Beiträge von JoergS

    Ich hatte ein ähnliches Problem.

    Im Proberaum habe ich bisher mit InEar Hörern gespielt, Die Signalkette vom Mischpult war entsprechend "laut" genug.

    Da im Probenbetrieb jedoch auch häufiger "diskutiert" wird und es angenehmer ist den Gesprächen ohne Hörer zu folgen, habe ich mir den DT770-M geholt (ebenfalls 80 Ohm)

    Der klingt prima, ist aber im Vergleich zum InEar viel leiser.

    Ich habe mir zur Verstärkung den HA400 zugelegt und bin damit recht zufrieden.

    Er hat gleich 4 Ausgänge die individuell in der Lautstärke geregelt werden können. Hat den Vorteil für mich, das ich InEar und DT770 gleichzeitig angeschlossen lassen kann und von der Lautstärke entsprechend vor-regeln kann

    Kann jemand was zu der "Tama Sizzle Touch Drop Clutch" sagen.

    Ich bin noch auf der Suche nach einer Drop Clutch und bin etwas verwundert, dass die von Tama

    - im Moment - die teurste ist :/

    Warum wundert es dich, das die Tama teurer als die anderen ist ?

    Bieten die anderen denn das gleiche Feature, das du den Abstand der Becken justieren kannst =

    Ich kannte das von Drop Clutches bisher nicht.


    Musst dir halt die Frage stellen ob du das brauchst, oder eine einfache Drop Clutch für dich reicht

    Das ist ein Drumcraft DC7

    DrumCraft DC7 Drums im Test
    Swirl Finishes und Wackel-Bildchen haben einen faszinierenden optischen Effekt und üben einen magischen Reiz aus. Seit den Siebzigerjahren gibt es diese…
    www.sticks.de

    ...die Drumplates reflektieren diesen aber und sollen für einen offeneren Sound sorgen...

    :/ Ungefähr so, wie der blanke Bühnenboden, also - abgesehen von den "Klötzchen" - der gleiche. offeme Sound wie bei Nichtnutzung dieses Produkts?

    Genau, nicht mehr und nicht weniger.

    Von der Grundidee ja gar nicht verkehrt, aber in meinen Augen (nicht zuletzt auch wegen der Transportproblematik) nichts für "die Masse"

    Dann hast du scheinbar den Zweck dieser "Wunderwaffe" nicht entdeckt. ;)

    Ein Teppich dämpft den Drumsound, die Drumplates reflektieren diesen aber und sollen für einen offeneren Sound sorgen.


    Es gibt einige Drummer (unter anderem auch Simon Phillips) die wegen dem Effekt der Dämpfung ganz bewusst auf einen Teppich unter dem Drumset verzichten.

    Schau mal bei ACD, meiner Meinung nach unschlagbar was die Feinjustierung angeht

    ACD's Game Changing Triggers
    This little tool has turned out to be the most intensive and time-consuming project, for a while, probably right after the Darwin FTW series. 3 years, 500+…
    www.acd-unlimited.at

    WayneSchlegel (den ich überaus vermisse hier als Schreiber!!) hatte eine 5-Liter-Dose Grünkohl in seiner Bassdrum liegen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, aber nicht so sehr wegen dem Sound, sondern, daß die Bassdrum schwerer wurde und nicht so sehr "wanderte".

    War es nicht auch der liebe Simon Phillips, der eine Farbdose, gefüllt mit Sand in seine Bassdrums stellte (zumindest im Studio)

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    bei Minute 15:55

    Ob es mir mit Schlager auch so ginge, weiß ich nicht, aber vermutlich. Das Endprodukt würde mir vielleicht nicht gefallen, aber das trommeln würde Spaß machen

    Ich würde es definitiv machen, zu Schlager trommeln! :) Mir gefällt das, wenn man den Rhythmus unter schöne Harmonien legen kann, und auch auf ein 4 on the Floor kann man einiges machen (ich glaube meine Signatur ist allmählich veraltet :saint: ). Patrick Metzger, der Drummer von Beatrice Egli, hat da ein Buch drüber gemacht, über 4 on the Floor. Das würde ich gerne irgendwann mal haben, wenn ich meine anderen Bücher so durchhabe... *hust*

    Und live ist das sowieso ne andere Nummer als auf CD oder die vorproduzierte und totkomprimierte Playback Version beim Silbereisen. Ich sag da nur Andreas Gabalier (ich duck mich schon mal). Den hab ich mir schon einige Male live angesehen hauptsächlich wegen der Band, u. a. im Münchner Olympiastadion. Was der Marko Duvnjak dort spielt, ist reines Rock-Drumming.

    Ich kann das Buch vom Patrick nur empfehlen, hatte zu dem Thema bei ihm auch schon ein Privat Coaching. Sehr umfangreich und detailiert das Werk.

    Ich mag das Gefühl von "frischen" Drumsticks in den Händen

    Ich habe festgestellt, dass ich beim intensiven Spiel mit ganz neuen Sticks Blasen an den Fingern bekomme. Ich hatte immer gerätselt, warum ich nach Auftritten quasi immer Blasen hatte, bis ich den Zusammenhang irgendwann mal erkannt habe. Jetzt nehme ich für Auftritte immer leicht bespielte Sticks. Hüstel, sorry fürs OT...

    Das kann ich nachvollziehen, ist aber auch davon abhängig ob du rohe oder lackierte Sticks spielst ;)

    Ich gehöre ebenfalls nicht zu den "Hardhittern".

    Die Zeiten wo Sticks zerbrochen sind gehören (zum Glück) der Vergangenheit an.

    Ich lege mir ein mal im Jahr einen Satz neue Sticks zu (6paar), die kommen dann in meinen "Livestickbag"

    Die "alten" 6 paar aus dem Stickbag kommen dann ans Set im Proberaum.

    Die alten Sticks aus dem Proberaum kommen dann (sofern noch zu gebrauchen) in meinen Keller und werden noch am Pad für Übungen genutzt.


    Sollten bei den Sticks vorher defekte auftauchen (Stockspitze defekt etc) fliegen die entsprechend früher aus dem Kreislauf raus.


    Ich käme da jetzt nicht auf die Idee Nylontips anzukleben um defekte Spitzen zu ersetzen, letztendlich ist ein Drumstick, ähnlich wie ein Trommelfell, ein Verschleißartikel, der nach einer gewissen Zeit auch seinen Klang verändert.

    Ich mag das Gefühl von "frischen" Drumsticks in den Händen und habe da auch kein Problem Sticks nach quasi 2-3 Jahren abzulegen und auszusortieren.

    Wir haben in der Band für die Drums diese Teil, o.ä. pro snake 81831-10 Multicore – Musikhaus Thomann


    Persönlich muss ich aber sagen, das ich das gar nicht mal so gut finde! die Kabel sind sehr dünn und du musst die Teile jedesmal auseinander klamüsern. Ich denke in der Zukunft werden wir wieder auf einzelne Kabel gehen.

    Das ist ein nicht zu unterschätzender Nachteil von Multicores, denn wenn du dabei auf preiswerte zurückgreifst, gehen diese bei den (nervigen und zeitraubenden) Entfädelungsaktionen auch ganz gerne mal kaputt.

    Ich verändere bei meinem Setup nicht mehr viel, es ändert sich aber von Gig zu Gig der Mikrofonieraufwand.

    Bei kleineren Gigs sind es nur Kick, Snare und Overheads, bei größeren kommen diverse hinzu.

    Früher hatte ich ein Drumrack, bei dem lief ein Multicorekabel (auf Multipin) durch die Rackstangen mit Abzweigen an allen nötigen Stellen, das war schon praktisch-


    Heute habe ich für jedes Mikrofon, bzw. dessen Position, ein individuell angefertigtes Kabel (exakte Länge, jeh nach Mikrofon mit Winkelstecker oder normalem Stecker, farblich codiertem und beschrifteten Steckern)

    Das minimiert Auf- und Abbau und hält den ganzen Aufwand im Rahmen

    Da haben wir ziemlich viel gemeinsam.

    Ich habe im Proberaum ein Rack (Yamaha Hexrack) nutze live jedoch die Kombi aus Stativen und einer Rackstange.

    Ich kürze ebenfalls unnötig lange Beckenarme, nutze wo möglich immer Memoryklammern und wenn nötig wird auch beschriftet. (was bei dir richtig gut aussieht)

    Auf dem Drumteppich nutze ich ebenfalls Klettmarker und deine Aufbauzeit kommt mir bekannt vor, auch wenn ich ein Tom weniger am Set nutze

    Nein ich habe keine Erfahrungen mit diesen Podesten gemacht.

    Habe aber mal ein ähnliches im Musicstore gesehen.


    Da die Podeste nicht wirklich günstig sind (da kommt ja schon einiges zusammen) und man sie auch nicht wirklich oft auf Bühnen zu sehen bekommt, wäre ich da schon etwas skeptisch und würde nicht ohne weiteres zuschlagen.


    Ich würde zumindest das Podest vorher mal in Augenschein nehmen wollen, und mir von Verarbeitung und Stabilität einen eigenen Eindruck machen wollen.