Beiträge von kuttner
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guck mal hier etwas weiter unten.
aber mach vor dem umbau bitte bilder des sets und poste die. nicht, dass du da ein oberklasseset zu mus verarbeitest.
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gegen meinl byzanz kommt die natürlich nicht an.
spass beiseite: das ist ein sound, den es heute so nicht mehr zu kaufen gibt. wer paiste 602er im haus hat, weiss das. und dass der sound gut ist, liegt zwar einerseits im ermessen des hörers. andererseits gibt es leute, die viel geld für die teile legen. das wird seine gründe haben.
zu der auktion bleibt mir nur zu sagen, dass es trotz dieses unfassbar guten zustandes wucher ist, was da verlangt wird. kann es sein, dass in nottwil die rezeptur für die teller verlegt wurde? eine neuauflage wäre doch echt mal eine maßnahme von echtem vorteil für die trommelwelt.
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warum? es wurde eine frage gestellt und darauf gibts antworten. dafür sind wir hier. was bringts, wenn der themenstarter nur alte threads liest? dann ist ihm auch wenig geholfen. wenns danach ginge, könnten wir hier ohnehin bald zumachen. gesagt wurde im grunde ohnehin so gut wie alles.
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In Berlin gibts Just Music, früher Sound und Drumland. Die Jungs haben imho ein Bonham Ludwig Vista am Start, zumindest stand das früher im Ladenlokal in der Kulturbrauerei. Weiß net obs noch da ist.
Diese Accent Custom Linie ist eben keine Oberklasse. Und den Sound der original Classic Maple-Sets wirst du damit sicher nicht bekommen. Ich kenne dieses Bonzo-Gedächtnisset nicht. Aber ein Gretsch Catalina Club Rock kenne ich. Hat die gleichen Größen und ist sicher in der selben Liga einzuordnen, ist jedoch paar Cent preiswerter. Klingt schon passabel, ist aber nicht das Original. Das ist es auch, was ich in meinem Beitrag meinte: Die Musikläden haben diese auf oldschool getrimmten Mittelklassesets da, die mit ihren Vorbildern von vor 30 oder mehr Jahren eigentlich nur die Kesselgrößen gemein haben. "Richtige" Nachbauten wie das Ringo- oder Bonham-Ludwig sind dann schon wieder teuer.
Solltest du sich wirklich für eine richtige Vintage-Bude interessieren, dann musst du nach den Originalen schauen, die wie gesagt meist teuer sind. Wenn es dir nur um die Größen geht, ist das egal. In diesem Fall funktioniert sicher auch ein Gretsch Catalina Club Rock oder ein Mapex M oder ein anderes modernes Set.
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Zitat
Original von Lobde
Ich glaube du hast es falsch verstanden. Ich meine natürlich er spielt in the pocket, wobei ich jetzt auch nicht den unterschied zwischen in und out sehe. Verwirrung
der unterschied ist ein gewaltiger, da er die begrifflichkeit zu 100% umkehrt. der rest deines beitrags ist auch hanebüchen, weil widersprüchlich.
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über 90 hits, kein kommentar. na denn.
handwerklich finde ich es okay. sowohl vom trommeln her als auch der rest der band. am anfang daddelst du irgendwas undefinierbares - vor allem bass und snare wirken net tight. danach finde ich das getrommel in ordnung und auch passend.
ansonsten: relativ gefällige song-struktur, auch wenn mir der schluss dann doch zu rockig für ein "ruhiges" liedchen ist. markante stimme, hat wiedererkennungswert. nervt mich persönlich aber auch etwas, was wiederum geschmackssache ist.
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Hallo,
die richtig geilen alten Teile musst du entweder privat antesten gehen oder auf einem Markt sehen, hören und gleich kaufen. Natürlich gilt es dabei dabei zu bedenken, dass der Osten etwas hinterherhinkt, was die Vintage-Drums angeht. Warum? Weil hier 40 Jahre gegen den Westen, dessen politisches, soziales und wirtschaftliches System und damit auch gegen dessen Schlagzeughersteller gewettert wurde. Ich glaube, dass eine Ost-Band mit einem Set aus Bad Berleburg oder sonstwoher westlich der Mauer nicht viel zu lachen gehabt hätte.
Das bringt mit sich, dass die Trommler und Sammler in den Neuen Ländern erst nach der Wende wirklich beginnen konnten, diese alten Sets zu kaufen. Aber: Die Jungs haben zu Ostzeiten auf alten Sets gespielt und nun sollten sie sich drüber freuen, wieder eine alte Karre zu spielen? Dass das keinem in den Kopf wollte, verstehe ich. Viele haben damals erstmal ein Pearl Export gekauft oder sowas in der Preisklasse. Hinzu kommt, dass sie hätten Wissen über die Trommeln haben müssen und ich glaube kaum, dass der DDR-Schlagzeuger etwas über ein Gretsch Round Badge oder ein Ludwig Classic Maple wusste. Außer vielleicht, dass Ringo und Bonham eines besaßen. Jedenfalls wissen die Trommler, die schon zu DDR-Zeiten trommelten, wenig über die Vintage-Drums von besagten Marken, die du ansprichst. Die gab es einfach nicht. Natürlich kannte man Ringos oder Keith Moons Set aber wer konnte sich das nach der Wende leisten? Zumal es damals weder eBay gab oder man Kontakte zu West-Dealern hatte, die es einem ermöglicht hätten, so ein Set zu kaufen. Selbst wenn man das Geld dafür gehabt hätte.
Heute gibt es auch im Osten mit Sicherheit Leute, die solche Sets im Keller oder Proberaum haben. Ich selbst hatte ein Ludwig Classic Maple aus den 70ern. Klasse Set auf jeden Fall. Aber ich bin auch im gesamten Raum Dresden einer der wenigen, der eines besaß. Die jüngere Generation Trommler beschäftigt sich mitunter schon mehr mit Vintage Drums (kann sich so einen Schatz aber selten leisten) als die Älteren. Die Älteren kaufen eher ein Pearl, ein Yamaha oder DW. Und selbst Jazzer aus Dresden oder Leipzig haben eher ein neues Premier oder ein Yamaha oder Fernost-Gretsch. Warum, das wissen nur jene Leute selbst.
Ich habe mich mit einigen Leuten - darunter auch Berufstrommlern, jungen wie älteren - darüber unterhalten, warum das so ist. Zum einen suchen viele Drummer (ein) Arbeitsset(s), dass/die sie aufbauen wollen und das/die spielbar ist/sind, ohne, dass man mit der Schraubzwinge oder dem Franzosen hergehen muss, um die Schrauben zu lockern oder festzuziehen. Die Skepsis vieler Drummer gegenüber alten Sets ist groß. Und auch nicht immer unberechtigt. Denn die Roadtauglichkeit ist aufgrund der manchmal nicht ganz zeitgemäßen Hardware nicht immer gegeben und Ersatzteile schwer zu finden und gut teuer. Und wenn ich ein altes Set habe, dann soll es bitte auch möglichst im Originalzustand sein.
Und die Drumläden sehen das ähnlich. Die stellen sich keine Vintage Sets hin. Nur ein paar auf Vintage getrimmte Teile. Aber wirkliche Vintage Sets kursieren im Osten einfach nicht. Wage ich zu behaupten, da ich nur ganz wenige Drummer mit alten Sets kenne, die aus dem Osten kommen. Dann haben die schon eher ein Takton von Trowa. Diese alten, in der DDR gefertigten Sets sind eben das, was man als DDR-Vintage verstehen darf. Waren aber oft Pressspann. Seltener aus Buche, 3-lagig mit V-Ringen, wie es Member Slowbeat besitzt. Kaum zu finden.
Bottom Line: Es gibt nur sehr wenige Drummer in den Neuen Bundesländern, die Vintage Sets der von dir angesprochenen Marken besitzen. Im Laden wirst du jene kaum erhalten. Ebay gucken, Set kaufen oder auf einem Flohmarkt sehen und kaufen, wenn es gefällt. Das verspricht am ehesten Erfolg. Wenn du dir nicht sicher bist, kauf kein Vintage Set. Die klingen mitunter so verschieden (je älter, desto häufiger ist das der Fall), dass du eine Gurke erwischen kannst. Dann musst du in vielen Fällen Unmengen Geld reinstecken, um Mängel zu beseitigen. Gratungen reparieren lassen, falls notwendig. Hardware kaufen, ...
Wenn, dann hinfahren, wo ein Set verkauft wird, anhören und mitnehmen, wenn es gefällt. Rein daraus zu schließen, dass das Ludwig vom Proberaumnachbarn gut klingt, dass jedes Ludwig gut klingt, ist nicht immer richtig.Wenn du auf ein richtiges Vintage-Set stehst, das unverbastelt ist und einen gewissen Charme und einen wirklich guten Zustand hat, dann wird das wohl ins Geld gehen. So oder so.
Danke fürs Lesen.
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Zitat
Original von Lobde
Schau dir mal Steve Jordan an. Der spielt ziemlich out the pocket.Ich behaupte das genau das Gegenteil. Was machen wir nun?
Bekannte oder besser typische "in the pocket"-Drummer/Nummern sind z.B. Rick Marotta's Beitrag zu "Peg" oder "Hey Nineteen" (Steely Dan) oder auch die Steely Dan Liveplatte mit Dennis Chambers.
Irgendwie muss ich bei "itp" immer an Steely Dan denken. Großartige Songs mit im z.T. ersten Moment einfach anmutenden Drumtracks (Hey Nineteen, Josie, Parkers Band, I got the news, FM). Aber wenn man es dann mittrommeln will... autsch.
Steve Ferrone fällt mir noch ein. Aber von dem kenne ich zu wenig, nur eine Livesache mit Clapton. Auch "JR" Robinson, Jim Keltner, Paul Leim. Die erste Dire Straits Platte empfinde ich auch als "itp". Da trommelt ... Pick Withers. Chad Smith kann es auch, "I could have lied" als Beispiel.Mehr gibt mein musikalischer Horizont nicht her.
Also meistens die Leute, die fürs Studio eingekauft werden und die kaum einer kennt aber die man alle schon mal gehört hat.
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das 15er quadratisch als standtom. 10er tiefer.
edith siehe lippe.
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trotz unscharfen teilweise unscharfer bilder haut einen dieses finish immer wieder um. mich zumindest
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Zitat
Ich hatte den auch was gefragt und eine sehr unhöfliche Antwort bekommen. Assi.
ZitatOriginal von eBay
headwind[SIZE=7]-tonstudio[/SIZE]Der Name ist Programm.
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das ist imho ein champion, das - so ich mich nicht irre - jemandem aus dem forum gehört. ich mach mich mal an die suche.
edith_
erstmal der link. das teil sieht genau so aus. ist aber ein anderes.
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gadd schrubbt.
was ein geiler song.
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HAPPY BIRTHDAY, jürgen!