Intresante Story und Disskussion!
Einige Punkte möchte ich auch hier einbringenoder aufwerfen.
1.Stimmt es mich doch nachdenklich wenn auch Greenpeace keine Interresse an der Weiterführung eines Gesprächs hat. Da frage ich mich um welche Anteil von Holz wir da für Schlagzeuge im Gegensatz zu Möbel,... wir reden. Was aber keine Ausrede oder Legilisierung sein soll.
2.Wenn wir was bewegen wollen in der Geshcichte müsste das mit dem DF ja möglich sein (ist ja das größte deutschsprachige Forum). Man müsste halt mal konkret und geschloßen auftreten. Ich behaupte sogar das hier mehr mitlesen als in den einschlägigen Zeitschriften).
3.Die Ansprechpartner von den einzelnen Herstellern werden sicher überfordert sein mit den Fragen. Die Leute die wir meist erwischen, sind nur für "normale" Auskünfte und Fragen geeignet. Man müsste wirklich die Einkäufer und Strategen der Firmen mal an der Strippe haben.
4.Wieviele sind bereit evt. mehr zu zahlen für ihr ökologisch zertifiziertes Drumset (währe eine Umfrage Wert)?
5. Langfristig würde ich auf die schnelle nur als Lösung, die Unterstützung der Bauern dort unten sehen. Die sind auf das schnelle Geld angewiesen (oder die Warlords auf das schnelle Geld aus). Man müsste etwas in der Richtung wie bei den Walen (beobachtungstouren statt fangen) oder bei der Unterwasserwelt (geführte Tauchtouren statt gefangene und präperierte Tiere) machen.
6.Gilt das Motto "ich habe es ja gebraucht gekauft nicht". Dadurch bleibt der Markt ja dafür vorhanden.
7.Ist der Post von Bernhard für mich sehr intressant. Holz ist der schnellste nachwachsende und Umweltverträglichste Rohstoff (Stichwort CO2 Equivalenz) im Gegensatz dazu mit Rohstoff Öl hergestellte Acryl-Sets.
Wodurch ein kontrollierter Anbau, auch von Bubinga,...., umweltbewusst und wirtschaftlich sinnvoll ist. Wir müssen den Herstellern halt klarmachen, das der Markt für solche Hölzer da ist.