Beiträge von Trommeltier

    Hi Leutz,


    mein Hobby sind diese alten Kisten, die man Dampfradios nennt. Jetzt habe ich endlich mal Gelegenheit bekommen, die Dinger in der Öffentlichkeit zu zeigen. Im Rahmen einiger anderer Ausstellungen hat man mir also einen Raum in unserer alten Schule vermacht. Geöffnet ist immer sonnabends von 14:00 - 17:00 Uhr. Der Ort ist Woltersdorf bei Berlin, in dem ich auch wohne. Wenn sich von euch zufällig jemand in meine Gegend verirrt, würde ich mich freuen, den einen oder anderen mal persönlich kennenzulernen und nicht nur über Radios sondern auch über Schlagzeugspielen zu quatschen. Mehr Infos und ein paar Impressionen findet ihr auf meiner Seite,
    hier der direkte Link zur Ausstellung.


    Trommeltiers alte Radios


    bei Interesse einfach mal eine Elektropost an mich, Termin geht auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten.


    Und nun bin ich ja mal gespannt.....


    Gruß vom Trommeltier

    .....und dann müßte noch bedenken, dass Acrylglas aufgrund seiner Materialbeschaffenheit (und bei glatter Oberfläche) zu den schallharten Materialien zählt, d.h., die oberen Mittenfrequenzen werden im hohen Maß reflektiert. Das könnte sich unter Umständen ziemlich unangenehm auf den Sound, insbesondere dem der Becken auswirken. Am beste wäre es, mal ein paar Platten ( so man hat) um das Kit zu stellen und zu hören was passiert. Ud zwar in der Kiste selbst sowie mit Mikroabnahme außen.
    Ich denke, die Materialstärke müßte mindestens 6mm sein. Das Zeug läßt sich mit einer guten Handkreissäge problemlos schneiden - und bohren kann man mit geringer Drehzahl.
    Habe gerade ein paar Scheiben für meine Ausstellungsregale auf diese Art und Weise gebaut.



    Gruß vom Trommeltier

    Hallo,


    ich habe eine N & C Piccolo 14 x 4" Holzsnare - ist zwar keine Alloy Classic - aber dieses Teil werde ich wohl mit ins Grab nehmen. Klingt in allen Stimmungen und Lautstärken gut und ist dadurch sehr flexibel einsetzbar.
    Am Rand gespielt produziert sie eine Menge gut kontrollierter Obertöne, Rimshots und Sidesticks sind unglaublich energiereich.
    Ich habe das aus keinem Testbericht abgeschrieben;-))
    Die wissen einfach was sie tun.


    Gruß vom Trommeltier

    Hi Seppel,


    bitte säge das Tom nicht ab. Der Klang wird dich vermutlich wenig begeistern, das Tom wird wohl kaum noch das Volumen haben wie vorher. Ein Concerttom hat (für alle, die es nicht wissen) kein Resonanzfell. Um dieses anzubringen müßtest du die Stimmböckchen anbauen, und zwar genau so exakt wie die oberen. Und du brauchst noch einen zweiten Ring. Die Originalteile kriegst du mit Sicherheit nicht mehr. Ich habe vor Jahren auch mal mit dem Gedanken gespielt, die Concerttoms meines alten Tama Superstar zu modifizieren, habe es dan aber aus den oben genannten Gründen gelassen.
    Das Set nutze ich zum Üben und als Zweitset.


    Es stimmt, Noble & Cooley hat ein Kit mit superflachen Toms, allerdings haben die wirklich Know How und wissen was sie tun. Dementsprechend sind auch die Preise. Ich habe eine Piccolo Snare und werde sie wohl mit in die Kiste nehmen.


    Also überleg dir das bitte mit dem Sägen noch mal, denn mittlerweile sind auf die alten Superstarkisten eine Menge Leute scharf.


    Gruß vom Trommeltier

    Hallo Soad,


    nehmen wir mal einen stinknormalen Vierviertel Takt als Grundlage.


    Jedes Viertel wir so gezählt:


    1-2-3-4


    Jedes Achtel folgendermaßen:


    1und2und3und4und


    Die Sechzehntel:


    Ers-te-und-te-Zwei-te-und-te-Drit-te-und-te-Vier-te-und-te


    Jede Silbe entspricht einem Schlag.
    Es erfolgt im Takt also jeweils eine Verdopplung der Zählzeiten.


    Fang einfach so an:


    Erst jede Paradiddlenote auf eine Viertelnote setzen.


    Ergibt bei acht Schägen zwei Takte.


    Dann auf die Achtelnoten setzen.


    ....hier kriegst du das komplette Paradiddle in einem Takt unter.


    Dann auf die Sechzehntel.


    Es gehen zwei komplette Paradiddle - Pattern in einenTakt.


    Probier es ganz langsam in Ruhe aus.


    Gruß vom Trommeltier

    Musikalisch gesehen gibt Spiel ohne Akzente und Dynamik überhaupt nix her, Singles und Paradiddles haben aber eine völlig unterschiedliche Motorik. Und die kann man so ganz gut beherrschen lernen.
    Dir erzähle ich damit bestimmt nichts neues.


    Gruß vom Trommeltier

    Zitat von ElEhnez:


    Zitat

    Aber wie sagte schon Cozy Powell: Wer üben muss, kann nix...


    genau, und wer nicht übt kann erst recht nix :D


    ... und merkt nicht wie einen solche Leute verarschen.
    Die haben nämlich alle geübt wie die Viecher.
    Nur der gute Cozy kann nicht mehr üben, der spielt jetzt die Leier im Rock´n´Roll heaven.


    Den Spruch mit dem nichtüben hab ich schon mehrmals auf Workshops sehr bekannter Trommler gehört.


    Gruß vom Trommeltier

    Zitat

    also paradiddles ohne akzente sind eigentlich ziemlich sinnfrei.....


    .....aber das fiese ist, sie ohne Akzente genau und sauber spielen zu können. Mit Akzenten liegen sie meist besser in der Hand. Und dann kommt der Akzent auf das zweite oder vierte Achtel....oder Sechzehntel oder......


    Gruß vom Trommeltier

    Hallo,


    Ringo Starr ist einer der stilbildendenden Drummer für eine ganze Musikepoche, wenn man genau hinhört, entdeckt man eine ganze Menge musikalischer Ideen.
    Meiner Meinung nach ist eine gute Gesamtleistung der Band immer bedeutender, als irgenein an den Haaren herbeigezogenes solistisches Gefrickel. Der gute Mann hat sich eben nicht selbstverwirklicht, sondern gute Musik gemacht, die immer Bestand haben wird. Und er hat unzählige Drummer inspiriert.


    Gruß vom Trommeltier

    Plauzentiger:


    In aller erster Linie ist es Aufgabe des Drummers, einen guten Sound abzuliefern. Wenn du im Studio eine Probeaufnahme hörst, wirst du oftmals merken, daß es im Monitor wesenlich anders klingt, als im Aufnahmeraum. Mikrofone "hören" eben anders als das menschliche Ohr. Der ganze Sound ist abhängig vom Zusammenspiel zwischen Spielweise, Drumkit incl. Fellbestückung, Simmung, der Mikrofonpositionierung und zu guter Letzt sehr wesentlich von den akustischen Gegebenheiten des Aufnahmeraumes.
    Sehr hilfreich ist es, eine konkrete Vorstellung von gewünschten Sound zu haben, im Gespräch mit dem Toning. und dem Producer kann man auch schon im Vorfeld einige Dinge klarmachen. Das spart nachher viel Zeit und hilft, so manche Enttäuschungen zu vermeiden.
    Einen schlechten Sound hinzubiegen ist eine ziemlich frustrierende Angelegenheit, da kann auch der beste Tonmann wenig machen.
    Persönlich habe ich im Studio sehr gute Erfahrungen mit klaren und aufgerauhten Ambassadors. Wesentlich mehr Wärme bringen auch Fiberskyns. Alles Geschmackssache. Man sollte unbedingt darauf achten, dass die Trommeln genug Sustain haben, der vertanzt sich ganz gehörig im Mix, da nutzt auch das beste Hallgerät nicht allzuviel.


    Gruß vom Trommeltier

    Hallo,


    wir (git und dr.) suchen dringend einen Bassisten mit Lead und Backvocals für ein Rocktrio. Stil: Status Quo, Stones u. andere. Alter sollte zwischen 40 und Anfang 50 sein. Da wir gerne auf Tour sind, wäre es gut, wenn du kein Reisemuffel bist.
    Status ist professionell, Berliner Raum und Umland.


    Und nun schreibt mal schön los, vielleicht kennt jemand von euch so ein Bassvieh


    info@trommeltier.de