der kann es! mir stellt sich allerdings die frage, warum er in diesem ambiente mit stilechtem bustouristenoutfit meinte auflaufen zu müssen. wir werden es nicht erfahren.
Beiträge von kuttner
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jeff "tain" watts - stevie in rio
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sorry cuzendrums, aber meiner meinung nach ist das nicht richtig. es gibt eine menge becken, die nicht nach billigprodukt aussehen und trotzdem nicht gut klingen. aus dieser fotoperspektive heraus auf die hämmerung und davon wiederum auf die qualität rückschließen zu wollen, ist gewagt.
kannst du den stern und den halbmond als detail fotogragieren (makrofunktion der kamera!?)?
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halbmond und stern riecht aber mindestens genau so nach einem türkischen becken wie nach paiste. das ist kein indiz.
im verhältnis zum restlichen profil ist die kuppe riesig. wie klingt das ding? das muss doch sustain ohne ende haben...
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Zitat
Awesome
Zitatübelst geil
perfekter umgang mit dem schlagzeugZitatach du scheizze hastes du drauf junge!!!
besser gehtz ganich!wenn diese youtube-kommentare auch nur im entferntesten ernst gemeint sind, dann vergiss sie am besten gleich.
meine kritik: dein aufbau ist völlig unergonomisch und das führt unter anderem dazu, dass du total verkrampft dasitzt und keinen flüssigen groove ans laufen bringst. das ist aber erlernbar. auf dem video sieht es jedenfalls so aus, als seist du recht groß gewachsen. auch die crashes triffst du ohne verrenkungen nicht richtig, also näher ran damit. ich würde dir außerdem dazu raten, die hihat ein stück in richtung snare zu rücken und sie auch höher einzustellen. was das spielerische angeht, hilft mehr spielen und üben. ich finde, dass du bist auf dem richtigen weg bist, auch wenn alles noch statisch und verkrampft ist. wie gesagt: das ist erlernbar und so ein video ist ein gutes mittel, sich selbst kritisch zu analysieren.
und abschließend noch eine bitte: tu dir was gutes und setz den gehörschutz auf.viel erfolg weiterhin.
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zumal ambaco preiswerter ist und man mit gaffa die gewünschte dämpfung erreichen kann. allerdings ist gegen ein cs dot coated nix einzuwenden, wenn überhaupt, dann der preis.
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interview in englisch.
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Und genau hier sehe ich auch die Krux des aktuellen Weges, die Art des Studium, der Zielrichtung der Veranstaltungen, etc., die unterstützt doch massiv das Einzelkämpfertum, die Kommilitonen werden eher zu Konkurenten als zu Kollegen. Aus diesem Grunde stehe ich (sehr persönlich) der aktuellen Entwicklung etwas skeptisch gegenüber.social networking bzw. viele web 2.0-applikationen erlauben es, kontakte zu pflegen - zu kommilitonen, freunden, ex-mitschülern oder mischtypen dieser kategorien. einfacher ging "kontaktpflege" glaube ich noch nie. wie tiefgründig man das betreibt, kann jeder selbst entscheiden. auch über die wertigkeit dieser kontakte (und deren pflege) kann man freilich ausschweifend diskutieren.
dass die ba/ma-studiengänge per se einzelkämpfer schaffen, ist meiner meinung nach so wahr wie falsch. lerngruppen, studentenparties, hochschulgruppen, konzerte, diskussionsforen und andere studentische kontaktbörsen/treffpunkte gibt es nach wie vor. und in vielen studiengängen ist man zur teamarbeit gezwungen, weil daran relevante prüfungsleistungen hängen. und so weit ich weiß, schreibt man klausuren nach wie vor allein. da bleibt letztendlich wieder nur das individuum. daran wird sich nichts geändert haben.sorry für diese völlig neben der spur verlaufende diskussion.
edit: inhalt blieb, orthografie verbessert.
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wenn was weh tut, machst du irgendwas verkehrt.
rimshots auf toms mit tg sind auch kein größeres problem, wenn an der stelle nicht gerade ein becken im weg ist. wer trad spielt, baut sein set auch oft ein wenig anders auf und winkelt die trommeln entsprechend an. dass die tg-rimshots womöglich nicht so markerschütternd ausfallen mögen, wie mit matched-grip, steht halt auf einem anderen blatt.
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... macht absolut gefällige singer-songwriter-musik der besonnenen, nach innen gekehrten sorte. tim spielt (fast) alle instrumente selbst; hauptinstrument ist eine akustikgitarre. seine stimme ist nicht jedermanns sache; mir gefällt sie im kontext seiner songs sehr gut. dass hinter dieser musik ein ausgebildeter schlagzeuger steht, bekommt man nicht mit. wenn überhaupt getrommelt wird, dann geschmackvoll und sparsam. dieses understatement weiß man vor allem dann schätzen, wenn man ihn mal "richtig" hat schlagzeug spielen sehen.
melodisch, groovig, verträumt. hier ein paar skits (ist das der richtige terminus technicus?). naja. reinhören kann man ja mal. seine "yindi" rotiert öfters mal in meinem cd-player.
edith: von brian blade habe ich bis jetzt weder bei der fellowship-geschichte, noch bei seiner vor kurzem erschienenen soloplatte, die auch in die singer/songwriter-ecke geht, etwas schlechtes gehört. ich besitze die soloplatte nicht, aber die vorab veröffentlichten songs klangen sehr puristisch - gitarre und gesang, kaum mehr.
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ich hab's korrigiert und ein "nicht" eingefügt.
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die trommelspuren gefallen mir - sehr fett.
ich weiß nicht, was ihr alle mit der bassdrum habt. die trommel kommt im gegensatz zu den toms vielleicht ein wenig unterzuckert daher, passt aber meiner meinung nach noch in den rahmen. klingt halt nicht nach close-micing, soll es ja auch nicht.
das gitarrengejaule bleibt hoffentlich nicht so. das passt nicht zu diesem sehr räumlichen schlagzeugsound. und der groove geht hier und da auch flöten. imho liegt das an den gitarristen, und nicht an dir, fenne. die kerls servieren timingmäßig alles andere als feinkost. da steckt noch potenzial drin.
weitermachen.
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Klingt sehr nach Depeche Mode, aber mir gefällts gut. Alles gute zum Wiegenfest übrigens.
dito.
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Wenn er nicht grade Germanistik auf Lehramt studiert sondern einen technischen/naturwissenschaftlichen Studiengang hat kann er heutzutage auch in den Semesterferien nicht mal eben auf ne Tour gehen. [...]
die zeiten, in denen studenten einen lenz hatten, sind generell vorbei, auch wenn sich da vorurteile hartnäckig halten. auch für die, die nichts mit natur studieren. mit lehramt und germanistik hab ich im übrigen nichts am hut.
sorry fürs abschweifen.
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Natürlich gibt es viele Musiker die noch nie in ihrem Leben noten gelernt habe und ihr Instrument trotzdem beherschen.Aber wenn man ein Instrument von grund auf 100%tig erlernen möchte gehört die Notenlehre meiner Meinung nach dazu.
hallo drewi,
das klingt schon weniger dogmatisch als dein post etwas weiter vorne im thread - nur mit den 100% habe ich so meine probleme. welcher trommler kann schon 100% und wovon überhaupt? machen mich fehlerfrei gespielte wilcoxon-etüden zu einem 100%-igen trommler? vielleicht, wenn ich mir die richtigen essenzen herausfiltern kann, um sie in mein spiel zu integrieren. vielleicht aber auch nicht, weil zwar die notenwerte nachspielen kann, aber meine technik nach sauerkraut aussieht und am set einfach nicht taugt. und so weiter. das sind mir ehrlich gesagt zu viele parameter namens "vielleicht".
ich kann nur sehr begrenzt noten lesen und bis heute hat sich da noch keiner drüber beschwert. in den bands, in denen ich bis jetzt gespielt habe, waren noten ein randständiges thema. dazu sei gesagt, dass ich keinem orchester oder sonstigen ensembles, in denen noten zwingend notwendig werden, opereriere. das wollte ich auch bis jetzt nicht. nicht aufgrund der noten, sondern weil es in dieser richtung keine angebote gab.sicherlich ist es nie zu spät, sich das notenlesen/-schreiben anzueignen, aber ich erachte es für mich nicht unbedingt als notwendig, um sich mit dem instrument zu befassen. was ich am schlagzeug sagen möchte, bekomme ich in dem kleinen rahmen, in dem ich mich bewege, zum größten teil ohne dezidierte notenkenntnis gesagt. denn neben dieser fähigkeit - die ich keinesfalls nur aufgrund meiner eigenen unzulänglichkeit abwerten möchte - erachte ich es als wichtig, dass man ein feeling aufnehmen, transportieren und möglicherweise variieren kann. mir war das immer ein essenzielleres anliegen, als grooves oder licks blattgerecht ausführen zu können oder generell vom blatt zu spielen. dabei sind noten sicherlich hilfreich, höre ich da schon kritiker sagen. es sei aber dazu gesagt, dass ich mich erst mit 16 dazu entschlossen habe, mit dem trommeln anzufangen. zeitökonomisch gab und gibt es einfach andere prioritäten, als sich noten draufzuschaffen.
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für nen musikstudenten gibst du ne ganze menge dünnes von dir.
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ich war im herbst vergangenen jahres auf einem jazzgig, bei dem der drummer eine canopus snare gespielt hat und das war eine der besten snares, die ich bis dahin gehört hatte - voller, saftiger ton mit hochsensibler teppichansprache in jedem dynamikbereich. das muss man hören. modell und bauweise kann ich nur erahnen, denke aber, dass es ein 14x6,5er schnarre aus [hier beliebiges holz einsetzen] war.
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vielen dank matz, im besonderen für die traditional-grip-relevanten teile!
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hallo.
vor zwei tagen schriebst du hier:
Zitat[...]Ich finde, die [Spizz'] klingen noch am ehesten nach den alten K's, aber haben auch eine leichte vintage Seite. [...]
da wusstest du noch bescheid über die charakteristika der spizzichinos...
meiner meinung nach weiß, wer sich so ein becken kauft, ganz genau, warum er sein geld in selbiges investiert. bei zweifeln sollte man sich angesichts der kosten für so ein unikat vom kauf absehen. unter uns: schalte ruhig mal einen gang runter. mit 14 lenzen gibt es noch eine menge zu erkunden. nimm dir die zeit, mal ein wenig das zu erforschen, was es alles am beckenmarkt interessantes für dich gibt und versteife dich nicht zu sehr auf spizzichino becken zu , nur weil vielleicht jemand erzählt hat, dass das die amtlichen jazz-becken sind oder dein lieblingstrommler die vielleicht bearbeitet.