Beiträge von Daniel S

    Tomhalterungen mit Kugelgelenk sag ich da nur.

    Das Problem mit den Kugelgelenken kann ich nicht nachvollziehen. Spiele die seit beinahe 20 Jahren, die halten immer noch wie am ersten Tag.

    Hab ich schon am einen oder anderen Set erlebt, dass die Teile nicht wirklich halten. Waren aber alles fremde Sets, und ich weiß weder, wie lange die Teile dort schon in Betrieb waren, noch ob die Benutzung immer sachgerecht war.

    Das passiert meiner Einschätzung nur, wenn Leute schnell was ein paar Millimeter verschieben möchten und dafür die Schraube nicht lösen. Dann ist das System recht schnell fertig. :D

    Ich habe zwei Kugelgelenksysteme erlebt, die zuverlässig halten und easy zu handhaben sind: Yamaha und Gibraltar. Der Rest ist Mist, inkl. Tama, dw...

    Meine Tama-Tomhalter habe ich gegen die hier ausgetauscht: Gibraltar SC-BCLR-M Tom Tom Arm. Die Tama-Clamps benutze ich jetzt nur noch für Zubehör, wie die Rhythm Watch oder Cowbell.

    Ich denke (weiß), der TS ist ausreichend gefestigt in seiner Meinung und seinem Vorhaben. Ich wollte keine Verwirrung stiften, nur ein wenig Neckerei, da müssen wir doch alle durch ;) Wenn ich nur daran denke, was ich mir beim Verkauf des roten Pearl BRP anhören musste :P

    hab seit einigen Jahren sogar 2 Stagemaster-Hihats ohne justierbare Federspannung im Einsatz, und auch das Feature vermisse ich nicht.

    Edit: ach ja, ein wenig war ich zunächst selbst überrascht, dass mir die "unverzichtbare" einstellbare Federspannung so gar nicht fehlt, schließlich wurde und wird einem ja immer gesagt, das sei ein wesentliches Merkmal guter Maschinen.

    Ja, da stimme ich voll zu. Verstellbare Federspannung, drehbare Beine… brauche ich alles nicht. Die Yamaha 600er Hihat reicht mir vollkommen :thumbup:

    Soweit es mich betrifft, muss eine Hihat also weder besonders teuer noch besonders fancy sein, sondern nur leicht und geräuschlos arbeiten.

    Auch da gehe ich voll mit…

    Sagt mal, wozu brauche ich denn nen schnellen Beckenwechsel bei der Hihat??? Ich spiele ja relativ viel und baue auch ständig auf und ab. Aber das habe ich in Ü40 Jahren noch nicht erlebt, dass ich mir ne "Schnellwechsel-Clutch" herbeigesehnt hätte.

    …aber eine Schnellwechsel-Clutch ist schon was Feines. Vielleicht so ein Ding, wo man nicht bemerkt, dass man es braucht, bis man es mal hatte und dann nicht mehr hergeben möchte. So jedenfalls bei mir ;)

    Ich bin mir seit Social Media nie sicher (bzw. ich hinterfrage es), ob etwas wirklich so ist, oder nur in meiner "Bubble" stattfindet. Ich sehe z.B. heute immernoch sehr viele Meinl Player (nicht nur Endorser). Subjektiv für mich ist der Meinl Hype noch nicht vorbei.

    Auch Onlineshops sind heute durchaus in der Lage, nutzerindividuelle Trefferlisten/Rankings etc. anzubieten. Vielleicht interessierst du persönlich dich gerade einfach mehr für Zultan und Zildjian?

    Mit dem Argument der Songdienlichkeit kann man dem Basser auch drei Saiten abknipsen :D


    Ich persönlich habe mir das dritte Tom auch irgendwann abgewöhnt. Ab und zu finde ich es aber doch schön, es zu haben (oder sogar manchmal vier).

    Zum Thema von MoM Jovi : meinem Eindruck nach könnte das „Problem“ aber schon mit anderer Stimmung gelöst werden. Klingt für mich, als sei dein hohes Tom einfach zu hoch für deinen Geschmack. Stimm es halt mal tiefer :)

    MMn liegt eines der Hauptprobleme im Gigantismus der Veranstaltungen. Es geht nicht mehr ausschließlich um die Band und die Musik sondern um die Show, die riesige Summen an Geld verschlingt. Die Technik ist nicht mehr zu überblicken. Die Effekte übertrumpfen sich gegenseitig. Das Stadion brennt. Ein Highlight jagt das andere. Ein Raketenstart könnte kaum aufwändiger sein. Das ganze Bremborium kostet so viel Geld, dass die Ticketpreise entsprechend in die Höhe steigen.

    Das ist auch ein Stück weit ein Teufelskreis: "Die Leute zahlen so viel Geld, da müssen wir auch was bieten für das Geld!" -> "Die ganze Show muss auch irgendwer bezahlen!" usw.

    Interessant. Die „großen“ Konzerte zu denen ich so gehe, kosten zwischen 50 und 70€. Meine psychologische Schmerzgrenze liegt seit vielen Jahren bei 100€ (sollte ich vielleicht mal inflationsbedingt anpassen ;) ), allerdings überlege ich es mir ab 80€ schon deutlich genauer, ob das denn so sein muss.

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    Super Performance, Schnitt, Bild und Sound und eine erstklassig aufgelegte Band. :love: :!: Die sind ja mittlerweile auch schon um die 60

    Der neue Drummer Brandon Pertzborn dagegen ist noch keine 30. Unfassbar 8|

    Da wäre ich wirklich gerne live dabei gewesen.

    Wenn ich zu Hause einige Songs nachspiele muss ich mich ziemlich konzentrieren, verkacke die eine oder andere Stelle und am Ende eines Songs beginnen manchmal die Unterarme etwas zu schmerzen...

    Das liegt an mangelnder Übung :)

    oder ob der Drummer mal einfach easy-peasy ans Set sitzt und seine Songs aus dem FF runterschüttelt.

    Das sicherlich nicht, aber...

    Müssen die sich so gut wie gar nicht mehr anstrengen wenn sie auf der Bühne sind? Oder müssen die schon an ihre Grenzen gehen um 2 Stunden am Stück ein ordentliches Konzert abzuliefern?

    ...das nun auch wieder nicht. Konzentration ist natürlich immer notwendig. Die Kondition bekommt man aber auch durch Übung. Du musst mal dran denken, ein Hobbyschlagzeuger wie wir spielt vielleicht 6-10 Gigs pro Jahr (manche mehr). Der Drummer deiner "großen" und international bekannten Lieblingsband spielt aber wahrscheinlich 100+ Auftritte im Jahr. Über mehrere Jahre also über 1000 Gigs.

    Wenn man jetzt nicht grundsätzlich an krankhaftem Lampenfieber leidet (also nicht bloß ein bißchen aufgeregt sein, sondern richtig! ich bemitleide alle, denen es so geht, denn das ist wirklich hart. Manche müssen sich vor den Konzerten besaufen oder sonst was einwerfen, um das überhaupt ertragen zu können. Ich habe damit zum Glück kein Problem), stellt sich hier zwangsläufig auch eine gewisse Routine ein, die einen dann entspannter werden lässt.