Beiträge von jd1293

    Eine Sache die sich für mich ziemlich komisch anfühlt ist auch, das an nem eDrum das eigene Tun mit der Klangerzeugung nichts zu tun


    ... ich hau da drauf, es kommt was raus ... es fehlt aber irgendwie der "Zwischenschritt", der sich meiner Kenntnis/Kontrolle/whatever irgendwie entzieht ...


    interessanterweise hab ich das gefühl bei meinem Synthesizer oder PC nicht ... allerdings kann ich da die Klänge auch von Grund auf selbst gestalten ...

    Hmm das Elektronik was Eigenständiges ist und neue, kreative Möglichkeiten bietet stimmt allerdings (bin selber grosser Fan der elektronischen Musik), aber was Schlagzeuge angeht, würde ich mit nem (reinen) E-Drum als Hauptset nicht glücklich (schon alleine deshalb weil ich mich nicht für einen der unheimlich vielen Sounds entscheiden könnte, siehe auch:
    "Option Paralysis: die Tendenz, sich bei unbegrenzter Auswahl für nichts zu entscheiden" )


    Naja, wird man also um ne zweigleisige Lösung nicht drumherum kommen ... oder ne Kabine bauen ... oder so ...

    Hallo zusammen,


    habe mich heute mal durch verschiedene eDrums (Yamaha DTXIII, Roland TD-3 - TD - 12 mit PD85/PD125 usw ...) getestet, dabei gar nicht mal so sehr auf den Klang als mehr aufs Spielgefühl geachtet ... dabei kam Raus: eigentlich sind Meshpads ganz ok was Ansprache und Dynamik anging, aber ein fader Nachgeschmack blieb, nämlich:


    Ich hatte immer das Gefühl, das mein Spiel besser klingt als auf einem akustischen Schlagzeug.


    Liegt vermutlich daran, das, egal WIE man letztendlich draufhaut, immer ein fetter Sound rauskommt (selbst als mir die Sticks runtergefallen waren klang das ganz gut ;) ).


    Jetzt frage ich mich, wenn ich mir sowas als (Haupt-)Übungsgerät zulege (was ich derzeit am überlegen bin, wenn dann allerdings Trigger-To-Midi in den PC kaufen und Pads selber bauen), leidet dann mein Spiel(gefühl) darunter, da das Ding einem was vormacht ??? Bei einem a-Drum kommts ja doch irgendwie auf das WIE an ...


    Gruss,
    Nik

    Habe in irgendeinem Thread mal gelesen, das sich wer nen trigger-to-midi Konverter selbst gebaut hat, allerdings nur so angedeutet ...


    weiss da jemand was näheres, entweder zu dem thread oder gar zu dem Thema?? vielleicht gar mit Bauanleitung ?? dass wär toll ...


    Gruss,
    Nik

    Habe gerade ein Floortom (16" x 16", altes Mapex Venus, also nix dolles) zur Bassdrum umgebastelt ...


    derzeit habe ich ein zweilagiges, mit Alustreifen gedämpftes Evans EC2 als Schlagfell und ein Evans Genera Resonant als Reso drauf, mit einiger Dämpfungsarbeit kam schon ein einigermassen brauchbarer Sound raus ...


    Mich interessiert, was in dem Bereich die üblichsten Felle sind, und was für einen Sound das jeweilige Fell liefert ...


    Mein persönliches KlangZiel ist ein eher trockener Sound, im Rahmen einer 16er BD halbwegs tief gestimmt ist und das Ganze mit möglichst wenig Dämpfung, um nicht so viel vom ohnehin recht knappen Volumen zu nehmen


    (ausserdem fliegt sonst beim Transport immer alles durch die Trommel, und da kein Loch im Reso ist (macht man bei ner 16er ja wohl nicht) kann man das so schlecht ordnen)


    Gruss,
    Nik


    Edit: Sorry, seh' gerade,hab mich im Forum vertan, wenns wer sieht, bitte nach "Drumtech, Tuning und Felle" verschieben !

    Zitat

    Die Flippers auf dem Friedhof oder eine Blackmetalkapelle im Ikea-Kinderparadies kann auch der beste Fotograf nicht mehr retten.


    Das wär mal creativ....


    Kann mich in nicht erinnern, je mal ein Photo von einem Musiker gesehen zu haben, das nicht irgendwie auf seine Art und Weise beschissen war, egal ob professionell oder nicht.


    Gerade die künstliche Tiefenebene ("Was will uns der Künstler damit Sagen??") geht meistens fürchterlich in die hose und führt wohl dazu, das fast alle Metalbands mit verschränkten Armen im Wald stehen (von unten fotografiert), alle Indiepopper mit Seitenscheitel und Hornbrille in Retro-Wohnzimmern stehen, oder eben jegliche anderen der ach so "Aussagekräftigen" Klischees bedient werden, da kann auch die beste photographische Bildkonstruktion nichts retten.


    Anscheinend lieben es Musiker, cool in irgendwelche Kameras zu stieren. Die "Aussage" wirkt dabei meist Durchschaubar, Langweilig und Aufgesetzt.


    Ergo: Man kann nicht gewinnen


    naja vielleicht im eher was für ein recording-forum, aber letztlich ist es doch eine Sache, die letztlich jeden angeht, der mit Musik(schaffen) zu tun (Raubkopieren an sich), denn ohne Rechner läuft ja wenig heutzutage, es sei denn man kann sich ein analog-studio leisten, aber dann kann man wohl auch jedes Audio-Programm bezahlen.


    Edit: da war wer schneller (fast ;)

    Vielleicht sollte man bevor man das Ganze mit dem handgemacht und elektronisch (was ich ebenfalls völlig unerheblich finde so lange die Umsetzungsweise der Idee entspricht und das Ergebnis gut ist) diskutiert erst mal klären was überhaupt "Popmusik" ist .... denn letztlich ist "Pop" ja kein Genre, sondern eher ein Überbegriff, unter den (vielleicht ist meine Sicht da etwas radikal) sowohl Britney Spears als auch Korn oder SOAD passen (Nur als Beispiele, weil die Namen hier schonmal gefallen sind, gilt auch für alles andere).



    Eine der Grossen Veränderungen ist in letzter Zeit meiner Meinung nämlich auch, das die Genre-Unterscheidungen (die eh grössententeils aus Marketinggründen geboren wurden, siehe "Emo", "Grunge" oder "Alternative" , "Melodycore", whatever) prinzipiell nur noch durch den SOUND definiert sind.


    Prinzipiell kann man viele "Pop"-Songs nur durch eine Änderung des Sounds zu Metalsongs umarrangieren oder Rocksongs zu R'n'B ("Fell in love with a girl" von den White Stripes oder die neuerlich kursierende Soul-version von "Nothing else Matters sind da gute Beispiele), das eigentliche musikalische Material (Melodien, etc.), unterscheidet sich immer weniger.


    Edit: Rächtschraibunk

    Zitat

    Am Rechner kann jeder ''Depp'' n fetten Sound erzeugen


    Definitiv nicht, das ist harte Arbeit und muss gelernt sein ... der Aufwand is bestimmt nicht geringer Gitarre für durchschnittlichen Pop zu lernen, richtig guten Sound zu erzeugen ist eine SEHR hohe Kunst ...


    Aber es sagt (unbewusst) schon das aus worauf es in der Elektronischen Musik ankommt: Sound. Eine Gitarre bleibt immer eine Gitarre, und wenn man sie noch so mit Effekten zuklatscht, ebenso wie ein Schlagzeug, aber mit der Elektronik kann man (wenn man will ... leider tun auch das viel zu wenige) von Grund auf neue KLÄNGE generieren. Gerade im experimentelleren Techno-Bereich kommen die Leute auf kreative Sounds die ihresgleichen suchen (mal Sachen vom Kompakt-Label, Musik Krause oder Freude am Tanzen anhören).


    Von daher denke ich ist die grundsätzliche Trennung von "handgemachter" und (ach so "kalter" und "gefühlloser") elektronischer Musik ziemlich hinfällig.


    Edit wollte das was mein vorgänger gesagt hat nur noch etwas weiter ausführen ;)

    Zitat

    die formula 602 serie wird von paiste nichtmehr hergestellt.


    Schon klar ;)


    war mir halt nur nicht sicher in wie weit da bei ebay überzogen wird was die Preise angeht. ,


    Achso, wie ist das mit der ganzen ettikettierung ? Blue Label, Black Label, Red oder was auch immer es da gibt (ist ja fast wie bei Jhonny W. :D ), sind die Qualitäts- und zu erwartenden Preissprünge da gross?

    Tach zusammen,


    bei uns im Uni-Schlagzeug(Probe-)raum hängt ein altes FO602 Ride (18er glaubich) an einem schrottigen Drumset das dessen kaum wert ist und wird täglich von 20 verschiedenen leuten behauen (übrigens nebst einer Ludwig Supra ;( hab schon mal überlegt beide zu retten und sie gegen meinen billigscheiss auszutauschen ... leider muss man mmer dafür unterschreiben ... :( )


    Naja wie auch immer mir gefällt das Becken echt gut, deshalb wollt ich mich ma umhören wo man die Serie gut kriegt (ausserhalb von ebay) und was man dafür guten gewissens hinblättern kann/muss.



    Gruss,
    Nik


    P.S. (an die üblichen Protestgruppen)
    JA, ich habe die Suche benutzt, und NEIN, das Ergebnis war nicht zufriedendstellend

    toms sind doof ;) ne scherz aber mir reicht ein standtom (kein hänge) auch völlig, find ich auch optisch super, schön flach, ne sidesnare dazu, passt

    ViZoR


    beim wirklichen leise spielen (besen etc) gehts (besonders live) auch ma ohne ...
    ich hab zwar keinen schallpegelmesser, aber unter 85 dB passiert ja nix und wenn man mal kurz ein bisschen drüber ist auch nicht viel ... manchmal ists schon schön mal das ganze schlagzeug zu hören (verwende ebenfalls MusicSafe)

    Mal nebenbei (falls wer auf die Idee kommt Musik zu studieren):


    Ne C5 - Senke (da fängts ja wohl an mit dem Gehörverlust, war mal beim Ohrenarzt und hatt zw. 3000 und 4000 Hz nen hässlichen Knick im Diagramm) macht Gehörbildungsprüfungen nicht leichter ...

    Hallo zusammen,


    wollte mir endlich mal ein paar neue Trommeln kaufen und mich dementsprechend "Einhören" und wollte mal ein paar Tips einholen,
    wo man gut Drums im (östlichen) Ruhrgebiet, also umkreis Witten, Hattingen,
    Bochum, Dortmund, Essen und so, antesten kann.


    War irgendwann schonmal bei Musik Produktiv in Ibbenbüren, was ein totaler Reinfall war, da die Sets alle so schlabberig gestimmt waren das das (zumal die Lautstärke drumherum kein konzentriertes Hören zuliess) kaum was brachte ...


    Achso falls wer zufällig weiss, wo man in der o.G. Umgebung folgende Sachen:


    Tamburo XD und Tamburo TSB (möglichst verschiedene Grössen)
    Yamaha HipGig (Al Foster und/oder Rick Marotta Version)
    Sonor Force 2005 (ok, dürfte leichter sein)
    18er-Bassdrum-Kits allgemein


    antesten kann, der soll sich melden ;) (Sry falls die anfrage etwas naiv daherkommt ...)


    gruss,
    Nik