Also, zum einen ist es wichtig, das Senden von Midi zu aktivieren, das ist glaube ich standardmäßig im DD-602 deaktiviert. Zum anderen ist es wichtig, den Kanal (Channel) auf dem die Mididaten gesendet werden, auf 10 zu stellen (Drums&Percussion), das ist nämlich auch meiner Erinnerung nach standardmäßig beim DD-602 nicht der Fall.
Beiträge von xtj7
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Das dürfte zwar grundsätzlich so funktionieren, aber wenn du es dir leisten kannst, würde ich langfristig betrachtet auf jeden Fall ein kleines Mischpult in betracht ziehen. Du kannst das dort einfach besser abmischen und musst dann nicht mit den Lautstärkereglern von 3 Geräten rumbasteln.
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http://www.roland.com/products…=P&iRcId=0000006470&dsp=1
Gibts leider nicht auf Deutsch online, da musst du es schon bei Roland bestellen.
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Um dir kurz die Problematik zu erklären: Wenn man ein TDW-1 aus einem TD-10 entfernt, kann man das TD-10 nicht mehr benutzen, bis das TDW-1 wieder drinnen ist. Das heißt, das keiner das TDW-1 ausbauen und separat verkaufen wird, weil dadurch das (teurere) TD-10 nicht mehr funktionieren würde. Es gibt aber Gebrauchthändler, die einen Tausch vornehmen (ich wüsste jetzt so allerdings nur einen in den USA). Dem verkaufst du dein TD-10 und kaufst dann bei ihm ein TD-10 EXP (also mit TDW-1 Karte). Sonst kommst du eigentlich garnicht mehr an ein TDW-1.
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Deine Aussage war in der Hinsicht allerdings alles andere als eindeutig, daher missverständlich. Und hier muss man darauf achten, dass eben die Tipps möglichst eindeutig sind, da eben ständig auf die Suchmaschine verwiesen wird, wo Leute auf Probleme möglichst bereits antworten finden. Das geht im übrigen auch schneller als hier auf eine fundierte Antwort zu warten. Daher sollte der Vollständigkeit halber immer eine eindeutige und möglichst umfassende sowie allgemein gültige Antwort/Lösung gegeben werden.
Das war also nichts persönliches, sondern nur als Hinweis für Leute, die das Thema später mal lesen werden
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Du kannst z.B. eine Soundbibliothek (Drumsampler) wie z.B. DfH (Drumkit from Hell), ezDrummer, BFD, Mixosaurus und weitere ansteuern, die Sounds dort sind in der Regel deutlich besser als das TD-6. Allerdings kosten diese auch entsprechend.
Du kannst auch per Midi aufnehmen, aber eben nur wann, wo, welche Pads wie stark angeschlagen wurden, und nicht die Sounds. Dein Computer würde dann z.B. die bei deiner Soundkarte mitgelieferten Samples (oder die Windows eigenen) verwenden und abspielen. Diese sind aber meist deutlich schlechter als die des TD-6.
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Mag in deinem Fall so sein, aber so blödsinnig finde ich die Aussage von Thomas nicht. Denn auch ich setze eine hochwertige HiHat Maschine (HH905) für meine VH-12 ein, ohne Probleme. Das mag bei der H-2000 ein Problem sein, aber generell spricht nichts gegen eine hochwertige HiHat Maschine, denn auch ein VH-11/VH-12 Spieler profitiert von den besseren Laufeigenschaften, die nunmal auch das Spielgefühl beeinflussen.
Ich finde es also sinnvoll zu wissen, dass das ganze auf einer DW 9502, 9500, HH905 und vergleichbaren Maschinen wunderbar funktioniert. Dass das gerade bei der H-2000 nicht funktioniert, ist aber ebenso wissenswert.
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Geht, klingt aber grausig (vor allem in den Höhen).
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Es ist tatsächlich nur schlappe 2 Zoll Größer.
Musst du jetzt wissen, ob es dir die 2 Zoll mehr Wert sind, das doppelte auszugeben, oder eben nicht.
Wegen billigeren Toms mit vergleichbarer Qualität schau mal bei Hartdynamics, nicht unbedingt die billigste Serie nehmen, denn dann ist die Qualität nicht wirklich vergleichbar
http://www.drum-tec.de -
In der Tat, darauf sollten sie hinweisen. Viele A-Drummer die sich ein Roland Schlagzeug hinstellen, finden das (zumindest am Anfang) sehr gewöhnungsbedürftig. Manche können sich damit nie anfreunden und steigen daher auf randgetriggerte Kessel um oder distanzieren sich gar wieder von E-Drums.
Jedenfalls wäre der Hinweis wichtig bzw. ein Test von E-Drums im allgemeinen immer zu empfehlen, bevor man sich so ein Ding anschafft. Ich jedenfalls bin damit völlig zufrieden, aber ich bin auch recht überzeugter E-Drummer
Vielleicht wären für dich randgetriggerte Kessel aber tatsächlich die bessere Wahl, zumal ohnehin nur die Snare (von den Kesseln) Positional Sensing unterstützt. -
Naja, es ist aber genau genommen keine Fehlfunktion, du würdest den normalen Verschleiß deiner Bremsen ja auch nicht als Fehlfunktion bezeichnen, obwohl das ein ungewünschtes Verhalten ist.
Ich habe jedenfalls meine Spielweise so angepasst, dass ich auch auf dem Hotspot spielen kann.
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Das ist kein Problem sondern eine Bauartbedingte Eigenheit dieser Pads. Man gewöhnt sich nach kurzer Zeit daran, allerdings gibt es immernoch die Möglichkeit Randtrigger auf A-Kesseln einzusetzen oder auf ein Roland PDX-8 zu setzen. Damit hast du zwar kein Positional Sensing aber immerhin keinen Hotspot.
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Das kommt ganz auf deine Erfahrung und deine Ansprüche an. Wenn du ein ziemlicher Anfänger bist, wird es dir vielleicht für ein Jahr gute Dienste leisten. Es gibt jedenfalls schlechteres (das DD-602 z.B.), aber fast alles am Markt ist besser. Sparen und ein Yamaha DTXplorer zulegen wäre jedenfalls meine Empfehlung.
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Natürlich, für den Preis ist das sicherlich eine gute Alternative für dich, gerade weil du ja schon ein PM-10 hast. Ansonsten wäre ein PM-30 die bessere Wahl.
Wollte dich nur darauf hinweisen, dass der Sound zweier PM-10 bestenfalls gleichwertig mit einem PM-30 ist, dank der Satelliten der PM-30 Sound aber vermutlich dem von zwei PM-10 überlegen.
ZitatDamit habe ich 200 Euro gespart, habe Stereo ( Soundmodul L / R -> PM10 / PM10 ), einen deutlich besseren Sound und bin sehr flexibel.
ZitatMir ist klar, dass ein PM 30 in Klang und Druck zwei PM 10 überlegen ist [...]
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Ein paar E-Drummer benutzen zwei PM-10s, die Idee ist also ganz so neu nicht. Die Frage ist, was genau fehlt dir? Stereo? Mehr Druck/Leistung?
Was ist dein genauer Anwendungszweck dafür, rein Monitoring zuhause, im Studio, auf der Bühne, Proberaum, ...?Ob der Sound zweier PM-10s deutlich besser ist als der eines PM-30, darf sicherlich angezweifelt werden.
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Telefonier mal mit dem Laden, wo du das Teil gekauft hast. Wenn nur ein Becken kaputt ist, sollte es reichen, auch nur das eine Becken einzuschicken, so dass das repariert oder ausgetauscht wird. Thomann würde ansonsten z.B. die Millenium Pads auch als separate Teile anbieten (Falls du das neu kaufen möchtest, was ich im Garantiefall für reichlich rausgeschmissenes Geld halten würde).
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MacOS X hat mit 4GB RAM keine Probleme. Was aber angehen kann, ist, dass du eventuell tatsächlich die RAM Module durch neuere ersetzen musst und 2 GB zusätzlich alleine nicht reichen (Jedenfalls nicht, um auf 4GB, sondern vermutlich bestenfalls 3GB aufzurüsten).
Was FW800 angeht, eventuell brauchst du einen Adapter, aber grundsätzlich ist das in Macbook Pros kein Problem.
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Was verstehst du unter "Ärger mit HH und Base"? Natürlich werden diese Signale auch per MIDI Out gesendet und über das andere Modul wiedergegeben, wenn das gewollt ist, hast du keinen Ärger damit. Wenn du aber nicht willst, dass HH und Base über das andere Modul kommen, dann wirst du Ärger damit haben
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Das stimmt schon, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn gerade bei Echtzeitanwendungen (Anwendungen die eine äußerst geringe Latenz gegen 0 voraussetzen) lassen sich die Kanäle nicht beliebig steigern. Diese werden nämlich in Zyklen vom Prozessor durchlaufen und auf Eingang geprüft, das muss aber so schnell passieren, dass wenn zwei Pads gleichzeitig angeschlagen werden, diese für uns auch gleichzeitig ertönen. Eine Verdopplung der Eingänge könnte da also schnell einen 1,5-2x so schnellen Prozessor erfordern. Beim Wechsel eines Prozessors ist es aber oft erforderlich, wieder komplett neue Software zu schreiben oder zumindest weitreichende Änderungen durchzuführen.
Ein Ansatz wäre es z.B. die Systemteile in einzelne Prozessoren aufzuteilen, so dass bis zu 4 oder 8 solcher Eingangsprozessoren (wovon einer in jeder "Eingangsleiste" steckt) die Anweisungen zum Abspielen der Samples an den dafür zuständigen Prozessor weiterleitet (der z.B. maximal 64 gleichzeitige Stimmen/Samples abspielen kann, was ja realistisch ist). Dadurch ließe sich das System zumindest schonmal begrenzt skalieren und durch neue Module erweitern. Das ist aber ein bei Drummodulen völlig unübliches Konzept, das technisch erst einmal komplett entwickelt werden müsste, sowohl die Hardware als auch die Software und dann ausführlich getestet werden müsste. Roland steht für Qualität, die eben zuverlässig ist. Ein System das ständig ausfällt könnte den Ruf einer Firma (und damit den Umsatz) beträchtlich negativ beeinflussen. Daher setzen solche Firmen in der Regel auf bewährte Technik, verfeinern diese und entwickeln sie weiter. Diese Altlasten führen dann dummerweise aber irgendwann dazu, dass neue Konzepte nicht einfach integriert werden können und selbst solche doch recht einfachen Dinge wie "mehr Eingänge" sich längst nicht so einfach integrieren lassen, wie man das vermutet. Ein größerer Multiplexer und ein paar Eingangsbuchsen mehr, damit ist's nicht getan. Die Frage ist nur, ob sich das dann letztendlich auch rechnet, ob es so viele gibt, die dieses Mehr an Eingängen nutzen würden, oder ob man sich die Entwicklungskosten und Risiken spart und für diese paar Leute (falls es nur wenige sind) darauf zählt, dass diese zwei Module kaufen.
Wie auch immer, es geht und es wird kommen, das ist keine Frage. Die Technologien existieren, sind bekannt und vielfach bewährt. Nun müssen diese lediglich aufgegriffen und verwirklicht werden. Spätestens wenn sich zeigt, dass ein Markt für größere E-Sets besteht, werden Hersteller wie Roland oder 2Box (die grundsätzlich schonmal vielversprechend sind) diese Ideen aufgreifen und verwirklichen. Gerade bei E-Drums ist noch so viel Raum für Verbesserungen und Neuerungen. Das wird aber dauern, fürchte ich.
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Richtig, das habe ich. Deswegen kenne ich die Mistdinger in- und auswendig
Und rieche die 10 Meilen gegen den Wind. Ziemlich sicher, das bis auf (bestenfalls) einen zusätzlichen Rimtrigger, die Teile Baugleich mit den anderen Milleniumpads sind.
Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, wird es jedenfalls bald wieder eine neue Flut von "Ich hab da was für 500 Euro gesehen"-Threads geben, für ein Set, das zwar besser klingt als die Millenium Teile mit dem DD-602, aber immernoch mit der Spielbarkeit einer Mülltonne vergleichbar sein wird.