wie immer gespielt. Im Netz wird das 2 Trigger Signal im Menü ausgeblendet wie oben beschrieben, hat bei mir nur nicht geklappt. Ich probiere aber die Einstellungen von Tex-Drum noch. Gibt es noch ein paar Tipps, die ich probieren kann ohne meine Spieltechnik zu ändern.

    Das ist doch der völlig falsche Angang!

    De Fehler kommt von der Technik, dann arbeite an deiner Technik. Sonst kannst du gleich nen Drumcomputer verwenden