Beiträge von Daniel S

    Meines Erachtens siehst du das ganz richtig. Sowohl was die Einordnung der Serien als auch die Verrennerei seitens Pearl angeht. Wenn ich das richtig der Pearl-Homepage entnehme, gibt es aktuell folgende Serien:
    Export EXX (Folie) - Einsteiger
    Export EXL (Lack) - Einsteiger
    Vision - Mittelklasse
    Session Studio Classic (nicht in Europa) - Obere Mittelklasse
    Masters Custom Maple/Birch (MCX/BCX) - Untere Oberklasse
    Reference /-Pure - Oberklasse
    Masterworks - Oberklasse Custom


    Das Vision wurde seinerzeit eingeführt, um das Export abzulösen. Allerdings wurden ihm einige professionellere Features spendiert, sodass das ganze (wie imho damals schon die Export Select Serie) in der Mittelklasse rangiert. Die aktuellen Export Serien wurden dann wieder darunter angesiedelt. Drunter gibt es glaub ich jetzt nichts mehr (Forum??).
    MCX wurde eingeführt, um den Kunden eine günstigere Alternative zu den (mittlerweile eingestellten) damals eher teuren Masters Premium zu bieten (nachfolger von MMX, BRX und Co.). Reference ist die selbe Soße, kommt aber aus dem Masterworks. Quasi die "meistgewollte" Masterworks-Kombination.
    Ich steig da auch nicht mehr durch - bin aber mit meinem Masters Premium sehr zufrieden ;)

    Ich habe die Gibraltar Flachbasen und finde sie sehr gut. Die von Ludwig haben allerdings ein paar sehr ineteressante Detaillösungen. So z.B. die umsteckbaren Gummifüße mittels derer man die Ständerbeine zweier Ständer auch Kreuzen kann. Das ist bei Flatbase sonst ein Problem. Ob die jetzt wirklich wackeliger sind als die von Gibraltar kann ich nicht sagen. Ich hab sie mir letztes Jahr auf der Messe angesehen, da wirkten sie schon durchaus stabil!

    Was ich bei De'Maddin gesehen habe, und bei näherer Überlegung gar nicht so doof finde ;) , ist der Einsatz eines Dymo Beschriftungsgerätes. Auf jeder Klammer und an den Haltern klebt dann ein kleines Schildchen wo drauf steht: "T8","T10", "T12", "T14", "T16", "C16", "C17", "C18", "S8", "S10", "R20" etc. ;)


    Öhhhm, wer hat hier kein Ahnung? Meinl stellt doch allenfalls noch Cymbals her, mindestens 99 Prozent der Produktpalette ist doch zugekauft.


    Nicht nur keine Ahnung, sondern auch die eigene, falsche Meinung bis zum Letzten verteidigend... Nun gut. Du hast offenbar nicht verstanden, was der Threadstarter fragte. Er hat ganz offensichtlich (!!!) Congas gesehen, auf denen "Meinl Headliner" bzw. "Meinl Marathon" geschrieben steht. Nach eben diesen Congas fragt er! Und die gibt es! http://meinlpercussion.com/pro…ct/PER-CONGAS/PER-CONGAS/
    Ob diese Instrumente jetzt von Herrn Saeman persönlich in einer Werkstatt in Gutenstetten zusammengeklebt werden, oder von einer riesengroßen asiatischen Fabrik zugekauft werden ist nebensächlich, denn Tatsache ist, dass auf diesen Congas der Firmenname MEINL PERCUSSION steht. Und damit ist Meinl = Hersteller!


    Du wirst jetzt vermutlich noch 2-3 andere Argumente anbringen, warum Meinl in deinen Augen kein Hersteller ist. Das kannst du dir aber sparen.

    Ääähm, pardon, hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe? ?(


    Die "Conga" (11 3/4") ist das Hauptinstrument, sollte also in keinem Set fehlen. 10/11" Sets sind kindgerechte Einsteigerinstrumente für kleine Hände.


    --> Headliner sind besagte Kinderinstrumente mit kleineren Größen. 11 3/4 und 12 1/2 gibts von Headliner nicht, sondern nur 10/11 bzw. 11/12. Taugen tun die wohl was, Standard ist das aber nicht. Ein 1/2 Cello klingt eben auch anders als ein 1/1!


    ich selbst hatte mal ein Set aus Meinl Marathon Conga/Tumba. Das waren vernünftige Instrumente!


    --> Meinl Marathon sind gut! Aber etwas teurer als oben verlinkte Pearl-Instrumente. Da kostet eine Quinto allein 250,-

    Guten Sonntag,


    wer ist bei "wir (Blasorchester)" denn derjenige, der die Congas dann spielen soll? Wenn Du das bist: hast du schonmal Congas gespielt? Wenn nein: hoffentlich weißt du, dass es mit "mal drauf rum patschen" nicht getan ist ;)
    Die "Conga" (11 3/4") ist das Hauptinstrument, sollte also in keinem Set fehlen. 10/11" Sets sind kindgerechte Einsteigerinstrumente für kleine Hände.


    Einen vernünftigen Slap auf der Conga hinzukriegen, ist keine leichte Sache! Tendenziell geht das auf kleineren Fellen einfacher als auf großen. Wenn man den schnellen Erfolg sucht, würde ich daher zu einem Quinto/Conga-Set greifen. Die meisten klassischen Congasets bestehen aber zunächst aus Conga und Tumba und werden später durch die Quinto ergänzt. Wenn man Congas "richtig" lernen will, sollte man es imho auch so handhaben. Alles andere ist Selbstbetrug.


    Zur Kaufberatung: ich selbst hatte mal ein Set aus Meinl Marathon Conga/Tumba. Das waren vernünftige Instrumente! Außerdem würde ich zu Einzelständern raten, um die Congas unabhängig voneinander positionieren zu können.


    Gruß

    aber Achtung: Gussreifen brauchen mehr Expertise beim Stimmen! Während man bei verwindungsfähigen Spannreifen auch mal "ins Fell" stimmen kann, kann bei Gussreifen eine Zehntelumdrehung an EINER Schraube die Stimmung an ALLEN anderen Schrauben kaputt machen.

    Meine ersten Becken waren ein Paiste 3000 20" Ride, eine Paiste 3000 13" Heavy Hihat und ein 16" Paiste 402 Crash. Die habe ich mir nicht selbst ausgesucht, sondern wurden für mich gekauft und ans Set gehängt. Ich war 10 Jahre alt und hatte weder von Beckenlegierungen, Marken noch Drummerforumspolizeisagtwassichgehörtundwasnicht eine Ahnung. Ich hatte bis dahin noch nie eine Schlagzeugerzeitschrift in der Hand gehabt, oder mich mit anderen Schlagzeugern über irgendetwas ausgetauscht. Ich hatte noch nicht einmal Unterricht.
    Trotzdem fand ich diese Becken von Anfang an schlechtklingend! Ja, schlechtklingend! Kaltes Metall, ohne Leben - Garagentor! Heizkörper! Mülltonne! Das konnte doch nicht wahr sein!


    Ich habe dann daraufhin angefangen, in einer riesenriesenlangen Excelliste zu sammeln, welche Becken mir gefallen. Ich bin ich Konzerte gegangen, in den Pausen um das Schlagzeug rumgeschlichen und habe versucht irgendwie rauszufinden, welche Becken der Typ hatte. Mithilfe der Excelliste fiel mir dann auf, dass immer wieder dieselben Namen vertreten waren. Damals waren das Zildjian K Custom, K, Avedis, A Custom, Sabian Hand Hammered und AAX. Als ich schließlich 1999, da war ich 14, das erste Mal die Sticks abonniert habe, kam bei mir langsam das Fachwissen dazu. Und so langsam lernte ich die Gemeinsamkeit derjenigen Becken kennen, die mir gefallen - B20 Bronze! Und derjenigen, die mir nicht gefallen - Messing, B8 Bronze, "Paiste Special Alloy"! Daran hat sich bis heute nichts geändert.


    Wat sachste nu?