Beiträge von Trommeltier

    ....zum Glück war ich am Wochenende als Gastmusiker in einer Rock`n`Roll Band unterwegs.
    Ich glaube da ist mir wohl einiges erspart geblieben :P


    Rock`n´Roll kann man nicht so einfach abhandeln, dazu gibt es viel zu viele Spielarten und ich glaube es ist auch eine Ironie, wenn ein stockkonservativer Sender versucht, eine Rock`n`Roll Show rüberzubringen, quasi für die ganze Familie. Das funzt aber nicht weil jede Genaration versucht, die Alten zu schocken. Ich bin jedenfalls immer wegen meiner langen Haare knapp am Rauswuf aus meiner Lehre vorbeigeschliddert.
    Neulich hab ich einen tollen Spruch auf einem Bandposter gelesen:
    "Wir haben den Rock`n`Roll nicht erfunden - aber wir spielen ihn".
    Das ist doch ein klares Statement.


    Gruß vom Trommeltier

    Hi, ich hatte mal vor zehn Jahren so ein Teil zum probieren. Gleich vorweg: die Dynamik ist nicht so berauschend, bei Ghostnotes bekommt man so seine Probleme.
    Interessant sind die Drumpresets, sie sind nach musikalischen Stilrichtungen benannt. Wenn man die Möglichkeit hat, zu einem Playback zu spielen und das ganze auch noch aufzunehmen, kann man gut feststellen, welcher Sound zu den Songs gut klingt. Die Kits lassen sich verändern, sprich: wenn du z.B eine andere Snare haben willst geht das. Jedenfalls lassen sich so einige Erfahrungen sammeln, bitte denkt daran der Stand ist ca 1994!


    Das ist alles, was mein (noch nicht Langzeitgedächtnis) hergibt.


    Gruß vom Trommeltier

    Zitat

    Edit: Das Thomas Lang Video wurde öfters genannt... wie sieht's damit aus?


    Ich verstehe die Frage nicht ganz, was meinst Du, wo bekommt man es oder wie ist es?


    Kannste in jedem Musikladen bestellen.


    Es ist schweinegeil, wer genau hinsieht und hinhört, findet viele Antworten auf seine Fragen. Gaaaanz langsam und ausdauernd üben. Erhöhe das Tempo wirklich erst dann, wenn alles sitzt.
    Und lass dich nicht irre machen, Thomas Lang führt eine Menge abgefahrener Sachen und zeigt den Weg dahin.
    Üben müssen wir das Zeug alleine ;)

    ...doch macht es Sinn heel down und heel up zu spielen. Es sind zwei verschiedene Welten und die genannten Techniken klingen auch unterschiedlich. Der Dynamikbereich kann ganz anders ausgereizt werden.
    Lang weist extra darauf hin, wie wichtig es ist, beide Techniken zu entwickeln. Ausdauerndes Üben von heel down entwickelt die Waden und Schienbeinmuskulatur (richtig gelesen, kein Ulk) ganz beträchtlich.


    So, genug gefaselt, ich geh jetzt wieder üben (Heel up and down)


    Gruß vom Trommeltier

    da veredelt man auch sein Konto, mit der Hi Hat können wir alle die anspruchsvollen Buttata Buttata Grooves rüberbringen und es reicht auch noch für die Butta auf det Brot.
    Dann ist alles in Butter, oder was?



    ButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButtaButta


    Allemallachen

    Die Wirbel kommen ja aus der Tradition der Marching Drums, und die spielen im Allgemeinen alle Traditional Grip.
    Versucht mal den Stick einfach mal aufs Fell fallen zu lassen - immer und immer wieder. Später das Ganze mit mehr Druck. Im Laufe der Zeit bekommt ihr den Rebound ganz gut in den Griff.


    Gruß vom Trommeltier

    Zitat

    ElEhnez: Ansonsten: Wie laut spielt ihr denn, dass du ALLES abnimmst?!?!


    Die Abnahme aller Trommeln ist keine Frage der Lautstärke. Habe ich weniger Mikros für die Abnahme zur Verfügung, z. B. nur zwei Overheads und ein Mic für die Bassdrum, ergeben sich bei den Overheads ja auch größere Entfernungen zu den einzelnen Instrumenten. Die Mikros nehmen logischerweise auch andere Schallquellen auf, wie z. B. Gitarren oder Saxophon. usw.
    Es wird ungleich schwieriger, den Sound unter Kontrolle zu kriegen. Je empfindlicher die Mikros aufnehmen, desto mehr Übersprechen gibt es. Gute Mics hören noch die Mäuse husten ;)
    Unter Umständen fängt man sich eine Menge unerwünschter Rückkopplungen ein.
    Alles in allem wird man mit Stützmikros, so nennt man die einzelnen Mikros an den Instrumenten besser klarkommen, nicht zuletzt, weil man auch noch die Bühnenakkustik ins Kalkül ziehen muß. Und die ist in den meisten Fällen alles andere als Ideal.


    Gruß vom Trommeltier

    Hi David,


    auf meiner Internetseite habe ich mal vor einiger Zeit eine Übersicht gängiger Schlagzeugbücher zusammengestellt. Ich zitiere mich mal selbst:


    Gary Chester – “The New Breed”


    Seine 39 Systems sind wirklich legendär. Gary hat 39 verschiedene Kombinationen des Zusammenspiels der vier Extremitäten erstellt. Mit den im Heft enthaltenen Leseübungen kann man eine Unmenge Grooves ausprobieren und seine Unabhängigkeit trainieren. Des weiteren gibt es noch einige andere Systeme, nach denen man die abgefahrensten Grooves zusammenstellen kann.


    Anmerkung: Bei den Systemen handelt es sich um ausgeklügelte Ostinati zu denen man mit den einzelnen Extremitäten alles Mögliche und Unmögliche an Leseübungen spielen kann. Damit kann jeder sich eine sehr gute Unabhängigkeit erarbeiten.
    Meines Wissens hat Minnemann dieses Werk gründlichst durchgekaut.
    Auf jeden Fall gut angelegtes Geld!


    Teil 2 kenne ich leider nicht.




    derlinkzurschlagzeugbücherrezensionsseite


    Gruß vom Trommeltier

    Grundlegend muß man zwischen Tempo und Timing unterscheiden. Timing ist der zeitliche Verhältnis der einzelnen Notenwerte zueinander, nicht nur die Länge der Noten, sondern auch die korrekte Länge der Pausen !!
    Das Tempomaß ist das Metrum, deshalb heißt der Taktklopfer ja auch Metronom. Hilfreich ist es, in langsamen und mittleren Tempi das Metronom (oder den Click) auf die doppelte Zahl einzustellen, das ergibt automatisch ein Mikrotiming. Vorteil dieser Methode ist, daß man genauer auf den Punkt kommt. Ist der Click extrem langsam treten ziemlich schnell Konzentrations - und Ermüdungserscheinungen auf. Kurz gesagt: Frust macht sich breit und man ist geneigt, das Metronom in die Ecke zu schmeißen. Bei ternären Grooves (sprich Dreierteilungen) sollte man den Click ruhig mal auf triolische Werte Laufen lassen.


    Grußvom Trommeltier

    leise zu spielen muß man ziemlich intensiv üben, bis es funktioniert. Die Motorik ist doch wesentlich anders und vermutlich wird es mit dem ganzen Feeling nicht mehr stimmen.
    Dann ist die Freude erstmal dahin bei dem Gig.
    Da würde ich auch lieber einen schlechteren Sound in Kauf nehmen als ein durch mieses Gefühl versauten Gig.


    Der Trommler hat unter solchen Voraussetzungen immer die Arschkarte.


    Gruß, Trommeltier

    Das mit dem linken Fuß lasst sich leicht austesten. Spiel mal mit dem linken Fuß dein rechtes Pedal, wenn es genau so träge reagiert liegt es am Fuß.


    Gruß vom Trommeltier

    Hallo Friedel,


    Essential Styles for the Drummer and Bassist
    von Steve Houghton und Tom Warrington ist eine hervorragende Schwarte, es gibt meines Wissens nach zwei Teile. Auf der beiliegenden CD sind die Tracks zum hören sowie als Play along. Alles von erstklassigen Musikern gespielt. Die einzelnen Stücke werden für beide Instrumente erlärt.
    Erschienen bei:


    Alfred Publishing Co., Inc.
    16380 Roscoe Blvd. P.O. Box 10003 Van Nuys,
    CA 91410-0003


    Gruß vom Trommeltier

    .....ich euch allen auch, und denkt daran:


    Geschenke kann man wieder umtauschen, Weihnachten nicht!


    Gruß vom Trommeltiääär





    Weihnachten



    When the snow falls wunderbar
    And the children happy are,
    When the Glatteis on the street,
    And we all a Glühwein need,
    Then you know, es ist soweit:



    She is here, the Weihnachtszeit
    Every Parkhaus ist besetzt,
    Weil die people fahren jetzt
    All to Kaufhof, Mediamarkt,
    Kriegen nearly Herzinfarkt.



    Shopping hirnverbrannte things
    And the Christmasglocke rings.
    Mother in the kitchen bakes
    Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
    Daddy in the Nebenraum
    Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
    He is hanging auf the balls,
    Then he from the Leiter falls...



    Finally the Kinderlein
    To the Zimmer kommen rein
    And es sings the family
    Schauerlich: "Oh, Christmastree!"
    And the jeder in the house
    Is packing die Geschenke aus.



    Mama finds unter the Tanne
    Eine brandnew Teflon-Pfanne,
    Papa gets a Schlips and Socken,
    Everybody does frohlocken.
    President speaks in TV,
    All around is Harmonie,



    Bis mother in the kitchen runs:
    Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
    And so comes die Feuerwehr
    With Tatü, tata daher,
    And they bring a long, long Schlauch
    And a long, long Leiter auch.
    And they schrei - "Wasser marsch!",
    Christmas is now im... Eimer...

    Hallo Guido,


    die beiden Endröhren EL 503 bringen im Gegentakt AB - Betrieb 40 W und im Gegentakt B - Betrieb 48 W laut Datenblatt. Der Name des Verstärkers sagt, dass er vermutlich als Orgelverstärker konzipiert wurde, mit Option Gitarre ( American Sound). Daher vermute ich, dass er in der Betriebsart AB laufen wird, also ca 40 W rausschmeißt. AB - Betrieb ist verzerrungsärmer als B -Betrieb. Das kann in Verbindung mit wirkungsgradstarken Lautsrechern die Hölle laut sein. Röhrenamps sind wie Dieselmotoren, sie müssen richtig warm sein und dann laufen sie und laufen und laufen. In meinen Anfangszeiten haben wir Röhrenradios mit ca. 12 W Leistung als Gitarren - und Bassverstärker benutzt. Später hab ich für die Band Verstärker mit EL 34 gebaut, 50 W Leistung - die Dinger haben ganz schön Alarm gemacht.


    Gruß vom Trommeltier