Hallöle,
hab beim Stöbern durch die Bucht kürzlich eine Angebot für einen (neuen) Acrylkessel 14"x6,5" bzw. 14"x5,5" gesehen, der 130€ kosten soll und exakt in die Pearl Free Floating-Snares passt. Hat das mal jemand probiert bzw. mal sowas sehen und hören können?
Wie wirkt sich das aus?
Lohnt eine solche Anschaffung?
Ich hab noch eine Messingsnare mit Gussreifen und überlege nun, ob das was sein könnte (bevorzuge hochgestimmte, crispe Sounds, die aber mehr "Bauch" als Piccolos besitzen)...
Beiträge von evil
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die hatten exakt das set mal auf der messe aufgebaut und es sieht von nahem noch viel billiger aus! alles wackelt und hakt. die optik ist natürlich geschmackssache, bei mancher band mag sowas ja passen. ich hab nur mal auf dem set "einfach so" rumgehauen und es klang sicherlich für den preis gar nicht soooo verkehrt.... grundsätzlich glaub ich aber auch, dass man für 500€ netteres bekommen kann (vgl. dazu evtl auch sonderheft des letzten drums+ percussion).
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hi,
du findest an anderer stelle in diesem forum mehrere beiträge meinerseits zu deinem thema! ich selbst spiele ein swingstar-set seit gut einem jahr und bin mit qualität, sound und optik auch zufrieden (hatte das set mal in einem laden mit anderen teilen verglichen und es gefiel einfach...). habe ebenfalls emeperor coated drauf, bassdrum mit emad und powerstroke 4 coated und bin mehr als angetan von dem satten sound der trommeln! snare würd ich allerdings SOFORT gegen was besseres austauschen.
du schilderst bereits das hauptproblem dabei selbst: TAMA liefert keine einzeltoms mehr aus, seit 2006 gibt es einen nachfolger namens IMPERIALSTAR, der die serie ablöst. falls du ein schwarzes set hast, kannst du evtl. passendes günstig bei ebay kriegen oder bei thomann und musik-produktiv online nach restposten schauen. für das preissegment 500-1000€ macht - meiner meinung nach - das swingstar eine gute figur, die von dir angestrebten preislagen bieten aber sicherlich noch wesentlich "feineres" spielzeug. -
eigentlich nicht. im ppc-flyer loben sie hauptsächlich preis/leistung und betonen, dass es das ihrer meinung nach beste set i.d. preisklasse sei.... nur leider äußerte sich bislang niemand hier, was da dran sein könnte.
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interessant wäre doch nun endlich mal ein erfahrungsbericht bzgl. dieser serie, oder?! klingt ja fast so, als würde deutschlandweit niemand niemals zu ppc nach niedersachsen fahren....
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jaja, mag alles sein. ich kann mich an vergangene situationen erinnern, wo wirklich kurzfristig ein neues fell her musste und im ländlichen bereich kleine läden eben nur minimale fellauswahlen boten - da wäre es evtl. ein argument gewesen. heute, in zeiten von internet-käufen etc., mag das tatsächlich relativ belanglos sein. entscheidendender ist das jeweilige einsatzgebiet bzw. die eigenen soundwünsche, oder nicht?
meine thread-eingangsfrage ist hier übrigen - DANKE - zur genüge erörtert worden... :] -
ich hatte ja auch nicht beauptet, dass der fellkauf das ausschlaggebende argument bei der größenwahl darstellt, es ist aber eben ein weiteres in der langen liste dieses threads...
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Ich verbleibe momentan auch noch bei der 22er, fellpreise usw. sind da durchaus ein weiteres argument. nicht jeder kleine laden hält bei dringendem bedarf gängige fellsorten auch in 24 oder 20, geschweigedenn 26", parat...
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die veränderungen zum letzten swingstar-update sind bis auf pappel an stelle von mahagonie unwesentlich. ab 2007 soll es das neue imperialstar zur messe dann auch in der folienfarbe der letzten swingstar-produktion , nämlich platinum grey, geben. da ich 2006 fast genauso viel für das swingstar hinblätterte, finde ich bei aussattung mit dickeren fellen, einer höherwertigen snare sowie den besseren mcs-becken den gegenwert mittlerweile besser. witzigerweise ist das sustain der swingstar-toms (vlg. auch letzten sticks-test) ohne freischwingende aufhängung ähnlich lang wie vergleichbare toms mit dieser edleren aufhängung. evtl. kommen also auch die imperialen gut ohne dieses feature aus...
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hatte auch mal eine s-class aus holz mit gussreifen und ärgere mich noch heute, dass ich die wieder verkaufte. klang super genial, einzig die lautstärke war verhältnismäßig gering (was ja eben auch vorteilig sein kann). verarbeitung, sound und ansprache waren vom feinsten.
eine black panther hatte ich ebenfalls mal, zählt zu den besten stahlsnares, die ich je gehört habe. wobei auf dem "klassischen" stahlmarkt die ian paice-signature snare von pearl für schlappe 222€ bei musicstore usw. ein echter knaller ist, was qualität und sound angeht.
viele hier im forum schwören ja auch auf die peace-phosphor-snare und ich schließe mich insofern an, als dass ich generell in frage stellen würde, ob man soviel geld für die von dir genannten modelle ausgeben muss um die von dir gewünschten ergebnisse zu erhalten? der markt bietet da schon reichlich gute instrumente für weit weniger schotter an. mit guten fellen, dicken spannreifen usw. kriegt man auch aus "mittleren" snares richtig amtliche sounds gezaubert - garantiert. -
spiele seit 2 jahren u.a. eine 14x6,5 free floating messing mit gussreifen und stimme sie extrem hoch, da ich es wie du eher knallig-crisp mag, der "bauch" soll dabei jedoch nie fehlen. die snare setzt sich dabei klar durch, der teppich spricht gut an und ein längeres ausklingen o.ä. existiert überhaupt nicht. einfach kurz, fett, schmerzlos, hehe.
die tama und mapexes sind allerdings auch was feines, letztlich solltest du einen direkten klang-/qualitäts- und kostenvergleich im laden wagen. -
yamaha bringt übrigens gerade eine neuauflage des alten tour-sets. da müsste man schauen, ob es da evtl. sogar chancen gäbe es mit der alten serie kombinieren zu können bzw. ob die neue serie was taugt?!
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interessant, was aus meinem ürsprünglichen anliegen hier erwachsen ist....
meine fragen werden damit zwar nur z.t. beantwortet, aber wenigstens weiß ich nun mehr über bonzo und co.... -
tatsächlich gibt es besagten spannreifen, aber natürlich nicht für den deutschen markt. meinl glaubt ihn besorgen zu können, das dauert dann auch nur 6 monate. ich bin mit den drums als solche echt super zufrieden, was ich im letzten jahr allerdings für miese services von tama erlebt habe, lässt mich an einem folge-drumset dieser marke zweifeln...
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Drumhead:
ich wiege 115kg und sitze seit ca. 4 jahren auf dem k+m "nick". fazit: für 75€ ein toller sitz. man sitzt bequem und er wackelt nicht. mittlerweile knarrt allerdings der sattel innen und die feststellschraube gegen das drehen nach links oder rechts direkt unter dem sattel löst sich gern von selbst, obwohl ich am liebsten die steife position einstelle. das könnte alles eine art verschleiß sein, was bei den vielen proben, aufbauten, gigs usw. für den preis absolut in ordnung ginge. zudem gibt es von k+m ersatz-sitzflächen einzeln zu ordern. da das unterteil absolut einwandfrei ist, werd ich das evtl. demnächst machen. die edelsitze von tama, dw, yamaha usw. sind sicherlich noch ´nen tick beser, aber für 75€ liegst/sitzt du da sicher nicht falsch...edit: verbessere mich: es sind doch schon 7 jahre! :]
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um dennoch ganz kurz etwas zu diesem spezielleren thema zu schreiben: mit besagtem metal-kickpad verändert sich freilich auch der rebound gewaltig. ist sicher auch nicht jedermanns sache, denn der beater versinkt null im fell und wird natürlich ganz anders zurückgeschlagen. der sound ist relativ unabhängig von der fellstimmung und imitiert ansatzweise das klickige geräusch der bei metal oft getrigerten bassdrums. eben ein limitierter, spezieller sound (da aber geil!).
da sich eben auf dem fell-/beater-markt usw. einiges getan hat, interessiert mich ja hier ganz besonders, inwieweit "benachbarte" bassdrum-größen flexibel einsetzbar wären. -
sorry, ich meinte natürlich eine 20x16 von sonor...
hatte übrigens auch schon 14, 16,17 und 18er tiefen und wegen der resolöcher nie massive unterschiede erkennen können.
felle, stimmung und beater sind bei den verschiedenen holzarten die ich da spielte im vergleich viel größere faktoren für den endgültigen sound gewesen. ich wage auch die hier tlw. angedeutete these zu bestärken, dass man auch aus billigen schießbuden mit gut gestimmten, guten fellen und entsprechender spielkultur ordentliche sounds erhält. meines erachtens läuft doch viel über image, werbung usw. ab... -
hi,
erstmal danke für die vielen tipps!!
die kontroverse diskussion spiegelt das wieder, was auch mir so durch den kopf schwirrte.
um es für eure reaktionen mal zu konkretisieren:
ich spiel z.z.t eine mahagony 22x18 mit powerstroke 4 coated inkl 6" loch. innen evans kissen. schlagfell je nach musik emad tief mit filzbeater für rock und grooviges. bei metallischeren klängen und marshall-wand wechsel ich auf powerstroke 3+danmar metalkickpad in mittlerer stimmung und plastikbeatern. proberaum und zuhause unverstärkt, live kamen immer mikros zum zug.
als toms spiele ich 10 und14TT, möchte jedoch auf 10+16TT wechseln (ohne bd-montage). optik finde bei 20 und 22 okay, preis und platzaufwand sprechen für 20er - kann die mit entsprechender fellausstattung ausreichen?
ich hatte eine 20er vor jahren und war begeistert...bis die gitarrenwände alles wegdröhnten. da gab´s allerdings auch noch ned die extremen danmar-pads...
hab mich sehr in die drum master-serie von drumsonly verguckt. die arbeiten mit linde. bei der messe hatte ich nur die 22er probiert. alternativ gäbe es eine 22x16 sonor-s-class für 240€ zu erhaschen...
gruß, andreas
p.s.: by the way, wenn jemand hier interesse an neuw. shellset in platinum grey von tama hegt, mailt mich an. :] -
Hi,
anscheinend orientiert sich ja ein aktueller Trend an größeren Kesselmaßen. Vor einigen Jahren kamen hingegen verstärkt 20er Bassdrums in Mode.
Mit entsprechenden Fellen, Dämpfung, Mikros, Schlägeln usw. kann man ja Trommeln etwas in gewisse Klangrichtungen manipulieren. Da stellt sich mir die Frage: Machen große Bassdrums in Zeiten von P.A.-Abnahmen Sinn?
Oder umgekehrt: Kann eine 20er Bassdrum bei einer Rock, Punk- oder Heavy-Combo bestehen? Drummer wie Randy Black, Mike Terrana oder D.Silviera beweisen sowas ja.
Ich selbst kenne eher die 22er in diversen Tiefen und Holzarten.
Da ich evtl. Einzelkessel ordern möchte (spiele vornehmlich Rock, Funk, Heavy), liebäugel ich mit alternativen Maßen...
Klärt mich mal über die wesentlichen Unterschiede auf, bitte. -
es gibt übrigens zum janus ein gutes dvd-video mit exakten beschreibungen zur einstellung und montage.
hab das pedal mittlerweile ein jahr und geh nicht zimperlich damit um, habe von den hier genannten problemen bislang keines entdecken müssen.
da ich aber großteilig wieder auf singlepedal umgestiegen bin, ziert es momentan nur noch mein zweitset...