Beiträge von hueni

    euch gehört die zukunft und ihr werdet ne menge junger mädels vorm fernseher oder vor der bühne nervös machen.


    die angloamerikanische konkurrenz wird sich warm anziehen müssen, wenn ihr das erste mal "in see stecht".

    du spielst ein paar schöne paradiddle kombinationen zwischen hi hat und snare, das kommt sehr gut, hat aber wie schon von den anderen erwähnt nichts mit dem half-time shuffle von rosanna zu tun. wenn du so willst, könnte jeder null-komma... sekunden ausschnitt deiner darbietung ein teil von rosanna sein, sofern er nur aus einer einzigen gespielten note besteht ;)


    bei deiner snare würde ich jede stimmschraube um wenigstens eine umdrehung anziehen. dieser patschige klang mag zwar, wenn du so für dich spielst, angenehm und gehörschonend erscheinen, aber im mix mit anderen instrumenten würde da eine gehörige portion biss fehlen.


    grüsse von der bergstrasse nach HD - hueni

    ja , die jungs lassen die zeit in der genesis eine wirklich innovative band waren, wieder aufleben. habe sie letztes wochenende zum zweiten mal gesehen - mit der "the lamb lies down on broadway show". bestätige das urteil eines vorposters. die analage ist für den rosengarten in annheim zugross oder der mixer im bassbereich taub. ansonsten absolut genial und empfehlenswert. es kommen ja noch einige termine dieser show in D-land

    alle achtung - daumen hoch! einer meiner lieblingsgrooves überhaupt und du spielst das RICHTIG gut.


    ich habe vor vielen jahren das porcaro master session video gekauft und danach auch kräftig den basisgroove incl. der ghostnotes draufgeschafft. aber, so wie du den kompletten song durchspielst - das ist richtig geil!


    könntest du diesen playalong track hier als mp3 zur verfügung stellen oder gibt das urheberrechtlich probleme?


    ist er in der AKTUELLEN drumheads erhältlich? kenne dieses juengere magazin nur vom hörensagen.

    hallo zusammen,


    zunächst einmal vielen dank für euer jüngstes feedback. bevor ich versuche auf einzelne dinge einzugehen, sag ich vielleicht ein paar klärende erläuterungen zu "meiner combo".


    wir sind eine reine live combo und können das als 3 familienväter nur noch mit minimalen aufwand machen. in letzter zeit haben wir es meist nicht geschafft, wenigstens 1 mal pro woche zu proben. unser gitarrist übernimmt auch den gesangspart und versucht sich hier auch ständig zu verbessern. wir haben in der vergangenheit auch sänger ausprobiert, aber das hat unserer banddemokratie und insbesondere unserem gemeinsamen verständnis davon, mit welchem aufwand und welcher regelmässigkeit bzgl. auftritte wir das gestalten wollen, geschadet.


    ich bekomme songvorschläge meist in der probe mitgeteilt und versuche mir möglichst den drumpart noch in den proben rauszuhören und für mich zu interpretieren. wenn ich da recht schnell was finde, mit dem wir alle zufrieden sind, dann wird das oft übernommen, ohne das ich das original noch intensiver auseinander nehme. nicht, dass mir ein intensiverer prozess nicht gefiele. das ist einfach eine frage der zeit, welche ich mir für unser hobby nehmen kann. hab ich die chance, das nochmal intensiver auseinanderzunehmen, versuche ich natürlich auch nochmal Korrekturen in meine Interpretation des Drumparts einfliessen zu lassen. Generell interpretiere ich das aber gerne sehr frei, so wie ich es intuitiv spielen möchte. Tja und zum Trommlen komme ich halt grundsätzlich leider nur noch zusammen mit den anderen im proberaum.


    Bei LMEY ist mir gerade durch die Demoaufnahme aufgefallen, dass das mit dem Tomzwischenpart (wie von euch mehrfach bemerkt) nicht ganz so wirkt, wie ich mir das vorgestellt habe. Dafür sind Proberaumdemos (und Eure konstruktive Kritk) denke ich da. Dass da generell kein Drive drin wäre in beiden Songs, damit tu ich mich dann doch etwas schwer, insbesondere auch deshalb weil sie LIVE immer riesig gut ankommen, und eigentlich niemand sein hintern stillhält, und ich mir eigentlich auch einbildete, dass das prinzipiell groovig (wenn auch frei und nicht sklavisch am original) interpretiert ist. der durchschnittshörer geht da natürlich nicht so akademisch dran, wie ihr als musikerkollegen.


    das thema mit dem gesang sollte sich aus der eingangs geschilderten situation erklären.


    in diesem sinne: danke für deinen zuspruch rockbilly, aber auch für die konstruktiven anmerkungen der anderen.


    aufgenommen haben wir das zum ersten mal überhaupt getrennt, indem gitarre, bass gesang direkt ins aufnahmegerät gespielt wurden und nur mein set abgenommen wurde mit einem alten sure gesangsmikro als overhead und einem thomann t-bone bassdrummikro.


    ich werde nochmal zwei weitere demos hochladen, und würde mich hier auch (gerne auch kritisches) feedback freuen.

    ich zahle auch gut 30euro auf jährlicher basis, und werde rechtzeitig vor ablauf des abo aufgefordert wieder rechtzeitig zu diesem günstigen tarif zu verlängern. gut angelegtes geld !

    Zitat

    Original von black-avenger
    Let me entertein you ist soweit ganz nett getrommelt. Aber bei dem Teil ab 1:27 würde ich auf der Snare bleiben. Finde das würde besser klingen ;). Und naja. Erst und Zweitstimme sollten noch etwas üben wenigstens gleichzeitig zu singen :P. Sind tw leicht auseinander. Und btw. Let me entertain you.. euer Sänger hackt das "let" regelrecht ab. Und ihm fehlt's für die Nummer meiner Meinung nach definitiv an Power in der Stimme. Die Nummer braucht Power und die hat euer Sänger meines Erachtens nach zu wenig :(.


    Nicht böse sein, aber das ist mene Meinung zum Gesang.


    Schlagzeug ist i.O. :D^^


    hi black-avenger, danke für dein feedback. das mit gesang ist mir beim ersthören auch aufgestossen. es handelt sich de facto nur um eine erststimme, auf die er dann nachträglich irgendsoeinen halleffekt gegeben hat (vielleicht in dem bewusstsein, dass er gerne etwas dicker auftragen würde).


    mit der von dir angesprochenen trommelsequenz bei 1:27 bin ich beim abhören auch nicht ganz glücklich. leider hört man die nicht akzentuierten tomschläge in der aufnahme nicht (aufnahme mit einem gesangsmikro als overhead), sodass der flow das eigentlichen pattern leider flöten geht.


    gruss hueni

    *** zwei weitere Songausschnitte *** Eure Kritik (notfalls auch zum Gesang :() ist willkommen


    ganz frische (ich denke halbwegs gelungene) Proberaum Demos zweier Songs aus unserem aktuellen Repertoire. Ich hätte nie gedacht, dass ich Spass daran haben könnte, Robbie Williams zu covern, aber in unserer Gitarre, Bass, Schlagzeug Version macht mir das Stück unheimlich Laune. Ebenso der H Blockxx Song. Euer Lob und Eure konstruktive Kritik sind willkommen:


    (jeweils knapp 2MB)


    come undone *** neu ***


    vertigo *** neu ***


    let me entertain you (pt1)


    let me entertain you (pt2)


    leave me alone

    mir gefallen neben dem r30-medley (genial!) insbesondere die songs aus den früehen 80ern: spirit .. , tom sawyer, subdivisions, red barchetta,weil dass die aera von rush ist, die ich mag. die rauere darbietung tut den songs richtig gut. auch spielt neil die sachen super knackig groovig. das solo "der trommler" dagegen find ich offen gestanden total langweilig, bis auf das swing-outro. vielleicht mag ich diese athletischen darbietungen einfach nicht mehr so, mir gefallen einfach intelligente drumparts, die den song unterstützen, besser. nuuk's solo von gestern abend aus der hörzone find ich viel besser!


    ja, und wie schon erwähnt, die cover songs hätte man sich bis auf "the seeker" auch schenken können. schlimm find ich diese neil-typyischen "hohen" tomfills in "crossroads". das passt nun wirklich nicht in diesen klassiker: "weniger ist manchmal mehr"

    Finde diese Einreichtung klasse und will mich als Newbie auch mal outen.
    Als rockende Papas sind wir eher eine LiveCombo und es fehlt an Soundmaterial.


    Aber ein paar alte Lo-Fi Soundschnipsel habe ich doch gefunden um mich zu offenbaren (bitte nicht klanglich bewerten - das Schlagzeug wurde mit einem einzigen im "sicheren" Abstand vor der Bassdrum postionierten Gesangsmikro festgehalten und die Raumaustik war auch sehr bescheiden!


    trommlerisch eher solide Hausmannskost, aber zwei alte Songs, die ich gerne spiele: "keep the beat in a rock 'n roll company" halt ;)


    Heroes (1Mb)


    Symphathy for the Devil (0,8Mb)

    Zitat

    Original von Seven
    ... sie klingen "dreckiger" als Line und auch dreckiger als 2002. .


    Hi Seven, dieses Urteil kann ich nicht teilen. Ich finde eher, dass die Dimensions
    die Vorteile der 2002 Linie wie die gute Projektion mit den generellen Eigenschaften der Signature Line verbinden, und mir daher deutlch esser gefallen als die klasssiche 2002 Linie und im Bereich der verstärkten "Popularmusik" vielleicht etwas mehr Durchsetzunsvermögen haben als Line oder Traditional Becken. Das war letzlich der Ansatz, als Paiste hinging, und sehen wolltee, was man aus der klassischen 2002 Legierung machen kann, wenn man die Bearbeitungsverfahren der Line Becken anwendet. Das ist m.E. sehr gelungen. Wie bereits hier angemerkt, hat sich die Linie enfach gegen die etablierten Serien nicht durchgesetzt, klangliche Qualitäten können hier nicht ausschlaggebend gewesen sein, sonst haette Paiste nicht die charakteristischsten Sounds wie das Thin Heavy HiHat unverändert in die 2002 Linie übernommen, ich denke, hier hat eher das etablierte "Labelbewusstsein" der Konsumenten innerhalb der Paiste Produktpalette den Ausschlag gegeben.

    ich finde die Becken sehr gut.


    Ich habe mir unlängst auch augrund der tollen Preise nach dem Auslauf der Serie einen Satz geholt (und zwar ohne aktuellen Hörtest).


    Ich hatte offen gestanden einfach wieder Lust auf einen Paiste Beckensatz, und
    das 14" Thin Heavy HiHat fand ich damals im Erscheinungsjahr die geilste HiHat auf der gesamten Musikmesse.


    Ausserdem wollte ich mal wieder ein RideBecken, welches etwas jazzier ist als mein 3,8 Kilo schweres UFIP und so habe ich blind (aufgrund der Beschreibung eines Testberichts) das 20" Medium bestellt, vielleicht auch weil einer meiner Heroes ein 18" Medium spielt (Bill Bruford). Das Becken ist genial.


    Zugegebenermassen war ich zunächst von HiHat (welche ich ja in so toller Erinerung hatte) und Thin Crashes klanglic nicht sofort überwältigt, weil ich mich Vegleich zu meinen sehr warmen Ufip Becken, an den etwas metallischeren, silbrigeren Klang gewöhnen musste. Das Ansprechverhalten hingegen war sofort überzeugend.


    Das hat sich aber postwendend gelegt, als ich unseren Bassisten ans Set gelassen habe, und mich mal in üblichen Hörabsand begeben habe, und erst recht nachdem ich die Becken auf einer Proberaumdemoaufnahme gehört habe (mit einem einzigen Gesangsmikro als Overhead). Die Becken klingen für den "bescheidenen" Aufwand der Aunahme richtig geil.