Beiträge von chrís beam

    Hey Gast,


    ich hab die DVD auch. Ich finde Deine Ausführungen ganz gelungen. Besonders die Playalongs sind zum üben echt zu empfehlen. (Nutze die jetzt auch im Unterricht)


    Was auffällt, ist das gerade viele der älteren Herren zwar interessant anzuschauen sind, sich aber noch nie damit beschäftigt haben ihr Spiel verbal zu artikulieren. Das macht es dann auch für die beiden Interview-führenden manchmal etwas schwierig. Im großen und ganzen gefiel mir Billy Hart am besten.


    Die ganze Produktion hätte vielleicht mit etwas weniger Personal (3-4 Drummer) etwas kurzweiliger gestaltet werden können.


    Zum Vergleich:
    Das "Sound of Brushes" Video (auch auf DVD) von Ed Thigpen ist da einfach viel besser gelungen. Weil besser konzeptioniert, erklärt und kurzweiliger und unterhaltsamer dargeboten. Zudem werden dort alle Stücke mit Live Band gespielt.

    Vielen Dank, Enzi, hab auch gerade noch mal den verlinkten Thread durchgelesen. Schöne Lektüre.
    Hab im Moment ein 22er Turk Jazz Ride und eine 13er Signature HiHat (beides Agop) Die von Johan VDS angesprochenen Material-Defizite kann ich auch bestätigen (leichte Beulen, etc) Aber das Grundmaterial ist sowas von geil, hab bisher keine Cymbals mit soviel verschiedenen Nuancen besessen. Aber ist auch mehr was für Jazz und artverwandte Musik.


    Grüße


    Christoph

    @ drmr, danke für die kleine Geschichtsstunde, sehr interessant. ;)


    Ghoulscout die samatyas sind gut klingende Einsteiger Becken. Der Store hat einiges an Istanbul, auch das Drumcenter hat meistens viel da (aber mehr die Jazz-Abteilung). Zu den Metal Fähigkeiten dieser Bleche musste mal Dr.Doublekick fragen. Der ist Endorser.


    Grüße


    Christoph

    Mich würde noch interessieren wo Du die Sets getestet hast?


    Keine Ahnung ob da von deiner Seite manches überbewertet wird, kann mir bei der Preisklasse nicht vorstellen, das die Unterschiede bei korrekter Stimmung und Spielweise "sooo" riesengroß sind.
    Ich seh das immer im Unterricht, z.B. ein und die selbe Bassdrum kann je nach Spieler auch immer total anders klingen. Manchmal denke ich das ist eher das "persönliche Image" das man mit der einen oder anderen Marke in Verbindung bringt, bzw. sich von den Produktpolitiken der Companys angesprochen fühlt oder eben nicht.


    Wenn Du schon soviel Geld ausgeben willst, würde ich an Deiner Stelle wohl doch zu einem Custom-build Set a'la SQ2 tendieren.


    Viele Grüße.


    Christoph

    Ich hab das Force 503 im "Langzeit-Test" in der Musikschule stehen.
    Die Studio Version mit 20er BD.
    Ich finde die Kessel lassen sich alle akzeptabel stimmen. Vom Sound (mit Pinstripes bezogen), klingt das Set satt und ausgewogen. Eben wie ein China-Pappel-Holz Set so klingt. Ein Manko ist in meinen Augen die Tomhalterung. Die geben bei Dauerbelastungen irgendwann den Geist auf. (Fußmaschine und Hihat Stativ wurden nach 2 Jahren ausgetauscht, das Snarestativ verrichtet weiterhin seine Dienste)
    Ansonsten ist es in meinen Augen ein passables Einsteiger-Instrument. Ich empfehle das auch immer, wegen der besser verarbeiteten Hardware, im Vergleich zu anderen Einsteigersets.


    P.S. ich endorse garnix ;)


    Grüße.


    Christoph

    Anfang März wirst Du es erfahren.



    Zitat

    Edit - eine kleine Ergänzung:
    bitte keine Diskussionen über die Vorentscheidung von Scarlet und den anderen Juroren zu den eingegangenen Vorschlägen - das passt so und sollte von niemandem in Frage gestellt werden.



    Gute Idee.

    Hab ein Zildjian 22" Hardcase schon seit Ewigkeiten, da ist sogar schonmal ein Linienbus draufgefahren, nachdem mir an einem Bahnübergang der Kofferraum meines alten Autos aufsprang.. das Case fiel raus, der Bus fuhr drauf, der Fahrer stocksauer aus dem Bus raus, nahm das Case und warf es 5 Meter neben die Strasse...


    Und was soll ich sagen,


    das Case hat seitdem ein paar Kratzer aber die Becken waren unversehrt.


    ;)



    Edith: das ist der Wahrheit.

    Dann lass dich von deinen Gitarristen nicht verarschen ;)


    Wollen die denn auch wirklich 5/4 spielen.... ?


    Habs wahrscheinlich etwas sparsam ausgedrückt, hab die ersten Jahre rein nach Bauch gespielt, erst nach Lehrerwechsel und im späteren Studium erschlossen sich mir die "mathematischen" Zusammenhänge.


    Das mag für den einen oder anderen wahrscheinlich seltsam klingen. Von daher käme ich auch nie drauf sowas wie Minnemann oder Donati zu versuchen (abgesehen von meiner Faulheit) weil ich mich an Musik selten erst mal vom "Kopf" her annähere.


    Übrigens 5er hört man leichter als das man sie zählt. Aber das Thema gibts ja hier schon in unzähligen Odd-Meters Threads.


    Grüße.

    Ich hab durchs Verstehen rhythmisch-mathematischer Zusammenhänge (Verschieber, Odd Meters, etc.) angewandte Mathematik kennen gelernt. In der Schule war ich auch eine totale "Nulpe" in allen Naturwissenschaften.


    Ich rechne aber immer noch ungern beim Spielen....

    Sehr interessanter thread,


    mich interessieren momentan mehr die Bauch- Trommler. Wahrscheinlich durchs viele Jazz hören, bin ich momentan total weg von den ganzen "Präzisionsmaschinen-Trommlern". Die faszinieren zwar auch, aber immer nur kurze Zeit. (zumindest mich)


    Früher bin ich total auf Porcaro und Konsorten festgegangen, aber diese ganze Sound wird irgendwann auch langweilig, das hat aber nix mir deren großartiger musikalischer Leistung zu tun.. die möchte ich hiermit nicht mindern.


    Trommler wie Brian Blade, Cobham, Elvin, Tony Allen, Tony Williams, oder Paul Motian... faszinieren mich einfach durch eine andere Art von "Groove". Musik wird meiner Meinung auch erst lebendig, wenn Dinge sich reiben.


    Viele dieser quantisierten Klinik-Grooves sind da meilenweit von entfernt.


    Grüße


    C