dann musste dich aber trotzdem bücken *g*
Beiträge von quickpouch
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ich bin gestern im meshuggah drum forum auf nen bass drum technik thread gestossen, und darin hat einer den tip gegeben, die federn an der fussmaschine wegzumachen und so zu üben. das heißt man muss den rebound mitnutzen, ansonsten bleibt der beater auf dem fell liegen. hab den tip schon vor zwei jahren mal irgendwo gelesen, konnte mir aber nicht vorstellen dass das was bringt. jetzt hab ichs ausprobiert... und was soll ich sagen... meine schienbeine haben noch nie so wehgetan *g*. beste übung ist barfuss spielen (dann muss man sich nicht ständig bücken um den schlegel wieder in startposition zu bringen, sondern kann das mit den zehen machen) und zwar singles (HEEL DOWN!). sobald ihr mit einem fuss rausgekommen seid, macht mit dem anderen weiter und steigt mit dem rausgeflogenen wieder ein. dennis chambers hat so seine fusstechnik perfektioniert... buddy rich auch. try it!
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zu den doubles, bei denen der zweite schlag lauter als der erste ist gibt es gute übungen in "accents and rebounds" von george lawrence stone (auch in odd meters). sehr empfehlenswert!!
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wir auch:
captured by this moment aus oettingen bei augsburg
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letzter takt 5strokeroll llrr (wenn man das straight-system anwendet), sonst sollte doch alles klar sein. ein bindebogen bei rolls bedeutet nicht, das die note bei der er beginnt die letzte zu spielen ist (wie bei blas instrumenten etc.) sondern zeigt vielmehr die letzte note des rolls an (dort wo der bindebogen hinführt: 5stroke roll 4 x 32tel + viertel)
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wenn du es mit zählen nicht kannst aber ohne schon ist das n anzeichen dafür dass deine unabhängigkeit noch nicht gross genug ist. ich empfehl dir dafür "new breed" von gary chester, da ist ein etwas andersartiges zählkonzept drin das dir vielleicht eher weiterhilft. und zwar: du singst auf "ahh" oder irgendnem anderen laut alle einzelnen linien mit die du spielst (bassdrumpattern, snare pattern, hihat pattern etc.). dadurch wird dir bewusst wie die patterns alle zusammenhängen. lohnt sich auf jeden fall!! grundsätzlich gilt : zählen ist nicht verkehrt, aber kein muss. wenn du zum click spielst brauchst du nicht auch noch zählen (außer wenn du z.B. bei quintolen oder septolen, die auch noch strange akzentuiert sind, den überblick verlieren würdest, gavin harrison zählt bei solchen sachen auch mit, dann wirds FAST kinderleicht)
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Zitat
Original von ViZoR
Wenn man Doublestrokes spielt, soll man den 2. Schlag dann als Upstroke oder als Tap spielen?
wenn du schnelle doublestrokes spielst, hast du folgende möglichkeiten: entweder du wendest die reverse fingercontroltechnik an, das heißt du begleitest den stick mit dem rebound mit den fingern mit und "schnappst" dann wieder zu, dann wird der doublestroke sehr clean oder du spielst wie joe porcaro ohne reverse fingercontrol. d.h. du machst pro 2 doublestrokes nur einen schlag aus dem handgelenk, lässt den stick rebounden bis der zweite schlag erfolgt (erledigt der rebound für dich), stoppst dann mit dem handballen den stick ab (damit nicht noch weitere schläge folgen). ein vorteil dieser doublestroke technik ist, dass die doubles damit sehr "smooth" klingen. ich wende die technik nur bei patterns an, bei denen sehr viele doubles aufeinanderfolgen, sonst reverse fingercontrol (damit ist man einfach schneller und die doubles haben mehr power). bei doublestrokes macht man upstrokes wenn ein akzent auf sie folgt (z.B. rrll >r). das bedeutet du gehst bei rr mit dem handgelenk nach oben (peitschenbewegung!!!) um dann den akzent ohne unmittelbar vorheriges ausholenmüssen spielen zu können (wenn man keinen upstroke macht, muss man den stock kurz vor dem akzent "hochreißen" gute nacht gesundheit!). bei langsameren tempi kannst du auch erst beim zweiten schlag von rr den upstroke machen. wenn du normale doubles spielst sind das ja tapstrokes (ohne akzent) -
bei mir ist das auch tempoabhängig. in grooves (z.B. paradiddle-shuffle) spiel ich alles aus dem handgelenk, weil das mehr groovt und man mehr kontrolle hat. der einzige paradiddle, bei dem ich in allen tempi keine doubles mache ist der flam paradiddle (da nicht zwei schläge aufeinanderfolgen sondern drei mit dem flam:
lR L R R rL R L L). da ist es einfacher alles aus dem handgelenk zu spielen. beim paradiddle die moellertechnik anzuwenden macht auf jeden fall sinn, d.h. R (downstroke) L (upstroke) R (tap) R (tap) L (downstroke) R (upstroke) L (tap) L (tap)
das gleiche gilt für den flam paradiddle (flam ist tap stroke) -
muss mir jetzt mal meinen ärger von der seele reden... hab mir gestern in stuttgart das buch "EASY JAZZ CONCEPTION" von jim snidero gekauft. darin sind einige leadsheets zu jazz/blues-stücken (aufgenommen mit z.B. maestro slide hampton an der posaune, kenny washington an den drums etc.). und ich dachte natürlich das wäre ne vernünftige investition... aber dann hab ich zuhause die begleitcd mit den playbacks angehört und ich muss sagen... jede beschissene schülerband hat n besseres timing als die auf der cd (überhaupt nicht tight zusammen, ständig timingschwankungen, groovt null, v.a. bei dem boogaloo-stück rock on, fürchterlich). ALSO MEIN TIP: NICHT KAUFEN!!!!!!!!!!! und jetzt geh ich in den garten und verbrenns... hat das jemand von euch auch gekauft??
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also nach dem ganzen wirrwarr in dem thread hier kann ich nur allen raten die die technik nicht verstehen: nehmt euch nen lehrer der die technik draufhat und fertig. videos/dvds sind nur bedingt zu empfehlen weil ihr niemanden habt der euch korrigiert. mir hat die technik auch erst mein lehrer richtig beigebracht. ich dachte vorher immer die folgenden schläge wären nichtkontrollierte schläge, aber bei der moeller technik sind alle schläge kontrolliert (sozusagen kontrollierter rebound)
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Zitat
Original von Sammy
Prep,
Wieder ein Tap, der genauso laut, präzise und genau wie der vorherige sein sollte, danach den Stock hochziehen, um wieder mit einem Moeller anzusetzen.Gruß,
Sam
deine erklärung ist fast richtig sam nur ist der prep stroke nicht gleich dem tap, da man nicht zuerst nen tap ausführt und den stick dann hochzieht, sondern der prep stroke ergibt sich direkt aus dem ausholen. das heißt man macht einen downstroke mit peitschenbewegung, nützt beim zweiten schlag (tap) den rebound mit aus(stick nach schlag nicht abbremsen!), nimmt vom tap auch noch den rebound mit und macht schließlich den prep stroke, der durch die peitschenaufwärtsbewegung zustandekommt. die technik funktioniert nur richtig wenn man nicht ins fell rein spielt sondern "aus dem fell heraus". d.h es gibt nur die spielbewegung der handgelenke nach unten und KEIN AUSHOLEN, denn das erledigt der rebound für uns (also quasi wie mit nem basketball dribbeln). gute übung dazu free strokes siehe education dom famularo auf http://www.vicfirth.com -
ja der typ vom bild am lauper stand wars... hat echt gut gespielt. falls er das hier liest schreib doch mal was über deinen schlagzeugerischen werdegang... würde mich interessieren
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vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. ich habe einen von hier ausm forum auf der musikmesse spielen sehen (gross, pferdeschwanz, brille), hat sowohl bei promark beim drumometer contest mitgemacht als auch bei lauper die sets getestet. wer isn der bursche ausm forum? würde mich nur mal so interessieren.
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ich hab auch interesse an dem buch... gibts aber in deutschland gar nicht, oder? und wenn dann nur über import und das wird teuer.
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Michael Shapiro
Drummer/percussionist/producer Michael Shapiro has a very diverse career in the music buisness. He acts as producer for his wife, vocalist Kevyn Lettau. He maintains a very active touring schedule with many artists in a variety of genres and he spends time in the studios of L.A. lending his sound to many recordings. Some of the artists Michael has recorded and toured with include: Debby Boone, Brian Bromberg, Bobby Caldwell, Nell Carter, Dori Cay mmi, Eliane Elias, Pete Escovedo, Frank Gambale, Jimmy Haslip, Al Jarreau, L.A. All Stars, Kevyn Lettau, Armando Manzanero, Maureen McGovern, Sergio Mendes, Airto Moreira, John Patitucci, Flora Purim, Lee Ritenour, Michael Ruff, Brenda Russell, Bud Shank, Andy Summers, Toots Thielemans, Randy Travis, Sadao Watanabe and many others.
Michael currently teaches Ensemble Workshops, Latin Drumming, Funk Drums, Groove Class, and Music Listening. (quelle: http://www.lamusicacademy.com)
mein lehrer hatte bei ihm unterricht, der is sehr fit, lohnt sich auf jeden fall!!! -
Zitat
Original von Psycho
Eim Musterbsp. für einen groovigen Drummer ist Ian Paice. Aber was macht er denn anders als andere? Er spielt die Snare halt nen bisschen früher, würd mein Gottareiro jetzt sachen
die snare zu früh zu spielen ist eher groovekillend, weils dann hektisch wird. grooven bedeutet eher laid back spielen. aber eigentlich ist im bezug auf grooven gar nicht die horizontale linie am meisten entscheidend (straightes timing) sondern vielmehr die vertikale, d.h. wie die einzelnen zusammentreffenden schläge zusammenfallen("groove-ästethik"zitat benny greb). deswegen grooven die alten funk-götter wie joseph " zig " modeliste auch so - der eiert manchmal ganz schön rum aber es ist vom spielen nie unsauber, alle gliedmassen eiern gleichmäßig wenn mans so will... -
also das ballistic drumming ist im endeffekt nichts anderes als die moellertechnik angewandt auf füsse (hab ich zumindest gehört). so wie es thomas lang beim paradiddle macht (r heel up downstroke, l heel down upstroke, r r heel down tap stroke, l heel up downstroke, r heel down upstroke, l l heel down tap stroke). macht aber nur sinn wenn man mit der db sehr dynamisch spielen will, ansonsten ist es zeitverschwendung - außerdem kann man auch so dynamisch spielen ohne den ständigen wechsel zwischen heel up und heel down.
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ja die dvd ist echt gut, v. a. die sticktricks-section (schaut mal alles in zeitlupe an, dann wird alles gleich viel klarer). nur der tipp dass man alles gleichzeitig üben soll ist in meinen augen nur für ne gewisse gruppe von leuten geeignet - und zwar die checker. was bringt es jemandem wenn er ein vierteljahr dranhockt bis er flam taps mit den händen über flam accents mit den füssen spielen kann? da übt man lieber alles einzeln bis es sitzt und dann kann mans zusammenführen. oder?
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ich habs gestern auch gesehen... herbie hancock mit terrie lynn carrington am schlagzeug, wow. die frau hats echt drauf. bei wayne shorter sass ja brian blade am schlagzeug der sonst auch bei ahmad jahmal die stöcke schwingt... da sieht man mal wieder was wirkliche musikalische interaktion bedeutet, vor allem beim wayne shorter quartet (mit john pattitucci am bass), da war das meiste spontan improvisiert (hat pattitucci im interview gesagt).