Beiträge von punkdrummer

    Danke Rampen für den ausführlichen Bericht! :)


    Ich habe mir auch die von Gsälzbär empfohlenen Tannenbäumchen gekauft. Meine Ohren sind für diese zu groß, sodass die Spitze jeweils kurz vor meinem Trommelfell sitzt und unangenehm schmerzt. Das liegt daran, dass nur der größte der drei Ringe überhaupt meinen Gehörgang abdichtet. Ich habe den ersten Ring, also die Spitze, abgeschnitten und jetzt kann ich sie tragen. Durch das dünnere Material im Vergleich zu den Originalaufsätzen dämmen die Tännenbäume allerdings gefühlt etwas weniger, sitzen dafür aber etwas besser. Trotzdem beides nicht optimal.


    Dies nur als Info für Leute, die wissen, dass sie große Gehörgänge haben (meine sind wirklich groß...) und überlegen sich auch die Tännenbäume zu besorgen. Mal sehen was der Weihnachtsmann bringt.

    Moin liebe Leute,


    ich habe beschlossen, zukünftige Songs, Videos, etc. in diesem Thread zu sammeln und meinen Vorstellungsthread nur noch für Equipmentzeugs usw. hochzuholen.


    Hier ein Livesong aus dem Oktober meiner neuen Band MÆNTIK, von denen ich in der Drummergalerie schon ein paar Sachen gepostet habe.


    Ein bisschen Feedback ist dabei und die Becken haben bei dem Konzert immer mal den Abflug gemacht, weshalb auch nicht alles super sauber gespielt wurde (naja nicht nur deshalb, will mich nicht rausreden :D Üben wäre mal wieder angebracht.). Das war ein Bandcontest, bei dem wir 4 Songs spielen konnten mit entsprechend kurzen Umbaupausen. Deshalb sind die Becken leider nicht toll ausgerichtet/ festgezogen. Ärgerlich.


    LINK zum Video


    [video]http://www.youtube.com/watch?v=nYtFSnXtct0[/video]


    Kritisiert gerne was das Zeug hält =)


    LG Josef

    Tja, Tannenbäumchen haben die KZ von Haus aus nicht, wie es ausschaut. :)


    Korrekt. Es gibt nur Standard-Schirmchen, wie man sie in ähnlicher Ausführung auch bei "normalen", günstigen Kopfhörern findet.
    Mir persönlich reicht das von der Abschirmung her, WENN sie denn im Ohr sitzen bleiben und komplett abschließen. Das kann man, je nach individuellem Bewegungsdrang und Ohrform, aber nicht immer garantieren.


    Vergiss bitte nicht, dass deine Ohren beständig weiterwachsen werden, die angepassten werden irgendwann nicht mehr passen sondern zu klein sein.


    Ja, das ist mir bewusst, aber wenn man so denkt, kann man sich auch fast keinen PC oder Handy kaufen. :)
    Mir ist halt besonders ein sicherer Halt wichtig und da führt dann kein Weg (bei meinen Ohren zumindest) an angepassten vorbei.
    Dennoch werde ich die KZ nächste Woche bei der Probe erstmal testen. Vielleicht reicht der Halt ja doch, um mir ein sicheres Gefühl zu geben.

    Moin,
    danke für den Erfahrungsbereicht Moe!


    Da die KZ AS10 gerade bei mir eingetroffen sind und ich jetzt schon mal ein paar Songs gehört habe, hier mal mein Eindruck:


    Vorweg: Die AS10 haben 5 Treiber, davon als einziges (?) Modell keine dynamischen Treiber für die Bässe, sondern ausschließlich balanced armature Treiber. Preis war 50€.


    Ich habe selber bisher nie diese Art Hörer besessen, eher die Standard-30€-Hörer die man normalerweise bekommt. Ich habe ansonsten aber relativ viel Erfahrung was circumaurale Kopfhörer betrifft.


    Was sofort auffällt ist die Mittenpräsenz wenn man die Kopfhörer laut anspricht. Ich kann mir vorstellen, dass einigen das zuviel ist. Ich war auch zunächst etwas überrascht, muss aber sagen, dass ich das nach nem halben Song irgendwie ziemlich cool finde. Ich höre (wenig überraschend) eher rifflastige Gitarrenmusik (Metal, Heavyrock, Stonerrock...) und bei dieser Art Musik kommen die Gitarren durch den Mittenboost sehr differenziert und deutlich hervor. Das finde ich ganz nett.
    Außerdem kommt dieser Boost wie erwähnt erst bei sehr lautem Pegel zustande. Und die Hörer haben echt Power und Kraftreserven. Es ist das erste Mal, dass ich die Lautstärke nicht auf Maximum habe beim Hören.


    Oft habe ich von einem dominanten Bassbereich verschiedener KZ-Hörer gehört, der dann auch eine maskierende Wirkung zeigt. Das kann ich (und zumindest auch ein weiterer User, dessen Review ich gelesen hatte) von den AS10 nicht behaupten. Der Bassbereich gliedert sich sehr schön und wenig hervorhebend in den Rest ein. Mir fallen auch keine "Löcher" in der Übertragungsfunktion auf.


    Sitzen tun die Hörer bei mir nicht besser als normale, kleinere Hörer. Ich habe allerdings auch sehr große Ohren, sodass ich nicht von möglichen Haltezonen in der Concha profitieren könnte. Da die (auswechselbaren, geflochtenen) Kabel allerdings mit plastikummanteltem Metallbögen aufwarten, die man sehr gut formen und hinter seine Ohrmuschel legen kann, geht der Halt dennoch in Ordnung.


    Nichtsdestotrotz werde ich mir aber vom Geburtstagsgeld nächste Woche höchstwahrscheinlich angepasste Hörer holen. Da ich ja aus der Hörgerätebranche komme, bekomme ich da auch einen Rabatt, was das ganze erst für mich interessant macht. Ein "normaler" Preis würde sich für mich nicht lohnen, denn dafür sind die AS10 zu gut.


    Wenn ich nächste Woche die Zeit finde, werde ich mal ein paar Aufnahmen mit nem Kunstkopf der AS10, normalen 30€-Hörern und evtl. nem größeren Studiokopfhörer machen. Dann könnt ihr euch vielleicht (zumindest relativ innerhalb dieser drei Kopfhörer) ein Bild machen. Aber versprechen kann ichs nicht, ist gerade viel zu tun.


    Wenn ich was vergessen habe, fragt gerne.


    LG, Josef

    Ich nutze den Thread hier mal um eure Korporation mit Dritte Wahl zu loben. Ich rate mal ganz "vorsichtig", dass nicht Krel sondern du das eingetrommelt hast? Ich finde, der Trommelstil ist ne gelungene Mischung aus Sondaschule und Dritte Wahl.
    Das Video fetzt auch, da hattet ihr sicherlich Spaß. :)

    Fetter Sound und super gespielt :) Gerade die Snare klingt bombig!


    Ich hab euch irgendwie nie wirklich wahrgenommen bis Alex von Wilde Zeiten usw. bei Facebook für euch "Werbung" gemacht hat... (Er hat glaube ich n Song bei euch gespielt)


    Gefällt mir insgesamt gut was ihr da aktuell macht :thumbup:

    Das Konzept habe ich für eigene Songs auch schon verfolgt und da sehr schlüssige Ergebnisse / Songs mit erreicht. Aber ist schon wieder ewig her und jetzt bringst du mich da wieder drauf. Werde ich heute abend gleich mal ausprobieren. Cool, dass ihr das als Band so handhabt. Viel Erfolg weiterhin und gerne bei neuem Material hier posten :)

    Wolf Moon gefällt mir von den 3 Songs am besten. Aber insgesamt lässige Mucke :)
    Auch der Sound ist super, den Kohlekeller merke ich mir mal. Und schön, dass ihr von Rockhard und Metal Hammer so gepusht werdet!

    a_d_x: Die abstürzenden Brieftauben gibt's noch. Die Musik haut mich nicht unbedingt vom Hocker, aber die beiden sind extrem sympatisch und viel lustiger als ihr Name oder ihre Musik ;)
    Sorry for off topic

    Entschuldigung für folgendes Off-Topic-Gequatsche:


    Danke, Implied.


    [...] Die Beckenlautstärke hängt ja auch vom Anschlag ab. Außerdem sind sie näher am Ohr als Toms UND höherfrequenter, d.h. laut Hörkurve subjektiv lauter [...]




    Die von Dir gezeigten Isophone (Töne gleicher Lautheit) würde ich in diesem Kontext aber anders interpretieren. Becken sind ja eher im Bereich 5 kHz aufwärts angesiedelt, wobei Toms (ganz grob und subjektiv geschätzt) eher in einem Bereich von 100 Hz bis 2 kHz spielen. Das Minimum der jeweiligen Lautheitsfunktionen liegt da irgendwo mittendrin, weshalb man das meiner Meinung nach nicht "einfach so" mithilfe dieses Ansatzes begründen kann. Da die Isophone außerdem mit Sinustönen gemessen wurden, ist der temporale Aspekt in Abhängigkeit von der Frequenz nicht berücksichtigt. Lautheit (z.B. in Phon) kann man eigentlich generell keinen Multifrequenzsignalen zuordnen... (wird aber oft gemacht).


    Allerdings werden breitbandige Geräusche lauter empfunden als schmalbandige (Lautheitssummation). Die Lautheitssummation findet über die verschiedenen auditorischen Bänder statt (zu vergleichen mit asymmetrischen Bandpassfiltern, die zu höheren Frequenzen breiter werden). Das heißt ein Becken, welches eben hohe Frequenzen beinhaltet, fällt evtl. in weniger auditorische Bänder (dabei weiß ich nicht, wie die Bandbreite eines Beckens ist) und sollte demnach weniger laut wahrgenommen werden.


    Das passt für mich irgendwie nicht so wirklich zusammen, es sei denn die Becken haben generell einen höheren Schalldruckpegel.


    Was man noch berücksichtigen kann ist die temporale Integration:



    Hier ist die Maskierungsschwelle über die Dauer eines Signals aufgetragen. Man sieht, dass bis ca. 200 ms Signallänge die Schwelle sinkt, also ein Stimulus "leichter" aus einem Maskierer detektiert werden kann. Ein Tom produziert ja einen eher kurzen Transienten (< 200 ms?) im Gegensatz zu einem Becken. Vielleicht liegt da der Hase begraben, ich weiß es nicht genau und das sind alles nur Mutmaßungen.


    Sorry nochmal für die Off-Topic...


    Beste Grüße,
    Josef

    Ich finds ziemlich cool. Ich mag auch den Sänger. Das ist halt Geschmackssache.


    Der Sound ist schon ziemlich passend, ich sehe da keine Probleme. Ich höre allerdings auch öfter mal Stoner/ Desert Zeug. Der Snaresound ist spitze.


    Viel Spaß weiterhin!

    ... Etwas Abstriche hast Du beim Tragekomfort, weil die Otoplastiken bedingt durch das Mehr an Material leicht drücken. Kann aber auch an der Form meiner Ohrmuscheln liegen. Ist aber "verschmerzbar"


    Das liegt wahrscheinlicher an der nicht optimalen Passform deiner Otoplastiken. Wenn du dein Druckgefühl örtlich genau bestimmen könntest (was nicht immer leicht ist am Ohr), könntest du zu dem Hörakustiker (Ja, die Bundesinnung hat den Namen von Hörgeräteakustiker zu Hörakustiker geändert... :sleeping: ) gehen, der dir die Otoplastiken gefertigt hat. Der kann da nachbessern. Wenn du nur die Abdrücke beim Hörakustiker machen lassen hast, kann es sein, dass du dafür bezahlen musst.


    Generell lässt die Grundform der Otoplastik (also z.B. Stöpsel oder Vollconcha) nicht zwingend auf bestimmte "Bequemlichkeiten" schließen. Je mehr das Außenohr aber ausgefüllt wird, desto wahrscheinlicher, dass was drückt. Oft ist es der Bereich der Cymba, der bei Vollconcha- Formen Probleme macht. Das hat verschiedene Ursachen. Wichtig ist nur zu wissen, dass man da nacharbeiten kann.



    Bzgl. der größeren Hebelwirkung kann es bei vielen Ohren (alle sind unterschiedlich) notwendig sein, so eine Vollconcha-Form zu verwenden, da dort mehr Haltezonen möglich sind. Eine Stöpsel-Form wird bei den meisten Ohren mit eingeclippten In Ear Hörern zu Problemen führen. Aber wie gesagt, das ist sehr individuell und hängt auch mit dem Können des Hörakustikers zusammen.


    Beste Grüße,
    Josef