Beiträge von WayneSchlegel

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    Original von Masterofpuppets



    haben sogar ne besser "performance" als BroSis,NoAngels und Overground zusammen......


    ...besonders wenn man bedenkt, daß es sich (sofern ich den Kommentator richtig verstanden habe) fast ausschliesslich um "Amateur"-Trommler handelt, die das neben ihren jeweiligen bürgerlichen Berufen betreiben! 8o


    Hut ab!!

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    Original von svään
    könnt ihr hören, was ne große terz is, oder benutzt ihr stimmgeräte?


    Im Proberaum herumstreunende Keyboarder, Gitarristen, Basser etc. können da sicherlich leihweise mal mit einer Terz aushelfen.
    Lass dir doch z. B. vom Keyboarder mal verschiedene Intervalle vorspielen.
    Für so ziemlich alle Intervalle gibt es prägnante "Eselsbrücken" mit denen man sie sich gut merken kann.
    Das können sogar bestimmte Alltagsgeräusche sein (Martinshorn "Tatütata"..etc.) die man einem Intervall zuordnen kann, oder unverwechselbare Anfangstöne bekannter Lieder.
    Der allseits bekannte nervige Streicher-Anfang vom "Weissen Hai" ist glaube ich eine Sekunde....kann mich aber auch irren...ist schon so lange her.
    Die beiden ersten Töne von "Somewhere over the Rainbow" (Judy Garland in "The Wizzard of Oz") ist z.B. eine Oktave.
    U.s.w......


    Gehörbildung sollte auch für Drummer Pflicht sein, zumindest die Grundlagen.
    Macht nebenbei auch Spaß die oder den Sänger unverhofft von Hinten "ankacken" zu können und auch noch fundiert sagen zu können welchen Ton sie versemmelt haben. (Oder bei Satzgesang, wer falsch lag und warum) :D

    Ja ja, der beliebte "POW"-Sound.
    Sofern ich da das Gleiche drunter verstehe wie Du (Threadsteller), wurde der richtige Weg hier ja bereits aufgezeigt: Reso etwas höher als das Schlagfell stimmen!
    So mache ich es zumindest bei den Hängetoms.
    Ich besitze ein B/B mit 10er und 12er Hängetom plus 16er Standtom und beim Standtom stimme ich hingegen das Reso eher gleich, oder je nach Raumakkustik minimalst tiefer als das Schlagell.
    Zu den Werksfellen: Mir persönlich gefallen die G2 auf den Toms überhaupt nicht. (BD tönt hingegen feinstens mit der Werksbefellung)
    Erst nach einem Wechsel der Schlagfelle (Remo Emperor statt Evans G2) war ich mit dem Tomsound rundherum zufrieden.
    Auch Ambassador Coated klingen sehr geil auf dem Set, jedoch behagt mir das Reboundverhalten klarer Felle einfach mehr und subjektiv empfinde ich diese auch als lauter, bzw. ich bekomme einfach akkustisch mehr "Rückmeldung" von den klaren Fellen.


    Als ich das Set neu hatte, habe ich es zunächst so gestimmt, wie ich es u.A. von meinem Yamaha Recording gewohnt war.
    Also eher tief (knapp vor´m Faltenwurf), was bei diesen Birke/Bubinga "Mischkesseln" eher kontraproduktiv war, da sie von Hause aus sehr warm und bassig klingen. Den dazugehörigen Attack und Ton bekam ich Live erst, nachdem ich die Toms von Gig zu Gig immer höher stimmte (also zumindest deutlich höher als bei meinen anderen Drums), bis mich unser Mischer nach einem Soundcheck angrinste und meinte: "Jetzt klingts aber mal richtig geil!"
    Endergebnis: Volltönende, gut bespielbare Toms mit mehr Rebound als bisher gewohnt und gleichzeitig mehr als genug Low-End trotz insgesamt relativ hoher Stimmung.
    Was bei mir geklappt hat muss natürlich nicht zwangsläufig auch dir weiterhelfen (ich weiss ja nichts über deine Soundvorlieben und Spielweise), aber nimm dir einfach mal die Zeit mit den verschiedensten Stimmungen herumzuexperimentieren.
    Das B/B ist ein wunderprächtiges Instrument, bedarf im Gegensatz zum vergleichsweise idiotensicheren Recording Custom jedoch einiger Stimmkunst.

    Liebhaber "schwuler Funk-Scheiße" hergehört! :D


    Ich habe per Zufall in der "Du-Röhre" eine in 6 Parts unterteilte Dokumentation über Funk gefunden.


    Titel: Make it Funky
    Untertitel und Off-Kommentare leider auf Japanisch.
    Nichtsdestotrotz ein Füllhorn seltener Konzertausschnitte und einiger Interviews mit den Gottvätern des Funk.


    Unserem geschätzten Member FunkerHornsbee und anderen ggf. Interessierten kann ich das einfach nicht vorenthalten.


    Part I


    Part II


    Part III


    Part IV


    Part V


    Part VI


    Viel Spaß!! :)

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    Original von bartosch123
    Ja schon, aber vielleicht gefällt mir das DW besser!!! Hab ja keine Gelegenheit das Set zu testen!!!! Hab allerdings ne DW Snare und die ist top!!


    Merkst du nun wie sinnlos dieser Thread ist?
    Was nützen dir unsere Meinungen, wenn dir, wie du ja selbst sagst, "vielleicht das DW besser gefällen könnte". :D
    Beide Serien sind nicht grad als Schnäppchen zu bezeichnen.
    Bei einer derartigen Investition solltest du vor einer Entscheidung BEIDE Varianten testen.
    Einen Blindkauf (bzw. Taubkauf) aufgrund lapidarer Meinungsbekundungen Dritter (die ggf. noch keines der genannten Sets wirklich intensiv bespielt haben) halte ich für mehr als fragwürdig.


    Wie bereits angeklungen wären ein paar Infos deinerseits nützlich, sofern wir dir wirklich Hilfe angedeihen lassen sollen.
    Oder willst du hier lediglich damit herumprollen dir ein Set aus der preislichen Oberliga leisten zu können? ;)
    Solche Threads gibt es viele, die klingen für mich immer ein wenig nach: "Hach, ich kann mich nicht entscheiden......nehme ich nun die Weltreise, oder fahre ich woanders hin?"
    Sollte dem nicht so sein, sei mir diese Unterstellung verziehen! :D

    Wenn du ein für Pearl-Durchmesser kompatibles Ständerunterteil suchst, mit 3 Aufnahmemöglichkeiten für Tom oder Beckenarme, dann kann ich dir nur wärmstens Yamaha empfehlen.



    Das Teil heist WS-904 Doppeltomständer, ist aber de facto ein Triple-Tomholder, da er 3 Aufnahmen besitzt.


    Kostenpunkt ca. 79,- €
    Ok, nicht grad ein Schnäppchen, hält aber ein Schlagzeugerleben lang und hält mühelos z.B. eine 14+16er Hängetomkombination plus einen weiteren Beckenarm mit schwerem Becken.
    Bei mir wackelt da jedenfalls nichts!
    Verarbeitung und Verchromung sind exzellent.
    Ich verwende mehrere dieser Teile seit Jahren, bevorzugt in verbindung mit Pearl Beckenarmen und Tomhalterungen diverser anderer Hersteller, bin restlos zufrieden damit.
    Leichtgewichtig sind die Dinger nun nicht grad, aber dafür standfest. ;)

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    Original von PG



    3.) Igoe überzeugt mich hier sehr durch seinen Groove und sein Feel beim Spiel. Durch das sehr gefühlsbetonte Spiel klingt alles sehr im Fluß (weiß jetzt nicht, wie ich das besser beschreiben könnte).


    Besonders putzig finde ich wie der ganze Kerl auf seinem Stuhl noch nachwippt nachdem er die letzte Note eines Tracks bereits gespielt hat. :D


    Im Ernst, Igoe ist wahrlich ein Guter.
    Ich benutze die Groove Essential DVD samt Poster ebenfalls als Unterrichtsmaterial.
    Jeder ernsthaft ambitionierte Drummer sollte sich dieses "Grundvokabular" an Grooves zu Eigen machen, bevor er sich auf bestimmte Musikrichtungen spezialisiert.
    Und überhaupt, warum nicht mal einen Songo Groove in ein Heavy-Rock Drumsolo einbauen. ;)
    Kein einziger Groove auf der DVD ist Zeitverschwendung, früher oder später wird man drauf zurückgreifen wollen oder müssen.

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    Original von logicmac
    Das mit dem Portnoy Trick war eher als Spaß gemeint nicht als böse Kritik. Bitte immer auf die Smilies achten. :D


    Es ging mir nicht um deine "Kritik" (ich erkenne Smilies, wenn ich sie sehe), es ging mir lediglich um den dünnsinnigen Zusammenhang zwischen dem "Trick" und dem Lama.


    Bitte immer auf den Inhalt achten! ;)

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    Original von logicmac




    Wer macht denn da den Portnoy "Hand gegen den Kopf Trick" :)



    Wieso Portnoy-Trick?


    Den hat Ende der 70er bereits jeder dritte Provinz-Heavy-Drummer dargebracht, als Herr P. mangels Endorsement noch als Lama im Zoo aushelfen musste.
    (Wahrscheinlich auch schon viel länger davor, aber ab dem Zeitpunkt fing ich an Konzerte zu besuchen.)


    Nichts gegen den "Trick", aber Portnoy hat da sicherlich kein Copyright drauf.


    Zum Solo:


    Ich mag solche Lückenbüßer-Soli nicht.
    Um genau zu sein mag ich generell keine Schlagzeugsoli, aber was schdaeff da trommelt hört sich solide an, er fasst sich relativ kurz und er bezieht das Publikum mit ein.


    Sauber!

    Zitat

    Original von Bomen
    Lee Ritenour - Captain Fingers


    Weiss zufällig jemand, wer auf dem Captain Fingers - Album Schlagzeug spielt ?


    Auf besagtem Album gegen sich Harvey Mason und Jeff Porcaro sozusagen die Studioklinke in die Hand.


    Zitat aus einem CD-Review:


    Lee Ritenour: 360 Systems Polyphonic Guitar Synthesizer, Electric Guitar, Electric 12-string guitar, and classical and acoustic guitars
    With:
    Dave Grusin: Oberheim Polyphonic and Mini-Moog Synthesizers, Electric Piano, Clavinet, arranging and conducting on Fly By Night and Sun Song
    Ian Underwood: Synthesizer Programming, Oberheim Polyphonic Synthesizer and Acoustic Piano
    Dawilli Gonga: Electric Piano
    Patrick Rushen: Electric Piano
    Dave Foster: Electric Piano
    Ernie Watts: Soprano and Tenor Saxophones
    Jay Grayson: Rhythm Guitar
    Ray Parker, Jr.: Rhythm Guitar
    Mitch Holder: Rhythm Guitar
    Alphonso Johnson: Bass
    Anthony Jackson: Bass
    Mike Porcaro: Bass
    Charles Meeks: Bass
    Bill Dickinson: Bass
    Harvey Mason: Drums and Percussion
    Jeff Porcaro: Drums
    Steve Forman: Percussion
    Victor Feldman: Congas
    Steve Mason: Percussion
    Bill Campli: Vocals
    Ray Cramer: Cello Solo on Sun Song
    Michael Columbier: String arrangements and conductor on Dolphin Dreams


    Zitat Ende.


    Wer genau bei welchem Titel klöppelt wird leider nicht gesagt.
    Ich persönlich tippe eher auf Mason, zumindest bei dem Titel "Captain Fingers", während auf z.B. "Space Guide" eindeutig Porcaro-typisches geklöppel ertönt.

    davegrohl74


    Mir ist eben ein nützliches kleines Hilfsmittel wieder eingefallen, mit dem man sehr gut u.A. Schlagzeug-Grooves und Fills heraushören kann.
    In der guten alten Analog-Ära habe ich oft zum Heraushören mit der Geschwindigkeit meines Tonbandgerätes herumgespielt um einige Titel verlangsamt hören zu können.
    Ähnlich wie bei einer Single die man auf 33 statt 45 abspielte war gleichzeitig natürlich der Hörgenuß im Eimer.
    Manchmal hat unser vielgescholtenes Digital/MP3-Zeitalter allerdings auch seine guten Seiten.
    Es gibt z.B. von der Firma Creative (die u.A. die weitverbreiteten Soundblaster Soundkarten herstellen) eine Software namens Creative Play Center2.
    Diese dient ähnlich wie der Realplayer oder der Windows Media Player zum Abspielen von MP3s auf dem Rechner, hat jedoch zusätzlich eine Zeitlupenfunktion!
    Mit dieser kann man das Tempo des abzuspielenden MP3 Titels in mehreren Stufen verlangsamen OHNE die Tonhöhe dabei zu verändern.
    Wirklich ideal wenn man knifflige Fills o.Ä. heraushören will.
    Besagter Player war beim Kauf meiner Soundkarte im beigefügten Software-Bundle enthalten.
    Vielleicht kann man sich den auch irgendwo separat downloaden....keine Ahnung.


    Übrigens, Steve Gadd als "Idol" zu haben ist mit Sicherheit nicht das Verkehrteste, trotzdem solltest du bei aller Begeisterung deinen Wissensdurst nicht einzig und allein auf ihn fokussieren.
    "Fachidioten" haben wir hier (und nicht nur hier) bereits mehr als genügend! ;)


    Viel Spass im Forum und mit Mr. Gadd und hoffentlich vielen anderen Drummern ähnlichen Kalibers.

    Bitte nicht verwechseln mit:



    (nearly) 50 Ways to love your liver!


    :D



    Wenn dich Gadd wirklich derartig fasziniert, was ich durchaus nachempfinden kann, dann schau doch einfach mal in seine schier endlose Discographie und hör mal bei einigen Interpreten in die von ihm eingespielten Tracks rein.


    Steely Dan, Stanley Clarke, Al Jarreau, Grover Washington, Paul Simon, Chuck Mangione etc...
    Die Platten von denen sind allemal hörenswert und wenn Herr Gadd drauf klöppelt ganz besonders.


    Als Hörtipp würde ich dir z.B. das Steely Dan Album "Aja" und "Schooldays" von Stanley Clarke ans Herz legen.
    Bei Al Jarreau auf jeden mal in die Nummer "Roof Garden" reinhören.


    Viel Spaß! :)

    Zitat

    Original von davegrohl74
    ..wahnsinn..was für ein groove...ist es sehr schwer nach eurer erfahrung? ich empfinde es schon als nicht so einfach..aber ich bin ja kein maßstab..
    würde mich interessieren,was ihr darüber denkt...
    gruß dave



    Rein vom Sticking und dem technischen Schwierigkeitsgrad her
    finde ich es garnicht mal soooo schwer.
    Der gute alte Gadd hat sich in seiner Jugend eben ausschliesslich von Para-Nüssen ernährt und mit Diddl(e)-Mäusen gespielt.


    *Schwärm-Modus an!*


    Was seine Art zu spielen so einzigartig macht ist m.E. das WIE und weniger das WAS.
    Sein Feeling, sein Sound und nicht zuletzt die Dynamik und seine Musikalität machen ihn so einmalig und nahezu unverwechselbar.
    Er gehört zu den wenigen Drummern, die mit einem, im Vergleich zu vielen anderen heutigen Topdrummern, relativ übersichtlichem Repertoire an Licks und Tricks einen Song perfekt umsetzt und ihm unaufdringlich aber unverwechselbar seinen Stempel aufdrückt.
    Selbst wenn den hier im Forum vielgepriesenen "Over the Top"-Showdrummern á la Thomas Lang und Konsorten ein dritter Arm wachsen würde und sie mit einem ans Ohrläppchen getackerten Shaker ein Ostinato spielen könnten, im musikalischen Sinne berühren könnten sie mich damit nicht.
    Um eines gleich im Vorfeld zu entkräften. Ich bewundere Gadd nicht, weil er mir möglicherweise "erreichbarer" erscheint als z.B. ein Lang, Minnemann u.v.a., mir geht nur regelmäßig das Herz auf, sobald ich im Radio einen Song höre, der von Gadd eingespielt wurde. (Ähnlich geht es mir allerdings auch bei Nummern mit J.R. Robinson, Jeff Porcaro, Andy Newmark und einigen anderen.....)
    Schlagzeug als Selbstzweck, im Sinne musikalischer Onanie, ertrage ich nur sehr bedingt und in kleinen homöophatischen Dosen. :D


    *Schwärm-Modus aus*


    Hier noch mal eine typische Gadd-Sequenz: Clarke/Gadd