PD-80 hat keinen Rim Piezo.
PD-80R und PD-85 haben einen, PD-80 und PD-100 nicht.
Edith: Irgendwie hab ich den Beitrag viel zu spät abgeschickt, hätte mal gucken sollen, ob jemand inzwischen geschrieben hat
PD-80 hat keinen Rim Piezo.
PD-80R und PD-85 haben einen, PD-80 und PD-100 nicht.
Edith: Irgendwie hab ich den Beitrag viel zu spät abgeschickt, hätte mal gucken sollen, ob jemand inzwischen geschrieben hat
Dein TD-12 gibt MIDI Noten aus, wenn du es spielst. Du kannst also ein Notebook mit einer Drumlibrary anschließen (per MIDI) und wenn du dann z.B. die Snare anschlägst, wird die entsprechende Midi Note an die Library auf das Notebook geschickt. Die Library spielt dann den für die Note hinterlegten Sound ab (Bei einer GM-Belegung eben eine Snare), was du dir über den Ausgang des Notebooks anhören kannst. Anstatt also über das TD-12 zu hören, hörst du dann über das Notebook.
Du kannst also Sounds auf einem anderen Gerät ansteuern, aber keine neuen Sounds in das TD-12 einspielen.
Nun, es hängt davon ab, wie diese miteinander verbunden sind, würde ich sagen. Ich bin darin kein Experte, aber eine Platte wäre auf jeden Fall besser.
Das Gewicht der Platte sollte daher möglichst hoch, die Dämpfer für das Gewicht passend gewählt werden und möglichst träge sein. Man mag mich hier aber gerne korrigieren, das sind aber soweit ich weiß, die Grundprinzipien dahinter.
Vielleicht hat hier aber jemand konkrete Erfahrungen zum Thema getrennte Platten im Trittschallpodest.
Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht.
Hier sei noch angemerkt: In der Preisklasse sind mögliche Kandidaten neuwertig in Deutschland direkt erhältlich folgende (bis 700 Euro):
Die angegebene Reihenfolge spiegelt auch die Qualität von am besten bis am schlechtesten wieder. Das TD-3 ist in etwa gleich auf mit dem DTXplorer, etwas besser spielbar, was die Becken und die HiHat angeht, aber mit etwa 1000 Euro deutlich teurer. Das Modul des DTXplorer ist meiner Meinung nach dem TD-3 in Funktionsumfang sogar überlegen.
Für den Preis gerade als Anfänger oder preiswerte Möglichkeit, zuhause üben z zu können, wirklich empfehlenswert.
Tatsache, hab den Link mal eingefügt. Nicht schlecht, damit wirds ja immer interessanter für Drummerneulinge und Hobbydrummer
Joa, die anderen "großen" haben auch nachgezogen.
Musik Service: 679,-
Musik-Schmidt: 698,-
Musikzentrum Haas: 698,-
Soundland: 699,-
Thomann: 699,-
Musicstore Köln: 699,-
Rock Shop: 699,-
Eventuell musst du auch (wie hier zu sehen http://pic4.picturetrail.com:8…932/9042765/125300171.jpg) die Polarität des zweiten Piezos umkehren.
Ausschließlich über den PC geht nicht (bzw. nur als Bastelei, keine befriedigende Lösung), du brauchst zumindest ein TMI (Trigger to Midi Interface), wie z.B. das Alesis Trigger I/O (Ein Modul das keine eigenen Sounds besitzt). Leider triggert das Trigger I/O entgegen dem, was sein Name vermuten lässt, alles andere als gut. Das sind aber keine Erfahrungswerte von mir, sondern nur von anderen Leuten aus dem Forum, die das Teil bereits ausführlich bei Drumtec testen konnten. Von daher sollte es dann zumindest ein Roland TD-3 oder TD-6 sein, das triggert sauber (sehr wichtig für anspruchsvolles Drummen, die beste Library nützt nichts, wenn die Signale nicht präzise aufgelöst werden) und du kannst es via MIDI mit dem PC verbinden. Leider ist das teurer als ein Trigger I/O, dafür hast du im Ernstfall aber auch entsprechende Klänge als Ersatz. Die sind zwar nicht so gut wie beim TD-20, reichen aber aus um die Show fortzusetzen.
Ganz ohne geht es aber leider nicht, denn irgendwie musst du ja die Pads auch anschließen, dafür brauchst du leider ein TMI. Ohne wird das eine Menge Bastelei und alles andere als Klasse funktionieren, da tut es dann schon eher ein Trigger I/O. Ich denke aber - so wie du schreibst - dass du schon recht anspruchsvoll bist, also solltest du definitiv über ein TD-3 oder gar TD-6 nachdenken, um die Signale umzuwandeln.
Bei Leaves Eyes war das Modul, Rack, Kickdrum und die Toms vom TD-20 zu sehen. Becken waren nicht die schwarzen von Roland, sondern entweder akustische die mikrofoniert wurden, oder (was ich eher glaube) Smartrigger bzw. Hartdynamics Becken. Vom Spielgefühl her sind die Smartrigger am besten, aber auch deutlich lauter als die gummierten Roland Becken.
Witzig war es auch, während der Umbaupause: Da kam noch einer zum Drummer auf die Bühne, hat Snare, HiHat und Kickdrum weggenommen, dann haben die beiden zu zweit das komplette Rack genommen und locker leicht von der Bühne getragen. Der Sound war über die PA aber sogar besser als das A-Set anschließend von Subway to Sally. War beeindruckend, weil ich das TD-20 bis dahin nie über eine PA gehört habe. Mittlerweile konnte ich mein TD-20 auch schon an einer KME PA betreiben (18" Subwoofer, 2x 8"/1" Satelliten), klasse druckvoller Sound, für den Proberaum mehr als geeignet und auch sicher Live nicht verkehrt.
Mit einem Laptop lässt sich das ganze durch eine Drumlibrary flexibel erweitern, gehst du dabei einerseits vom Laptop und andererseits vom TD-20 Modul ins Mischpult, hast du auch noch guten Sound, wenn der Laptop abstürzt. Zwar nicht mehr so gut wie vorher, aber immernoch guten Sound und die Show kann weitergehen.
Es ist tatsächlich so, dass in den Shops sehr viel an den Einstellungen gebastelt wird, daher ist es meist empfehlenswert, erst mal einen Factoryreset durchzuführen. Gerade z.B. Positional Sensing sollte doch deutlich hörbar sein und auch der Dynamikumfang ist schon ziemlich groß. Dieses krasse Urteil lässt eigentlich eher darauf schließen, dass die Einstellungen in irgendeiner Form vermurkst wurden, auch wenn es da im Vergleich zu akustischen Sets ganz klar Einschränkungen gibt.
Zum Thema Anwendungszweck: Bei Tanzbands findet man das TD-20 (bzw. Roland E-Drums) sehr häufig, bei vielen Metalbands wird die Kickdrum, oft auch mehr getriggert. Leaves Eyes beispielsweise setzt komplett auf ein TD-20 (Hab ich auf der 2005er Tour mit Subway to Sally selbst gesehen). Im Pop-, Rock- und Jazzbereich habe ich bisher noch keine bekannte Band gesehen, die das TD-20 auf der Bühne einsetzt. Gerade beim Jazzspiel fehlen dem TD-20 die Nuancen.
Am häufigsten kommen E-Drums zu Übungszweck zum Einsatz. Das hat zwei Vorteile: Einmal die geringe Lärmbelastung und zum anderen den guten Sound, denn der ist ja nicht nur vom Set, sondern auch von den Räumlichkeiten abhängig. Gerade zuhause oder in der Garage sind die Bedingungen dafür nicht immer optimal.
Einige Studios setzen mittlerweile auch zusätzlich auf E-Drums, in Verbindung mit Drumlibraries wie z.B. Drumkit from Hell, BFD, Addictive Drums oder ezDrummer gibt es da einige sehr gute Lösungen. Die sind klanglich viel einfacher in den Griff zu bekommen und bieten sehr viele verschiedene Soundmöglichkeiten. Daher sind diese auch preiswerter aufzunehmen, als wenn erst ein A-Set für den jeweiligen gewünschten Sound komplett verkabelt und mittels EQs in die gewünschte Bahn gelenkt werden muss. Da ist man zu einem recht geringen Preis ziemlich flexibel, gerade auch in kleineren Studios oder auch bei privaten Aufnahmen ist das eine simple Lösung.
Nachteile sind ganz klar unter anderem, dass man einige Spieltechniken so nicht auf dem E-Drumset umsetzen kann, dass diese leise, aber nicht lautlos sind und klanglich ohne eine Drumlibrary ist das noch recht weit von einem akustischen Set entfernt.
Man muss da also differenzieren, wofür man das Set braucht und ob es für den jeweiligen Anwendungszweck und auch die jeweiligen Ansprüche tatsächlich das richtige für einen ist. Die Frage ob E- oder A-Set ist heute nicht mehr ganz so einfach, denn beides hat ganz klare Vor- und Nachteile. Letztendlich ist das eine Frage, die jeder nur für sich selbst beantworten kann. Ich spiele gerne elektronisch aber auch gerne akustisch, habe selbst ein elektronisches (TD-20).
HiHat und Becken werden völlig überbewertet... Sind doch nur eine Erfindung der Industrie um uns armen Drummern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen
DD-505 und Millenium MPS-200 sind baugleich, derselbe Hersteller aber unterschiedliche Vertriebe.
Übrigens, in der Preisklasse ist meiner Meinung nach das Yamaha DTXplorer ungeschlagen (Etwa auf Niveau des HD-1). Das bietet viel und triggert sauber, hat im Vergleich zum HD-1 auch eine bessere Kickdrum. Lediglich der Fußcontroller (für die HiHat) braucht einiges an Einstellerei, bis es einigermaßen gut bedienbar ist.
Nachteil von dieser Lösung: Deutlich höherer Trittschall als beim HD-1, vergleichbar mit dem MPS-200, leider ist dieses aber im Umgebungsschall lauter als das Kickdrum des Yamaha Pedals.
Das MPS-200 ist für den Preis sicherlich OK. Mehr aber keinesfalls, zudem taugt es eigentlich nur für Schlagzeuganfänger, für das erste Jahr. Dann spätestens sollte und wird man sich was neues suchen wollen. Wenn man das Geld hat, gleich in ein Yamaha DTXplorer oder Roland TD-3 investieren, ist das zu bevorzugen.
Voraussetzung der Trittschall spielt keine so große Rolle oder man hat noch das nötige Kleingeld, den Platz und die Lust zum Basteln für ein Podest (Das Geld fürs DTXplorer oder TD-3 vorausgesetzt).
Ich hoffe das hilft einigermaßen.
Bei Exit merkt er sich die Position, wenn du aber mehrmalig nach oben drückst, bleibt er oben, springt also nicht wieder runter. Dasselbe wenn du unten bist und nach unten drückst, er springt nicht wieder an den Anfang, sondern bleibt ganz unten.
Das ist ja spurlos an mir vorbeigezogen Da muss ich neidlos anerkennen, dass das in der Tat noch schlechter ist
Ich würde versuchen, es für 2 Wochen sein zu lassen (Wie du das ja schonmal getan hast) und ob das dem Tinnitus in irgendeiner Art und Weise positiv beeinflusst, also dass dieser abnimmt. Falls das keine Auswirkungen hat, also nichtmal geringfügig besser wird, dann würde ich drauf schei...en und weitermachen. Man lebt nur einmal, wenns ohne nicht besser wird, dann reiz es aus solange es geht
Alan von vexpressionsltd.com hat übrigens ein ähnliches Problem und tut genau das. Er macht weiter bis es nicht mehr geht, das ist sein Leben und davon kommt er nicht weg. Das ist, was ich tun würde, vielleicht siehst du das ja anders. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen und hoffe, dass es auch so besser wird. Viel Glück!
Das ist vermutlich das einzige, das noch schlechter triggert als das Trigger I/O
Steht in dem Fall bei Head Tuning, gerade ausprobiert. Selbst wenn du dann ein Becken anschlägst und dann ein Tom, steht es wieder bei Head Tuning. Aber wenn du dann auf ein Becken schlägst und z.B. via F3 auf den dritten Reiter wechselst, landest du auch beim Tom beim dritten Reiter. Er merkt sich also - insofern möglich - die letzte Position.
Übrigens musst du die Änderung nicht via EXIT übernehmen, die Änderungen werden sofort beim wechseln aktiv. Du kannst sogar während des Spielens die Sounds wechseln oder bearbeiten.
Ich bins nochmal, habe hier mal eine kleine Liste der wichtigsten Kurzbefehle bei den beiden Bereichen Kitauswahl und Instrumente niedergeschrieben. Ich weiß nicht, ob du das über einen Screenreader oder einen bekannten liest, daher habe ich versucht, das möglichst so zu formatieren, dass es durch einen Screenreader verständlich wird. Das Gruppenspringen ist leider ziemlich schwierig, da Roland den Cursor nicht an den Anfang der Gruppe setzt. Da je nach Instrument die Parameter beim Bearbeiten variieren, ist es auch schwierig das alles drin zu haben. Bei Fragen stehen wir dir hier gerne zur Seite, allerdings könnte es gut sein, dass dich die Einstellungen überfordern und ein kleineres Drummodul, das eben eine nicht so sehr auf das Display gestützte Bedienung bietet, eventuell eher etwas für dich wäre.
Ich habe mich gerade mal an das Modul gesetzt und versucht, es unter den Voraussetzungen eines Blinden zu bedienen. Leider ist das sehr unzufriedenstellend. Wie auch immer, nun einmal die beiden Bereiche:
Kitauswahl (KIT)
F1: Liste der Kits (F1: Seite zurück, F2: Seite vor)
F2: Funktionen (F1: Lautstärke, F2: Tempo, F3: Besenspiel)
F3: Name (Zum Bearbeiten des Namens)
Instrumente (INST)
F1: Liste der Instrumente (von 1 bis 561, durch F1 und F2 Seite vor beziehungsweise zurück, durch F3 und F4 Instrumentgruppe vor beziehungsweise zurück)
F2: Bearbeiten des Instruments (Hier variieren die Einstellungsmöglichkeiten, je nachdem ob es ein Kessel, Becken, Sound ohne V-Edit oder ähnliches ist)
F3: Einstellungen für MIDI
F4: Standardwert zurücksetzen
F5: Head/Rim getrennt oder zusammen bearbeiten
Nein, gibt keine Zehnertastatur. Allerdings frage ich mich, unter welchen Umständen man das hintergrundbeleuchtete Display nicht sehen kann, die Zehnertastatur aber schon?
Thema grob orientieren: Das TD-20 hat einen CF Cardslot, Karte einschieben, Backup speichern und dann kannst du alle Kits direkt verändern. Die Factorykits musst du nicht speichern, denn die kannst du über einen Factory Reset sofort wieder herstellen.
Mitzählen ist da überflüssig, da ja überall die Nummern direkt zu sehen sind. Durch das Rad kann man wirklich sehr schnell durchnavigieren (http://www.musik-meisinger.de/1/images/TD-20.jpg)
Also eine Zehnertastatur wäre da meiner Meinung nach Unsinn.
Edit: Whooops, da ist mir aber ein riesiger Fehler unterlaufen. Ich habe "Blind" nicht so ganz wörtlich genommen, tut mir leid. In der Tat könnte das dann problematisch werden, weil eben keine Nummerntastatur vorhanden ist. Dank der riesigen Auswahl des TD-20 könnte das schnell problematisch werden, da es dort einige hundert Sounds gibt. Ich würde da statt selbst zu konfigurieren vielleicht die Leute von vexpressionsltd.com bemühen, aber grundsätzlich sollte man mit einiger Übung auch in der Lage sein, nach klanglichen Aspekten sein Set zusammenzustellen. Möglicherweise geht das - wenn man die Menüs erstmal auswendig kann - sogar besser als wenn man sich auf seine Augen verlässt. Primär geht's ja nunmal um Klänge, darauf kommt es an und das vergessen viele.
Ich entschuldige mich vielmals für das Missverständnis und falls ich dich versehentlich verletzt habe. War keinesfalls so gemeint, ich habe einfach irgendwie völlig "verpasst", dass du tatsächlich blind bist.
Weder noch, du kannst zwar die Nummer nicht direkt eingeben, es gibt aber Alternativ das Rad, mit dem du sehr schnell (in Kombination mit der Shift Taste sogar noch schneller) durch die Instrumente browsen kannst.
Ein "gutes Rock Kit" ist sehr subjektiv. Das erstellen eines guten Kits ist am TD-20 sehr schwer, aber nicht, weil es kompliziert ist, die Daten einzugeben, sondern weil man um ein Kit exakt nachzubilden eine riesige Auswahl hat, was z.B. die Felle, das Tuning, Extras auf dem Fell, die verschiedenen Kessel, Materialtyp usw. anbelangt. Durch den EQ und diverse Effekte lässt sich der Sound dann nochmal verfeinern und abstimmen. Man kann damit die meisten Kits dem akustischen Vorbild verdammt nahe bringen, aber das erfordert meist einiges an Fummelei. Das ist ebenso schwierig wie den Sound eines Kessels präzise in Worten zu beschreiben.
Die Bedienung ist einfach, da beschäftigt man sich ein paar Stunden mit dem Handbuch an seiner Seite mit dem Modul und dann hat man alles drin. Aber man muss sich damit beschäftigen, da das Modul wirklich sehr viel bietet. Das ist zwar gut und in meinen Augen übersichtlich untergebracht, aber durch die schieren Möglichkeiten und Einstellungen doch gerade für Anfänger vielleicht etwas erdrückend.
Ich denke aber, du wirst daran deine Freude haben - ich habe sie
Mir gefallen beide Songs. Sehr gerne mehr davon, wirklich gut